US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1068890
Bobby hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Death Valley ab Episode 01x08
Was? Du hast die paar Folgen noch nicht fertig gesehen? :evil: Aber schnell jetzt! :wink:
Hab jetzt innerhalb von 1,2 Monaten nen (fast) kompletten Scrubs Rerun gemacht, bis auf die letzte Season, der ich mich weiterhin verweigere. Jetzt hab ich wieder einen Platz fürf Comedys und werde mich den restlichen Death Valley Episoden widmen.
Muss sagen Scrubs hat dem Rerun besser standgehalten als erwartet. Besonders S6-8 die ich eigentlich als fürchterlich in Erinnerung hatte konnten zum Teil wirklich glänzen. Und das kleine Serienfinale von S8 war eigentlich eine ziemlich schlechte Folge bis auf das (positiv) kitschige Ende. :mrgreen:
Dafür fiel mir auf, dass der Realismus schon echt früh, sogar schon in der 2. Staffel zum Teil von Board geworfen wurde. Hatte immer die 6. Staffel als Übeltäter in Erinnerung. Tatsächlich hatten aber S4 und 5 am meisten schwachsinnige Sequenzen, auf dich verzichten hätte können und die letzten zwei Seasons waren wieder ein wenig mehr am Boden vererdet (bis auf einige Aussreisser obviously).

Außerdem hab ich endlich S4 von OZ fertig gesehen und es hat sich echt gelohnt! Der Cliffhanger am Ende war zwar ziemlicher schwachsinn, aber hey in Em City ist alles möglich.
#1069230
Da Person of Interest hier im Forum doch vergleichsweise überraschend relativ lange eine kleine Gruppe an Zuschauern gefunden hat, ich aber nach der damals besten Folge 1x07 aussgestiegen bin, habe ich mich jetzt mal an die folgende achte Episode herangewagt. Und zum Glück war diese wieder richtig stark. Der Fall um Alan Dale als deutscher Spion, der nach 24 Jahren zurückkehrt, um seine Kameraden, die ihn damals verrieten, umzubringen und um seine Frau Anja wiederzusehen, ist gut - besonders die Parallelen zu Reese wurden sehr gut ausgespielt. Die eingestreuten Flashbacks sorgten für Abwechslung. Hoffentlich geht es ähnlich weiter.
#1069244
Puuuh, bin mir gar nicht so sicher, ob das nun der beste Thread für meinen Post ist, aber ich gehe einfach mal davon aus.

Mein Studium war leider der Grund dafür, dass ich keine meiner derzeitigen Serien nach der Winterpause wieder aufgreifen konnte. Deshalb habe ich mich während der stressigeren Zeit lieber dazu entschieden, dem ein oder anderen unbekannten Serienpiloten eine Chance zu geben. Ich habe bei weitem nicht alle potentiellen Hits sehen können, deshalb war es an der Zeit, dem an dieser Stelle wenigstens ein bisschen entgegen zu wirken.

Was bedeutet das? Nun, ich habe in den letzten zwei Wochen einen Haufen Piloten angeschaut und muss gestehen, das ein oder andere Vorurteil (manchmal sogar über Jahre) unbegründet mit mir herum getragen zu haben.


Insgesamt waren fast alle Serien akzeptabel, ein paar wenige konnten mich auch durchaus sofort überzeugen. Generell eigentlich keine gute Nachricht, für mein eigentlich schon viel zu volles Standardprogramm. Naja, die vorlesungsfreie Zeit ist nicht mehr so weit entfernt :oops:

Eins noch, ich habe bei fast allen Serien ausschliesslich den Piloten gesehen und basiere meine Kommentare auch nur auf diesen Infostand.

The Good Wife - Ich mag keine Procedurals. Ich mag keine Anwaltsserien. The Good Wife war aber irgendwie erfrischend. Im Prinzip könnte man sich weitere Folgen ansehen, die Prämisse der Serie schreckt mich aber dennoch weiterhin ein wenig ab.

