US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1148381
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Können wir in diesem allgemeinen Thread bitte wieder aufhören Handlungsdetails zu spoilern? Danke. :wink:
Die Handlung von Piloten sollte man hier schon besprechen können - für "Twists" und co sollte man aber definitiv Spoiler benutzen (hab bei redlock 2 eingefügt )
Sorry, nächstes mal mache ich das selbst :oops:
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von str1keteam
#1148663
Elementary

CBS ist das Network, von dem ich neben USA und CW am wenigsten erwarte, aber so eintönig die meisten Serien auch sind, konnte man sich in den letzten Jahren darauf verlassen, dass einer ihrer Drama-Piloten zur Spitze der jeweiligen Season zählt. Tja, dieses Jahr wird das Vegas sein müssen, denn Elementary kommt schon mit einem 08/15 Fall aus den Löchern und Sherlocks geniale Beobachtungsgabe und Analysen sind so unoriginell umgesetzt, dass sie sich schon in Folge 2 so ausgelutscht anfühlen dürften wie die Ticks der Hauptfiguren aus House, Monk, Lie to me oder Mentalist nach 2 vollen Staffeln.

Ich versuche Buch-Verfilmungen und Remakes nicht immer an Vorlagen zu messen, aber diese Holmes-Variante ist der britischen Fassung an allen Fronten hoffnungslos unterlegen. Vom Dialogwitz, der Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren oder der Originalität der Fälle bis zum Score. Wo sich die Konkurrenz mit Rastlosigkeit und visueller Energie selbst durch schwächere Passagen kämpft, säuft beim patentiert steifen CBS-Hochglanz-Standart schon bei halber Lauflänge alles komplett ab, sobald Sherlock nicht im Mittelpunkt steht. Wie soll das erst werden, wenn die Einführung und der Neuheitsfaktor weg fällt und die Kriminalfälle noch mehr Last zu tragen haben...?

Die Änderungen, die Elementary von den zahllosen anderen Verfilmungen abheben sollen, erweisen sich bisher überwiegend als Nachteil. Zwischen Sherlock und Female Watson mag noch keine Will they-Won't they Spannung aufgebaut werden, aber vom Buddy-Charme, den dieses Duo (sogar in der House-Wilson Hommage) auszeichnet, ist hier ebenso noch nichts zu spüren. Die US-Stadt (wars New York? ..egal, macht keinen Unterschied) sieht so langweilig aus wie in 1000 anderen Crime-Serien und ist nicht annähernd so atmosphärisch wie London, das selbst in der modernisierten BBC-Fassung düster und angenehm altmodisch erscheint, ohne sich mit Smartphones und Facebook zu beißen.

Selbst das solide Hauptdarstellerduo kann sich trotz der dankbaren Vorlage(noch?) nicht von besseren Procedurals wie Mentalist abheben.

Einfach von vorne bis hinten Durchschnitt. Wie der Pilot beim jeweiligen Zuschauer abschneidet, dürfte davon abhängen, wie sehr er das Genre mag und wie viele Konkurrenzprodukte er kennt. Ich kenne genug, um hier nicht 1 originellen Gedanken zu sehen, aber mag es nicht genug, um mich mit leidlich unterhaltsamer Standartware abzufinden.
Wenn die Kritiken der normalen Episoden nicht gerade in den Himmel schießen, werde ich Elementary somit wohl höchstens bei der Deutschlandpremiere eine zweite Chance geben. 4,5/10
Zuletzt geändert von str1keteam am Fr 7. Sep 2012, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
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von Bobby
#1148748
Revolution

