US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Waterboy
#1020462
RickyFitts hat geschrieben:Ist das jetzt eigentlich ein Spin Off von Vampire Diaries?
Sollte man das eine vor dem anderen gesehen haben?

Nein, soweit ich weiß ist es kein Spin off, sondern eine eigene Serie. Ich hab die erste Folge auch noch nicht gesehen, aber ich glaube auch die Macher haben bestätigt, das es ein eigenes Universum ist.

Natürlich sind späteren Crossovers nicht ausgeschlossen, vor allem wenn die Quote sinkt :lol:
von Plem
#1020464
RickyFitts hat geschrieben:Ist das jetzt eigentlich ein Spin Off von Vampire Diaries?
Sollte man das eine vor dem anderen gesehen haben?
Also ich habe Vampire Diaries noch nie gesehen und hatte bei Secret Circle keine Verständnisschwierigkeiten. Ich glaube die beiden Serien haben storymäßig nichts miteinander am Hut.
Benutzeravatar
von Bobby
#1020468
Waterboy hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Ist das jetzt eigentlich ein Spin Off von Vampire Diaries?
Sollte man das eine vor dem anderen gesehen haben?
Nein, soweit ich weiß ist es kein Spin off, sondern eine eigene Serie. Ich hab die erste Folge auch noch nicht gesehen, aber ich glaube auch die Macher haben bestätigt, das es ein eigenes Universum ist.

Natürlich sind späteren Crossovers nicht ausgeschlossen, vor allem wenn die Quote sinkt :lol:
Stimmt. Die Macher haben zwar mehrmals gesagt, dass die Serie eigenständig ist und es keine Crossover geben wird, aber wenn es Druck vom Sender gibt, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass das möglich wäre. :wink: Aber vorerst sollte man sich wohl keine Gedanken machen beim Anschauen.
Plem hat geschrieben:Ist ja schon auf meiner Nachholliste. Diese ist allerdings 195 Serien lang und ich lasse immer den Randomizer entscheiden welche die nächste sein wird.
Meinst du das mit dem Randomizer ernst? :shock: So viel Zufall wäre mir echt zu viel im Leben. :?
von Plem
#1020478
Bobby hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Ist ja schon auf meiner Nachholliste. Diese ist allerdings 195 Serien lang und ich lasse immer den Randomizer entscheiden welche die nächste sein wird.
Meinst du das mit dem Randomizer ernst? :shock: So viel Zufall wäre mir echt zu viel im Leben. :?
Und mir wäre es zu viel so wichtige Entscheidungen ganz alleine zu treffen :(
Benutzeravatar
von RickyFitts
#1020500
Plem hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Ist das jetzt eigentlich ein Spin Off von Vampire Diaries?
Sollte man das eine vor dem anderen gesehen haben?
Also ich habe Vampire Diaries noch nie gesehen und hatte bei Secret Circle keine Verständnisschwierigkeiten. Ich glaube die beiden Serien haben storymäßig nichts miteinander am Hut.
Na dann kann ich ja mal reinschauen.
Ich hatte da keine Vorinfo drüber und wollt erstmal wissen, dass das jetzt nicht sowas wie Angel zu Buffy ist und ich irgendwelche Charakterbackstorys nicht kenne
Benutzeravatar
von str1keteam
#1020503
Ich habe nur den VD-Piloten gesehen, aber die Verbindung dürfte vergleichbar mit der von P&R und The Office sein. Gleiches Genre, sehr ähnliche Machart und mit bekannten Gesichtern hinter der Kamera, aber inhaltlich unabhängig, obwohl ursprünglich mal ein echtes Spin-Off angedacht war.
von Waterboy
#1020505
Bei The Secret Circle denke ich wartet man auch erst mal ab, in welche Richtung die Serie sich entwickelt.

TVD hat ja auch nach ein paar Folgen eine 180 Grad Drehung gemacht. Während man am Anfang noch krampfhaft versuchte auf den Twilight-Kitsch aufzuspringen, hat die Serie ja ab Folge 7 langsam ihren eigenen Storys gefunden und spätestens ab Folge 12 ihren Weg gefunden, der ja jetzt die Fans begeistert ( aka unglaublich schnelles Tempo bei den Story, WTF Moments, für Networks-Verhältnisse ziemlich viel Blut und Gewalt und Chliffhänger ).

