US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Holzklotz
#1263066
Bobby hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:1.: Die neuen Bewertungen bis hier abgeschickt

2.: Redet auch nuir weiter fleißig ein, dass ihr UTD nur guckt, weil Sommer ist :lol: :lol:

3.:[/b] Es gibt kein Sommerloch (mehr). Ein kurzer Blick in den Quotenthread ''Sommer 2013'' reicht um zu sehen, dass es das ''Sommerloch'' im US TV nicht mehr gibt Bild :wink:

Aber es ist schon ein Unterschied, ob man in der Woche 20 Serien zu sehen hat oder 100. Das Loch entsteht also durch die Differenz und dies geschieht eben zu einem gewissen Zeitpunkt im Jahr. :P
Ich gucke ohne Under the Dome gerade 3 Serien (Dexter, The Killing, Wilfred). Das ist nichtmal im Ansatz ein Vergleich zu normalen Seasonzeit. Es kann mir ja relativ egal sein, wie viele Serien allgemein nun im Sommer laufen. Hat Bobby schon ganz recht.
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von RickyFitts
#1263072
Holzklotz hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:1.: Die neuen Bewertungen bis hier abgeschickt

2.: Redet auch nuir weiter fleißig ein, dass ihr UTD nur guckt, weil Sommer ist :lol: :lol:

3.:[/b] Es gibt kein Sommerloch (mehr). Ein kurzer Blick in den Quotenthread ''Sommer 2013'' reicht um zu sehen, dass es das ''Sommerloch'' im US TV nicht mehr gibt Bild :wink:

Aber es ist schon ein Unterschied, ob man in der Woche 20 Serien zu sehen hat oder 100. Das Loch entsteht also durch die Differenz und dies geschieht eben zu einem gewissen Zeitpunkt im Jahr. :P
Ich gucke ohne Under the Dome gerade 3 Serien (Dexter, The Killing, Wilfred). Das ist nichtmal im Ansatz ein Vergleich zu normalen Seasonzeit. Es kann mir ja relativ egal sein, wie viele Serien allgemein nun im Sommer laufen. Hat Bobby schon ganz recht.

Eben. Der Unterschied zur normalen TV Season ist schon immens. Da schmeiße ich nach dem Aufstehen den Rechner an, gehe auf die Downloadseite meiner Wahl und entscheide, welche der laufenden Shows ich als erstes runterlade, damit sie nach dem Duschen rechtzeitig zum Frühstück bereit ist. An den meisten Tagen habe ich da im Winter die Auswahl zwischen 2-4 Shows, die mich interessieren. Momentan wäre ich schon froh, wenn ich jeden Tag eine hätte. Immerhin sehe ich so mal wieder mehr von The Daily Show oder auch den ganz passablen Tagesschaum. Oder es kommen Serien in meine Playlist, die in der main season keinen Platz auf meinem schedule gefunden hätten. Under the Dome ist GENAU so ein Kandidat.
von Donnie
#1263081
redlock hat geschrieben:
2.: Redet auch nuir weiter fleißig ein, dass ihr UTD nur guckt, weil Sommer ist :lol: :lol:

3.:[/b] Es gibt kein Sommerloch (mehr). Ein kurzer Blick in den Quotenthread ''Sommer 2013'' reicht um zu sehen, dass es das ''Sommerloch'' im US TV nicht mehr gibt Bild :wink:


Also mein Serienkalender sagt da was ganz anderes. In der normalen Season habe ich an fast jedem Wochentag zwischen 1 und 5 Serien. Jetzt aktuell habe ich nur drei Serien am Sonntag und 1 am Montag - das macht 4 Serien pro Woche.

In der normalen Season sind es dagegen zwischen 15 und 25. Wobei ich zugeben muss, dass ich dem Sommerloch gerade sehr dankbar bin, denn trotz verringerten Serienaufwand schaffe ich es aktuell einfach nicht House of Cards, Utopia und co. nachzuholen.
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von RickyFitts
#1263101
Das wäre jetzt eher was für den Eure aktuelle Top 10 Thread, wo sich das an den Monaten ja ganz gut ablesen lässt.

