US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von AlphaOrange
#1290678
Ironside
Am Production Value gibt es nichts zu mäkeln. Das sieht durchweg hochwertig aus und versucht sich gerade in der Kameraarbeit abzuheben, indem es finsterer und dynamischer wirkt. Auch der Cast macht seine Arbeit richtig gut. Leider überzeugt der Inhalt nicht. Als Crime-Show bleibt es Standardware und was man aus dem Rollstuhl-Thema macht finde ich geradezu fürchterlich. Kaum eine Minute vergeht ohne teils geradezu abstruse Anspielungen. Ständig sind Treppen im Bild, ständig wird impliziert, dass Ironside sich gerade in einem hohen Gebäude befindet. Ja sogar den Eingang zu seinem eigenen Apartment erreicht man nur über eine Treppe. Ironside als Hockey-Coach, Ironside in einer Liebesszene, Ironside verprügelt einen Verdächtigen, Ironside beendet eine Verfolgungsjagd, Ironside beendet eine Geiselnahme. Man hakt geradezu alles ab, wo seine Situation ihm Probleme bereiten sollte und zeigt, dass er das doch alles ganz super kann (und offenbar sogar fliegen). Und dass er bei Diskussionen keine Sekunde still halten kann sondern permanent durch den Raum rollen muss geht einem auch spätestens beim zweiten Mal auf den Senkel.
Dank der routinierten Arbeit und den guten Darstellern:
5 / 10
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von Tangaträger
#1290688
We Are Men
Besser als ich erwartet habe. Die Charaktere ruinirren allerdings den Vorsprung wieder, da sie mit Ausnahme des Kindes von John Francis Daly und James Franco nicht ins Geschehen eingefuehrt wurden. Stattdessen wurden Klischees heruntergebetet, und mit Tony Shalhoubs Charakter hat man gleich den nervigsten in der aktuellen Comedyrunde. Ich hoffe sein Peobearverhalten war nur dazu da, um im Piloten "funny & edgy" zu wirken.
BTW: Lustig war es nicht unbedingt. Ich habe ein paar Mal geschmunzelt, doch die Praemisse ist einfach viel zu MTV-geil, um es nicht fuer dreckige Zoten zu benutzen. Die CBS-Multicams schaffen das doch auch. Chancen gebe ich der Show aber. Der Cast harmonierte soweit ganz gut, und ich habe Hoffnung, dass deren Charaktere in Zukunft unisono auch funktionieren werden.
5/10