Southland - Hola! Noch so eine Crime-Serie im Proceduralstyle? Hab ich zumindest immer angenommen. Wahnsinnig beeindruckend; sehr rau und ernüchternd. Genau das, was ich nicht von einem Network Procedural dieser Art erwartet hatte. Werde mich wahrscheinlich noch ein paar weitere Folgen ansehen.

Treme - Mhmm. Interessantes Setting, wirklich beeindruckend dreckig, rau, fast schon gnadenlos. Gefällt mir gut, ich liebe Kim Dickens. Sicherlich weiter sehenswert?

Big Love - Big Love war eine der Serien, die ich schon immer einmal anfangen wollte. Ironischerweise hat mir der Pilot aber überhaupt nicht gefallen. Ich fand die Idee sehr gut, aber weder die Hauptdarsteller noch die Handlung sonderlich spannend. Irgendwie wirkt mir das ganze Konzept zu sehr auf Zickenkrieg ausgelegt. Vielleicht irr ich mich da aber auch gewaltig...

Skins US - Hmmmm, nach dem Shamelss US Erfolg eine Serie, auf die ich mich riesig gefreut hatte. Hat mich leider sehr enttäuscht, ist nichts für mich. Ich verfolge die 'edgy' Shameless-Diskussion - hier trifft das für micht haargenau zu!

Boss - Haha, hier hat mich die Thematik eher abgeschreckt. Zwar interessiert mich das US-Amerikanische Politgeschehen sehr, immerhin hab ich 2007 Wahlkampf für Obama betrieben, aber das schrie mir alles viel zu sehr nach Korruption und Betrug. Der Pilot konnte mich allerdings doch für die Serie gewinnen, nur les ich immer mal schlechtere Worte über die folgenden Episoden. Ist da was dran?

Breaking Bad - Ja, Schande über mein Haupt, aber bisher konnte ich die Serie nicht zu meinem Repertoir zählen. Hier fand ich den Piloten durchschnittlich. Da ich allerdings die große Begeisterung kannte, hab ich mir Folge zwei angeschaut und war ganz besonders nach dem effed up Ende ganz hin und weg. Ich glaube ich habe die Serie anfangs zu ernst genommen...

Justified - Für mich als Timothy Olyphant-Fan war Justified nur eine Frage der Zeit. Zeit gefunden, neue Serie gefunden. Klasse! Hoffentlich geht mir die Procedural-Richtung nicht auf den Keks.

Boardwalk Empire - Hier hatte ich den Piloten direkt zur Premiere gesehen, konnte dann aber auch aus Zeitgründen nicht weiter dran bleiben. Grandioses Kino, Folge zwei und drei folgten sofort.

Episodes - Unerwartet cool. Ich liebe die beiden Briten! Auch hier konnte ich einer zweiten Folge nicht widerstehen.

30 Rock - Holy Crap, ist diese Serie zum totschießen lustig. Also ehrlich, nach Friends und The Big Band Theory hab ich lange nicht mehr so oft während einer Episode lauthals lachen müssen.

