- Mo 14. Mär 2016, 18:24
#1463692
Die Linke stellt inzw. einen Ministerpräsidenten und gehört inzw. auch zum Establishment. Zumal sie auch für die Flüchtlingspolitik steht.
Die AfD wurde jetzt seit zwei, drei Jahren zur Protestpartei hochstilisiert. Die etablierten Parteien haben gegen sie außer Parolen nichts zu bieten gehabt, da man sich inhaltlichen Debatten immer entzogen hat.
Die Umfragen zeigen doch selbst, dass die Wähler gar nicht wissen, wofür die AfD steht. Sie wissen aber eines, sie steht nicht auf Seiten der anderen Parteien. Ein großer Teil der Bevölkerung fühlt sich von der etablierten Parteienlandschaft gar nicht angesprochen. Die haben sich verabschiedet. Die wählen aus Trotz und Protest.
Zudem sollte man mal den Ball flach halten. Die AfD ist klar rechts-konservativ, aber keine zweite NSDAP. Im Moment spielt man der Partei doch in die Karten, wenn man sie so dämonisiert. Es ist ja schon fast hysterisch. Das zeigt den Trotzwählern doch, dass sie die richtige Wahl getroffen haben, weil alle anderen keine Antwort darauf haben.
Man muss der AfD endlich inhaltlich begegnen. Wenn man das tut und sie entzaubert, dann sieht das auch anders aus, aber wer sich seit Jahren einfach dem Konflikt entzieht, in der Hoffnung, es werde sich von allein erledigen, der ist einfach auf dem falschen Dampfer. von Storch nannte es gestern bei Anne Will "Arroganz der Macht". Damit hat sie Recht.
Die AfD wurde jetzt seit zwei, drei Jahren zur Protestpartei hochstilisiert. Die etablierten Parteien haben gegen sie außer Parolen nichts zu bieten gehabt, da man sich inhaltlichen Debatten immer entzogen hat.
Die Umfragen zeigen doch selbst, dass die Wähler gar nicht wissen, wofür die AfD steht. Sie wissen aber eines, sie steht nicht auf Seiten der anderen Parteien. Ein großer Teil der Bevölkerung fühlt sich von der etablierten Parteienlandschaft gar nicht angesprochen. Die haben sich verabschiedet. Die wählen aus Trotz und Protest.
Zudem sollte man mal den Ball flach halten. Die AfD ist klar rechts-konservativ, aber keine zweite NSDAP. Im Moment spielt man der Partei doch in die Karten, wenn man sie so dämonisiert. Es ist ja schon fast hysterisch. Das zeigt den Trotzwählern doch, dass sie die richtige Wahl getroffen haben, weil alle anderen keine Antwort darauf haben.
Man muss der AfD endlich inhaltlich begegnen. Wenn man das tut und sie entzaubert, dann sieht das auch anders aus, aber wer sich seit Jahren einfach dem Konflikt entzieht, in der Hoffnung, es werde sich von allein erledigen, der ist einfach auf dem falschen Dampfer. von Storch nannte es gestern bei Anne Will "Arroganz der Macht". Damit hat sie Recht.
Zuletzt geändert von vicaddict am Mo 14. Mär 2016, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.