SAF3
Syndicated Drama ueber ein fire department in Kalifornien, deren Captain kein Anderer als Dolph Lundgren ist! Ich habe keinesfalls ein neues Trauma oder Third Watch erwartet, aber am Ende war ich enttaeuscht, dass die Show nicht einmal versucht, seine Genrevorgaenger zu kopieren. Ich weiss, dass es am schmalen Budget liegt (und dem Piloten merkt man es an, dass es... unaufwendig produziert wurde), aber ein wenig Action und Thrill haette der Episode gut getan. Die zweite Haelfte triefte nur so von ausgestreckten Szenen und Langeweile, ich war kurz davor auszuschalten und die Show fuer immer zu vergessen. Der B arc um future Baywatch-Revival Star Charley war allerdings solide genug, um mich bei der Stange zu halten. Und wie es sich fuer eine Episode gehoert, war die finale Szene die Beste (dank des Songs).
Oh yeah, der Titelvorspann koennte einem dazu bringen, die Show als Baywatch ft. Fire Department zu sehen, davon war im Rest der Episode allerdings nichts zu sehen. Der "zweite Titelvorspann" in der Mitte der Episode fand ich allerdings besser, und haette als Definition fuer die Show besser funktioniert.
3/10
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von Theologe
#1290706
Welcome To The Family
Einer der wenigen Trailer, die ich komplett sah und prompt kannte ich die gesamte Episode im Voraus. Aber sie war dann doch besser als ich es erwartet habe. Nach dem Trailer hatte ich wenig Lust den Pilot zu gucken, aber nach dem Pilot werde ich der Serie noch eine Chance geben, weil ich tatsächlich das eine oder andere Mal lachen musste.
5,5/10 (jetzt hätte Stefan gar nichts ändern müssen :mrgreen: )
von Plem
#1290708
Hostages
Äh ja, das war's mit meiner einzigen Serial-Hoffnung auf CBS. Der Pilot versagt auf so vielen Ebenen, dass es fast schon traurig ist. Oder auch lustig. Wie zum Beispiel die billige Art und Weise, wie man versucht hat Dylan McDermotts Charakter als übercool zu etablieren. "Wow, was für ein harter Kerl, er hat erkannt, dass die Geisel nicht die Geisel war. Noch nie vorher gesehen." Dann kommt das Familiendrama, das keinen interessiert. Ich sehe schon Teenieherzschmerz-Storylines vor mir, die nur dazu dienen werden, die Folgen zu strecken. Meine Neugier wurde auch nicht geweckt (was ein ziemliches Kunststück ist, da ich von Haus aus leicht gehooked bin). Stattdessen hat mich das Ende abgestoßen und verrät mir alles, was ich über den weiteren Verlauf der Serie wissen muss: Hier wird eine Staffel lang hinausgezögert und um den heißen Brei herumgetanzt werden. Ich bin raus.
4/10
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von redlock
#1290775
Blacklist

Leute, da ist ein Adler drauf. Ein Adler! :lol:

Eine der ganz wenigen 2013/2014 Serien von denen ich den Trailer gesehen habe. Einiges war damit natürlich bekannt. Nichtsdestoweniger, das war ein sau cooler Pilot (der Blackhawk über der Wohnung :lol: ).
Mein erster Gedanke bei Ansicht der Folge: ''Hannibal Lecter meets 24.''
Spader war sehr gut, muss jedoch drauf achten es nicht zu übertreiben.
Jedenfalls, die Lage wurde gut etabliert, der Fall der Woche war recht spannend mit netten Wendungen -- auch wenn klar war,
versteckter Inhalt:
dass das kleine Mädchen niemals in die Luft fliegen würde.
Glaube ich als einziger, dass Liz die Tochter von Red ist?
Zwei rote Fäden sehe ich (und bin gespannt, wie stark/dick sie werden):
---was ist mit dem Ehemann von Liz los
---warum hat sich Red überhaupt gestellt, und was will er eigentlich
und beide intessieren mich. Pilot hat Mission erfüllt.

---->8/10


By Any Means (BBC1)

Ich war und bin kein Freund von ''Hustle'' und ''Leverage.'' Haben mir einfach nicht zugesagt und so hab ich nur eine handvoll von Episoden gesehen.
By Any Means fährt im selben Fahrwasser. Kleiner Unterschied: Während bei ''Hustle'' und ''Leverage'' die ''Bösen'' Gutes tun, sind es hier die ''Guten'' die Gutes tun. Ich hab der sechsteiligen Serie wegen Shelly Conn eine Chance geben wollen, aber der Pilot war langweilig und völlig unoriginell. Wer die Spielchen mag wie schlechte Leute auf's Kreuz gelegt werden, und wer die beiden anderen Serien vermisst, der könnte sich vielleicht hier solide unterhalten. Mein Ding war's nicht. Da ich fast eingeschlafen wäre, gibt’s brutale: 2/10


Hostages

Aha, weiteres remake einer israelischen Serie für's US TV.
„12 Hours Earlier.“ Ernsthaft :roll:
40 Minuten set up (was man überall in zwei Sätzen nachlesen konnte), am Ende dann ein hübscher Dreh. Im Gegensatz zu Plem gefiel er mir, 15 Folgen müssen ja vollgemacht werden.
Tja, wer will den Tod des Präsidenten und warum? Könnte interessant und spannend werden. Aber das Teeniedrama. Nein.
Der Pilot war mir was langatmig und ich hab nun nicht das Bedürfnis sofort die nächste Folge sehen zu wollen – wie es bei Sleepy Hollow und Blacklist der Fall war.

