von TB-303
#1517789
Da ist man sich ja mal ein bißchen einig ;)

Es kommt natürlich auf den Kopfinhalt und nicht dessen Aussehen an, aber etwas mehr Charisma und Jugendlichkeit könnte der Regierung wirklich nicht schaden.

Völlig unabhängig von Inhalten... Aber Leute wie Wagenknecht, Özdemir, Kühnert (naja kennt man noch zu wenig), Lindner, Weidel... (international natürlich Kurz, Rutte, Macron usw.) Diese Leuten wirken, wie man sich moderne Spitzenpolitiker vorstellt.
Leute wie Merkel, Altmaier, Schulz, Kramp-Karrenbauer, Scholz, Nahles wie Kleinstadtbürgermeister oder Sparkassenvorstände - wenn überhaupt...
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von Fernsehfohlen
#1517792
Kerouac hat geschrieben:INSA hat in der Tat meistens die schlechtesten SPD-Werte und die besten AfD-Werte. Man sagt INSA auch eine AfD-Nähe zu. Das heißt aber auch nicht, dass die irgendwie unprofessionell arbeiten oder ihre Werte fälschen. Die benutzen halt eine andere Methode und einen anderen Algorithmus, um die verschiedenen Wählergruppen zu gewichten. Momentan kann man halt nur sagen, dass die Umfrageinstitute die SPD zwischen 15,5 und 19 % sehen.
Wobei ich da INSA insofern ein wenig in Schutz nehmen möchte, dass die meiner Erinnerung nach das Bundestags-Wahlergebnis am besten vorhersagen konnten von den sieben bei wahlrecht.de aufgeführten Instituten. Hatten die FDP etwas zu schwach und die Linke etwas zu stark eingeschätzt, bei allen anderen Parteien lag man maximal um 1,1 Prozentpunkte entfernt vom amtlichen Endergebnis.

Was ich aus der generellen Tendenz der letzten Wochen bei den Umfragen herauslese:
1. Die SPD verliert dramatisch durch ihre tausend Kehrtwenden, ihr lächerliches Posten-Gerangel der letzten Wochen und steht jetzt vor der Wahl, ob sie in eine GroKo gehen will, die die Partei aller Voraussicht nach zerfressen wird oder Neuwahlen riskiert, die höchstwahrscheinlich ebenso desolate Folgen hätten. Das kleine Aufschwungginchen von immerhin rund 22-23% kam, als es so schien, als zeige die Partei einmal Eier und ließe sich nicht herumschubsen, aber das ist ja längst wieder Geschichte.
2. Ich bin ein wenig erstaunt, dass die Linken a) kaum von der neuerlichen Selbstzerfleischung der SPD profitieren und b) aktuell gefühlt kaum stattfinden. Mir fehlt da ein bisschen Charisma und Präsenz in einer Zeit, wo die Möglichkeit gegeben wäre, mal so richtig durchzustarten mit einer linken Vision. Und mir fehlen auch die Gesichter, denn bis auf Sahra Wagenknecht, an der man sich zumindest reiben kann, sind aktuell an der Spitze der Partei fast nur Schreckschrauben oder Langweiler zu finden.
3. Die Grünen haben es ganz gut geschafft, zwischen FDP und SPD als die Alternative in Erscheinung zu treten, die konstruktiv gestalten möchte. Und die haben grad auch einige interessante Gesichter wie Özdemir, Palmer oder Habeck zu bieten, die den Linken halt ein wenig abgehen.
4. Es geht auch ohne irgendeinen konstruktiven Ansatz oder sympathische Gesichter, wenn man nur ordentlich präsent ist, provoziert und es versteht, sich als Opfer zu inszenieren. Traurig, aber längst nicht mehr überraschend.

Kramp-Karrenbauer... achjo, irgendwie lahm, aber okay und nicht unsympathisch.


