US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1285745
'American Psycho' Follow-Up in the Works at FX
"Those Who Kill's" Stefan Jaworski and Allison Shearmur are teaming up for the Lionsgate TV and FX Productions effort.
FX is looking for its own psycho.
The cable network is developing a follow-up series to American Psycho, The Hollywood Reporter has learned.

The drama, which hails from Allison Shearmur, writer Stefan Jaworski and Lionsgate Television, is described as a follow-up to the book and subsequent feature film of the same name.
[...]
In the update, Bateman -- now in his mid-50s but as outrageous and lethal as ever -- takes on a protege, in a sadistic social experiment, who will become every bit his equal, creating the next generation American Psycho.
http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... rks-588492

So richtig überzeugt mich das nicht, da würde natürlich alles mit der Besetzung stehen und fallen. FX hat mit seinen 2 Sendern natürlich mehr Bedarf an neuen Serien als früher, zumal sie in der Summe der Serien mit den Networks gleich ziehen wollen.
#1285804
Könnte mir schon ne gute Serie dieser Art vorstellen (vor allem, wenn man Mr. Jim Profit aka Adrian Pasdar als alternden Bateman castet :mrgreen: ), aber es würde mich überraschen, wenn das über das Entwicklungsstadium hinauskommt und in Serie geht. So ein gefühlstoter Antiheld, der aus purer Langeweile und Dekadenz killt und über keine der positiven Seiten Dexters als Ausgleich verfügt, dürfte selbst heute noch zu unsympathisch für einen Serienerfolg sein.

True Detective sieht wie erwartet gut aus.

Mob City aka Lost Angels aka L.A. Noir übrigens auch.
(Trailer schon älter, aber hier glaube ich nicht gespostet.)
http://www.youtube.com/watch?v=sW-WF313Ljo
Hoffe, dass ist wirklich in diesem fast schon Sin City-artigen Neo Noir Stil gefilmt und das TNT dieses mal alle Mainstream-Zügel loslässt. Der Titel ist allerdings mit jeder Änderung schlechter geworden. :lol:
#1285873
Wenn Bret Easton Ellis nicht an der Serie mitwirkt, kann man das sowieso vergessen. Von Christian Bales Performance abgesehen, fand ich auch die Filmversion von American Psycho nicht sonderlich überzeugend. Die Bücher von ihm lassen sich einfach nicht richtig verfilmen. Aber mal abwarten. Die Autoren haben mit Dexter ja eine Vorlage, wie man es nicht macht.
#1286033
Donnie hat geschrieben:Überrascht mich, dass True Blood endet. Die Serie hätte man auch gut noch 5 Jahre laufen lassen können. War wohl eine Kostenfrage bei so einem großen Cast in einer siebten Staffel.
Ganz bestimmt sogar. Habe kürzlich noch eine aktuellere Top-Verdiener Liste unter TV-Darstellern gesehen und da waren die drei TB leads (Eric, Bill, Sookie) mit jweils 275.000 Dollar pro Folge schon weit oben mit dabei.

Sehe das mit gemischten Gefühlen. Der neue Showrunner hat zwar tatsächlich diese ganze Season gebraucht, um mit beachtlicher Sorgfalt einige Altlasten zu entrümpeln und zu weit ausgescherte Nebenfiguren wieder enger und untergeordneter an den Hauptcast zu bringen, hat sich am Ende aber auch wirklich nicht mit Ruhm bekleckert.
Einzelkind hat geschrieben:Wenn Bret Easton Ellis nicht an der Serie mitwirkt, kann man das sowieso vergessen. Von Christian Bales Performance abgesehen, fand ich auch die Filmversion von American Psycho nicht sonderlich überzeugend. Die Bücher von ihm lassen sich einfach nicht richtig verfilmen. Aber mal abwarten. Die Autoren haben mit Dexter ja eine Vorlage, wie man es nicht macht.
Du musst im Moment auch überall, wo es nicht passt, mal mit Dexter rumpupsen, oder?
Die Show hat ja wohl außer mordendem Protagonist mal gar nichts mit American Psycho zu tun. Schon gar nicht vom Ton. Dexter war schon von der ersten Staffel an mit halbem Bein immer eine relativ seichte Dramedy. Jim Profit ist da viel eher die TV-Referenz und es wird interessant zu sehen, ob das Publikum heute eher bereit für so einen Stoff ist.