---->4/10
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von Theologe
#1290809
Ich will dieses Jahr auch etwas strenger in der Bewertung sein.

The Blacklist
Dass James Spader gut drauf sein würde, konnte man schon im Trailer sehen. Den habe ich damals frühzeitig abgebrochen. Damit nicht zu viel gespoilt wird. Der Pilot wurde von Joe Carnahan gut inszeniert, besonders die Entführung, auch wenn man als Zuschauer natürlich die Falle kommen sah und das FBI nicht.
Megan Boone macht hier zumindest schon einen besseren Eindruck als bei LOLA. Aber neben James Spader dürfte sie letztlich genauso blass aussehen wie neben Terrence Howard.
7/10

Hostages
Ich wusste nach 3 Sekunden des Pilots, dass sich irgendwer über den Zeitsprung aufregen würde, was inzwischen ähnlich abgegriffen ist wie die Zeitsprünge zu Beginn von Pilots selbst.
Ich fand den jetzt auch nicht so schlecht wie meine beiden Vorredner. Im Gegenteil ich fühlte mich gut unterhalten und Dylan McDermott finde ich eigentlich auch immer ganz cool (spielt ja auch immer gleich. ;) ).
Was für mich aber jetzt schon klar ist
versteckter Inhalt:
Die "Terroristen" werden sich als die Guten herausstellen.
5/10
von enn1
#1290887
The Blacklist

Pilot hat mir gut gefallen, auch wenn der Trailer schon recht viel gespoilert hatte. James Spader macht seine Sache natürlich Klasse und Megan Boone als Rookie geht neben ihm zwar unter, passt aber dann auch irgendwie zur Gesamtsituation. Stellenweise war der Pilot sogar recht spannend und die Geschichte rund um Reddington und die Bombe wusste zu unterhalten. Die Frage die ich mir Stelle ist aber klar die Langzeitmotivation. Will ich jede Woche sehen wie ein weiterer Terrorist gefangen genommen wird? Klar haben wir da noch die Schweigen der Lämmer Feeling zwischen Reddington und Keen, sowie generell was Reddington wirklich will als Antreiber fürs weiterschauen. Obs aber wirklich für 13 Folgen reicht...?

Rein der Pilot aber klare
8/10


Hostages

Der Pilot war mittelmaß aber nicht komplett schlecht. Der anfänglich Bankraub war zwar Klischeehaft, aber Dylan McDermott kann sowas auch irgendwie spielen. Stellenweise tröpfelt die Serie aber jetzt schon mit dämlichen Jugendgeschichten so dahin. Mir graut es aber vorallem davor wie man jetzt 14 Tage in 15 Folgen (Übrigens doch nur 13?!) füllen möchte. Das wird mitunter sicher schwer zu ertragen sein und irgendwie interessiert mich bis jetzt kaum ein Charakter wirklich. Allein die Geschichte rund um den FBI-Agenten scheint etwas her zugeben, aber Tate Donovan spielt es grausig und die Mutter juckt mich nicht ansatzweise. Folge 2 wird wohl entscheiden.