Der Trailer hatte mir noch richtig gefallen (Ich bereue es mal wieder, die Trailer überhaupt geschaut zu haben, da wirklich ALLE Plotpoints und Twists vorkamen... :evil: ) und Eric Kripke ist immerhin der Mann hinter Supernatural. Leider fand ich den Piloten dann ziemlich ernüchternd. Auf jeden Fall hätte ich gerne mehr von den Ereignissen nach dem Blackout gesehen. Die Prämisse ist nämlich ziemlich interessant. Aber ein sofortiger Sprung auf eine glückliche, mittelalterliche Farm war dann etwas fad und das Setting sah auch bisl cheesy aus. Die Charaktere, allen voran die junge Hauptdarstellerin, konnten nicht sonderlich glänzen oder überzeugen. Billy Burke macht mir weiterhin Angst wegen The Closer. Und abgesehen von einer guten Prämisse war der Plot im Piloten unglaublich simpel:
versteckter Inhalt:
Vater stirbt.
Bruder wird entführt. [Entkommt zwischenzeitlich, wird aber wieder gefangen.]
Onkel muss gesucht werden, um Bruder zu finden.
Onkel wird gefunden.
Die Gefährten machen sich samt Ring...äh...USB-Stick auf die Reise.
Der große schockierende Twist zum Schluss wäre auch ohne die Sichtung des Trailers billig gewesen, da man gerade sowas erwartet, wenn die Elektrizität weg ist.
versteckter Inhalt:
Und ich weiß nicht, ob J.J. mit dem Hatch-Computer die LOST-Fans belohnen wollte oder ob er nur hoffte, dass die Leute wieder total auf sowas abfahren.
Trotzdem gibt es bei mir noch eine: 6/10
von Donnie
#1148923
Revolution (4/10)

Wie erwartet: 0815-Mystery/Adventure nach dem Baukastenprinzip, der schon "The Event", "Flash Forward" oder "Terra Nova" scheitern ließ. Zugegeben, es ist sicherlich spannender als ein 0815-Procedural und es besteht durchaus noch die Chance, dass die Autoren doch irgendwie das Ruder umreißen können und aus der Serie was Besonderes machen, aber mit dem kreativen Scheitern etlicher High-Concept-Serien in den letzten Jahren, die in die gleiche Richtung gingen, habe ich da sehr wenig Hoffnung. Aber vielleicht irre ich mich ja. Immerhin kommt Giancarlo Esposito in der Serie deutlich besser rüber als in Once Upon A Time. Die Action-Szene am Schluss fand ich übrigens auch total übertrieben.Vollständige Review hier.
von Stefan
#1149046
Elementary
Der Pilot hat mir durchaus gefallen - ich persönlich habe ja an sich kein Problem mit Cop-Shows, wenn sie gut gemacht sind und Elementary hat 2 gute Leads und der "Look" des Piloten hat mir soweit auch gefallen. An sich zeigt sich hier also Potential, mal schauen, was die Serie draus macht und inwieweit wirklich serielle Elemente eingebaut werden.
7 von 10

Revolution
Hmmm.. hier bin ich ganz unsicher, wie ich den Piloten bewerten soll. Eigentlich möchte ich die Serie ja gut finden, denn es ist zumindest irgendwie SyFy, es ist "ambitionierter" als zb Elementary und es wirkt auch, als würde man sich hier wieder an einer seriellen erzählweise orientieren - nichts desto trotz hat zumindest der Pilot schon einige Schwächen, die man so einfach nicht ignorieren kann (oder ich kann es zumindest nicht).

Die Schauspielerin von Charlie hat nicht genug Ausstrahlung, um die Serie zu tragen - und auch der Rest der "Gefährten" wirkt relativ blass .. einzig Maggie fand ich halbwegs cool .. aber blass blieb auch sie. Der Kampf im "Hotel" war total overthetop und sah trotzdem irgendwie nur wie "halbgekocht" aus - als wollte man es total cool machen, wusste aber nicht genau, wie - keine Ahnung, ich kann es nicht besser erklären.

Dann gibt es auch noch so abstruse Twists wie jener am Schluss - wobei ich eher ein Problem damit haben, dass es genau dieser Charakter ist, bei dem ein anderer zuvor zufällig aufgetaucht ist.