Bin mal gespant wie sich TSC entwickelt, werde aber denke ich erst im Winter anfangen und dann mehrere Folgen aufeinmal schauen.

Ehrlich gesagt möchte ich auch gar keine Crossover. TVD ist gut so, wie es ist und bei TSC wird sich zeigen wie es wird. Aber das The CW es einfach so hingenommen hat, das sich die Macher gegen ein Spin off oder Crossovers entschieden haben hat mic hdann doch überrascht :D
Benutzeravatar
von RickyFitts
#1020571
Danke, das sind gerade sehr wertvolle Infos für mich, weil VD auf meiner Nachholliste in letzter Zeit immer weiter nach oben gerutscht ist und sich ja wohl positiv entwickelt hat. Umso schöner jetzt den Hinweis zu kriegen wie weit ich mich durch Twilight-Kitsch wühlen muss, bevor es lohnenswert wird.


Mal wieder on topic:

New Girl

Gleich in der ersten Einstellung hatte mich die zauberhaft niedliche Zooey Deschanel ja mit ihren großen Scheinwerferaugen, aber dann hat sich die Serie einfach zu sehr gewehrt weiter gemocht zu werden. Flache Charaktere, miese Gagausbeute und Fremdschämhumor ist nunmal gar nicht mein Fall - ich kann ja schon den Peinlichkeitsgrad von Modern Family nicht ertragen, aber hier stürzt man sich auch gleich noch in zu große Klischees rein wie mit der Dirty Dancing Heulwoche. Ne leider nix für mich. Jess nervt mich leider mehr als ich Zooey anbete. Kein Katastrophe aber auch nichts, was mich in Woche zwei wieder zum Einschalten bringt.

4/10


Ach und die Ringer Wertung fehlt hier noch:
2/10
Naja, wenn die Show auch noch was geworden wäre, hätte ich CW wohl langsam echt mit den sonstigen Networks gleichsetzen müssen. Immerhin gefallen mir mit Nikita und Supernatural nun schon zwei Serien gut bis sehr gut und wie gesagt, fange ich bald auch noch mit VD an. Das ist dann dreimal so viel wie ich von CBS schaue
von Rafa
#1020579
Death Valley Pilot
Ziemlich unterhaltsamer Pilot. Die Idee ist toll, Reno 911 mit Zombies funktioniert super. Die Actionszenen sind schön blutig, und man fiebert mit den Cops mit, auch wenn man weiß wie jede Szenee enden wird. Die Serie ist aber nicht für jeden, weil sie schon speziell ist. Die Optik und der Ton wissen auch zu gefallen. Der Humor ist auch meins, aber der Pilot hätte einen Tick witziger sein, aber manche Sprüche waren schon wahnsinnig lustig. Durch den Mockumentary-Stil ist alles sehr packend inszeniert, mit viel Tempo. Es ist auch total witzig wie man mit den Monstern umgeht, als ob sie ganz normale Gefangene wären. Die Monster sehen auch gut aus, das Make-Up hat mir gefallen. Die Schauspieler sind allesamt gut. Bryan Callen mochte ich schon in HIMYM, auch wenn er dort nicht oft zu sehen ist. Hier ist er als Sprücheklopfer total gut. Stubeck und Billy mag ich bisher am meisten. Highlight war für mich die Szene im Donut-Laden und die Szene im Motel. Ich freu mich schon auf weitere Episoden.
7,5/10


Whitney Pilot
Nicht der beste Pilot der Neustarts. Whitney hab ich manchmal auf Comedy Central gesehen und bei Jay Leno, und ich fand sie sehr witzig. Sie ist der Grund wieso die Serie nicht total mies ist, ich mag ihren Humor, auch wenn der Pilot nicht die größten Lacher hatte. Mit Chris D’Elia stimmt die Chemie noch nicht ganz, aber ich denke mit den weiteren Folgen wird das auch kommen. Die Nebendarsteller machen ihren Job ganz gut, am besten gefällt mir Mark, seine Sprüche sind der Knaller. Höhepunkt der Folge war eh Whitney als Krankenschwester und Marks SMS. Der Laughtrack ist sehr laut und nervig. Ansonsten war die erste Episode nicht sehr unterhaltsam, nur auf der Hochzeit gab es witzige Momente aber ich denke mit den nächsten Folgen werden die Probleme in der Beziehung der beiden kommen und mit ihm auch der Witz. Ich bleib noch dran und hoffe das die Show besser wird.
3/10
Benutzeravatar
von Bobby
#1020581
Whitney

