- Mi 17. Okt 2012, 19:24
#1164413
The Walking Dead ist für mich nach wie vor ein Highlight der Woche. Ich liebe die Serie.
Die Premiere konnte mich leider aber nicht ganz begeistern. Die Zombie-Action war zwar klasse, aber man merkte doch deutlich, dass die Folge hauptsächlich als Set-Up für die neue Umgebung der Serie diente.
Außerdem hat mich der Zeitsprung ein wenig enttäuscht. Auf der einen Seite ist es zwar gut, vor allem wegen Karls Wachstum und damit wir das ganze Gerede über die Schwierigkeiten der Schwangerschaft in dieser neuen Welt überspringen, auf der anderen Seite hätte ich gerne gesehen, wie Michonne und Andrea einander kennenlernen, anfangen einander zu vertrauen und ein Team werden. Es bieten sich zwar noch Flashbacks an, aber bei WD fand ich es bisher auch gerade gut, dass man die Handlung hauptsächlich in der Gegenwart belässt und uns nicht wie bei Lost, Once und Revolution in jeder Folge mit irgendwelchen Flashbacks quält.
Ein anderer Kritikpunkt ist für mich auch, dass Hershel am Ende bei der Aktion mit dabei ist. Als einziger Arzt einer Gruppe, die eine hochschwangere Frau beinhaltet, war das albern, dass sie ihn mitnehmen würden und damit die Figur mit der zweitwichtigsten Funktion innerhalb ihrer Gruppe gefährden. Zumal er auch davor nicht mitten im Kampfgefecht war und ein weiterer Shooter für die Verteidigung der Frauen sicherlich nicht schlecht gewesen wäre. Wenn sie alle drauf gehen würden, könnte Carl alleine sicher niemanden beschützen.
Naja, die Szene, in der Rick Hershel das Bein abhackt, war dafür aber wieder ausgezeichnet. Sowas liebe ich ja, da macht Walking Dead keine halben Sachen. Besonders toll dann auch Ricks Gesichtsausdruck: Erst komplett überzeugt und dann "huh, was mache ich hier eigentlich?"
Auch gut fand ich, dass man die Erschöpfung den Figuren von der ersten Minute angesehen hat. Den neuen Vorspann fand ich auch klasse. Hatte ganz vergessen, dass es nötig war den zu erneuern, weil Shane nicht mehr mitspielt und man vorher ein Bild von ihm im Vorspann hatte.
Die Premiere konnte mich leider aber nicht ganz begeistern. Die Zombie-Action war zwar klasse, aber man merkte doch deutlich, dass die Folge hauptsächlich als Set-Up für die neue Umgebung der Serie diente.
Außerdem hat mich der Zeitsprung ein wenig enttäuscht. Auf der einen Seite ist es zwar gut, vor allem wegen Karls Wachstum und damit wir das ganze Gerede über die Schwierigkeiten der Schwangerschaft in dieser neuen Welt überspringen, auf der anderen Seite hätte ich gerne gesehen, wie Michonne und Andrea einander kennenlernen, anfangen einander zu vertrauen und ein Team werden. Es bieten sich zwar noch Flashbacks an, aber bei WD fand ich es bisher auch gerade gut, dass man die Handlung hauptsächlich in der Gegenwart belässt und uns nicht wie bei Lost, Once und Revolution in jeder Folge mit irgendwelchen Flashbacks quält.
Ein anderer Kritikpunkt ist für mich auch, dass Hershel am Ende bei der Aktion mit dabei ist. Als einziger Arzt einer Gruppe, die eine hochschwangere Frau beinhaltet, war das albern, dass sie ihn mitnehmen würden und damit die Figur mit der zweitwichtigsten Funktion innerhalb ihrer Gruppe gefährden. Zumal er auch davor nicht mitten im Kampfgefecht war und ein weiterer Shooter für die Verteidigung der Frauen sicherlich nicht schlecht gewesen wäre. Wenn sie alle drauf gehen würden, könnte Carl alleine sicher niemanden beschützen.
Naja, die Szene, in der Rick Hershel das Bein abhackt, war dafür aber wieder ausgezeichnet. Sowas liebe ich ja, da macht Walking Dead keine halben Sachen. Besonders toll dann auch Ricks Gesichtsausdruck: Erst komplett überzeugt und dann "huh, was mache ich hier eigentlich?"
Auch gut fand ich, dass man die Erschöpfung den Figuren von der ersten Minute angesehen hat. Den neuen Vorspann fand ich auch klasse. Hatte ganz vergessen, dass es nötig war den zu erneuern, weil Shane nicht mehr mitspielt und man vorher ein Bild von ihm im Vorspann hatte.