6/10
Zuletzt geändert von enn1 am Di 24. Sep 2013, 17:23, insgesamt 2-mal geändert.
von Plem
#1290917
The Blacklist
Hat mir nur geringfügig besser gefallen als Hostages. The Blacklist war mir schon im Piloten zu viel Procedural und mehr als eine Folge muss ich mir davon nicht geben. James Spader spielt wieder einmal den gleichen Typen wie in Boston Legal und der Rest des Casts hat keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. War mir einfach alles zu dünn und belanglos.
5/10
von Wittgenstein
#1290970
The Blacklist

Gut. Nicht überragend, aber gut, vor allem wegen Spader. Zu nah am "Schweigen der Lämmer"-Konzept, von dem man einige Tropes fast unverändert übernommen hat (24 habe ich, im Gegensatz mal wieder zu Redlock, nirgendwo im Piloten feststellen können), aber einigermaßen hohe Production Values mit ein bisschen Action, teils tollem Timing (die Hubschrauber für den Arbeitsweg am ersten Tag :mrgreen: ...) und einer anfangs total hübschen Chemie zwischen Megan Boone und ihrem TV-Ehemann, die so richtig als niedliches Paar rüberkamen. Augenrollmomente waren zwar selten, dafür aber ziemlich extrem:
versteckter Inhalt:
Brückenarbeiten? Really? Und einer der modernsten Polizeiapparate der Welt fällt auf so eine olle Kamelle rein?
Davon unabhängig aber ein unterhaltsamer Pilot, dessen Procedural-Charakter man schon deutlich angelegt hat. Jetzt hängt alles von der zweiten Folge ab.

7 von 10


Hostages

Fand ich jetzt nicht ganz so übel wie viele hier, aber wo das als Serie hinwill, ist mir absolut unklar. Irgendwann fällt doch sicher auf, dass Collettes komplette Familie 14 Tage unsichtbar bleibt. Und da ich die Prämisse schon habe, bleibt doch für die restlichen Folgen nicht viel mehr als die Frage nach dem "Wie wirds verhindert?" und "Was ist das wahre Motiv?". Das finde ich zu schwach für eine ganze Staffel - vor allem, weil auch tatsächlich jedes einzelne Familienmitglied erpressbar ist, entweder mit Schwangerschaft, Drogenhandel oder der klassischen außerehelichen Affäre. Amerikanische Familien sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

5 von 10


Mom

Unspektakulär. Macht von den Lorre-Serien zwar definitiv den modernsten Eindruck (was an den Protagonisten liegen mag), und ich mag auch Anna Faris, aber nach dem ersten ganz lustigen Drittel (Highlight: Gastauftritt von Alan Harper und der McDonald's-süchtige Küchenchef) war es ganz einfach Standardkost. Nicht zu schmerzhaft, aber nichts, was man immer wieder einschalten würde. Alles in allem Durchschnitt, bei dem erst die kommenden Episoden die Marschrichtung bestimmen werden - damit vorerst wertneutrale

5 von 10


Serangoon Road (ABC1/HBOA)

Ich mag Period-Dramen, und ich liebe Singapur mit all seinen Facetten. Da bot sich "Serangoon Road" ja an, und die Australier haben zusammen mit den Leuten von HBO Asia auch eine ganze Menge Geld in die Hand genommen, um das Singapur des Jahres 1964 realistisch auferstehen zu lassen. Die Ausstattung ist echt toll, die Details in den Straßenszenen umwerfend. Hauptdarsteller Don Hany schlägt sich gut, wenn auch etwas zu klischeebehaftet, dafür glänzen Nebenfiguren wie Joan Chen oder Dwayne Tan als Transe Marlena mit großartigen Szenen. Man taucht wunderbar ab in das Asien der 60er Jahre, irgendwo gefangen in einer Ära zwischen alten Traditionen und dem Aufbruch in die Moderne, zwischen den Opiumhöhlen von Chinatown und den GIs, die den Wind des Krieges aus Vietnam noch im Rücken haben.
Ich wünschte mir nur, dass die eigentliche Geschichte auch so spannend gewesen wäre - natürlich reißen Charaktere und Set vieles wieder raus, aber nach diesem Piloten ist schwer abzusehen, wo man mit der Serie eigentlich hin will. Derzeit ist es ein klassisches Noir-Mystery mit starker Schlagseite Richtung Procedural, in der Hanys Sam Callaghan als "hard-boiled" Privatdetektiv (im Auftrag von Joan Chen) in die Schlingen und Fallstricke der dunkelsten Ecken der asiatischen Metropole stolpert - schräge Typen und rauch- und whiskygeschwängerte Barluft inklusive. Ich weiß nicht, ob das auf Dauer reicht, aber "Serangoon Road" sieht halt verdammt gut aus und hat seine Chance verdient. Mit Luft nach oben auf jeden Fall:

7 von 10
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von Theologe
#1291052
Mom
Die ersten 3 Minuten heult Anna Faris druch, das war schon sehr hart und vor allem nicht witzig. Was danach kam, war aber auch nicht besser. Gags bei denen man die Pointe kennt, bevor sie beginnt und ein penetranter laugh track (das viel besonders bei Jon Cryers Auftritt auf). Thematisch sollte das so ernst sein wie Roseanne, war eben aus der Feder des Chuck Lorre Teams und dementsprechend flach.
3/10
von logan99
#1291068
Ach man, das war ein ernüchternder Pilot-Abend...

The Blacklist
Es wurde leider das zu erwartende Crime-Procedural, auf das ich eigentl. so gar keine Lust habe, da mir bei sowas fast immer die Motivation und das Interesse fehlt über eine gesamte Season dranzubleiben.

Natürlich sah das alles recht schön aus und auch Spader liefert eine klasse Leistung ab, aber das wars dann eigentl. auch schon. Die weiteren Charaktere konnten wenig bis gar nicht überzeugen. Zudem fand ich den ersten Fall ziemlich spannungsarm und teilweise absurd.

Da sich das Serienmuster bereits abzeichnen lässt, sehe ich für mich keinen Grund weiter dranzubleiben.
4/10


Hostages
Wem soll man hier nun eine runterhauen? CBS oder Bruckheimer? Ach, einfach beiden^^

Der Pilot war so lahmarschig erzählt, dass ich mehrmals auf die Uhr schauen musste, wie lange das Ganze denn noch dauert. Da verschwendet man die gesamte Zeit damit, das Setting aufzubauen, welches bereits in dem 2 minütigen Trailer von vor ein paar Monaten aufgezeigt wurde. Da sollte man vielleicht doch besser mal überdenken, ob mehr Inhalt gerade im Piloten nicht doch etwas angebrachter wäre, um die Zuschauer anzufixen. Zu den Charakteren kann man noch recht wenig sagen, außer dass mich die Mutter bereits nervt und der Agent sein Profil mit dem Holzhammer verpasst bekam^^

Ich würde Hostages sogar nächste Woche noch eine Chance geben, aber bei den katastrophalen Quoten, dürfte das Ende der Serie für CBS bereits besiegelt sein.
5/10
#1291087
logan99 hat geschrieben:Ich würde Hostages sogar nächste Woche noch eine Chance geben, aber bei den katastrophalen Quoten, dürfte das Ende der Serie für CBS bereits besiegelt sein.
Wobei das ja von Anfang an als 15-Episode-Limited-Series beschrieben worden ist. Natürlich hätte es bei besseren Quoten eine 2. Staffel gegeben, aber es ist davon auszugehen, dass die Story nach den 15 Episoden abgeschlossen sein wird...
von logan99
#1291093
little_big_man hat geschrieben: Wobei das ja von Anfang an als 15-Episode-Limited-Series beschrieben worden ist. Natürlich hätte es bei besseren Quoten eine 2. Staffel gegeben, aber es ist davon auszugehen, dass die Story nach den 15 Episoden abgeschlossen sein wird...
Ach "Limited Series" hat doch nix zu bedeuten, wie wir gelernt haben^^