Ich muss auch sagen, überraschenderweise war es viel besser als erwartet und Whitney selbst war auch ziemlich lustig. Dagegen kann der männliche Lead natürlich noch etwas an sich arbeiten, das stimmt leider. Durch das klassische Sitcomformat war die Gagdichte höher als bei den anderen beiden Sitcoms diese Woche, sodass es zwar mehr zu lachen gab, dafür gab es aber natürlich auch einige Gags, die garnicht gezündet haben. Zu loben ist der Anfang im Bad, denn es war gleich nach ein paar Sekunden lustig. Der Joke mit der Schwangeren und dem Dreier war aber ziemlich gewagt. :shock: Der supporting cast war auch ganz solide, zumindest hat man hier keinen, der sofort besonders negativ auffällt. Für die Serie spricht außerdem Jane Kaczmarek, wobei ich jetzt auch ihre Wilfred-Rolle nicht aus dem Kopf bekomme. :x

6,5/10

The Secret Circle

Durchaus gelungener Pilot! Britt Robertson ist eine wirklich süße und sympathische Hauptdarstellerin, außerdem freue ich mich Thomas Dekker aka John Connor wieder zu sehen. :D Auch der Rest des jungen Casts macht einen netten Eindruck, evtl. abgesehen von diesem blonden Typen. Ich bin auch absolut kein Fan von Gale Harold, da er hier aber einen Bad Guy spielt, kann ich ihn etwas besser ertragen (versuchen). :wink:

Die Story ist interessant und ich bin gespannt, wohin sich die Serie entwickeln wird bzw. worum es letztendlich gehen wird. Die Hexenkräfte und deren Umsetzungen haben mir schonmal ziemlich gut gefallen. Cassies übereilten Eingriff beim Sturm hätte man jedoch besser regeln können. Die Wassentropfenszene fand ich garnichtmal so schlimm. Natürlich war sie schön kitschig, aber da man sich sofort in der nächsten Szene darüber lustig gemacht hat, war das für mich ein nettes Zwinkern der Autoren. :wink:

PS: Ist noch jemandem aufgefallen, wie sich die Fingernägel von Cassie verändern, wenn sie den Brief ganz am Ende in die Hände nimmt? Strange. :?

7,5/10
Benutzeravatar
von Theologe
#1020587
The Secret Circle

Ich wünschte Britt Robertson würde in etwas "erwachsenem" mitspielen. Ich mag die Kleine einfach. The Secret Circle ist ziemlich genau das was ich erwartet habe. Eine Serie, perfekt zugeschnitten auf die Zielgruppe, die Charaktere nach Schablone erstellt und das letztlich alles gelungen. Vor 10 Jahren hätte ich das sicherlich sehr interessant gefunden, jetzt war es unterhaltsam aber nichts, was ich mir dauerhaft angucken möchte.
6/10

Whitney
Das Wort altbacken benutze ich im Grunde immer nur zu zwei Gelegenheiten, wenn die Fallseason startet und zur Midseason. Und für Whitney packe ich es wieder aus, diese altbackene Sitcom ist ganz ordentlich gestartet, sie war auf jeden Fall lustiger als Free Agents und Up All Night. Aber auch hier gilt, dass ich mich nicht mehr für so was begeistern kann.
5/10
von Donnie
#1020714
Ringer

Mir gefiel es, was sowohl daran liegt, dass Sarah Michelle Gellar mitspielt als auch daran, dass ich meine Erwartungen im Vorfeld bereits ziemlich stark heruntergeschraubt hatte. Das Endprodukt würde ich weder als gut oder schlecht bezeichnen, aber es hat mich gut unterhalten.

