Familie Tschiep hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2019, 13:05
Der Song ist musikalisch mit das Beste, was aus Deutschland kommt.
Da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben!
An ihren Texten sollten sich die männlichen Kollegen wie Mark Forster oder Max Giesinger u.a. mal ein Beispiel nehmen!
Eine (gesangstechnisch) gute Sängerin war sie schon seit jeher, keine Frage.
Ihre englischsprachigen Songs damals waren aber trotzdem leider nur schlichte Austausch-Popware.
Inspiriert durch "Sing meinen Song" (das wird dabei gerne vergessen) legte sie dann ihr erstes deutschsprachiges Album ("Muttersprache") vor.
Damit hatte sie dann fast mehr Erfolg als mit allen vorherigen Aufnahmen zusammen.
Das Album war für meinen Geschmack schon nicht schlecht.
Aber was sie nun anbietet stellt das noch in den Schatten!
Da sind Songs drauf, die haben eine richtig politische Aussage (z.B. "Ruiniert").
Ihr neues Album ist nun der beste Beweis, dass man nicht unbedingt kreischende E-Gitarren braucht um ernsthafte Texte rüber zu bringen.
PS: Vielleicht sollte man Sarah Connor mal zum ESC schicken, und zwar mit einem deutschsprachigen Song.