Mit "besiegelt" meinte ich, dass die Serie wohl keine weiteren 3 Folgen auf CBS erleben wird (die Ratings werden ja eher noch schlechter als besser) - außer das Ganze ist bereits abgedreht und man versendet es irgendwann als Burn Off oder im Ausland kommt Hostages besser an.
#1291108
Ich glaube nicht, dass CBS hier so schnell den Stecker ziehen wird, wenn es nicht gerade nochmals einen halben Ratingspunkt fällt. Intelligence ist doch sowieso schon geplant für diesen Sendeplatz ab Januar. Und daneben hat CBS laut meinen Notizen nur noch eine weitere Dramaserie (Reckless), wo ich aber schon keine Ahnung mehr habe, um was es dort überhaupt geht. Einen Trailer gab es dafür sicher noch keinen, sonst würde ich mich daran erinnern...
von besucher
#1291121
Blacklist war gut, mich stört eben das es ein procedural ist und ich keine lust auf ein CSI 7.0 habe!

Mit Hostages das ist echt... scheiße! Ich hätte wirklich lust gehabt auf ein guten serial Thriller alla 24 und Alias. -.-
Nach dem letztes Jahr die serials von CBS schon so schlecht abgeschnitten haben und sich das dieses Jahr anscheinend wiederholt, wird das wohl das letzte serial von CBS gewesen sein.

Das Mom so schlecht gestartet ist, freut mich ein wenig, da ich keine 4. Lorre Sitcom brauche!
von Rafa
#1291163
Ich bin immer streng, wenn ich einen Pilot anschaue. 8)

Mom
Mein erster Pilot der neuen Season und schon die vierte Show von Chuck Lorre auf CBS. Mom schreibt nicht gerade Geschichte, ist aber auch nicht wahnsinnig schlecht. Die großen Lacher gab es nicht. Hervorzuheben ist die Chemie zwischen Anna Faris und Allison Janney, die wirklich ziemlich gut ist. Die Restaurantszene mit den beiden war ganz schön lustig, die ganzen Gags über Meth haben mich sofort an Breaking Bad erinnert, wollen wohl mit diesem Mittel Zuschauer anlocken. Ich wusste gar nicht, dass Matt Jones mitspielt, hab mich irgendwie gefreut, ihn zu sehen. Mochte ihn schon in Breaking Bad als Badger, und auch hier spielt er einen Drogendealer, same Shit, different Show, würde ich mal sagen. :lol: Natürlich muss die Serie noch an sich arbeiten, aber ich glaube, hier steckt Potential für eine ganz gute Sitcom. Die Autoren müssen aufpassen, denn Anna Faris kann ganz schön nervig werden. Mein liebster Spruch: "I can’t tell you not to drink and smoke pot because my senior yearbook quote was, ‘Let’s drink and smoke pot."
5,5/10
von Donnie
#1291192
Hostages
Das war wieder eines dieser typisch blassen Network-Serials mit extrem limitierter Ausgangsbasis wie es sie zur Mitte des letzten Jahrzehnts gab als Prison Break und co. erfolgreich waren. Einziger Unterschied ist, dass man sich für sämtliche Rollen Schauspieler aus der Pay-TV-Landschaft geborgt hat: Tara Gregson, Tom Shayes, Lana Winters Sohn, Nancy Botwins dritter Sohn, Robin Wrights Angestellte aus House of Cards etc.

Vom Hocker gehauen hat es mich nicht und die vom Plem angesprochene Szene mit Dylan McDermott am Anfang fand ich auch arg lächerlich. Dass die Handlung so langsam in Gang gekommen ist, hat mir aber nicht viel ausgemacht. Das empfinde ich eher als positiv, dass man nicht jede Sekunde einen neuen Twist eingebaut hat.

Mein Problem ist eher, dass die Figuren alle so dermaßen blass und langweilig sind, dass man mit ihnen einfach nicht mitfiebern will und dass das Konzept einfach für eine Serie etwas bescheuert ist. Die Quoten waren ja mehr schlecht als gut, also wird es wohl bei einer Mini-Serie bleiben.