Als Negativ betrachten würde ich die Tatsache, dass man mit den Figuren einfach noch nicht wirklich warm geworden ist, weil sie doch recht schablonenhaft erscheinen und außerdem fand ich, dass man geradezu durch den Plot gehetzt wurde – eine etwas langsamere Erzählweise hätte der Serie vielleicht gut getan, um die Figuren besser auszuarbeiten, aber das ist ja generell ein Problem bei Network-Shows. Besonders die Tatsache, dass man Bridgets Entscheidung die Identität ihrer Schwester anzunehmen, nicht gezeigt, sondern einfach übersprungen hat, ist natürlich sehr ungünstig. Das Problem mit ihrem Lover hätte man sich meiner Meinung nach auch einfach für die zweite Folge sparen können, da die Pilotfolge so schon genügend Material hatte und man die Zeit besser genutzt hätte, wenn man Bridgets Entscheidung die Identität ihrer Schwester anzunehmen ausreichend dargestellt hätte.

Einige von euch haben hier auch kritisiert, dass Bridget nicht auf Facebook oder ähnlichen Quellen über das Leben ihrer Schwester recherchiert und sich nicht bemüht die Rolle ihrer Schwester zu spielen, aber das stört mich persönlich nicht. Zum einen weil man bei dem Konzept wirklich eine gehörige Portion an „Suspension Of Disbelieve“ mitbringen muss, aber auch zum anderen weil mir Bridget als eine Figur erscheint, die generell eher in Situationen reinstolpert als sie überdenkt. Ansonsten würde sie wohl nicht Zeugin in dem Mordfall sein oder den Tag vor dem wichtigen Prozess davonlaufen. Nur weil einige hier so smart sind und die Situation ausreichend überdenken würden, um in ihrer Rolle glaubhaft zu sein, heißt das noch lange nicht, dass Bridget als Figur so smart sein muss.

Die Musikuntermalung empfand ich besonders in der ersten Hälfte recht unpassend, aber als der kommerzielle Soundtrack in der zweiten Hälfte etwas zurückgeschraubt wurde, wurde er tolerierbarer. So eine übertriebene Musikbenutzung raubt einer Szene die Wirkung und geht einem nach einer Weile einfach nur auf die Nerven. Bei den Bridget/Siobhan-Szenen sah ich leider auch nur Sarah Michelle Gellar und wie sie mit sich selbst spricht. Da waren die Szenen zwischen Buffy und den First Evil in ihrer Gestalt damals weniger awkward und viel überzeugender, aber vielleicht liegt das auch daran, dass die Figuren selbst noch recht flach sind. Sarah hat in ihrer Karriere ja bereits öfters gezeigt, dass sie unterschiedliche Figuren spielen kann, allein in Buffy spielte sie vier verschiedene Charaktere (Buffy, Faith, Buffybot, First Evil) überzeugend.

Die Boot-Szene hat mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich gestört. Klar, sie sah billig aus und hat einem zu dem Zeitpunkt ein wenig aus der Handlung gerissen, aber grundsätzlich machen mir solche Sachen eigentlich nichts aus. Sie werden entweder nicht die Zeit oder das Geld gehabt haben, um auf einem echten Boot zu drehen bzw. die Green Screen-Effekte zu verbessern, was soll’s. Man muss auch beachten, dass es sich hierbei um eine Fernsehserie handelt, deren Budget und Drehzeit begrenzt sind. Nicht hilfreich für die Serie, aber darüber muss man auch hinwegschauen können. Immerhin hat man das Mikro nicht im Bild gesehen. :D

Die von den Produzenten der Serie im Vorfeld gezogenen Vergleiche mit Serien wie Damages oder The Good Wife waren natürlich an den Haaren herbeigezogen, aber das konnte man sich bei der soapigen Beschreibung des Konzeptes der Serie eigentlich auch schon denken. Insgesamt ist es nichts anderes als eine Guilty Pleasure-Soap wie „Revenge“, nur dass mir bei „Ringer“ keine Langeweile während des Schauens aufkam. Die Bewertungen innerhalb des Forums finde ich ein wenig übertrieben, aber ich kann verstehen, wenn es einem nicht gefallen hat. Von mir gibt es 6/10 mit einem halben Bonuspunkt für Sarah Michelle Gellar, auch wenn ich sie lieber mit Wonderful Maladys zurückkehren sehen hätte, denn ihre Rolle in dem Script war wesentlich interessanter, witziger und komplexer.