Natürlich ist mir bewusst, dass man sich nach nur einer Folge schlecht ein perfektes Bild machen kann, deswegen die Frage: Gibt's Serien, denen ich doch noch ein bisschen Zeit geben sollte oder gar welche, für die es sich vielleicht gar nicht erst lohnt? Danke für die Hilfe und entschuldigt diesen doch sehr 'wahllosen' Blabberpost.
#1069267
Bucks hat geschrieben:The Good Wife - Ich mag keine Procedurals. Ich mag keine Anwaltsserien. The Good Wife war aber irgendwie erfrischend. Im Prinzip könnte man sich weitere Folgen ansehen, die Prämisse der Serie schreckt mich aber dennoch weiterhin ein wenig ab.
TGW ist vielleicht noch in den ersten paar Folgen ein reines Procedural aber später sind die Fälle eigentlich nur noch dazu da, um die Charaktere weiterzuentwickeln und inzwischen kommt es auch öfter vor, dass es gar keinen FdW gibt. Unbedingt weiterschauen!
Bucks hat geschrieben:Treme - Mhmm. Interessantes Setting, wirklich beeindruckend dreckig, rau, fast schon gnadenlos. Gefällt mir gut, ich liebe Kim Dickens. Sicherlich weiter sehenswert?
Ja :)
Bucks hat geschrieben:Boss - Haha, hier hat mich die Thematik eher abgeschreckt. Zwar interessiert mich das US-Amerikanische Politgeschehen sehr, immerhin hab ich 2007 Wahlkampf für Obama betrieben, aber das schrie mir alles viel zu sehr nach Korruption und Betrug. Der Pilot konnte mich allerdings doch für die Serie gewinnen, nur les ich immer mal schlechtere Worte über die folgenden Episoden. Ist da was dran?
Die Serie ist eigentlich gut, aber für meinen Geschmack einfach etwas zu kühl. Da kommen keine Emotionen bei mir auf, weil ich das Gefühl habe, man würde viel mehr darauf achten, dass alles perfekt gefilmt ist als dass es den Zuschauer berührt.
Bucks hat geschrieben:Justified - Für mich als Timothy Olyphant-Fan war Justified nur eine Frage der Zeit. Zeit gefunden, neue Serie gefunden. Klasse! Hoffentlich geht mir die Procedural-Richtung nicht auf den Keks.
Spätestens in der zweiten Staffelhälfte hat sich der Procedural-Quark erledigt und wenn er doch ab und zu vorkommt, dann hat er meistens trotzdem noch immer etwas mit der Hauptstory zutun.
Bucks hat geschrieben:30 Rock - Holy Crap, ist diese Serie zum totschießen lustig. Also ehrlich, nach Friends und The Big Band Theory hab ich lange nicht mehr so oft während einer Episode lauthals lachen müssen.
Wenn du hier schon den Piloten lustig findest, dann darfst du dich ja auf was freuen :lol: Die ersten Folgen waren für mich damals noch absolut nichtssagend aber inzwischen bin ich bei der 6. Staffel angelangt und 30 Rock ist weiterhin eine der witzigsten Serien im Fernsehen.
#1069376
Bucks hat geschrieben: Southland - Hola! Noch so eine Crime-Serie im Proceduralstyle? Hab ich zumindest immer angenommen. Wahnsinnig beeindruckend; sehr rau und ernüchternd. Genau das, was ich nicht von einem Network Procedural dieser Art erwartet hatte. Werde mich wahrscheinlich noch ein paar weitere Folgen ansehen.
Da würde ich in jedem Fall dran bleiben. Es bleibt zwar (leider) großteils sehr Procedurallastig, aber dennoch eine echt intensive, rohe Show.
Skins US - Hmmmm, nach dem Shamelss US Erfolg eine Serie, auf die ich mich riesig gefreut hatte. Hat mich leider sehr enttäuscht, ist nichts für mich. Ich verfolge die 'edgy' Shameless-Diskussion - hier trifft das für micht haargenau zu!
Hab ich zwar nicht gesehen, aber ich würde trotzdem die UK Serie schauen. Die ersten zwei Seasons sind echt toll und es gibt meines Wissens nach nichts vergleichbares im US TV.
Breaking Bad - Ja, Schande über mein Haupt, aber bisher konnte ich die Serie nicht zu meinem Repertoir zählen. Hier fand ich den Piloten durchschnittlich. Da ich allerdings die große Begeisterung kannte, hab ich mir Folge zwei angeschaut und war ganz besonders nach dem effed up Ende ganz hin und weg. Ich glaube ich habe die Serie anfangs zu ernst genommen...
Ja was soll ich da noch sagen, außer: Unbedingt dran bleiben. Grad S1 und der Anfang von S2 sind streckenweise etwas zäh, aber man wird später vielfach für die Geduld belohnt. Ich bin immer noch in meinem Rerun (aktuell Ende der dritten Staffel) und nach wie vor maßlos begeistert.
#1069759
Ich habe nach einer längeren Pause nun The Office 5x01 und 5x02 geschaut und finde es schon erstaunlich, was diese Serie für Qualitätsunterschiede zwischen einzelnen Staffeln hat:

- S1 fand ich absoulut grottig und habe nur weitergeschaut, weil alle gesagt haben, es würde besser werden
- S2 fand ich schon deutlich bessser, aber immer noch höchstens durchschnittlich
- S3 fand ich super und erst diese Staffel hat mich voll von der Serie überzeugt
- S4 fand ich dann hingegen teilweise (vor allem in der zweiten Hälfte) wieder richtig langweilig und die Lust weiterzuschauen hielt sich doch ehr in Grenzen...
- ...und dann kommen zu Beginn von S5 zwei derart geniale Episoden, bei denen ich aus dem Lachen kaum mehr herausgekommen bin. Selbst die Deleted Scenes dieser Episoden schienen mir lustiger zu sein als die gesamte zweite Staffelhälfte von S4... :shock:

Oder habe ich nach S3 vielleicht einfach nur zu viel von S4 erwartet bzw. bin jetzt in S5 mit weniger zufrieden nach S4?

(Und ja, natürlich gelten diese Pauschal-Staffel-Urteile nicht für jede einzelne Episode der Staffel, sondern es gab auch in S4 gute oder in S3 schlechte Episoden...)
#1069797
Hoi, vielen Dank für euer fixes Feedback. Allein mein Zeitplan mag euren Rat ganz und gar nicht :) Da ich leider nicht alles sofort in Angriff nehmen kann, habe ich mich vorerst für Breaking Bad, Boardwalk Empire, 30 Rock, Episodes und natürlich Justified entschieden. (Wie als wäre das nicht 'ne riesen Ladung an Aufholarbeit :oops: ) Boss, TGW, Southland und Treme behalte ich im Hinterkopf. Der Rest fällt wohl erstmal flach.

Anderes Thema - ich konnte endlich die erste Staffel Spartacus beenden. Wahnsinn! Anders kann ich es eigentlich kaum beschreiben. Anfangs blieb ich eher aus Neugierde und Unterhaltung dran, später aber konnte ich mich von der Show gar nicht mehr losreißen! Ab dem zweiten Drittel der Staffel schaffte es jede einzelne Folge mich zu schockieren und im gleichen Atemzug zu begeistern.

Im Nachhinein bin ich ausserordentlich froh, die Staffel am Stück gesehen haben zu können; es begeistert mich immer noch, wie scheinbar jeder Faden mit großer Vorsicht gesponnen, jeder Charakter behutsam eingeführt oder umgebracht und jeder Storyplot bis ins kleinste Detail in die Geschichte eingewoben wurde.

Es würde an dieser Stelle wahrscheinlich zu weit führen, alle bewegenden Momente und großartigen Darstellungen aufzuzählen. Deswegen vielleicht nur ein paar kurze Gedanken zum Finale (und meinen Lieblingen?! :oops: )

Zwar fand ich 1x12 'Revelations' noch beeindruckender als das Finale, allerdings bin ich sehr zufrieden mit dem Ende der ersten Staffel. Auch wenn von den Machern nichts anderes zu erwarten war, bin ich froh, dass sie dem Titel 'Kill them all' auch wirklich knallhart gefolgt sind. Leider bin ich kein großer Ashur-Fan, der hätte gut und gern das Zeitliche segnen können. (Auch wenn sein Verrat-Plot mit Solonius ja mal grandios war!) Um Batiatus und Lucretia ist es natürlich schon sehr schade, bin gespannt was man als "Gegenspieler" für Staffel Zwei auspackt. Der Standard für potentielle Nachfolger ist ja nun doch recht hoch gesetzt.

Ich liebe Ilithiya, Doctore & Mira.

