US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von logan99
#1216992
Beste Folgen seit langem und man hat deutlich gemerkt, dass die Sache mit den Governor und Woodbury sich einfach schon viel zu lange zieht. In der Folge hat man sich wieder an die alten Tugenden gehalten und es funktionierte für mich direkt deutlich besser.

Kann die Kritik an Morgan hier auch nicht so ganz verstehen. Da fand ich einieg darstellerische Leistungen von Rick in Sachen Nervenzusammenbruch usw. deutlich schlechter. Mich hat das Wiedersehen sehr gefreut und ich würde Morgan liebend gern im Maincast sehen. Aber ich glaube leider, dass man hier die Story nur zu Ende bringen wollte, die man in Season 1 angerissen und nicht mehr aufgegriffen hat.
von Donnie
#1217250
Ich fand die Folge ein bisschen langweilig, aber auch vielleicht nur weil ich mir die Reunion mit Morgan unter anderen Umständen gewünscht hätte. Schön aber, dass man mit Michonne langsam ein bisschen mehr anfangen kann. Vielleicht wird das ja doch noch ein Charakter, den man nicht missen möchte. Der Rahmen der Folge mit dem Hitchhiker, dessen Überreste man da hinterher auf der Straße sieht und seinen Rucksack mitnimmt, fand ich auch recht schön kompromisslos gemacht und stellte einen guten Kontrast dar, um zu zeigen, wie sehr sich Rick verändert hat seit der Pilotfolge. Carl stört mich diese Season auch immer weniger, wobei ich fand, dass es so komisch geschnitten war, als er das Bild im Restaurant verliert, dass es schon fast so wirkte als hätte er es absichtlich fallengelassen.

Andrew Lincoln ist irgendwie sexy.

Die anderen Figuren (Hershel, Maggie, Carol, Daryl) habe ich in der Folge aber schon vermisst. Auf den Governor-Arc habe ich aber auch nicht mehr wirklich Lust. Der war in den Comics viel besser als in der Serie.
Benutzeravatar
von Brisco County Jr.
#1218796
Gute Folge, vor allem dank Lennie James. Selbt ein durchgedrehter Morgan ist mir noch lieber und wirkt Welten kompetenter als die lahmen Torfköppe in Woodbury.

Warum sie den Anhalter aber ignoriert haben, erschließt sich mir nicht. Okay weil im Drehbuch stand, dass Rick jetzt voll tough und abgebrüht sein muss und so. Aber fähige Leute kann seine Truppe grade jetzt gebrauchen. Und zumindest kann man mal kurz anhalten und Handel treiben - und vor allem mal Infos austauschen! Wer weiß, wo der Typ war und wie es dort aussieht. Jetzt werden sie es nie erfahren.
von Extaler
#1218836
Würdest du eine fremde Person in dein Auto einsteigen lassen? Wenn dein Kind dabei ist? In so einer Welt? Außerdem brauchten sie noch Platz für die Waffen, sie wussten ja nicht was sie alles mitnehmen konnten, bevor sie da waren. Sie hatten den Plan in die Heimatstadt zu fahren und Waffen zu holen, da konnten sie nicht noch aufpassen, ob sie dem trauen können.
Bisher mussten alle Außenseiter erstmal Abstand halten, im Gefängnis war das natürlich sicherer als auf einer Straße.
Und zum Handeln hatten sie nichts dabei, außerdem gabs den Rucksack jetzt kostenlos :twisted:
von enn1
#1219784
0313

Wieder ein ruhige Folge (glaube sogar nur insgesamt 4 Walkers getötet :shock: ), dafür in meinen Augen einer der stärksten Folgen der Season. Generell liebe ich es in Kriegsfilmen wenn beide Partein sich vor dem finalen Kampf nocheinmal treffen und die einfachen Soldaten beider Seiten merken dass sie gar nicht so verschieden sind und einfach nur das Pech haben auf unterschiedlichen Seiten zu stehen. Darly und der neue 1st Lieutenant des Gouverneurs, Hershel und Milton, Rick und der Gouverneur: Einfach super zu sehen wie die einzelnen Zweiergruppen interagieren. Das Hauptaugenmerk natürlich auf dem Gespräch von Rick und dem Gouverneur, was vielleicht hätte intensiver ausfallen können, insgesamt mir aber doch sehr gut gefallen hat. Das der Gouverneur natürlich ein falsches Spiel aufzieht hat man schon meilenweit gerochen, Ricks Antwort im Gefängnis hat mich doch etwas überrascht, seine Erklärung die Angst aufrecht zu halten aber durchaus nachvollziehbar.
Einzig und allein Andrea nervt mich etwas, sie symbolisiert zwar die neutrale Person zwischen den Fronten, aber es wird Zeit sich zusammenzureißen. Die kleine Sidestory im Gefängnis, naja kann Merles Punkt verstehen. Ansonsten lucky Glen :lol:

Denke nächste Folge wird das Tempo stark angezogen um den Weg zum Finale frei zu machen.
Benutzeravatar
von Belthazor
#1219801
Hätte man auch "Die Ruhe vor dem Sturm" nennen können. Wenn man sich in Ricks Lage versetzt, dann kommt einem eh nur der Gedanke "Was wäre, wenn...? Alles liegt an mir." Für mich war es aber klar, dass der Governor keinen Waffenstillstand will. Ich hab ehrlich gesagt Bedenken vor der nächsten Folge, dass alles glatt verlaufen wird. Wird wohl ein großer Kampf, in dem Andrea und Milton zwischen zwei Seiten stehen. Und Merle? Dem kann ich immer noch nicht trauen. Hatte das Gefühl, er will Michonne dem Governor ausliefern. Gute Folge und Angst vor der nächsten Folge würd ich sagen. Sie hieß vorher "Killer Within Part II."

Also ehrlich gesagt will ich nicht in deren Schuhen stecken. :shock:
von Extaler
#1219803
Bei der Liebesszene dachte ich, dass jetzt was passiert, weil beide nicht aufpassen. Deswegen habe ich auch keinen Sinn in der Szene gesehen, aber naja ich will mich nicht beklagen.
Was mir gefallen hat war am Ende, wie Rick hin und hergerissen ist. Auf der einen Seite weiß er natürlich, dass der Governor sie eh alle töten will, auf der anderen Seite haben ihn vorherige Entscheidungen einige Male Unglück gebracht und er versucht natürlich einen Weg zu finden seine Gruppe am Leben zu halten. Gabnz kalt berechnend wäre da ein Tausch Michonne gegen das Leben aller anderen schon sinnvoll. Aber er macht Hershel auch klar, dass er nicht so ein Mann sein will, der solche Entscheidungen trifft.
Ich vermisse etwas Tyreese, aber das ist ein übliches Problem bei Ensembleshows. Ich hoffe man wird noch deutlich mehr sehen und dass er länger an Bord bleibt, weil es sonst ein sehr laues Lüftchen war.
Auch schön, dass Beth mal nicht nur Baby hält und trällert.
von Plem
#1219804
Boa, langsam kann ich echt kein Verständnis mehr für Andrea aufbringen. Wieso ist die Alte wieder nach Woodbury mitgefahren? Ich kapiers einfach nicht. Was erhofft sie sich dort noch? Selbst wenn sie sich ein angenehmeres Leben erhofft, sollte der Governor gewinnen, glaube ich nicht, dass sie mit einem Psychopathen zusammenwohnen möchte, der ihre Freunde gekillt hat. Also was jetzt? Und dann stellt sie ihm endlich eine intelligente Frage, beharrt aber nicht auf einer Antwort, sondern lässt sich mit einem Lächeln abspeisen. Ja, ist ja auch wurscht, was die Abmachung ist. Was sollte sie das auch angehen. Sie ist ja nur unmittelbar betroffen :roll: :roll: :roll:

Der Rest der Folge war okay. Die Konstellationen haben mir gefallen, wie zum Beispiel Hershel/Milton. Ich wünschte mir Letzterer würde den Krieg überleben und zum Bestandteil der Rick-Gruppe werden, aber glauben tue ich es nicht wirklich.