Und so sehr ich auch Fan von BEE bin, die Aussage, dass es ohne ihn nichts werden kann, ist Unsinn. Auf welche Erfahrungen stützt du denn diese absolute Einschätzung? Und bloß, weil die bisherigen Verfilmungen aus unterschiedlichen Gründen nie den großen Wurf hervorgebracht haben, heißt das ja wohl noch nicht, dass es nicht besser machbar wäre. (andernfalls würden wir bei Herr der Ringe heute auch noch an einen peinlichen Zeichentrickfilm denken).

Nach Hannibal und Bates Motel bin ich aber recht zuversichtlich - zumal sich FX ja doch einiges mehr traut, was TV Horror angeht. Eine gute American Psycho Serie wäre ja auch nur ein Mix aus Jim Profit, Damages und dem Edelstyling eines Hannibal.
#1286040
RickyFitts hat geschrieben:
Einzelkind hat geschrieben:Wenn Bret Easton Ellis nicht an der Serie mitwirkt, kann man das sowieso vergessen. Von Christian Bales Performance abgesehen, fand ich auch die Filmversion von American Psycho nicht sonderlich überzeugend. Die Bücher von ihm lassen sich einfach nicht richtig verfilmen. Aber mal abwarten. Die Autoren haben mit Dexter ja eine Vorlage, wie man es nicht macht.
Und so sehr ich auch Fan von BEE bin, die Aussage, dass es ohne ihn nichts werden kann, ist Unsinn. Auf welche Erfahrungen stützt du denn diese absolute Einschätzung? Und bloß, weil die bisherigen Verfilmungen aus unterschiedlichen Gründen nie den großen Wurf hervorgebracht haben, heißt das ja wohl noch nicht, dass es nicht besser machbar wäre. (andernfalls würden wir bei Herr der Ringe heute auch noch an einen peinlichen Zeichentrickfilm denken)..
Dem stimme ich zu. Ich bin kein BEE Fan und finde, dass American Psycho der Film auch seiner Vorlage überlegen ist. Und von dem was man von The Canyon so hört, kann ich auf seine "special sauce" verzichten.
#1286059
RickyFitts hat geschrieben:Du musst im Moment auch überall, wo es nicht passt, mal mit Dexter rumpupsen, oder?
Die Show hat ja wohl außer mordendem Protagonist mal gar nichts mit American Psycho zu tun. Schon gar nicht vom Ton. Dexter war schon von der ersten Staffel an mit halbem Bein immer eine relativ seichte Dramedy. Jim Profit ist da viel eher die TV-Referenz und es wird interessant zu sehen, ob das Publikum heute eher bereit für so einen Stoff ist.

Und so sehr ich auch Fan von BEE bin, die Aussage, dass es ohne ihn nichts werden kann, ist Unsinn. Auf welche Erfahrungen stützt du denn diese absolute Einschätzung? Und bloß, weil die bisherigen Verfilmungen aus unterschiedlichen Gründen nie den großen Wurf hervorgebracht haben, heißt das ja wohl noch nicht, dass es nicht besser machbar wäre. (andernfalls würden wir bei Herr der Ringe heute auch noch an einen peinlichen Zeichentrickfilm denken).
Ich habe in den letzten Wochen vielleicht drei Posts zu Dexter geschrieben, von denen einer im Dexter-Thread steht.
American Psycho hat - wie Dexter - ebenso humoristische Elemente (eigentlich sogar viel mehr) und wenn die Prämisse ist, dass Bateman sich einen Protegé zulegt (was schonmal komplett seinem Charakter widerspricht), hört sich das für mich eben eher nach Dexter als nach American Psycho an. Und ich stütze das auf meine Erfahrungen mit den bisherigen Adaptionen von Ellis' Arbeiten, die - bis auf The Rules of Attraction - komplett den Ton der Vorlagen verfehlt haben. Aber die Serie hat immerhin den Vorteil, dass sie sein Buch nur als Ausgangspunkt nutzt (Nachteil ist natürlich, dass sich der Darsteller wie Ben Affleck zwangsläufig mit Bales Leistung vergleichen lassen muss). FX steht ja grundsätzlich für Qualität, von daher gebe ich der Serie natürlich eine Chance. Mir gefällt es nur nicht, dass man unbedingt die Figur von Ellis dafür nehmen muss.
#1286068
Einzelkind hat geschrieben:Nachteil ist natürlich, dass sich der Darsteller wie Ben Affleck zwangsläufig mit Bales Leistung vergleichen lassen muss
Auch nur bedingt, schließlich soll der neue Bateman fast doppelt so alt sein. Von daher ist das mit dem Protege auch kein wirklich Problem, weil es nicht mehr der Wall Street Yuppie sein wird.
#1286124
http://www.ign.com/articles/2013/09/11/ ... -confirmed