Aber was nun? Staffel Zwei anfangen oder erstmal das Prequel sehen?
#1069802
Bucks hat geschrieben:Aber was nun? Staffel Zwei anfangen oder erstmal das Prequel sehen?
Ganz klar erstmal das Prequel. Die Macher haben sich ja dabei auch etwas gedacht und es werden Charaktere eingeführt, die man dann in Staffel 2 kennen sollte. Außerdem hast du beim Prequel ebenso die Möglichkeit alles schön am Stück zu sehen. :wink:
#1069807
Bobby hat geschrieben:
Bucks hat geschrieben:Aber was nun? Staffel Zwei anfangen oder erstmal das Prequel sehen?
Ganz klar erstmal das Prequel. Die Macher haben sich ja dabei auch etwas gedacht und es werden Charaktere eingeführt, die man dann in Staffel 2 kennen sollte. Außerdem hast du beim Prequel ebenso die Möglichkeit alles schön am Stück zu sehen. :wink:
Klingt gut, merci!
#1069883
Army Wives Season 4

Ich weiß, das schaut hier niemand, ist ja auch eher ne Frauenserie. :lol: Die Staffel kam mir soapiger und dreigroschenromaniger vor als die davor, dennoch hat die Show immer noch ihre Momente und ist nicht so schlecht wie sie gemacht wird (dass sie teilweise auch einige dunkle Seiten hat schrieb ich hier ja schon mehrfach). Irgendwie mein guilty pleasure. Was mir immer wieder gefällt sind die Gastrollen. Früher gabs da z.B. schonmal Jason Wiles zu sehen, in dieser Staffel Harry Hamlin (nicht gerade jünger geworden, wenn man erst kurz davor LA Law sah :lol: ) und Lee Tergesen. Alles tolle Schauspieler, die ich recht gerne sehe und die sich vielleicht auch nicht dafür hergeben würden, wenn die Serie sooo schlecht wäre wie oft getan wird. Ok, wirklich gut ist sie natürlich auch nicht. 6/10
#1071502
Shepherd hat geschrieben:Hat jemand die kanadische Serie Bomb Girls gesehen und kann berichten? Theo vielleicht, Du hattest zuletzt doch auch das kanadische Drama Arctic Air gesehen? (apropos, hast Du das noch weiter verfolgt und blieb es dabei, dass die Show redlockd?).
Ich habe noch 2 weitere Episoden von Artic Air gesehen, aber sie redlockde in der Tat.
#1071611
little_big_man hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Hat jemand die kanadische Serie Bomb Girls gesehen und kann berichten?
Würde mich auch interessieren. Habe bei serienjunkies.de diese Woche zum ersten Mal von dieser Serie gelesen und sie scheint ja ein Bombenerfolg zu sein in Kanada...
1. Es ist nur eine sechsteilige Miniserie.
2. Sie fuehlt sich nicht wie eine Miniserie an (stand-alone Plots, Liebesgeschichten, blahs)
3. Das WW2-Setting wird total verschwendet, weil daraus gar nicht die Geschichten kommen
4. Jodi Balfour und Charlotte Hegele sind charmant
5. Die Miniserie lohnt sich nicht wirklich, es sei denn jemand ist interessiert an Frauen, die in den 40ern arbeiten wollten.