Ich denke, dass der Serie keiner hintertrauern wird und CBS wäre gut beraten zumindest die komplette Staffel produzieren zu lassen, damit man die Serie trotzdem auf Netflix und über Auslandsverkäufe noch absetzen kann. Sollte es nicht zu schlecht werden, kann ich mir auch durchaus vorstellen 14 Folgen davon zu schauen.
5/10

The Blacklist
Im Grunde sind hier all die Zutaten für eine neue ALIAS-Staffel...ugh ich meine eine gute neue Serie da. James Spader gibt eine gute (wenn auch etwas übertriebene) Performance ab, die Hauptdarstellerin ist sympathisch und heiß und mich interessiert durchaus, wie es mit dem Boyfriend von 90210 und seiner Hipster-Brille weitergeht. Aber irgendwie fand ich den Pilot dann an vielen Stellen doch übertrieben pompös als würde jemand mit einem Holzhammer immer wieder auf meinen Kopf schlagen, um mich davon zu überzeugen, dass es der neue Batman-Film oder so ist. Das hat mich dann irgendwie doch ziemlich gestört. Und da die Serie wohl auch zu einem reinen Procedural verkommen wird, werde ich wohl hier langfristig auch nicht dabei bleiben. Trotzdem ein solider TV-Start für ein Procedural.
6/10

Mom
Typische Multicam-Comedy mit einer sympathischen Anna Faris, aber die meisten Jokes fielen leider vollkommen flach. Eigentlich fand ich nur die ersten paar Minuten, die von Anna Faris durchgeheuelt wurden, witzig. Theoretisch könnte man aus dem Konzept und mit den Darstellern eine gute Multicam-Comedy machen, aber ich habe da meine Zweifel, ob die Autoren das hinbekommen. Einige der Jokes fand ich auch ein wenig zu erzwungen und dämlich wie z.B. der Witz, dass Allison Janneys Charakter ihr Geld früher als Meth-Dealer verdient hat. Nicht so schlecht wie Dads, aber trotzdem eher auf Whitney-Niveau.
4/10
von logan99
#1291193
Mom
Chuck Lorre zum wievielten? Wieder hat er uns mit einer anspruchslosen Schema-F Multi-Cam Comedy beglückt, auf die man auch gut und gern hätte verzichten können - sah wohl auch das US Publikum so^^ Schon erschreckend, dass wohl immer auf einen gleichen (talentlosen) Darsteller-Pool bei seinen Serien zurückgegriffen wird - zumindest konnte ich (Jon Cryer als Cameo mal außen vor gelassen) doch einige "bekannte" Gesichter aus früheren Two and a Half Men Staffeln ausmachen.

Einzig witzigen Szenen hatten für mich der Chefkoch und dieser dümmliche Gehilfe, was schon viel aussagt, wenn sich die Serie eigentl. um die Familie drehen sollte. Über den Rest sollte man besser den Mantel des Schweigens legen.
3/10
Benutzeravatar
von redlock
#1291255
Mom

Grausam. Einzige Frage die mich interessiert: Traut sich CBS das nach 13 Folgen einzustellen?
War meine erste und letzte Folge der Serie: 2/10

Mein Tipp: Im November ist Mike&Molly wieder da und wird den CBS Sitcom Montag stabilisieren und Hostages wird auf Samstag gelegt. CBS wird eine neue Serie mit 'ner 1 vorm Komma nicht am Montag durchschleppten.
Ersatz: ''NCIS: New Orleans'' kommt ein halbes Jahr früher :lol:
von besucher
#1291285
redlock hat geschrieben:Ersatz: ''NCIS: New Orleans'' kommt ein halbes Jahr früher
Ich hoffe du meinst das nicht ernst :D
Also ich brauch kein 3.(oder sogar 4.?) NCIS
Es wird aber kommen, da CBS kein glück mit serials hat und man ja nicht 24 Stunden Sitcoms senden kann!
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