Extaler hat geschrieben:Mal ganz davon abgesehen, dass eine Frau natürlich deutlich mehr leisten muss als ein Mann, um ernstgenommen zu werden und die Berichterstattung voll mit Sexismus ist. Das schlägt sich natürlich auch in den Ergebnissen wieder.
Die Sachen, die man Clinton zu Recht vorwirft sind bei Trump nicht anders. Dafür kommt bei ihm und seinem Vize noch fanatischer Rassismus und Frauenhass dazu.
Also wie Du es immer wieder schaffst, bei absolut jedem Thema binnen zwei Sätzen irgendeinen "Rassistische, frauenhassende weisse alte Männer"-Zusammenhang zu konstruieren, ist schon faszinierend.
Ich glaube allerdings auch, dass Du in der Beziehung irgendein tiefsitzendes psychisches Problem haben musst, um das sich wirklich mal ein Psychiater kümmern sollte. Nimm's mir nicht übel, aber das wirkt echt nicht normal, Du bist dermassen besessen von diesem Thema...
Nerdus hat geschrieben:Ist ja nicht so, als hätte man sowieso schon ein massives Glaubwürdigkeitsproblem, und trotzdem kann man offenbar einfach nicht die Wahrheit sagen. Erst war’s die Hitze, die für »Unwohlsein« verantwortlich war, dann war’s Dehydration und nachdem das Video die Runde gemacht hat und Zweifel laut wurden, wurde es zur Lungenentzündung.
Eben, dieses Verhalten war einfach verdächtig. Zuerst probierte man es mit diesem, dann mit jenem Narrativ, bis man endlich mit der "Lungenentzündung" irgendwas fand, was die Öffentlichkeit schluckte. Das ist nicht vertrauenserweckend.
Mag gut sein, dass bei ihr am Freitag tatsächlich eine leichte Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Ich glaube aber einfach nicht, dass das Clintons einziges gesundheitliches Problem ist. Wenn die schon seit Wochen da herumhustet, wird die nicht erst am vergangenen Freitag zum ersten Mal zum Arzt gegangen sein. Zumal sie ja offenbar eh fast permanent von ihrer persönlichen Ärztin, Lisa Bardack, begleitet wird, die sich das vermutlich schon früher angeschaut hätte.
Und schon gar nicht erklärt die aktuelle leichte Lungenentzündung, warum sie offenbar schon seit vielen Monaten Probleme beim Treppensteigen hat.
Die mit Abstand populärste Spekulation ist ja, dass Clinton neurologische Probleme, vermutlich Parkinson hat. Da ich in meinem engsten Verwandtenkreis eine von Parkinson betroffene Person habe, deren langsamen körperlichen und geistigen Verfall ich seit 20 Jahren beobachten muss, erscheint das auch mir durchaus plausibel.
Zumal Clinton laut von Wikileaks geleakten eMails ja tatsächlich Interesse an einem Medikament gezeigt hat, das bei der Behandlung von Parkinson-Patienten eingesetzt wird. Um den 23. August herum gab es etliche Artikel in den Medien, die das thematisiert haben - hat sich das Clinton-Lager zu diesen Vermutungen mal irgendwie geäussert, weiss da jemand was?
Und es ist halt schon wichtig zu wissen, was für gesundheitliche Probleme Clinton genau hat. Wenn ein US-Präsident einfach körperlich angeschlagen ist, wie JFK Schmerzmittel nehmen muss oder was weiss ich was, dann ist das zwar vielleicht nicht optimal, stört ihn aber auch nicht nennenswert bei der Ausübung seines Amtes - er muss ja keinen Marathon laufen.
Wenn es aber eine neurologische Krankheit ist, die mit geistigen Verfallserscheinungen einhergeht, ist das natürlich sehr wohl für die Ausübung des Amtes relevant.