Aber na ja, die Serie hat trotzdem potential und ich werde ihr einige Folgen geben, um abschätzen zu können, ob es besser wird oder doch nur ein neues Flash Forward ist .. insgesamt gibts von mir halbgare 6 von 10
von Stefan
#1149136
Coma (A&E, Miniseries)

Der erste Teil dieser Miniserie hat mir schonmal ganz gut gefallen - ja klar, die Story ist bisher jetzt nicht sonderlich neu, aber trotzdem ganz spannend inszeniert. Ambrose trägt die Show ganz gut und gefällt mir hier um einiges besser als zuletzt in Torchwood - Geena Davis sieht mittlerweile aus wie ein Botox-Monster und James Woods spielt "Dr. Stark" .. und ich fragte mich die ganze Zeit, ob das der gleiche Charakter wie in "Shark" sein soll.. aber da war er ja kein Arzt :mrgreen:

Die Umsetzung ist sauber, guter Cast, spannende Story bisher und obwohl das ganze nicht besonders frisch und n bisschen Cheesy ist und natürlich auch einige Logiklöcher aufweist, hat es mich gut unterhalten .. ich gab mal 7 von 10
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von Theologe
#1149141
Stefan hat geschrieben:Coma (A&E, Miniseries)

Der erste Teil dieser Miniserie hat mir schonmal ganz gut gefallen - ja klar, die Story ist bisher jetzt nicht sonderlich neu
Das ist sie bei Remakes selten.
von Stefan
#1149143
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Coma (A&E, Miniseries)

Der erste Teil dieser Miniserie hat mir schonmal ganz gut gefallen - ja klar, die Story ist bisher jetzt nicht sonderlich neu
Das ist sie bei Remakes selten.
Boah, ich wusste schon, bevor ich das schrieb, dass du kleiner Klugscheisser damit kommen wirst - wenigstens enttäuscht du selten :mrgreen:

Das macht die Kritik aber nicht weniger richtig :P
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von Foxhunt
#1149627
Ich hab's auch endlich geschafft, die beiden NBC-Pilots aus dem August zu schauen!

Animal Practice

Das Schlimmste zuerst: Als ich die Pilotfolge eben geguckt habe, ist mir erst nach 15 (quälend langweiligen) Minuten aufgefallen, dass ich den Pilot letzte Woche schonmal gesehen habe...
Also abgesehen von der Tatsache, dass die Folge wohl komplett zum vergessen war, hab' ich auch nicht einmal gelacht; und das passiert mir bei Comedies eigentlich nie. Ein Lacher ist meistens irgendwie dabei. Aber hier: nichts!
Langeweile, uninspirierte Ideen und uninteressante Charaktere.
Eine Serie weniger für die neue Season!

2/10 wegen JoAnna Garcia

Go On

Hier das genaue Gegenteil: Nachdem meine Erwartungen gering waren (vor allem wegen Mr. Sunshine), hab' ich Go On sofort ins Herz geschlossen. Interessanter Ansatz, liebenswerte Charaktere und, vor allem, einige gute Lacher!
Matthew Perry gefällt mir sehr gut als Mischung aus Gotta-move-on und Probably-gotta-cope Charakter. Viel Herz und noch einiges an Potential!
Morgen sehen wir wie's weitergeht.

8,5/10
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von redlock
#1149800
Ben & Kate

Nette Familiensitcom (Familie nach Bauplan 2012, nicht nach dem der Tea Party :lol: ) aus dem standardisiertem sitcom Baukasten (u.a. Quotenschwarzer, BFF mit Feuer unterm Hintern, süßer Fünfjähriger).
Auch die Geschichte(n) (''Verhinderung einer Hochzeit'') an sich war sitcom Routine. Was allerdings positiv erwähnt werden kann: Das Ensemble hat Chemie und kommt sympathisch rüber.
Richtig witzig oder amüsant fand ich es nicht. Es war mir zu retortenhaft.

(Wie die Serie zu ''New Girl'' passen soll erschließt sich mir auch noch nicht so ganz, ist aber ein anderes Thema).