Der größte Schwachpunkt war für mich trotzdem der Kern der Folge, nämlich Rick/Governor. Ich habe das Gefühl das Gespräch hätte man schon so oft mit anderen Charakteren durchgekaut, dass ich es echt nicht mehr hören kann. Vielleicht würde mich das alles mehr interessieren, wenn der Gov als Figur interessanter wäre, aber der ist mir im Moment in seinem Handeln auch einfach zu inkonsequent. Bitte beendet endlich diesen Arc und lasst die Gruppe weiterziehen. Ich weiß gar nicht, warum die überhaupt noch so darauf bestehen, in dem Gefängnis zu bleiben, wenn da jede zweite Woche jemand draufgeht.
von Donnie
#1219855
Die Folge hat sich irgendwie gezogen wie zäher Kaugummi. Okay, eigentlich war es relativ spannend, aber dann auch wieder nicht. Mein großes Problem mit dem ganzen Governor/Woodbury-Arc ist einfach, dass der ganze Konflikt zwischen der Prison Gang und Woodbury so furchtbar konstruiert und erzwungen wirkt und der Governor selbst ist als Gegenspieler auch nicht sonderlich interessant. Ich kann ja verstehen, dass sie ihn nicht zu so einem eindimensionalen Fiesling wie in den Comics machen wollten und ihn stattdessen wie eine komplexere Figur erscheinen lassen wollten, aber das ging in meinen Augen vollkommen in die Hose und zieht die Staffel einfach ein wenig runter. In den Comics fand ich den ganzen Konflikt einfach viel sinnvoller, kompromissloser und spannender. In der Serie ist das so halbherzig und ungar verarbeitet worden und im Comic war der Governor wenigstens ein halbwegs spannender Antagonist, der nicht nur herumgelabert und douchy gelächelt hat. :( Im Grunde hatten der Governor und Rick auch endlose Möglichkeiten während der Folge kurzen Prozess zu machen und den anderen auszuschalten, was auch dazu beiträgt, dass der Konflikt so....in die Länge gezogen wirkt.

Nett fand ich aber die Szenen zwischen Martinez/Daryl oder auch zwischen Milton/Hershel, wobei ich nicht ganz verstehe, warum sie ausgerechnet Hershel zu dem Treffen, was eine Falle hätte sein können, mitgenommen haben. Okay, er ist vermutlich die klügste und rationalste Figur, aber da hätte es mehr Sinn gemacht Carol mitzunehmen als jemand, der so einfach zu einem Schwachpunkt für die Gruppe werden kann. Wobei ich natürlich immer froh bin, Scott Wilson zu sehen. Definitiv die beste Person im Cast! :oops:

Als Maggie und Glenn Sex hatten, habe ich damit gerechnet, dass irgendetwas schreckliches passiert. Schön, dass sie ihre große Versöhnung hatten. Die Kampfansange mit dem Song von Fink am Ende war auch schön gestaltet. In den letzten Wochen wählt die Serie so tolle Gitarren-Akustik-Songs aus. Ansonsten hat mir Carol in der Folge gefehlt und warum lassen sie Merle während Daryl weg ist frei in der Nähe der Waffen herumlaufen?

Plem hat geschrieben:Boa, langsam kann ich echt kein Verständnis mehr für Andrea aufbringen. Wieso ist die Alte wieder nach Woodbury mitgefahren? Ich kapiers einfach nicht. Was erhofft sie sich dort noch? Selbst wenn sie sich ein angenehmeres Leben erhofft, sollte der Governor gewinnen, glaube ich nicht, dass sie mit einem Psychopathen zusammenwohnen möchte, der ihre Freunde gekillt hat. Also was jetzt? Und dann stellt sie ihm endlich eine intelligente Frage, beharrt aber nicht auf einer Antwort, sondern lässt sich mit einem Lächeln abspeisen. Ja, ist ja auch wurscht, was die Abmachung ist. Was sollte sie das auch angehen. Sie ist ja nur unmittelbar betroffen :roll: :roll: :roll:
Naja, was soll sie da großartig machen anstatt sich abspeisen zu lassen? Sie weiß, dass er ihr nicht die Wahrheit sagen wird und wenn sie ihn wieder ermahnt, redet sie ohnehin nur gegen eine Wand. Laurie Holdens Gesichtsausdrücke haben zum Schluss ohnehin genug Misstrauen gezeigt und ich denke sie ist mit dem Governor mitgefahren, um die Situation in Woodbury im Auge zu haben als Spion. Von Woodbury aus kann sie weitaus mehr tun als im Prison darauf zu warten, dass es von den Woodbury-Leuten überrannt wird. Sie kann z.B. die Zivilisten, die zur Armee ausgebildet werden, auf ihre Seite bringen. In der Folge, wo sie ihre große Rede hielt, sind die ja alle schließlich begeistert auf sie zugekommen. Ich fand ihr Verhalten in der Folge zum ersten Mal seit langem relativ logisch.
Der Rest der Folge war okay. Die Konstellationen haben mir gefallen, wie zum Beispiel Hershel/Milton. Ich wünschte mir Letzterer würde den Krieg überleben und zum Bestandteil der Rick-Gruppe werden, aber glauben tue ich es nicht wirklich.
Gott, Milton ist so öde, den muss ich nicht unbedingt noch länger sehen. Dann doch lieber Martinez - der ist wenigstens sexy.
Benutzeravatar
von Kiddow
#1219862
Ich denke, Donnie hat mit seiner Interpretation von Andreas Verhalten recht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie sich vom Gov abspeisen lässt. Sondern eher, dass sie zwar auf Infos hofft, es dann aber für klüger hält, nicht weiter nachzufragen, um sich nicht total verdächtig zu machen. Außerdem war sie ja auch angepisst, dass sie nicht mehr in der großen Politik mitmischen darf. Das hat er ihr ja deutlich gezeigt, indem er in ihrer Anwesenheit zu Rick sagt, dass sie nicht in der Position ist, irgendwelche Angebote/Vorschläge zu machen.