Bei mir waren es vergangene Woche:
Wilfred, Futurama, Teen Wolf, True Blood, Dexter und Under the Dome

Gemessen an meinem main season Konsum ist das lachhaft wenig, weshalb für mich auch gerade binge watch Saison ist, wo ich bisher versäumte Shows teste und wie gerade bei Teen Wolf auch mal innerhalb von ein paar Tagen über zwei Staffeln inhaliere. Aber selbst da geht einem das Futter aus. Ich hebe mir ja schon House of Cards als Bonbon für ne ganz schlimme Woche auf.
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von Bobby
#1263191
Wie soll überhaupt dieses tolle Sommerloch entstehen, wenn dann doch eine ansatzweise interessante Serie nach der anderen startet, sodass es schwer wird zum Nachholen zu kommen. :x Beweisstück #1:

Crossing Lines

Positiv überrascht! Gut gemachter Pilot mit einem sich schnell entwickelnden und spannenden Fall. Durch den grenzübergreifenden Aspekt gibt es mal etwas Abwechslung zum Einheitsbei in NY & Co. Der Cast ist auch ordentlich und wird zum Teil auch sorgfältig eingeführt, sodass ich am Ende auch mitgefiebert habe und sauer war, als es nicht so ausging, wie erwartet. :shock: :evil: Ich vermute mal, dass ganze Technikzeug ist aber nur Crime-Fi oder? :oops:

Gut gemachter Krimipilot: 7,5/10
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von AlphaOrange
#1263536
Siberia
Hat mich sehr positiv überrascht. Hatte mich eigentlich auf totalen Müll entweder in Richtung hirnschmelzender Scripted Reality a la RTL II oder sinnlos überfrachteten Mystery-Quatsch wie bei The River eingestellt. Das wurde es zum Glück beide nicht.
Siberia ist (zumindest solange es eine normale Abenteuershow imitiert) verblüffend nah an Survivor, Amazing Race und Big Brother dran. Da wirkt keine Szene stärker gescripted als bei den Vorbildern, das hab ich dort alles schon so gesehen. Die Dramaturgie, die Kamera, das war haarklein bei den großen Reality-Vorbildern abgeschaut und stellte für mich - abgesehen von der seltsamen Internationalität des Teilnehmerfeldes - eine sehr treffende Dekonstruktion des Genres da. Das sollte man nun natürlich nicht permanent ausreizen - jede Woche 30 Minuten davon wird nicht funktionieren.
Den Survival-Horror-Teil will ich eigentlich gar nicht bewerten. Da hat man mit der Fortführung der Show nach Todesfall die Grenze der Glaubwürdigkeit bereits überschritten und es könnte schon in der nächsten Folge ganz böse lächerlich werden.
Neugierig gemacht hats auf jeden Fall, deshalb werde ich dran bleiben. Da mich der Pilot obwohl über weite Strecken gefallen, fragend zurücklässt, wie das weiter funktionieren soll, beschränke ich mich mal auf
6.5 / 10
von Plem
#1264151
The Bridge
FX-Piloten zünden bei mir ja selten schon am Anfang (ich glaube The Americans war der einzige, den ich sofort gut fand), aber The Bridge darf sich zu einem der besten zählen. Der Fall ist jetzt nicht sooo interessant, aber die Dynamik zwischen den Figuren gefällt mir sehr gut. Bichir ist in der Rolle sehr charmant, nur Kruger scheint mir noch etwas zu überfordert zu sein. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach an solchen stereotypischen Asperger-Charakteren satt gesehen. Auch der Teil mit der Witwe will für mich noch keinen Sinn ergeben. Ich hatte eigentlich erwartet, dass man ihn spätestens am Ende mit der Haupthandlung verbindet, aber nach der Tür kam dazu ja nichts mehr. Wirkt etwas so, als hätte man sich einfach irgendeine beliebige Person ausgesucht, die zufällig in der gleichen Nacht über die Grenze gefahren ist, aber ich nehme an, dass irgendein Zusammenhang besteht und es nicht wirklich so völlig random ist. Hört sich jetzt ziemlich negativ an, aber der Pilot hat mir trotz Schwächen gut gefallen und da sich FX-Serien normalerweise eigentlich immer steigern, habe ich keine Bedenken, dass ich The Bridge toll finden werde.
7/10
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von redlock
#1264166
Einzelkind hat geschrieben:The Bridge 8/10

mehr im noch nicht vorhandenen Thread. Redlock go.
http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=16201 :P :P :P