Kein schlechter, aber ein schwacher Start: 4/10
#1149817
redlock hat geschrieben:(Wie die Serie zu ''New Girl'' passen soll erschließt sich mir auch noch nicht so ganz, ist aber ein anderes Thema).
Ben & Kate ist mit Raising Hope gepaired, hinter New Girl läuft New Indian Doctor Girl...
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von Theologe
#1149826
Coma (A&E)
Nicht so gut wie der Spielfilm aus den 70ern, aber doch durchaus unterhaltsam mit einem guten Cast und einigen creepy Einfällen.
6,5/10
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von redlock
#1149831
little_big_man hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:(Wie die Serie zu ''New Girl'' passen soll erschließt sich mir auch noch nicht so ganz, ist aber ein anderes Thema).
Ben & Kate ist mit Raising Hope gepaired, hinter New Girl läuft New Indian Doctor Girl...
In der Version, die ich sehen konnte gab's eine ''Programmvorschau'' bei der ''Ben & Kate'' zwischen zwei ''New Girl'' Folgen gepackt war.
Raising Hope als Show davor ergibt schon mehr Sinn.


Ich hatte eben einen echten OMG Moment, der :shock: und :lol: war.
Die blonde Hauptdarstellerin ist die Tochter von Don Johnson und Melanie Griffith :!:

P.S.:[/color]
Die Sache mit den zoffenden Eltern ist jetzt ein super inside Gag, obwohl ich bezweifle, dass das sooo geplant war. :lol:

Jetzt muss ich mich von dem 1980ziger FB jedenfalls erstmal erholen. :lol:
#1149836
redlock hat geschrieben:In der Version, die ich sehen konnte gab's eine ''Programmvorschau'' bei der ''Ben & Kate'' zwischen zwei ''New Girl'' Folgen gepackt war.
Raising Hope als Show davor ergibt schon mehr Sinn.
Ja, zur Premiere gibt es zwei neue New Girl Episoden damit beide neuen Comedies von dessen Lead-In profitieren können, danach muss Ben & Kate aber mit dem wohl ziemlich viel schwächeren Raising Hope Lead-In vorlieb nehmen...
von enn1
#1149838
Revolution

Die Idee der Story ließt sich gut, aber es wurde zumindest im Piloten viel Potential liegen gelassen. Ich hätte von Anfang an mehr vom Setting erwartet. Bis jetzt hat man lediglich Chicago als überwucherte Stadt gesehen und das hat mich auch eher an die Doku "Zukunft ohne Menschen" auf N24 erinnert. Die restliche Zeit wurde dann lieber auf den Feldern herumgeturnt.

Die Charaktere sind wirklich leider ziemlich blass geblieben. Billy Burke brachte zwar etwas spannung in den Cast, aber als der Kampf losging wusst ich erst gar nicht wie mir geschieht. Weiß nicht genau wieso, fand ihn aber total fehlplaziert und zu diesem Zeitpunkt unnötigt

Hoffe übrigens auch auf mehr Einsatzzeit von Elizabeth Mitchell ! (vermutlich ist sie gar nicht gestorben....)

Ansonsten mehr Handlung direkt nach dem Blackout wäre auch schön. Wenn jetzt aber schon die Handlung mit dem Bruder im Fokus steht, fürchte ich ein abdriften in Richtung Falling Skies. Das überraschende Ende, war natürlich wenig überraschend.