AMC and Sony Pictures Television confirmed today that they have reached a licensing agreement for a spinoff of Vince Gilligan’s landmark AMC/SPT series Breaking Bad. As conceived, the new series is based on the show’s popular Saul Goodman character with the working title Better Call Saul. Plans call for Saul to be a one-hour prequel that will focus on the evolution of the popular Saul Goodman character before he ever became Walter White’s lawyer.

More to come...
Well, there is that... :shock:
#1286199
RickyFitts hat geschrieben:Großartiger HBO Brand Trailer, der grandios mit dem Image des Senders spielt. Ich weiß es: auch und gerade die HBO-Gang wird lachend nicken.

http://www.dwdl.de/features/video/316_i ... tem_0.html
Nicken vielleicht nicht, aber ich hab zumindest geschmunzelt.
#1286203
Wupps, doppelpost.
Zum Saul Spin Off:
Ich bin ja ziemlich skeptisch, was die Sendung anbelangt. Vorallem wenn sie leichter im Ton sein soll, fällt's mir schwer sie im AMC Line Up zu sehen. Außerdem ist Saul der klassische Kramer, eine Figur die in kleinen Dosen eine Serie oder Film klar aufwertet, aber im Mittelpunkt ein Disaster ist.
#1286206
Katastrophe, ausgerechnet Saul, die größte Nervensäge der Serie. Der reicht ja fast schon in seiner Unwitzigkeit an Andy in The Office heran. Ich hoffe eigentlich jede Breaking-Bad-Folge, dass er abgeknallt wird, und jetzt sowas. :?

AMC beißt sich halt in den Arsch, dass sie Breaking Bad zu früh beenden (auch wenn man nicht weiß, wie die Quoten ohne Ankündigung der final season aussähen) und versucht jetzt, die Kuh doch noch irgendwie zu melken. Aber doch nicht mit diesem unwitzigen Typen. Und eine "hellere" Variante von Breaking Bad ist eh fürn Arsch.
#1286209
Shepherd hat geschrieben:Katastrophe, ausgerechnet Saul, die größte Nervensäge der Serie. Der reicht ja fast schon in seiner Unwitzigkeit an Andy in The Office heran. Ich hoffe eigentlich jede Breaking-Bad-Folge, dass er abgeknallt wird, und jetzt sowas. :?