Die Szenen zwischen Daryl und Martinez fand ich ebenfalls sehr stark. Und Hershel hat mich mit seinem "buy me a drink" Spruch ziemlich zum Lachen gebracht.

In Ricks Haut möchte ich auch nicht stecken. Eigentlich ist klar, dass Michonnes Auslieferung nichts für die Gruppe ändern wird. Aber da ist natürlich trotzdem die "was wäre wenn" Frage im Hinterkopf.

Die Musikauswahl am Ende fand ich auch großartig!
von Extaler
#1219876
Für Andreas Verhalten kann man schon Gründe finden, wo ich eher das Problem sehe ist, wie man sie wieder in die Gruppe einführen kann. Irgendwann wird die Gruppe weiterziehen und dann muss sie entweder Teil der Gruppe sein oder tot, wobei der Konflitk, wenn sie wieder Teil der gruppe wäre auch interessant sein könnte.

Die Musik fand ich in fast allen Fällen gut. Besonders auch nochmal in Episode 3x11, Tom Waits, Hold On http://www.youtube.com/watch?v=0P5jV4lHHR0
und auch in Episode 6 in der ersten Staffel: Bob Dylan- Tomorrow is a long Time:
http://www.youtube.com/watch?v=diFH3cDQCXE


Edit:
Gerade Sneak Peek für die nächste Folge gesehen, netter Stuhl :)
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... hsFcyMLrZw
von Plem
#1219924
Das was ihr zu Andrea schreibt, traue ich ehrlich gesagt weder ihr noch den Autoren zu. Was soll sie denn als Spion großartig ausrichten? Wenn sie nur einen Funken Verstand hätte, wüsste sie, genauso wie Rick, dass der Gov nicht vorhat einen Deal einzugehen, und würde da so schnell wie möglich verschwinden, um ihre eigene Haut noch irgendwie zu retten. Kiddow sagt ja selbst, dass Andrea gemerkt hat, das der Gov nicht viel von ihr hält ... und da glaubt sie tatsächlich, dass er sie in Ruhe lassen wird, wenn die Sache erst einmal gegessen ist? Ne, tut mir leid, aber ich verstehe den Charakter einfach nicht mehr. Ich verteidige ja gerne Leute, die sonst immer von anderen kritisiert werden, aber Andrea ist einfach strunzdumm, da gibt's für mich nichts mehr zu verteidigen.
Benutzeravatar
von Brisco County Jr.
#1219959
Ich denke auch, dass Andrea jetzt nicht sooo doof ist. Sie ist jemand, der selbst etwas bewirken will. Sie hat damals Schießen gelernt statt sich auf die Hausarbeit zu beschränken, sie hat diesemal das Treffen angebahnt und wollte dort auch vermitteln (und war stinksauer, als die beiden sie rausgeschickt haben). Ich sehe es eher so, dass sie wieder mit zurück ist, weil sie glaubt in Woodbury den Krieg noch irgendwie abwenden zu können, und das wird sie ohne den Governor versuchen. Milton hat ja diesmal direkt ein wenig Rückgrat gezeigt, Martinez hatte seinen Moment mit Daryl, und Tyreese muss dort auch noch irgendwo rumhängen. Irgendwas wird sie anstiften wollen. Wird aber insgesamt Zeit, dass der Woodbury-Arc rum ist.
Benutzeravatar
von Kiddow
#1221607
Belthazor hat geschrieben:Nahezu alle Ereignisse der nächsten zwei Folgen sind schon im Netz geleaked. Wie kann sowas passieren?
Irgendein Mitarbeiter vom Set, der die Klappe nicht halten kann?

PS: ich wills gar nicht wissen! Führe mich nicht mit Spoilern in Versuchung :wink:
von Extaler
#1221634
jo habe auch auf einen thread geklickt und dann ein eindeutiges Bild gesehen :) Wirkliche Details gibt es auch noch nicht. Zumal die letzte Episode noch gar nicht gespoilert war bevor sie ausgestrahlt wurde, bisher war das immer der Fall, dass es mehr als eine Woche zuvor eine Zusammenfassung gab mit einigen Details. Diesmal gab es "nur" ein paar Screenshots.