The Secret Circle
Wow, das hat mir doch recht gut gefallen. Sicherlich nicht die Neuerfindung eines Genres, aber doch recht unterhaltsam. Vor 10 Jahren hätte ich so eine Serie vermutlich versessen verfolgt, heute hingegen kann ich nur sagen, dass man die Serie zielgruppengerecht umgesetzt hat und dabei solide Teenie-Mystery-Kost herausgekommen ist. Ähnlich wie Plem fand ich es auch gut, dass man nicht durch die Handlung gerast ist und keinen extrem aufdringlichen und unpassenden Soundtrack verwendet hat wie bei den meisten CW-Serien. Die Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht, auch wenn ich bei den meisten von ihnen finde, dass es ihnen an Charisma mangelt, aber sie passen zumindest in ihre Rollen. Wie die Serie von Woche zu Woche aussehen wird, ist im Pilot nicht rüber gekommen, was aber nicht unbedingt schlecht ist, da ein Pilot in meinen Augen in erster Linie dafür da ist, die Figuren und die Welt, in der sie sich befinden, zu etablieren. Ich bin zwar vermutlich schon aus dem Alter raus, um an so einer Teenie-Mystery-Serie dauerhaft gefallen zu finden, aber ein paar Folgen schaue ich mir sicherlich noch an. 7/10

Up All Night
Den Trailer fand ich damals leicht amüsant, die Pilotfolge leider größtenteils langweilig, auch wenn ich ein paarmal geschmunzelt habe. Gut an der Serie ist sicherlich, dass sich alle Eltern mit der Serie stark identifizieren dürften. Die komplette Veränderung des Alltags und die damit verbundene Umgewöhnungsphase durch die Elternschaft wurden äußerst glaubwürdig dargestellt. Von den Darstellern fand ich eigentlich niemanden nervig und es war schön Will Arnett mal etwas anderes als Varianten von Gob darstellen zu sehen. Insgesamt ein leicht enttäuschender Start, aber grundsätzlich sehe ich Potential in der Serie und habe daher noch einen recht positiven Eindruck, auch wenn es mir momentan noch nicht wie eine Serie erscheint, die ich langfristig verfolgen würde. 5/10

Whitney
Ich verstehe nicht ganz, warum alle Kritiker die Serie in den Boden stampfen, denn als so schlimm empfand ich die Serie nicht. Im Grunde genommen funktionierte sie eigentlich relativ gut. Whitney und ihr Freund sind sympathisch und es gab auch ein paar witzige Momente. Insgesamt würde es ohne Laugh Track vermutlich besser funktionieren. Wäre sie in NBCs altem Line-Up mit Friends und Will & Grace würde ich es ihr auch zutrauen ein Hit zu werden, aber in den momentanen Donnerstag bei NBC passt die Serie leider nicht. Vergleichen würde ich die Serie vermutlich mit Christina Applegates kurzlebiger NBC-Comedy „Jesse“. Mein Bedarf an mehr Episoden ist aber nicht existent, da es letztendlich nichts anderes ist als eine Relationship-Comedy und da ist mein Bedarf mit weitaus besseren Serien wie HIMYM und Happy Endings gedeckt. Die Nebenfiguren bei Whitney fand ich alle austauschbar. Wäre ich Chef bei NBC, wäre ich sogar so weit gegangen und hätte die Produzenten dazu gezwungen, die Nebendarsteller fallen zu lassen. Was sollte eigentlich diese Ansage „Whitney is filmed in front of a live studio audience“ im „Vorspann“? 4,5/10