The Bridge (FX)

---XL-Pilotfolge mit knapp 64 Minuten Nettolaufzeit

---wie schon mal erwähnt, ich hab vor nicht allzulanger Zeit die DK/SWE Originalversion gesehen. Macht eine Beurteilung dieser Version schwieriger. Der ''Grundriss'' entsprach der des Originals. Die ''Inneneinrichtung'' wurde natürlich der MEX/US Grenze, und der Situation dort angepasst. Viel eigenständiges war da aber eigentlich nicht zu finden. Auch der Teil mit der Witwe kam so im Original vor (und da ich weiß, wie das dort verläuft...oi, oi).
Selbst Krüger (oder heißt es jetzt Kruger?) und ihre Art der Darstellung (inklusive Frisur) lehnt sich eng an der von Sofia Helin. Mir haben beide gefallen, aber ich weiß eben auch, was mit Saga/Sonya los ist und kenne die Figur.

---ich hatte das Gefühl eine Wiederholung zusehen

Ich geb mal: 6/10

Der (gesamten) DK/SWE Serie würde ich alles in allem 7-7,5/10 geben (seltsamerweise hab ich selbst weiter nördlich nichts zu den Folgen geschrieben...)



Camp (NBC)

Okay, bei der Sache mit dem Angelhaken direkt am Anfang hab ich herzhaft lachen müssen. Insgesamt war das aber noch nicht mal mittelmäßig. Die Figuren und die Geschichten waren ''Sommercamp Film'' Klischee pur. Das Nachbar Camp, der Boss vom Nachbar Camp, der miese Ex (LaPag Jr.!), die Jerks, die Nerds, die hübschen Mädels, die ''Sachen, die bis zum Ende erledigt werden müssen,'' die finanziellen Probleme des Camps...

---->4/10

Wer eine vernünftige Serie über ein Sommercamp sehen will, dem kann man nur «Beaver Falls» empfehlen und den Klassiker «Indian Summer» von 1993.
von Plem
#1264328
Orange Is the New Black
Ich hatte fälschlicherweise angenommen, es handelt sich bei der Serie um einen Halbstünder und ich denke in dem Format hätte der Pilot besser funktioniert. Ist auf alle Fälle dramediger als viele Showtime-Dramedies. Begeistert bin ich nicht. Das ganze wirkt auf mich als Zuschauer sehr unausgegoren und manchmal auch so, als hätte es ein Filmstudent im dritten Semester gefilmt. Die zweite Hälfte, in der Chapman die anderen Insassinnen kennenlernt, ist viel besser und bewegt mich auch dazu, der Serie eine Chance zu geben. Nur der dämliche Cliffhanger hätte echt nicht sein müssen. Es war zwar keine Überraschung, aber die Reaktion der Hauptfigur war schon irgendwie unfreiwillig komisch.
6/10
von Einzelkind
#1264486
Orange Is The New Black