EDIT: Okay, ich lese gerade alle Miniserien-Plaene wurden ueber Bord geschmissen. Hatte ich also recht mit meinen Vermutungen :roll:
#1071724
Theologe hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Hat jemand die kanadische Serie Bomb Girls gesehen und kann berichten? Theo vielleicht, Du hattest zuletzt doch auch das kanadische Drama Arctic Air gesehen? (apropos, hast Du das noch weiter verfolgt und blieb es dabei, dass die Show redlockd?).
Ich habe noch 2 weitere Episoden von Artic Air gesehen, aber sie redlockde in der Tat.
Seit wann gibts dieses Verb? :lol:
#1071825
JohnDorian hat geschrieben: Und was bedeutet es? :mrgreen:
Es ist eben einfacher, eine Serie mit einem Wort zu beschreiben, als wenn man jedes Mal schreiben muss "es handelt sich um eine Show ohne jeden Anspruch oder gar Tiefgang, mit einfältigen, oft klischeebehafteten Charakteren, bei der man nicht nachdenken muss (weil es nichts nachzudenken gibt) und bei der man sich auf überschaubarem Niveau unterhalten kann, soweit man in einer Aneinanderreihung gleichartiger, belangloser Geschichten mit 08/15-Humor, bei der man jede Folge mit soliden 6/10 Punkten bewerten kann, eine angemessene Unterhaltung sieht". :lol:
#1071828
Shepherd hat geschrieben:Es ist eben einfacher, eine Serie mit einem Wort zu beschreiben, als wenn man jedes Mal schreiben muss "es handelt sich um eine Show ohne jeden Anspruch oder gar Tiefgang, mit einfältigen, oft klischeebehafteten Charakteren, bei der man nicht nachdenken muss (weil es nichts nachzudenken gibt) und bei der man sich auf überschaubarem Niveau unterhalten kann, soweit man in einer Aneinanderreihung gleichartiger, belangloser Geschichten mit 08/15-Humor, bei der man jede Folge mit soliden 6/10 Punkten bewerten kann, eine angemessene Unterhaltung sieht". :lol:
Schöne Beschreibung, aber können wir diesem "Dudeneintrag" auch gleich noch die korrekte Schreibweise des Verbs hinzufügen, bevor es sich allgemein durchsetzt? :wink:
redlockde
Die obige Schreibweise der Vergangenheitsform gefällt mir nämlich gar nicht und ich bin entweder für:
- redlocked (englische Schreibweise) oder
- redlockte (deutsche Schreibweise)

PS: Und eigentlich ist es ja ein Kompliment für redlock, ein eigenes Verb nach ihm benannt zu bekommen. Eine höhere Ehre kann man in einem Forum doch kaum erreichen, als in dessen Terminologie einzugehen... 8)
#1071830
Armer Shepherd. Zwar ist seine Spartacuswertung auch schon in den QM-Sprachgebrauch eingegangen, aber Namerecognition kriegt er dafür nicht. :lol:
#1071863
Plem hat geschrieben:Jetzt seid doch nicht so gemein zum armen redlock :( Kann ja nicht jeder SoA 10/10 Punkten geben :evil:
Von redlock habe ich schon positive Resonanz vernommen. Der ist Stolz auf sein achievement.

@LBM
Ich bin mit beiden Schreibweisen einverstanden. Ich glaube meine erste Version war "redlock'd". In Anlehnung an Tupac Shakurs besten Spielfilm Gridlock'd. Aber redlocked geht schon in Ordnung.
#1071865
Theologe hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Jetzt seid doch nicht so gemein zum armen redlock :( Kann ja nicht jeder SoA 10/10 Punkten geben :evil:
Von redlock habe ich schon positive Resonanz vernommen. Der ist Stolz auf sein achievement.

@LBM
Ich bin mit beiden Schreibweisen einverstanden. Ich glaube meine erste Version war "redlock'd". In Anlehnung an Tupac Shakurs besten Spielfilm Gridlock'd. Aber redlocked geht schon in Ordnung.
Kein Wunder, dass bei diesem hostile environment die Anzahl der Leute im US-Bereich nicht zunimmt. :|
#1071867
Theologe hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Jetzt seid doch nicht so gemein zum armen redlock :( Kann ja nicht jeder SoA 10/10 Punkten geben :evil:
Von redlock habe ich schon positive Resonanz vernommen. Der ist Stolz auf sein achievement.
Hmm.. na ja, ich weiß nicht, ab und zu seid ihr hier schon wie ne Gruppe Drecksbullies .. alle druff auf einen :evil:

Aber egal.. ich find "redlock'ed" funktioniert ganz gut :oops: :lol:
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