Für das Finale werde ich mich aber von Spoilern fernhalten.
Benutzeravatar
von Belthazor
#1221749
Verbleiben wir dabei, dass uns ein richtig starkes Finale erwarten wird. Comic Kenner können sich hier das Ende selbst zusammenreimen. Weiter oben hatte ja schon jemand was zu einem Sneak Peek geschrieben.
von Plem
#1222821
3x14
Die Folge lässt sich gut mit drei Buchstaben beschreiben: F, A und D. Würde mir Andrea nicht am Arsch vorbeigehen, hätte ich es vielleicht spannend gefunden, aber so war das für mich die reinste Qual. Irgendwie ist so eine "Verfolgungsjagd" nicht so interessant, wenn man sich wünscht, die Gejagte würde sterben. Und so lange wie diese dämliche Auseinandersetzung vorbereitet wird, hoffe ich wirklich, dass im Finale die Post abgeht, sonst war das ganze build-up (das über weite Strecken leider ziemlich langweilig war) echt für nichts.
von Extaler
#1222822
3x14

Hat mir gut gefallen die Episode. Vor allem die Sequenz zwischen Andrea und dem Governor. Endlich ist der Governor etwas durchgeknallter und Tyreese zeigt auch mal seine andere Seite. (Obwohl ich seine gutmütige bärige Art schon mag) Aber es bleiben doch einige Fragen. Ist es schon wieder Herbst? Weshalb gab es diesen Flashback, kommt da noch mehr in Bezug auf Michonnes Geschichte?
Benutzeravatar
von RickyFitts
#1222831
Fühlte sich an wie eine Füllerfolge. Die ewig gestreckte Verfolgungsjagd hat die Story am Ende kaum einen Millimeter vorwärts gebracht, was zwischen ein paar Woodsbury-Nebenfiguren abgeht, hat mich auch nicht besonders interessiert und der Governer ist inzwischen echt nur noch eine lächerliche Klischee-Psycho-Figur. Hoffentlich entschädigen die verbleibenden Folgen wenigstens mit guter Action. Ansonsten ist diese Staffel nach einem starken Auftakt doch ziemlich in die Hose gegangen und ich kann auch mittlerweile nachvollziehen, warum es vielleicht Zeit für einen erneuten Showrunner-Wechsel war. Verglichen mit der zweiten Staffel ist das hier vor allem was Charakterarbeit angeht echt nicht mehr das Wahre.
von Plem
#1222836
Extaler hat geschrieben:Weshalb gab es diesen Flashback, kommt da noch mehr in Bezug auf Michonnes Geschichte?
Das sollte uns wohl zeigen, wie sehr Andrea an Michonne hängt (die ganze Staffel über war sie ja eine Bitch zu ihr, weshalb man die Zuschauer wahrscheinlich daran erinnern wollte, dass sie eigentlich ganz dufte ist) und dass sie erst was gegen den Governor unternimmt, nachdem sie erfährt, dass er sie foltern will. Ja, Charakterarbeit at its finest :lol:

Ansonsten tippe ich darauf, dass Michonne von den zwei Typen, die sie an der Leine hatte, vergewaltigt wurde oder sie haben ihren Freund, den sie letztens erwähnte, ermordet.
von Extaler
#1222843
Oder die beiden standen ihr doch nahe und sie hat als Schutzreaktionen so hart getan als wären Beide nichts wert :) Das werden wir hoffentlich noch erfahren. Ist vieles anders als im Comic. Auf jeden Fall gibt es ein sehr emotionales Erlebnis mit denen (basierend auf ihrer Reaktion), in welcher Richtung auch immer.
Als Andrea und Michonne zum ersten Mal auf die Leute aus Woodbury treffen haut Michonne den Pets ja beide Köpfe weg und sagt später als Andrea nachfragt sinngemäß: "Das war für mich leichter als du denkst." Das kommt mir eben etwas so vor als müsse sie deutlich beweisen, wie wenig sie ihr am Herzen liegen und das machen viele nur, wenn das Gegenteil der Fall ist.
Ich habe aber das Gefühl gehabt, dass es dort mehr um Michonne ging als um ihre Beziehung zu Andrea.

Zur Charakcterentwicklung: Kirkman hat gesagt, dass sie in S4 sich vermehrt auf die Charakterentwicklung konzentieren wollen. Der neue Showrunner Gimple hat auch die Folgen geschrieben, die eher in die Richtung gehen, bspw letztens die Folge mit Morgan ("Clear")
  • 1
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • 62
  • 117