Fohlen
von thunder49
#1517795
Also ich finde diese ganzen Umfragen langsam too much, machen nur Sinn wenn uns Wählen bevorstehen, und da ich nicht an Neuwahlen glaube sind diese Umfragen wöchentlich eigentlich auch überflüssig. Es braucht nur irgendwo in der Welt ein Krieg auszubrechen oder eine neue Flüchtlingswelle oder eine Atomkatastrophe oder oder... die Welt ist so schnelllebig und alles ändert sich schnell in den Umfragen.

Zu AKK: Ich sehe eigentlich eher Julia Klöckner als mögliche und potenzielle Nachfolgerin von Merkel, Sie ist mit 45 deutlich jünger, medienkompatibel und in meinen Augen auch symphatischer und eher was für die Zukunft, selbst wenn ihr das Laster anhaftet schon mal eine Wahl verloren zu haben. In Rheinland-Pfalz hats die CDU ja traditionsgemäß eher schwer.
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von vicaddict
#1517805
Eine Wahl? Hat die in der Pfalz nicht schon zwei mal verloren? Die letzte Wahl sogar nachdem sie einen haushohen Vorsprung hatte? Für die ist Berlin der letzte Ausweg, wenn sie nicht gleich nach Brüssel geht.
von Kerouac
#1517815
Heute beginnt die SPD-Abstimmung. :lol:

Da hier immer wieder Emnid zitiert wird, bei der die SPD noch vergleichsweise gute 19 Prozent hat, hier noch ein Ergbenis aus der selben Umfrage: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 42862.html

84 Prozent der SPD-Anhänger unterstützen die GroKo.

Selbst die große Mehrheit der SPD-Wähler wird vor dem Kopf gestoßen, sollten die 450.000 Mitglieder nein sagen. :lol:
von Andelko
#1517999
Die AfD wurde heute von 3 Politikern herrlich abgewatscht im Bundestag:

Wolfgang Kubicki:

https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 1479663968

Cem Özdemir:

https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 6379612880

Philipp Amthor von der CDU:

https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 7380661053

Letzterer hat sogar Jan Böhmermann beeindruckt
von thunder49
#1518016
Die Nahles sieht der Zukunft der SPD ja sehr gechillt entgegen wenn ich mir die Sendung gestern bei der Illner so angeschaut habe. Wenn man erst mal auf der Regierungsbank sitzt dann werden die Umfragen auch besser, weil man ja viel von dem was im Koalitionsvertrag steht dann umsetzen kann. Ich glaube die glaubt auch noch an den Weihnachtsmann :mrgreen: :mrgreen: , das die SPD noch von keiner Groko außer von der in den 60er Jahren profitiert hat, wen interessiert es schon.
von Kerouac
#1518017
thunder49 hat geschrieben:Die Nahles sieht der Zukunft der SPD ja sehr gechillt entgegen wenn ich mir die Sendung gestern bei der Illner so angeschaut habe. Wenn man erst mal auf der Regierungsbank sitzt dann werden die Umfragen auch besser, weil man ja viel von dem was im Koalitionsvertrag steht dann umsetzen kann. Ich glaube die glaubt auch noch an den Weihnachtsmann :mrgreen: :mrgreen: , das die SPD noch von keiner Groko außer von der in den 60er Jahren profitiert hat, wen interessiert es schon.
Aber das lag nicht an der GroKo, dass die SPD verloren hat. :roll:

Das lag am erbärmlich schlechten Wahlkampf, an Schulz, Gabriel, Nahles, Stegner, Lauterbach, Kühnert und wie die alle heißen. An abgewählten Landesregierungen mit katastrophaler Bilanz. Dass man seit Schröders Abgang nur noch daran interessiert ist, wie man Geld ausgibt, aber nicht, wie man es erwirtschaftet. Dass die SPD gleichzeitig Regierungs- und Oppositionspartei sein will. Und diese Liste kann ich endlos fortführen. Es ist aber natürlich einfacher, die Schuld bei der GroKo, der Union und Frau Merkel zu suchen. :roll:
von thunder49
#1518019
Kerouac hat geschrieben:
thunder49 hat geschrieben:Die Nahles sieht der Zukunft der SPD ja sehr gechillt entgegen wenn ich mir die Sendung gestern bei der Illner so angeschaut habe. Wenn man erst mal auf der Regierungsbank sitzt dann werden die Umfragen auch besser, weil man ja viel von dem was im Koalitionsvertrag steht dann umsetzen kann. Ich glaube die glaubt auch noch an den Weihnachtsmann :mrgreen: :mrgreen: , das die SPD noch von keiner Groko außer von der in den 60er Jahren profitiert hat, wen interessiert es schon.
Aber das lag nicht an der GroKo, dass die SPD verloren hat. :roll:


Das lag am erbärmlich schlechten Wahlkampf, an Schulz, Gabriel, Nahles, Stegner, Lauterbach, Kühnert und wie die alle heißen. An abgewählten Landesregierungen mit katastrophaler Bilanz. Dass man seit Schröders Abgang nur noch daran interessiert ist, wie man Geld ausgibt, aber nicht, wie man es erwirtschaftet. Dass die SPD gleichzeitig Regierungs- und Oppositionspartei sein will. Und diese Liste kann ich endlos fortführen. Es ist aber natürlich einfacher, die Schuld bei der GroKo, der Union und Frau Merkel zu suchen. :roll:
Das die niedrigen Umfragewerte auch dem schlechten Wahlkampf und den nur noch nervenden Personaldebatten geschuldet sind ist klar.

Das Problem der SPD in der GroKo ist einfach das sie die vielen Erfolge wie den Mindestlohn, die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren, die Ehe für alle, die Mietpreisbremse, die Frauenquote und vieles mehr nicht als ihre Erfolge verkaufen konnte. Es gelingt Angela Merkel immer wieder diese Sachen als ihre Projekte zu verkaufen, selbst bei Sachen wo sie einen anderen Standpunkt vertritt wie bei der Ehe für alle, und so würde es auch diesmal wieder sein, die SPD hat in der GroKo definitiv nichts zu gewinnen, sie kann nur verlieren.
von Kerouac
#1518024
thunder49 hat geschrieben:Das die niedrigen Umfragewerte auch dem schlechten Wahlkampf und den nur noch nervenden Personaldebatten geschuldet sind ist klar.

Das Problem der SPD in der GroKo ist einfach das sie die vielen Erfolge wie den Mindestlohn, die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren, die Ehe für alle, die Mietpreisbremse, die Frauenquote und vieles mehr nicht als ihre Erfolge verkaufen konnte. Es gelingt Angela Merkel immer wieder diese Sachen als ihre Projekte zu verkaufen, selbst bei Sachen wo sie einen anderen Standpunkt vertritt wie bei der Ehe für alle, und so würde es auch diesmal wieder sein, die SPD hat in der GroKo definitiv nichts zu gewinnen, sie kann nur verlieren.
Also ist jetzt Frau Merkel Schuld am SPD-Niedergang, weil sie der SPD angeblich alle Themen "klaut"?
von thunder49
#1518027
Kerouac hat geschrieben:
thunder49 hat geschrieben:Das die niedrigen Umfragewerte auch dem schlechten Wahlkampf und den nur noch nervenden Personaldebatten geschuldet sind ist klar.

Das Problem der SPD in der GroKo ist einfach das sie die vielen Erfolge wie den Mindestlohn, die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren, die Ehe für alle, die Mietpreisbremse, die Frauenquote und vieles mehr nicht als ihre Erfolge verkaufen konnte. Es gelingt Angela Merkel immer wieder diese Sachen als ihre Projekte zu verkaufen, selbst bei Sachen wo sie einen anderen Standpunkt vertritt wie bei der Ehe für alle, und so würde es auch diesmal wieder sein, die SPD hat in der GroKo definitiv nichts zu gewinnen, sie kann nur verlieren.
Also ist jetzt Frau Merkel Schuld am SPD-Niedergang, weil sie der SPD angeblich alle Themen "klaut"?

