- Fr 18. Mär 2011, 11:13
#961869
http://www.n-tv.de/politik/Kein-deutsch ... 79046.html
zunächst einmal, ich befürworte den noch von RotGrün ausgehandelten Kompromiss und halte einen Komplettausstieg bis 2020 bzw. 2025 für sehr realistich und auch nicht zu ehrgeizig.
dann: wer glaubt denn ernsthaft dass das so kommt wie in dem Papier. da hat Röttgen vermutlich wieder was geraucht und Mutti muss das dann grade biegen.
Die Atomkatastrophe in Japan hat offenbar eine völlige Neubewertung der Sicherheitsanforderungen an Atomkraftwerke in Deutschland zur Folge. In einem internen Papier des Bundesumweltministeriums werden plötzlich als Folgerung aus dem "Fukushima-Szenario" Sicherheitsmaßnahmen verlangt, die kein deutsches Kernkraftwerk ohne teure und langwierige Umbaumaßnahmen erfüllen kann. Damit ist das endgültige Aus für alle Meiler möglicherweise bereits besiegelt.verbunkert - nachträglich auch noch....wie soll das denn effektiv gehen? :roll:
Der neue Katalog fordert den Angaben zufolge unter anderem hochwasser- und erdbebensichere Atomkraftwerke. Alle erdenklichen Nachrüstungsmaßnahmen müssten die Gefahren eines Stromausfalls besser abwenden. Auch Flugzeugabstürze dürfen demnach keine Gefahr mehr darstellen. Notstromdieselaggregate, Rohrleitungen und Notstandssysteme müssten verbunkert werden. All diese Maßnahmen müssten "nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik" erfolgen und "unverzüglich" umgesetzt werden, heißt es den Angaben zufolge in dem Papier. Der ARD zufolge erfüllt derzeit kein deutsches AKW die neuen Kriterien.
zunächst einmal, ich befürworte den noch von RotGrün ausgehandelten Kompromiss und halte einen Komplettausstieg bis 2020 bzw. 2025 für sehr realistich und auch nicht zu ehrgeizig.
dann: wer glaubt denn ernsthaft dass das so kommt wie in dem Papier. da hat Röttgen vermutlich wieder was geraucht und Mutti muss das dann grade biegen.