von Andelko
#1506765
Am Freitag ist es soweit. Im Bundestag wird über die Ehe für alle abgestimmt. Das hat der Rechtsausschuss des Bundestages entschieden. Die Unionsspitze war dagegen. Die Abstimmung wird nicht anonym stattfinden. Der Fraktionszwang in der Union ist aufgehoben.
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von rosebowl
#1506777
Und Steinbach und Co drehen hohl. Heute macht Facebook richtig Spaß :D
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von Kaffeesachse
#1506779
Höchste Zeit, dass das Thema vom Tisch kommt. Das ist ja mittlerweile auch so overhyped, dass man fast schon verstehen kann, wenn es einige Leute einfach nur nervt. Und im Gegensatz zu den Damen und Herren Politikern, die glauben, jetzt den großen Wahlkampfcoup gemacht zu haben, denke ich, dass das keine größeren Auswirkungen haben wird.
von Quellbrunn
#1506780
80% der Deutschen befürworten die Homo Ehe! Es wurde also langsam Zeit! Ich finde es schon traurig genug, dass irgendwelchen hardcore Konservativen in der CDU das so lange blockiert haben.
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von rosebowl
#1506782
Das heißt also, wenn man sich mit einem Thema politisch nicht befassen will, muss man es nur einfach immer am köcheln halten? Weil es dann irgendwann nervt und "overhyped" ist und man dann sogar noch Zustimmung kriegen könnte, wenn man die Debatte endgültig abwürgt? Spannende Taktik...
von TB-303
#1506785
Also mir ist egal, welcher Erwachsene welchen anderen freiwillig heiratet.
Aber wieder einmal geht es Merkel und ihren Jubelperser mit Mandat sonstwo vorbei, was die Parteibasis denkt.
Solang Rot-rot-grün dafür stimmt, hätte die Sache ja schon eine Mehrheit. Aber auch die Union will nach Merkels Wille aktiv "ja" sagen.
Die Strategie ist wieder mal "Wähler abgreifen bei den linken Parteien".
Linke, Grüne, SPD, CDU, CSU, FDP - sechs von sieben größeren Parteien stehen alle für das gleiche und es geht nur darum, wer sich am geschicktesten im Wählereinsammeln anstellt.
Das kann meines Erachtens langfristig nicht das Richtige sein. Merkels Strategie für alles und nichts zu stehen, ist in der Tat, wie Schulz es formuliert hat, "ein Anschlag auf die Demokratie".
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von Kaffeesachse
#1506786
rosebowl hat geschrieben:Das heißt also, wenn man sich mit einem Thema politisch nicht befassen will, muss man es nur einfach immer am köcheln halten? Weil es dann irgendwann nervt und "overhyped" ist und man dann sogar noch Zustimmung kriegen könnte, wenn man die Debatte endgültig abwürgt? Spannende Taktik...
Hä?
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von rosebowl
#1506787
Na wenn es höchsate Zeit ist, dass ein Thema vom Tisch kommt, weil es ja verständlich ist, dass es die Leute nach einer gewissen Zeit nervt?
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von Kaffeesachse
#1506790
Höchste Zeit, im Sinne von, dass das hätte schon lange mal durch sein müssen/können. Warum eigentlich nicht schon in Zeiten von Rot-Grün? :P
Und ja, dafür, dass es die große Masse der Menschen gar nicht betrifft (und denen ja auch nicht wehtut), kann ich verstehen, wenn einige sagen "Mensch, macht endlich, es nervt."
Und ich hoffe inständig, dass das nun am Freitag auch durchgeht und nicht noch irgendwer irgendeinen "Trick" findet. Gegenüber denen, die es wirklich betrifft, ist die Art, wie es jetzt politisch jeder für sich nutzen will, meiner Meinung nach unwürdig.
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von rosebowl
#1506792
Ok, im Sinn von "macht endlich" klar...
Natürlich versucht jeder, jetzt politisch Kapital draus zu schlagen. Das ist leider normal. Mutti hat ja auch nicht ihren Kurs geändert, weil plötzlich die Erleuchtung kam, sondern weil ihr sonst die Koalitionspartner ausgegangen wären.
von Andelko
#1506887
393 Abgeordnete haben für die Öffnung der Ehe gestimmt. Damit auch 73 aus der Union. Kanzlerin Merkel hat dagegen gestimmt und begründete es mit dem Grundgesetz. Gleichzeitig spricht sie sich für das Adoptionsrecht für Homosexuelle aus.