AMC beißt sich halt in den Arsch, dass sie Breaking Bad zu früh beenden (auch wenn man nicht weiß, wie die Quoten ohne Ankündigung der final season aussähen) und versucht jetzt, die Kuh doch noch irgendwie zu melken. Aber doch nicht mit diesem unwitzigen Typen. Und eine "hellere" Variante von Breaking Bad ist eh fürn Arsch.
Ich sehe es zwar nicht so extrem wie du, aber in den Grundzügen gebe ich dir recht. AMC ärgert sich sicherlich unheimlich. Die Quoten wären unter anderen Bedingungen vielleicht nicht so hoch, aber Breaking Bad ist jetzt schon seit einigen Jahren mehr als nur ein Geheimtip und ich glaube die Entwicklung zum ausgewaschenen Hit (vielleicht auch nicht in dem Ausmaße) wäre auch ohne zwei Jahre vorangekündigte Finalstaffel geschehen. Die Sache ist halt, dass man so eine Serie nicht ewig weiter treiben kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass man zwei "richtige" Seasons aus der Story rausquetschen können hätte, anstatt zwei halbe, aber irgendwann ist bei einer derart serialisierten Serie einfach das höchste der Gefühle erreicht.
AMC hat hier aber wirklich den dümmsten Schluss gezogen. "Oh, jeder findet Saul zum Schießen komisch. Eine Serie mit ihm würden sie sicher lieben." Aber wie schon oben gesagt, ist das das Kramer Syndrom. Im Mittelpunkt funktioniert so eine Figur sogut wie nie (ehrlich gesagt, fallen mir auf die schnelle nichtmal Gegenbeispiele ein). Allerdings glaube ich, dass man in der Breaking Bad Welt durchaus Stoff für ein Spin Off finden hätte können. Sehr interessant wäre zum Beispiel das mexikanische Kartell gewesen. Die Tatsache, dass man diese Storyline nach S4 weggeschmissen hat, ist einer der größeren Fehltritte der Serie, da gäbe es sicherlich noch viel zu erzählen (
versteckter Inhalt:
sowohl ein Prequel mit Don Eladio als auch ein Sequel über die Nackwirkungen von Staffel 4
).
#1286266
ultimateslayer hat geschrieben: AMC hat hier aber wirklich den dümmsten Schluss gezogen. "Oh, jeder findet Saul zum Schießen komisch. Eine Serie mit ihm würden sie sicher lieben." Aber wie schon oben gesagt, ist das das Kramer Syndrom. Im Mittelpunkt funktioniert so eine Figur sogut wie nie (ehrlich gesagt, fallen mir auf die schnelle nichtmal Gegenbeispiele ein). Allerdings glaube ich, dass man in der Breaking Bad Welt durchaus Stoff für ein Spin Off finden hätte können
Man will aber doch offensichtlich nicht Breaking Bad 2 drehen, also eine neue Gangsterserie, sondern eine "leichte" Anwaltsserie mit einem bekannten Charakter.
Ob das funktionieren wird, steht natürlich auch einem anderen Blatt, aber die ursprüngliche Idee stammt ja von Vince Gilligan und beruht nicht auf dem Wunsch einer Fortsetzung seitens AMC.
Man muss ja auch sagen, dass man bisher nur Ausschnitte aus Sauls Leben kennt. Man weiß nur bedingt, wie er als Anwalt arbeitet, weil seine Funktion in der Serie eher darin besteht Kontakte herzustellen, man weiß nichts über sein Familienleben, von 1-2 Nebensätzen mal abgesehen. Den Vergleich zu Kramer kann ich zumindest nicht so richtig nachvollziehen, weil Saul für mich mehr als Comic Relief ist und vor allem keine Sitcomfigur, sondern eher eine tragische Gestalt.
#1286683
Martin Scorsese, Harry Belafonte Huddle On Limited Series About King Leopold II And His Atrocity-Filled Congo Reign

While Martin Scorsese has just finished The Wolf Of Wall Street and next helms his passion project Silence, the filmmaker has been brainstorming a limited series with Harry Belafonte. It’s not set up, but I’ve heard they are gathering source material and interviewing writers, with Scorsese planning to direct the first installment and secure top talent to helm the rest. The subject: King Leopold II, the rich Belgian monarch who ruled in the late 1800s. Belafonte’s interest stems from Leopold’s lucrative and horrific expansion into the rubber trade in the Congo, a move that decimated the local population.

After trying unsuccessfully to make a move into the Philippines, Leopold set his sights on controlling the Congo. He came in with promises of helping the native inhabitants, and became the sole owner of the Congo Free State. His secret goal: to quietly pillage the natural resources, including the inhabitants. After finding the returns a disappointment in the collection of ivory, Leopold made a killing by hiring a private army assigned to force locals to collect sap from rubber plants at a time when that business was booming. Leopold essentially enslaved the locals and kept quiet the atrocities that became part and parcel of his rule. When villagers did not meet quotas, his forces cut off their hands. His regime was responsible for the deaths of millions of Congolese.
Klingt ziemlich vielversprechend, und wenn Scorsese an Bord ist, bin ich das auch. :)
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