Ich muss Plem gleich widersprechen: Die längere Laufzeit ist ein Segen. Bei den meisten Showtime-Serien stört mich das schon seit Jahren, da es einfach immer viel zu viele Figuren und zu wenig Screentime gibt. Glücklichherweise fühlt sich die Serie - obwohl man es aufgrund von Jenji Kohan vielleicht erwartete - nicht sehr Showtime-y an (vom Prison Sex mal abgesehen). Vor allem hätte es in rund 27 Minuten nie funktioniert, die Hintergrundgeschichte und den Einzug ins Gefängnis vernünftig zu erzählen. Ich fand den Teil im Jetzt aber auch sehr viel spannender. Daher bin ich auch sehr froh über den "Twist" (hatte man sich natürlich schon denken können, da Laura Prepon als Zweite in den Credits gelistet ist), da ich noch nie ein Freund von durchgängigen Flashbacks war. Es wird sich zeigen, ob man Jason Biggs und die anderen Darsteller außerhalb des Gefängnisses vernünftig einbinden kann, aber um die Handlung im Knast mach ich mir überhaupt keine Sorgen. Es gab bereits zahlreiche interessante Figuren zu sehen und das Setting ist sowieso wie gemacht für Kohan. Ich bin auf jeden Fall schon ziemlich angefixt und das Intro ist eines der besten der letzten Jahre. 8/10
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von Theologe
#1264658
The Bridge
Diane Kruger und Demián Bichir gefallen mir als Leads schon mal sehr gut und der Leichenfund war natürlich heftig. Die erste Folge hätte allerdings etwas mehr Pepp vertragen und die super size Folge hätte es nicht gebraucht. Wobei das hier nicht so störend war wie bei USA-Pilots.
7/10

Orange Is The New Black
Guter Auftakt und glücklicherweise kein Halbstünder, die taugen wirklich nur für reine Comedy, nicht für lockere Dramas oder Dramedies. Taylor Schilling hat einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen als damals in Mercy, aber Laura Prepon kam bisher zu kurz.
7,5/10

Camp
Hier habe ich nach wenigen Minuten den Stecker gezogen, das konnte nicht mal Rachel Griffiths retten. So stelle ich mir ABC Family Serien vor.
ohne Wertung
von Plem
#1264670
Theologe hat geschrieben:Camp
Hier habe ich nach wenigen Minuten den Stecker gezogen, das konnte nicht mal Rachel Griffiths retten.
Dito.
Theologe hat geschrieben:So stelle ich mir ABC Family Serien vor.
ohne Wertung
Nicht einmal die sind so flach.
von Donnie
#1264681
The Bridge (7/10)

Die Serie ist eigentlich komplett an mir vorbeigegangen und mein Interesse hielt sich eigentlich eher gering, aber die Pilotfolge hat mich nach einem schleppenden Anfang dann doch nach und nach mehr gefesselt. Bin mir zwar noch nicht sicher, ob ich wirklich die komplette erste Staffel verfolgen werde, aber Interesse an den nächsten Folgen ist zumindest ein bisschen vorhanden. Mehr im dazugehörigen Thread.
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von redlock
#1264688
Theologe hat geschrieben:Camp
So stelle ich mir ABC Family Serien vor.
Da sieht man mal wieder, dass du keine Ahnung hast was auf ABCF dieser Tage wirklich läuft :P :lol:

Theologe hat geschrieben:The Bridge
die super size Folge hätte es nicht gebraucht.
Wobei die Folge nur für ''amerikanische Verhältnisse'' supersized war. Beim DK/SWE Original gingen die Folgen alle knapp 60 Minuten, und bis auf eine Szene (IIRC), war der FX Pilot sehr nah am ''Original.''

Und was mal wieder extrem amüsant bei den Kommentaren hier ist: Bei Network Serien wird gemeckert (und meist noch mehr als nur gemeckert), dass alle 7 Minuten ein cliffhanger kommt, und kommt das mal nicht (z.B. hier und beim UTD Piloten) wird gemeckert, dass es zu ''langsam'' und/oder zu ''gemächlich'' zugeht :lol:
Egal wie es die Produzenten und Schreiber machen, es ist immer falsch :lol:
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von Shepherd
#1264743
Defiance

Hat mir überraschend gut gefallen. Gleich mal ne Menge verschiedener Figuren und Rassen eingeführt, die auch relativ interessant daher kamen. Auf übertriebenen Pathos wurde bis auf eine Szene auch verzichtet. Wirklich neu ist hier wenig bis nichts, aber das ist endlich mal wieder eine Science Fiction-Serie mit erkennbarem Potential. I´m in. 7,5/10