Längst überfällige Entscheidung heute im Bundestag
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von Kaffeesachse
#1506888
Schön wär, wenn's dann jetzt auch erledigt wäre. Aber irgendein Depp wird sicher zum Bundesverfassungsgericht rennen.
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von Zach
#1506927
vicaddict hat geschrieben:Mich freut es für alle, die jemanden haben. Aber Beatrix, Frauke und co werden schon klagen.
Können sie nicht, es ist nur eine abstrakte Normenkontrolle vor dem Bverfg möglich, wofür ein Antrag der Bundesregierung, einer Landesregierung (Bayern?) oder von 1/4 der Mitglieder des Bundestages erforderlich ist.
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von Rodon
#1506954
Um ehrlich zu sein, sehe ich bei der ganzen Geschichte nicht den großen Wurf, der Aussprüche wie "ein historischer Tag für Deutschland" rechtfertigt. Letztenendes ging es hier doch mal abgesehen von dem Adoptionsthema nur um Begrifflichkeiten, oder?

Ich finde es dabei auch nachvollziehbar, wenn man eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft nicht als Ehe bezeichnet, weil dies nun mal per Definition eine Verbindung von Mann und Frau ist, so wie Kohlenstoffmonoxid das Ergebnis einer Verbindung von Kohlenstoff und Sauerstoff ist, während zweimal Kohlenstoff dies nun einmal nicht ist.

Und ich bin mir recht sicher, dass Kinder, wenn man sie fragt, mehrheitlich am liebsten immer noch bei Mutter und Vater aufwachsen und nicht bei zwei Müttern oder zwei Vätern. Aber Kleinkinder oder Babys kann man solche Dinge nicht fragen. Für eine optimale Entwicklung sollte ein Kind doch von beiden "Geschlechterwelten" erzogen werden. Von daher fand ich die Einschränkungen beim Adoptionsrecht plausibel. Und ansonsten war ja praktisch alles schon gleichgestellt.
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von Kaffeesachse
#1506955
Rodon hat geschrieben:Ich finde es dabei auch nachvollziehbar, wenn man eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft nicht als Ehe bezeichnet, weil dies nun mal per Definition eine Verbindung von Mann und Frau ist, so wie Kohlenstoffmonoxid das Ergebnis einer Verbindung von Kohlenstoff und Sauerstoff ist, während zweimal Kohlenstoff dies nun einmal nicht ist.
Nicht alles, was hinkt ...
Das eine ist nachweisbar, das andere wurde ... äh ... "erfunden"? Zumindest von Menschen "definiert". Von mir aus kann auch die Kirche machen, was sie will, Staat und Kirche sind getrennt, sodass der Staat auch einen anderen, der Lebenswirklichkeit angepassten Ehebegriff haben kann.
von P-Joker
#1506956
Rodon hat geschrieben: Ich finde es dabei auch nachvollziehbar, wenn man eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft nicht als Ehe bezeichnet, weil dies nun mal per Definition eine Verbindung von Mann und Frau ist,
Und wer hat diese "Definition" irgendwann mal festgelegt?
Bitte komme mir jetzt nicht mit der "Bibel"! :x
von Waterboy
#1506958
Verstehe die Aufregung von Kritikern nicht. Wird heterosexuellen jetzt irgendwas weggenommen? Werden sie jetzt irgendwie benachteiligt oder schlechter gestellt? Wenn man manch einem Kritiker so zuhört, könnte man meinen die Welt geht jetzt unter.

Ehe ist für Familie und Kinder kriegen da. So ein mittelalterliches bla bla. Was denn mit Eheleuten die keine Kinder bekommen können?

Und natürlich ändert dies für gleichgeschlechtliche Paare eine menge. Sie haben endlich die gleichen Rechte wie verheiratete hetero Eheleute. Das hat nicht nur was mir dem Namen zu tun.

Und dieses dumme Argument mit dem Kindeswohl. Heißt das man sollte am besten auch allen Alleinerziehenden die Kinder weg nehmen weil sie mutter und Vater brauchen? Das einzige Argument welches die Kritiken immer anführen ist, dass sie Angst haben das ein Kind unter bösen blicken leidet. Aber genau sie sind es doch die mit ihrer Einstellung dann homosexuelle Paare auf der Straße dumm anschauen evtl noch dumme Sprüche geben und ihren eigenen Kindern vermitteln dies sei unnormal.

Es doch völlig egal ob ein Kind von Mutter und Vater oder Mutter/Mutter oder Vater/ Vater aufgezogen eird. Hauptsache es wird liebevoll gepflegt und erzogen.

Gerade die verlogen csu mit ihrem bayrischen Oberhaupt poltert ja öffentlich am lautesten. Da hat man wohl auch vergessen was der schon alles so unchristlichen auf den kerbhaus haut ( aus fremdgegangen, uneheliches Kind etc).