Nee natürlich nicht :roll: der Niedergang hat schon in den Schröder Jahren angefangen. Ich glaube du verstehst mich nicht, ich wollte nur sagen das es die SPD nicht schafft die Erfolge die sie durchaus erreicht hat in der GroKo in für sich positive Wahlergebnisse umzumünzen, und das würde diesmal auch nicht anders laufen.
von Kerouac
#1518032
thunder49 hat geschrieben:Nee natürlich nicht :roll: der Niedergang hat schon in den Schröder Jahren angefangen. Ich glaube du verstehst mich nicht, ich wollte nur sagen das es die SPD nicht schafft die Erfolge die sie durchaus erreicht hat in der GroKo in für sich positive Wahlergebnisse umzumünzen, und das würde diesmal auch nicht anders laufen.
Wie soll denn die SPD von ihren Erfolgen profitieren, wenn sie diese nicht als Erfolge verkauft, sondern sich immer nur darauf fokusiert, was man alles nicht erreicht hat? Wenn sie sowohl Regierungs- als auch Oppositionspartei sein will?

Ich finde das Argument, dass Frau Merkel der SPD Themen "klaut" ziemlich schwach. Parteien können für sich nicht beanspruchen, dass nur sie für ein politisches Thema stehen. Und es ist auch komisch, dass dieser Vorwurf immer nur von der SPD kommt. Die SPD in Hamburg führt eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik und eine harte Innenpolitik, die man eigentlich eher der CDU zuspricht. Trotzdem hört man von der CDU nicht den Vorwurf, dass die SPD der CDU die Themen klaue. Genauso hat man niemals von der CDU einen Vorwurf an die SPD gehört, dass diese mit der Agenda 2010 quasi CDU-Wirtschaftspolitik macht?

Dadurch, dass die SPD immer vorwirft, dass man ihr damit ungerecht umgehe, geriet die SPD ja dauernd in so eine defensive Haltung und in Selbstmitleid. Bloß mit Selbstmitleid in der Politik ist das genauso wie im Dating-Leben: Das ist nicht sexy. Niemand wählt einen, wenn man sich selbst bemitleidet.
von thunder49
#1518037
Kerouac hat geschrieben:
thunder49 hat geschrieben:Nee natürlich nicht :roll: der Niedergang hat schon in den Schröder Jahren angefangen. Ich glaube du verstehst mich nicht, ich wollte nur sagen das es die SPD nicht schafft die Erfolge die sie durchaus erreicht hat in der GroKo in für sich positive Wahlergebnisse umzumünzen, und das würde diesmal auch nicht anders laufen.
Wie soll denn die SPD von ihren Erfolgen profitieren, wenn sie diese nicht als Erfolge verkauft, sondern sich immer nur darauf fokusiert, was man alles nicht erreicht hat? Wenn sie sowohl Regierungs- als auch Oppositionspartei sein will?

Ich finde das Argument, dass Frau Merkel der SPD Themen "klaut" ziemlich schwach. Parteien können für sich nicht beanspruchen, dass nur sie für ein politisches Thema stehen. Und es ist auch komisch, dass dieser Vorwurf immer nur von der SPD kommt. Die SPD in Hamburg führt eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik und eine harte Innenpolitik, die man eigentlich eher der CDU zuspricht. Trotzdem hört man von der CDU nicht den Vorwurf, dass die SPD der CDU die Themen klaue. Genauso hat man niemals von der CDU einen Vorwurf an die SPD gehört, dass diese mit der Agenda 2010 quasi CDU-Wirtschaftspolitik macht?

Dadurch, dass die SPD immer vorwirft, dass man ihr damit ungerecht umgehe, geriet die SPD ja dauernd in so eine defensive Haltung und in Selbstmitleid. Bloß mit Selbstmitleid in der Politik ist das genauso wie im Dating-Leben: Das ist nicht sexy. Niemand wählt einen, wenn man sich selbst bemitleidet.
Also erstmal, Landes-und Bundespolitik kann man wohl nur schwerlich miteinander vergleichen, und gerade das kleine Hamburg sollte hier wohl nicht als Vergleich dienen. Da könnte ich dagegen halten welch desaströse Finanz-Innenpolitik die SPD z.B. in NRW gemacht hat, aber das ist ein anderes Thema.

