str1keteam hat geschrieben:Theologe hat geschrieben:
Walshs Abgang solllte im Vergleich dazu meines Erachtens kein Problem darstellen, da die erste Staffel ja auch gut ohne sie ausgekommen ist. (Ganz davon abgesehen, dass mich die Dreiecksbeziehung zwischen Grey und den Shepherds mit der Zeit tierisch genervt hat. Ping Pong Beziehungen sind spätesens seit Friends wenn nicht schon seit Cheers durch. )
Die Serie mag zwar in der ersten Staffel auch ohne sie ausgekommen sein, aber sie hat den Cast dennoch bereichert und "Grey's Anatomy" hat sich seitdem auch sehr weiterentwickelt.
Ich bin nach wie vor skeptisch, vor allem weil ich die Folgen seit 3x10 nicht mehr ganz so überzeugend finde und Grey's darunter leiden wird, wenn sich Shonda erstmal um den Spin-Off zusätzlich kümmern muss.
3x09 war wirklich die letzte Folge, die mich in allen Belangen überzeugt hat. 3x14 und 3x15 waren auch ganz gut, aber irgendwie bin ich in der letzten Zeit trotzdem etwas enttäuscht von der Serie.
Den großen Abschluss des 3 Folgen umspannenden Arcs in 3x17 habe ich dann auch eher mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die Folge war nicht schlecht, aber irgendwie auch merkwürdig. Diese ganzen Unterbewusstseins-Szenen mit Meredith und ihren toten Freunden fand ich doch sehr überflüssig, auch wenn es schön war Kyle McLachlan oder Monica Keena nochmal zu sehen. Besonders schlimm fand ich aber den Kitsch, als dann auch noch Merediths Mutter auftaucht. Es ist ja schön und gut was neues auszuprobieren, aber irgendwie hat mich das nicht so überzeugt.
Allerdings hatte die Folge dafür sehr schöne Cristina-, Addison- und Derek-Momente. Besonders die Szenen mit Cristina fand ich herzerweichend.
Den Tod von Merediths Mutter. Na ja, so kurz nach dem Tod von Georges Vater doch etwas fehl am Platz und nicht wirklich emotional. Aber scheinbar waren die Autoren mit Ellis Grey am Ende und wussten nicht mehr wie sie Ellis noch einbringen können. Schade.
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