Edit: Nach 3 Folgen find ichs übrigens immer noch unterhaltsam und wundere mich, dass die Serie laut Thread außer redlock niemand guckt. Hat sie finde ich nicht verdient, sie ist keinesfalls so schwach wie die klassische "redlock-only"-Serie.
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von AlphaOrange
#1264794
Shepherd hat geschrieben:Edit: Nach 3 Folgen find ichs übrigens immer noch unterhaltsam und wundere mich, dass die Serie laut Thread außer redlock niemand guckt. Hat sie finde ich nicht verdient, sie ist keinesfalls so schwach wie die klassische "redlock-only"-Serie.
Ich gucks, aber poste nicht, da ich nicht up-to-date bin (1x07) - und redlocks Verriss der Woche nicht unbedingt motivationsreich wirkt.
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von Theologe
#1264837
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:The Bridge
die super size Folge hätte es nicht gebraucht.
Wobei die Folge nur für ''amerikanische Verhältnisse'' supersized war. Beim DK/SWE Original gingen die Folgen alle knapp 60 Minuten, und bis auf eine Szene (IIRC), war der FX Pilot sehr nah am ''Original.''

Und was mal wieder extrem amüsant bei den Kommentaren hier ist: Bei Network Serien wird gemeckert (und meist noch mehr als nur gemeckert), dass alle 7 Minuten ein cliffhanger kommt, und kommt das mal nicht (z.B. hier und beim UTD Piloten) wird gemeckert, dass es zu ''langsam'' und/oder zu ''gemächlich'' zugeht :lol:
Egal wie es die Produzenten und Schreiber machen, es ist immer falsch :lol:
Ich habe nichts gegen supersized, wenn die zusätzliche Zeit gut genutzt wird. Wenn eine Geschichte eine Stunde braucht, dann immer her mit mehr Minuten. Hier wurde aber an einigen Stellen unnötig gestreckt, wenn das nordische Original so nah lag, dann war das eben auch gestreckt. Das erinnert eher an BBC, die haben auch eine Stunde, aber oft nur Material für 45 Minuten.
von Donnie
#1264880
redlock hat geschrieben: Und was mal wieder extrem amüsant bei den Kommentaren hier ist: Bei Network Serien wird gemeckert (und meist noch mehr als nur gemeckert), dass alle 7 Minuten ein cliffhanger kommt, und kommt das mal nicht (z.B. hier und beim UTD Piloten) wird gemeckert, dass es zu ''langsam'' und/oder zu ''gemächlich'' zugeht :lol:
Das kommt ja auch darauf an, wie man es aufzieht. Geschichten können langsam in Gang kommen und trotzdem von der ersten Minute lang "aufregend" sein. Wobei ich sagen muss, dass ich "The Bridge" am Anfang auch eher als schleppend wahrgenommen habe, weil ich mich nicht wirklich für die Serie interessierte und ich keine Lust drauf hatte. Aber insgesamt muss die Pilotfolge den Anfang trotzdem richtig gemacht haben, sonst hätte ich sicher abgeschaltet oder wäre eingeschlafen.
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von str1keteam
#1264921
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:The Bridge
die super size Folge hätte es nicht gebraucht.
Wobei die Folge nur für ''amerikanische Verhältnisse'' supersized war. Beim DK/SWE Original gingen die Folgen alle knapp 60 Minuten, und bis auf eine Szene (IIRC), war der FX Pilot sehr nah am ''Original.''