Und nochmal ich habe nicht geschrieben das Frau Merkel der SPD die Themen klaut, und auch nicht das sie für die Lage der SPD verantwortlich ist, ich habe nur gesagt das sich Merkel die Erfolge der SPD die ich schon benannt habe sich selbst zu eigen macht. Das macht sie aber aus Eigennutz und Bequemlichkeit und nicht weil sie der SPD schaden will. Die sitzt bestimmt nicht täglich in ihrem Kanzlerbungalow und denkt darüber nach wie sie die SPD klein hält. :wink: :wink:

Für ihre Situation ist die SPD einzig und alleine selbst verantwortlich, aber das hab ich ja schon geschrieben. Wenn man aber auch mal die Schere zwischen Union und SPD mal seit 2005 sieht dann kann man doch nicht leugnen das trotzdem die GroKo der SPD mehr geschadet hat, schließlich ist die Union heute noch auf dem Niveau von damals, während sich die SPD inzwischen fast halbiert hat. Auch dies liegt aber nicht an der GroKo selbst, sondern nur an den handelnden Parteien selbst.
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von Burpie
#1518111
Kalter Kaffee: Im Spiegel-Interview sagte Gabriel im Januar:
-"...Trotzdem hat die Bundesregierung eine sehr große Anzahl von Rüstungsexporten nicht genehmigt. Dabei wird es auch bleiben, solange der Fall Yücel nicht gelöst ist."-
Also, kein Deal für niemanden...
von Quellbrunn
#1518144
Gegen neue Gesichter habe ich eigentlich nichts. Der Herr Spahn ist mir mit seiner Hardcore neoliberalen Politik aber nicht so sympathisch :/
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von vicaddict
#1518157
In Position gebracht? Als Gesundheitsminister? Ein Posten, wo du im günstigsten Fall nicht negativ auffällst? Ein Posten, auf dem Spahn durch seine Vita zwar wie die Faust aufs Auge passt, aber wo er dank eines SPD Finanzministers und überhaupt dank der SPD nicht das geringste wird umsetzen können, was er immer gefordert hat?

Set up to fail. Anders kann man das nicht sehen.
von P-Joker
#1518158
vicaddict hat geschrieben: Ein Posten, auf dem Spahn durch seine Vita zwar wie die Faust aufs Auge passt, aber wo er dank eines SPD Finanzministers und überhaupt dank der SPD nicht das geringste wird umsetzen können, was er immer gefordert hat?
Um es mit den Worten von Wowereit zu sagen: Das ist auch gut so! :lol:
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von vicaddict
#1518159
Das sowieso. Spahn ist einer, vor dem ich durchaus Angst hätte, wäre er Kanzler, wie es sich viele wünschen. Der passt ohnehin eher in die Westerwelle FDP als in die CDU. Neoliberaler geht es ja kaum.
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von Kaffeesachse
#1518161
Ich glaub gar nicht, dass der Spahn so gut als große Nummer ankommen würde. Einige Medienvertreter denken ihm immer eine größere Rolle zu, Markus Lanz auch - ganz wichtig :lol: - aber ob er in der breiten Bevölkerung ankommt?
von Kerouac
#1518163
Kaffeesachse hat geschrieben:Ich glaub gar nicht, dass der Spahn so gut als große Nummer ankommen würde. Einige Medienvertreter denken ihm immer eine größere Rolle zu, Markus Lanz auch - ganz wichtig :lol: - aber ob er in der breiten Bevölkerung ankommt?
Eben. :roll: Spahn wird Merkel nicht nachfolgen. Der ist genauso wie Kevin Kühnert in einer kleinen Filterblase sehr beliebt, aber außerhalb davon ist er nicht mehrheitsfähig.
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