Aber he, trotzdem fühlte ich mich irgendwie unterhalten und zumindest die Handlung direkt nach dem Blackout interessiert mich. Paar Punkte allein für Elizabeth Mitchell gibts auch.
7/10

Elementary

Obwohl mich schon die Beschreibung abgeschreckt hat, hab ich mir den Piloten mal gegönnt. Viel Falsch macht Elementary nicht: Die Beziehung zwischen Liu und Miller wird sich sicher recht gut entwickeln, generell ist Miller als "verrückter" Holmes klasse besetzt. Der FdW war zwar ausbaufähig aber die Aufklärung nach Holmes Art war durchaus spannend. Wer lust hat auf diese Art von Detektivspielchen wird sicher freude an Elementary haben.
7.5/10
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von phreeak
#1149985
Revolution

War ganz solide. Mag das Setting, sah auch alles sehr gut aus vom Design und wie man das Dorf und auch die Stadt gezeigt hat... Kam schon etwas Endzeitstimmung auf, auch wenn nur in kleinen Rahmen.. Ausserdem netter Cast mit Billy Burke und Giancarlo Esposito z.B

Das Potential hat die Serie auf jedenfall um mich länger bei Laune zuhalten, aber mal sehen wie es dann nachdem Piloten weitergeht und ob es zu einem 2. Terra Flop wird und man irgendwelchen Mist fabriziert mit Teendramablabla.. Hoffs nicht.
Wieso der Typ nun aufeinmal der ollen geholfen hat, ka.. War irgendwie komisch und hat mich sehr gestört. Mal sehen. Hoffe auf kein Liebesschnulz.

Die letzte Szene hat man doch dreist aus Jericho geklaut. Würde mich nicht wundern wenn am anderen Ende der Leitung Lennie James sitzt und Jericho und Revolution im gleichen Universum spielen... :lol: :lol: (ja sind 2 unterschiedliche Sender, blabla :D )


DAs mit den Pistolen was Redlöckchen ansprach.. Naja, es sind 15 Jahre nachdem Blackout. Patronen wachsen nicht an Bäumen, daher wird die auch irgendwann knapp und ist wohl auch schwer Herzustellen. Anders als diese Vorderladermunition. Daher gibt man wohl nicht jedem Hanspeter ne richtige Knarre in dieser Miliz.




7.5/10
Zuletzt geändert von phreeak am Di 11. Sep 2012, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
von Plem
#1150104
The New Normal
Die erste Hälfte war ziemliche Grütze und konnte mich kein einziges Mal zum Lachen bringen. Als die beiden Geschichten aber zusammengeführt wurden, kam der Pilot dann endlich in Fahrt und hatte ein paar gute Gags (wie zum Beispiel die im Trailer verbratene Gerichtssaal-Szene). Justin Bartha ist sympathisch, wirkt aber manchmal etwas von seinem Partner genervt, was ich ihm nicht verübeln kann. Der ist wirklich nur in kleinen Dosen auszuhalten. Könnte eine nette Show werden, aber ist bei weitem nicht so niedlich, warm und fuzzy wie ich erwartet bzw. es mir gewünscht hätte. In der Hinsicht war zum Beispiel Raising Hope viel besser und das habe ich in der zweiten Staffel abgesetzt.
6/10
von Stefan
#1150114
Plem hat geschrieben: Könnte eine nette Show werden, aber ist bei weitem nicht so niedlich, warm und fuzzy wie ich erwartet bzw. es mir gewünscht hätte. In der Hinsicht war zum Beispiel Raising Hope viel besser und das habe ich in der zweiten Staffel abgesetzt.
Na ja, bei Hope gabs aber schon ein niedliches Baby - hier gibts eigentlich nichts, das wirklich warm und fuzzy ist :oops:

Über die "Hosen"-Szene muss ich sogar immer wieder lachen, wenn ich nur dran denke - keine Ahnung warum :oops:
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von redlock
#1150265
Last Resort

---''Hageltella?'' :lol: :lol: :lol:
(Gibt's Nutella in den USA? Falls, ja, wie heißt das Zeug da?)

---hoi, selten so viele bekannte (und gute) TV Gesichter in einem Piloten gesehen. Herrausragend: Braugher, der hat zwar bald den Umfang von Marlon Brando ( :lol: ) aber er ist auch ein außergewöhnlich guter Darsteller, und liefert eine klasse Leistung ab. Der ExO macht vergessen, dass er was mit Felicity hatte (dafür hat er nun die Tussi aus Falling Skies am Hals :lol:), der Terminator ist dabei, Sierra, u.v.m.