Selbst in seit aus religiöseren Ländern ( Spanien oder Irland) gibt es dir gleichgeschlechtliche. Und die hat Gott auch noch nicht abgestraft also wird es auch Deutschland überleben.
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von Kaffeesachse
#1506959
Waterboy hat geschrieben: Ehe ist für Familie und Kinder kriegen da. So ein mittelalterliches bla bla. Was denn mit Eheleuten die keine Kinder bekommen können?
Und was ist mit denen, die heiraten und gar keine Kinder bekommen wollen? Absichtlich! :shock: :lol:
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von cooky
#1506964
Kaffeesachse hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben: Ehe ist für Familie und Kinder kriegen da. So ein mittelalterliches bla bla. Was denn mit Eheleuten die keine Kinder bekommen können?
Und was ist mit denen, die heiraten und gar keine Kinder bekommen wollen? Absichtlich! :shock: :lol:
Wir als Heterosexuelle haben sogar zwei Kinder ganz ohne Trauschein crazyyyy!

Ja lächerlich dieses ganze Genöle. Was ich in meiner städtischen Facebook Gruppe so las. Und das von jungen Menschen. Man könnte meinen nun herrsche ein Zwang jeden jungen Herrn schwul zu machen, als hätte man da gestern einen Hexspruch für verabschiedet.
Wenn die aufgrund ihrer Sozialisation und mangelnden Fähigkeit mal ein Sekündchen über den Tellerrand gucken zu können und daher Homosexualität als falsch ansehen zu müssen, dann ist das leider ein bestehendes Problem. Nur eben auch ihr Ding. Wenn die aber dann anfangen ihren faktischen Schwachfug in die Welt rausposaunen zu müssen, da schüttel ich echt nur noch den Kopf. Aber Diskussionen sind sinnlos, mehr als ein "Alter ich find das einfach eklik ihr Weltverbesserer!" Kommt da nicht.
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von Fernsehfohlen
#1506966
Rodon hat geschrieben:Und ich bin mir recht sicher, dass Kinder, wenn man sie fragt, mehrheitlich am liebsten immer noch bei Mutter und Vater aufwachsen und nicht bei zwei Müttern oder zwei Vätern. Aber Kleinkinder oder Babys kann man solche Dinge nicht fragen. Für eine optimale Entwicklung sollte ein Kind doch von beiden "Geschlechterwelten" erzogen werden. Von daher fand ich die Einschränkungen beim Adoptionsrecht plausibel. Und ansonsten war ja praktisch alles schon gleichgestellt.
Würde ich nur bedingt zustimmen. Ja, ich glaube auch, dass es für Kinder tendenziell besser ist, mit einem Vater und einer Mutter aufzuwachsen, wenn diese ihnen dieselbe Zuneigung und Liebe zuteil wird wie bei einem homosexuellen Paar. Es gibt ja bei Grundschulen und in Kitas auch sehr emsige Bemühungen, mehr Männer für die Jobs zu begeistern, weil die Wissenschaft sagt, es sei entwicklungsfördernd, wenn Kiddies möglichst sowohl männliche als auch weibliche "Autoritätspersonen" kennenlernen.

Nur glaube ich, dass dieser Faktor vergleichsweise weniger bedeutend ist als der, dass sie wirklich liebe- und hingebungsvoll aufgezogen werden. Und naja, zur Adoption überhaupt erstmal freigegebene Kinder sind ja dann in gewisser Weise schon einmal "Problemfälle", weil es die leiblichen Eltern aus irgendeinem Grund nicht gebacken bekommen haben (ohne sie dafür prinzipiell beurteilen zu wollen). Wenn sich dann ein Homo-Paar findet, das diesen Kindern was bieten kann und möchte, würde ich sie ohne zu zweifeln da hingeben.
Ich finde es dabei auch nachvollziehbar, wenn man eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft nicht als Ehe bezeichnet, weil dies nun mal per Definition eine Verbindung von Mann und Frau ist, so wie Kohlenstoffmonoxid das Ergebnis einer Verbindung von Kohlenstoff und Sauerstoff ist, während zweimal Kohlenstoff dies nun einmal nicht ist.
Naja, ich wüsste jetzt erstmal nicht, wieso "Ehe" eine Verbindung von Mann und Frau sein muss. Weil es im Artikel 6 des GG so verankert ist? Ist für mich kein Grund, darüber nicht zumindest mal kritisch zu reflektieren, da auch Verfassungen immer im Kontext einer bestimmten Zeit verfasst werden. So ein bisschen erinnert mich diese "dat steht da so, dat muss ewig so gelten" auch an die Borniertheit, mit der Kirchen jahrhundertelang versuchten, jeden Fortschritt im Keim zu ersticken.