Free Agents
Definitiv der schlechteste der bisherigen Comedy-Piloten. Hank Azaria funktioniert für mich einfach nicht, schon Huff, was vom Konzept her eigentlich wie die Faust aufs Auge für mich passte, hat er für mich verdorben. Die Nebencharaktere sind auch nicht viel besser. Ich mochte Kathryn Hahn allerdings in ihrer Rolle und hoffe für sie, dass die Serie schnell abgesetzt wird und sie in was Besserem mitspielen kann. 2/10
Benutzeravatar
von Bobby
#1020754
Donnie hat geschrieben:Was sollte eigentlich diese Ansage „Whitney is filmed in front of a live studio audience“ im „Vorspann“?
Meinst du die Frage ernst? :shock: Wenn ja, dann schaust du wohl einfach zu wenig Sitcom, die "in front of a live studio audience" gefilmt werden. Der Satz kommt dann nämlich meistens nach dem Vorspann. Warum es aber alle "Publikumssitcoms" nicht haben, weiß ich auch nicht, z.B. Two And A Half Man, da wird das glaub ich garnicht erwähnt. :?
Benutzeravatar
von Theologe
#1020757
Bobby hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Was sollte eigentlich diese Ansage „Whitney is filmed in front of a live studio audience“ im „Vorspann“?
Meinst du die Frage ernst? :shock: Wenn ja, dann schaust du wohl einfach zu wenig Sitcom, die "in front of a live studio audience" gefilmt werden. Der Satz kommt dann nämlich meistens nach dem Vorspann. Warum es aber alle "Publikumssitcoms" nicht haben, weiß ich auch nicht, z.B. Two And A Half Man, da wird das glaub ich garnicht erwähnt. :?
Die Tatsache, dass es gesagt wird, ist schon ungewöhnlich. Das kannte ich bisher nur von Lucky Louie.
Benutzeravatar
von RickyFitts
#1021084
Death Valley
Die Pilotfolge habe ich schon vor gut 10 Tagen gesehen, hatte aber nie so den richtigen Impuls was dazu zu schreiben - weder positiv noch negativ. Inzwischen kann ich mich kaum noch an einzelne Szenen erinnern, es ist nicht ein Charaktername hängen geblieben und ich bin mehrmals an den nächsten Folgen vorbeigesurft. Eigentlich sagt das schon alles über die Show aus. Trotz Zombiethema und mockumentary style war das nicht besonders gut oder schlecht. Es war einfach.
5/10


The Secret Circle
Ein Paradebeispiel für die Forderung nach Pilotfilmen statt Folgen. Übersinnliche Teenager in kleinen US-Küstennestchen mit Kräfteentdeckung und Liebschaften wurden bereits von so vielen Genrefilmen durchdekliniert, dass es extrem schwer ist da in knappen 42 Minuten Charaktere, Setting, Prämisse, Plotfundament und auch noch Alleinstellungsmerkmale aufzubauen. Dass TSC für mich die letzte Hürde noch nicht genommen hat, kann ich da kaum negativ ankreiden. Was ich gesehen habe war grundsolide Genrekost, die über die nächsten Folgen in jede Richtung kippen könnte. Da es aber auch nicht großartig viel falsch gemacht hat, will ich auf jeden Fall weiterprüfen, ob es sich einen Platz auf meinem weekly schedule verdient hat. Das Potential ist da, aber ich muss noch mehr sehen. Damit hat es die Mindestanforderung an einen Piloten schonmal erfüllt auch wenn es mich nicht gerade vom Hocker gehauen hat.
Mit viel Luft nach oben gibt das neugierig abwartende
6,5/10
von Stefan
#1021181
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Was sollte eigentlich diese Ansage „Whitney is filmed in front of a live studio audience“ im „Vorspann“?
Meinst du die Frage ernst? :shock: Wenn ja, dann schaust du wohl einfach zu wenig Sitcom, die "in front of a live studio audience" gefilmt werden. Der Satz kommt dann nämlich meistens nach dem Vorspann. Warum es aber alle "Publikumssitcoms" nicht haben, weiß ich auch nicht, z.B. Two And A Half Man, da wird das glaub ich garnicht erwähnt. :?
Die Tatsache, dass es gesagt wird, ist schon ungewöhnlich. Das kannte ich bisher nur von Lucky Louie.
Ich hörte das auch schon öfter.. aktuell zb auch bei Happily Divorced
von Donnie
#1021380
Bobby hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Was sollte eigentlich diese Ansage „Whitney is filmed in front of a live studio audience“ im „Vorspann“?
Meinst du die Frage ernst? :shock: Wenn ja, dann schaust du wohl einfach zu wenig Sitcom, die "in front of a live studio audience" gefilmt werden. Der Satz kommt dann nämlich meistens nach dem Vorspann. Warum es aber alle "Publikumssitcoms" nicht haben, weiß ich auch nicht, z.B. Two And A Half Man, da wird das glaub ich garnicht erwähnt. :?
Also bei den Sitcoms, die ich sah, wurde das nicht extra im Vorspann gesagt. Dass die das während der Live-Aufzeichnung am Anfang sagen wusste ich, aber jede Woche im Vorspann, das finde ich irgendwie seltsam.