Zur Geschichte:
Fxxk, das war spannend! Gut, es rumpelt im ersten Akt etwas, da man auf vielen ''Hochzeiten'' (Schauplätzen) ist, aber nach einer knappen Viertelstunde ist man voll drin.

Der Pilot tut das was er tun soll: Er weckt das Interesse für mehr. Spannend, fesselnd, sehr interessant.

9/10

Fragt sich jetzt, wie es weiter geht. Ich muss sagen, der Inselteil ist für mich der mit dem uninteressantesten Ausblick. Die Crew muss sich mit dem lokalen Gangsterboss auseinandersetzen. Dazu die Inselgeschichten mit den Einheimischen...könnte schnell langweilig werden.
Wesentlich mehr interessiert da schon was in Washington los ist und was die Seals getan haben. Viele Antworten wird’s da wohl vorläufig nicht geben.
Ich bin gespannt, was die die kommenden Episoden bringen, und in welche Richtung die Serie geht.
Sorgen betreitet der Sendeplatz. Die Serie vor Grey's? Passt eigentlich nicht besonders. Naja, abwarten.
#1150281
redlock hat geschrieben:
9/10
Ach, Mann. Dabei war die Serie so weit oben auf meiner Most Anticipated Liste. Bist du dir sicher, dass du nicht ne 2 oder 3 raushauen möchtest? :mrgreen:
von Stefan
#1150286
Boah hört doch mal auf rumzunerven :evil:
von Stefan
#1150373
Last Resort

Der Pilot, auf den ich mich am meisten gefreut habe, ist endlich verfügbar - natürlich musste ich ihn sofort schauen. Und wow - ich wurde nicht enttäuscht. Die Story des Piloten wurde zwar in den Trailern schon relativ komplett erzählt - aber das tut der Sache keinen abbruch.

Die Darsteller sind eigentlich durch die Bank klasse - besonders Andre Braugher sticht mit seiner Intensität heraus. Aber auch Speedman, Betts und der Rest machen ihre Sache ganz gut. Inszeniert ist das ganze großartig - Das Uboot sieht als Set einfach klasse aus und ist auch schön eng geworden - so wirkt es sehr authentisch. Optisch gibt die Serie auch einiges her.

Da der Großteil des Piloten jedoch (natürlich) erstmal für den Aufbau benutzt wird, kann man wirklich noch nicht genau sagen, wie die Serie selbst "episode-to-episode" aussehen könnte und worum es dann überhaupt gehen wird. Es ist aber schonmal gut zu wissen, dass wir sehr wohl auch Charaktere in Washington haben - die politische Situation wird also nicht nur ein "Anfangsgimmick" sein, um ein neues LOST zu schaffen.

Die Ausgangslage ist also schonmal sehr gut, gute Darstaller, viel Potential, schöne Location, spannende Story - die große Frage nach dem "Was geht hier eigentlich vor?" ... ich bin begeistert.

Einzige kleine Kritikpunkte bleiben die fehlende Aussicht auf den normalen Ablauf der Serie und die doch teilweise noch sehr blassen Charaktere - aber das ist wirklich Kritik auf sehr hohem Niveau

9,5 von 10
von Rafa
#1150432
The New Normal
Ich bin nicht ganz so überzeugt vom Piloten wie manch anderer. Zwar war die Folge nicht gerade lustig, aber die ein oder andere Szene hat mich schon zum Lachen gebracht. Ellen Barkins Charakter hat für die meisten witzigen Szenen gesorgt, könnte auf Dauer nerven wie Andrew Rannells Bryan, der viel zu übertrieben agiert. Justin Bartha und Georgia King haben mir gefallen, spielen beide ganz gut. Dafür besaß der Pilot viel Herz und manche Szenen waren toll. Ich bin gespannt, wie es mit den Dreien nun weitergeht und welche Komplikationen noch kommen werden.
5,5/10
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