Natürlich sollte man jetzt nicht das ganze GG nicht als anachronistisches, wertloses Blabla hinstellen, aber über sinnvolle Anpassungen kann man da schon einmal debattieren.


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Was ich mir in den letzten Tagen übrigens sehr oft gedacht habe: Schön, dass die SPD hier mal aus ihrem Duckmäusertum rausgekrochen ist und die linke Mehrheit im Bundestag noch genutzt hat, um eine meines Erachtens überfällige Entscheidung herbeizuführen.

Schade auf der anderen Seite, dass ihr dieser Mut bei sozialen Themen meist gefehlt hat. Ich freue mich zwar für die Homos in meinem Umfeld, hätte aber bei anderen Themen dringenderen Bedarf für Veränderungen gesehen: Einen konsequenten Mindestlohn ohne Schlupflöcher, eine Mietpreisbremse, bei der nicht schon im Vorhinein klar gewesen wäre, dass sie im Nichts verpufft, eine konsequentere Bekämpfung der Leih- und Zeitarbeit, Erbschaftssteuer, Reichensteuer etc. pp..
So waren es bis auf den zumindest in Ansätzen bereichernden Mindestlohn aus meiner Sicht wieder vier verlorene Jahre in der Sozialpolitik, in der die gesellschaftliche Spaltung mal wieder weiter voranschritt.

Dieses "Danke für fast nichts" wollte ich dann doch noch loswerden. ;)


Fohlen
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von Neo
#1506982
Na, was heißt auch schon "wenn Kinder sich das aussuchen dürften"? In der heutigen Zeit sind doch die meisten Familienverhältnisse nicht "normal" und da kann man doch froh sein, wenn man behütet und geliebt aufwächst. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass ein Kind, also auch später als Erwachsener, sagt, dass es lieber Mutter und Vater haben würde/gehabt hätte, wenn denn alles super in der Erziehung war. Man kennt es dann schlicht auch nicht anders.

Und wie vor allem jetzt einige wieder so tun, als ob gleich alle homosexuellen Pärchen die Welt wegadoptieren. Wäre ansich doch auch ganz gut. Das müsste man sich zumindest mit der Realität auseinandersetzen und es gäbe schneller eine sogenannte Norm.
cooky hat geschrieben:Wir als Heterosexuelle haben sogar zwei Kinder ganz ohne Trauschein crazyyyy!
Haram ist das!

edit: Alter Falter. Kritik hin oder her: Ich habe soeben einen Artikel gelesen, der einen wirklich fassungslos zurück lässt. :shock:
Was ist das überhaupt für ein „Kinderwunsch“? Wird euch das Kind nicht zur Ware narzisstischer Selbstbefriedigung? Oder eine soziale Verkleidung, hinter der wir uns nun wieder verstecken sollen? Kinder kriegen, wie denn? Mit der Post aus der Gebär- und Besamungsmaschine? Ein bloßes „Ding“, ein „Bio-Ding“, wie eine Plastikpuppe, um daran Hetero-Papa-Mama zu spielen? Habt ihr noch Anstand, Charakter und Ethos im Leib? Oder meint ihr, das Unrecht, das uns widerfahren ist, gäbe uns nun das Recht, es ins Unrecht an anderen: ebenden Kindern – umzukehren? Hat denn das Kind, und das heißt jeder Mensch, nicht das Recht und vor allem die Sehnsucht, unter den emotionalen Bedingungen seiner heterogeschlechtlichen Erzeuger aufzuwachsen? Und ist es wirklich so abwegig, was manche Gegner der Homo-Ehe behaupten, dass adoptierte Kinder ungleich stärker der Gefahr sexuellen Missbrauchs ausgeliefert sind, weil die Inzest-Hemmung wegfällt und diese Gefahr bei homosexuellen Paaren besonders hoch sei, weil die sexuelle Outsider-Rolle eine habituelle Freizügigkeit erotischer Binnenverhältnisse ohne alle sexual-ethischen Normen ausgebildet habe?
http://plus.faz.net/evr-editions/2017-0 ... Ql?GEPC=s9
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von vicaddict
#1506985
Die FAZ musste sich schon distanzieren, weil es Kritik gab, aber selbst für die Distanzierung bekamen sie nen Shitstorm ab. Zurecht.
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von Neo
#1507022
Ein Kumpel hat mir daraus ein wenig etwas zitiert und ich dachte erst, dass das einfach nur ein polemischer Artikelauszug sei, der am Ende eine Kehrtwende nimmt und somit auch die Leute aufs Korn, die das wirklich denken. Dieser ganze Fragendeckmantel machts natürlich auch nicht besser.
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