Homeland
Ich habe eigentlich erwartet, dass die Serie mich langweilen würde, aber eher das Gegenteil war der Fall. Richtig angefixt bin ich noch nicht, aber es war ein guter Pilot mit einer interessanten, spannenden Ausgangslage und guten Schauspielern. Ich hoffe nur, dass die Serie nicht wie The Killing mit falschen Fährten in die Länge gestreckt wird oder wie Prison Break mit den dämlichsten Wendungen vollgekleistert wird, um Erzähltempo und Spannung zu erzeugen. Es wird sicher aber erstmal mehrere Folgen dauern bis sich zeigt, in welche Richtung die Serie gehen wird. Der Pilot war auf jeden Fall vielversprechend und hatte genau das richtige Erzähltempo und die Charaktere knmen auch wie echte Menschen rüber. 8/10
Benutzeravatar
von Theologe
#1021984
2 Broke Girls
Das Set könnte nicht billiger sein, da wirkte ja die Lunch Box von Roseanne hochwertiger und das ist 100 Jahre her. Die Rolle von Bryce Lee grenzte an Rassismus und die meisten Jokes waren unglaublich angestaubt.
Ich fand die beiden Hauptdarstellerinnen aber ganz ansprechend, Kat Dennings hat seit Charlie Bartlett offenbar etwas mehr Fleisch auf die Knochen bekommen, geschadet hat es nicht.
Für mich war es das auf jeden Fall nach dem Pilot.
4,5/10

The Playboy Club
An Eddie Cibrian habe ich mich in den letzten Jahren irgendwie satt gesehen. Third Watch, Tilt, Invasion, Vanished und noch zwei recurring Rollen in Dirty Sexy Money und Chase sind irgendwie zu viel des Guten. Dafür mochte ich aber Amber Heard in ihren meisten Filmen und hier macht sie auch einen netten Eindruck.
Für den Rest des Pilots gilt das auch. Es wird ganz gut angedeutet, dass es sich um ein Mainstream-Mad Men handelt, mit dem Mafia-Aspekt baut man aber auch gleich eine Drohkulisse auf, die es so bei Mad Men nicht gibt. Ich werde wohl noch 2 Episoden dranhängen und dann entscheiden, ob die Serie gefällt oder eher nicht.
6/10
Benutzeravatar
von Holzklotz
#1021986
2 Broke Girls
Meeh... Die Serie hatte irgendwas amüsantes an sich, was vorallem an Kat Dannings lag. Doof nur, dass ich sie eigentlich nicht so mag. Caroline ist halt genau das, was man sich unter solch einem High-Society Girl vorstellt --> nervtötend. Es gab ein paar Schmunzler, keine großen Lacher; der Supporting Cast ging mir durch die Bank weg auf die Nüsse, mit der kleinen Ausnahme Bryce Lee. Werde wohl nicht wieder einschalten. Wegen Dannings gibt es noch eine wohl gesonnte Note.
4,5/10

The Playboy Club
Der Beste Network-Pilot so far und das mit Abstand. Habe Mad Men nie gesehen, kann also keinen Vergleich anstellen, aber TPC hat mir sehr gefallen. Es war spannend, Amber Heard ist symphatisch und es ging mir niemand auf den Senkel. Ich hoffe Heffner kommt aber nie wieder vor oder sie zeigen ihn richtig. So ein "Man kann sein Gesicht nicht sehen"-Scheiß war schon bei The Good Wife in der Venezuela-Episode nicht so prickelnd. Hoffe die restlichen Episoden können hier dran anschließen - dann werde ich weitergucken. Bei "Why the face" musst ich übrigens an fangen zu lachen. :| :lol:
8,5/10
von zvenn
#1022016
2 Broke Girls

Frischer Pilot, geniale Gags und...Kat Dennings :mrgreen:

Die "Geld sammeln" Idee inkl. aktuellem Vermögen am Ende einer Folge find ich toll. Ich bleibe dran :D

8/10


The Playboy Club

Fällt mir schwer zu sagen ob mir der Pilot nun gefiel oder nicht. Als Mad-Men-Nicht-Möger fand ich auf der einen Seite das Gesehene nicht gerade "best so far", auf der anderen Seite war es alles andere als langweilig und die Folge ging auch unglaublich schnell rum.
Werde ebenfalls noch ein paar Folgen dranhängen.