Und was mal wieder extrem amüsant bei den Kommentaren hier ist: Bei Network Serien wird gemeckert (und meist noch mehr als nur gemeckert), dass alle 7 Minuten ein cliffhanger kommt, und kommt das mal nicht (z.B. hier und beim UTD Piloten) wird gemeckert, dass es zu ''langsam'' und/oder zu ''gemächlich'' zugeht :lol:
Egal wie es die Produzenten und Schreiber machen, es ist immer falsch :lol:
Ich habe nichts gegen supersized, wenn die zusätzliche Zeit gut genutzt wird. Wenn eine Geschichte eine Stunde braucht, dann immer her mit mehr Minuten. Hier wurde aber an einigen Stellen unnötig gestreckt, wenn das nordische Original so nah lag, dann war das eben auch gestreckt. Das erinnert eher an BBC, die haben auch eine Stunde, aber oft nur Material für 45 Minuten.
Ich hab das US-Remake noch nicht begonnen (wie auch Defiance :wink: ), aber das Original war nicht gestreckt. Das hat allerdings sehr auf eine beunruhigende bis leicht surreale Atmosphäre gesetzt und Szenen wirken lassen. Da ist es schon wichtig, dass einige Szenen länger sind als es das reine abladen von Informationen bräuchte. Also ähnlich wie bei The Killing oder Rectify und nicht wie bei manchen Britdramen, wo Szenen durch redundanten Dialog oder unnötige (und langweilige) Übergangsszenen gestreckt werden.
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von Theologe
#1264924
str1keteam hat geschrieben: Ich hab das US-Remake noch nicht begonnen (wie auch Defiance :wink: ), aber das Original war nicht gestreckt. Das hat allerdings sehr auf eine beunruhigende bis leicht surreale Atmosphäre gesetzt und Szenen wirken lassen. Da ist es schon wichtig, dass einige Szenen länger sind als es das reine abladen von Informationen bräuchte. Also ähnlich wie bei The Killing oder Rectify und nicht wie bei manchen Britdramen, wo Szenen durch redundanten Dialog oder unnötige (und langweilige) Übergangsszenen gestreckt werden.
Bei The Bridge gab es schon ein paar dieser Szenen. Es ist überhaupt nicht von Belang, ob eine Rezeptionistin Spanisch sprechen kann. Darauf muss man keine Zeit verschwenden.
Der Pilot war trotzdem gut, man hätte ihn aber um einige Minuten kürzen können.
von Einzelkind
#1264931
Es ist also nicht von Belang die Charaktere einzuführen? Ah ja. Wenn sich in der ersten Folge etwas unnötig angefühlt hat, war das meiner Meinung nach eher die Nummer mit der Autobombe, die überhaupt nicht im Bezug zu der bisherigen Handlung stand.
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von str1keteam
#1264943
Einzelkind hat geschrieben: Wenn sich in der ersten Folge etwas unnötig angefühlt hat, war das meiner Meinung nach eher die Nummer mit der Autobombe, die überhaupt nicht im Bezug zu der bisherigen Handlung stand.
Ich sag nichts dazu, ob oder inwiefern das später von Belang sein wird, aber allgemein war das für mich gerade eine der größten Stärken der Anfangsphase. Das man keine Ahnung hat, wie das Geflecht so unterschiedlicher Figuren zusammenhängt oder wo manche Subplots hinführen sollen. Wenn alles nur geradlinig, um den Kriminalfall ginge, könnte man das ganze auch in 5 40-minütigen Episoden erzählen. :wink:

allgemeine Aussage zur Serie, kein konkreter Spoiler, aber trotzdem auf eigene Gefahr.
versteckter Inhalt:
Und ja, einige Subplots führen a la The Killing nirgendwo hin und dienen einzig dazu neben der Krimihandlung gesellschaftliche Probleme aufzuzeigen und/oder das wahre Kernelement der Serie möglichst lange mit rote Heringen zu verschleiern.
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von Bobby
#1264968
The Bridge

Obwohl FOX die Originalserie in den letzten Wochen mehrfach gezeigt hat, bin ich einfach nicht dazu gekommen sie anzuschauen. Der Vorteil: Ich muss beim Schauen keine Vergleiche ziehen und lass mich überraschen, wohin die Ermittlungen führen werden. :wink:

Das Ermittlerduo gefällt mir jetzt schon und sorgte im eigentlich düsteren Piloten für einige unterhaltsame Szenen. Demián Bichir ist klasse und ich könnte ihm stundenlang zuhören. Diane Kruger fand ich nach den unzähligen miesen Kritiken im Netz garnicht so schlecht. Einiges liegt wohl auch an ihrem Charakter und dem Asperger. :?

Der Fall hat mein Interesse geweckt und ich bin gespannt, was uns noch erwarten wird. Setting und Atmosphäre waren übrigens auch toll! Einzig der Mix aus Englisch und Spanisch, wenn sich Spanier untereinander unterhalten, find ich mal wieder schwachsinnig. :roll: 8/10
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