6/10
von Plem
#1022068
The Playboy Club
Mir hats gefallen. Im Nachhinein, wo ich gerade die Quoten gesehen habe, wünschte ich aber, dass das nicht der Fall wäre. Naja, ich habe sowieso nicht ernsthaft erwartet, dass die Serie ein Erfolg wird. Ich fand den Piloten sehr gelungen. Interessante Charaktere, spannende Story, die Atmosphäre stimmt. Amber Heard macht zwar noch einen etwas unbeholfenen Eindruck, aber das passt eigentlich auch zu der Rolle. Gestört hat mich eigentlich nur dass man Hefner nicht gezeigt hat. Entweder ganz oder gar nicht. Dieses Versteckspiel wird mich auf Dauer nerven. Was Sex und nackte Haut angeht, hat man denke ich auch alles ausgereizt was heute so im Network-Fernsehen möglich ist auch wenn es doch etwas unfreiwillig komisch wirkt, dass sich da ständig irgendwelche Bunnies umziehen aber man nie eine Brustwarze zu sehen bekommt. Ansonsten war es aber wirklich ziemlich gut. Ich bin äußerst zufrieden und freue mich schon auf die restlichen zwei Folgen, die gesendet werden bevor NBC den Stecker zieht.
8.5/10

2 Broke Girls
Ich habe wirklich versucht es scheiße zu finden, aber ich konnte es einfach nicht. Die Serie sieht unheimlich billig aus und jede Szene wirkt so als ob man einfach den ersten Take genommen und gar nicht versucht hätte es besser zu machen, aber die Gags fand ich großteils ziemlich lustig. Die Story gibt trotzdem natürlich nichts her und ist mit Klischees nur so zugepflastert. Wird wohl wie bei Mike & Molly darauf hinauslaufen, dass ich die ersten drei bis vier Folgen gucke um mich ein bisschen zu amüsieren, aber danach wirds mir wohl zu anstrengend werden.
5.5/10
Benutzeravatar
von str1keteam
#1022113
2 Broke Girls 6/10
Ich will nicht wieder von altbacken sprechen, aber leider triffts das auch bei dieser Multicam wieder 100%. :lol: Da können die Charaktere noch so viel von Twitter und Finanzkrise sprechen, inhaltlich und optisch hätte das genau so gut aus den späten 90-ern stammen können.
Gerettet wurde der Pilot für mich wie erwartet durch die charismatische Kat Dennings (wirklich ganz schön moppelig geworden, aber so lange sie keine zu enge Kleidung trägt, stört es bei ihr nicht). Zudem stimmt die Chemie zwischen den Hauptfiguren und ich fand auch einige Drehbuchentscheidungen sehr erfreulich.
1.Der nervige Freund wurde sofort entsorgt und auf der Arbeit ist (noch)kein Schönling für eine "will they - won't they" Beziehung in Sicht.
2.Der Chef ist weder der besagte Schönling, mit dem sich eine der Hauptdarstellerinnen ständig streitet, obwohl sie auf ihn abfährt noch ist er ein überzogenes A#rschloch. Das macht den Charakter nicht interessant, aber im Hintergrund gut erträglich.
3.Das serielle Element durch das Budgetziel.
Ein paar Folgen werde ich auf jeden Fall noch sehen, aber es könnte trotzdem durch mein Raster rutschen, weil sie inhaltlich doch recht stark auf Frauen ausgerichtet zu scheint. Kein Wunder beim Sex and the City Autoren. Trotzdem um Meilen besser als Mike & Molly und vermutlich nicht schlechter als alle CBS-Comedies, die nicht HIMYM heißen.
von Stefan
#1022114
2 Broke Girls

Kat Dennings ist ziemlich sympatisch und die Chemie zwischen den beiden Leads stimmt - vom Sockel hat es mich trotzdem nicht geworfen, wobei das bei mir bei Comedy-Serien sowieso fast nie passiert. Ich würde sie noch vor Whitney und New Girl einordnen .. aber na ja, der Pilot bleibt trotzdem erstmal eher mittelmaß. Aber wie gesagt, schlecht war es nicht. Ich vergebe mal 5,5
  • 1
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 52