US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von enn1
#1226324
Plem hat geschrieben:Wer ist Ben überhaupt? Der Sohn von dem Typen, der sich mit Tyreese gestritten hat?

Jep, also der Sohn von der Mutter die beim Eindringen ins Gefängnis gestorben ist.
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von Kiddow
#1226658
Belthazor hat geschrieben:Hatte Ben eigentlich auch mal was gesagt? Der war ja noch ruhiger, als Michonne.
Ja, so ein oder zwei Sätze :lol:
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von Belthazor
#1226680
Kiddow hat geschrieben:
Belthazor hat geschrieben:Hatte Ben eigentlich auch mal was gesagt? Der war ja noch ruhiger, als Michonne.
Ja, so ein oder zwei Sätze :lol:
Hauptsache, er war in der Serie. :lol:
von Extaler
#1226717
Wie im Comic konnten sie es im Fernsehen auch nicht machen. Aber die Figur war schon sehr verschwendet. War mehr oder weniger um Tyreese reinzubringen, der hoffentlich in der Serie bleibt und mehr Screentime bekommt. Vllt auch der Grund warum dann Allen auch auf Ricks Gruppe sauer ist und mit dem Governor zusammenarbeitet. ich mache mir bei einigen sekundären Charakteren eher Angst, dass die Schauspieler natürlich lieber größere Rollen und sichereres Einkommen haben, bei TWD können sie ja schnell mal sterben. Lennie James, der Morgan spielt, würde ich gerne häufiger sehen, der hat aber kaum Zeit.

Comic Spoiler bzgl Ben:
versteckter Inhalt:
Ben hat noch einen Zwillingsbruder und sie sind kleine Kinder. Sie verlieren ihre Eltern und dann bringt Ben Billy um, in dem er ihn mit einem Messer aufschneidet, weil er denkt, dass Leute eh immer wieder kommen.
Bild
Bin recht stolz auf mich, dass ich mich bisher von Spoilern für das Finale ferngehalten habe. Ich meide momentan alle Artikel und Foren, weil viele leider gleich im Threadtitel spoilern. War bei der 4. Folge dieser Staffel so, wollte nur kurz bei imdb was schauen und der oberste Thread "LORI AND T-DOG DIE!!!" ...
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von WhiteHaven
#1227974
Nachdem ich jetzt auch alle Folgen innerhalb von 4 Wochen mir reingezogen habe - und ja hier war auch ein Re-Watch von Season 1 drinnen, kann ich endlich auch mal mitreden. Das muss ich gleich mal am Ostersonntag mit ganz viel Whiskey begießen :P

Die letzte Folge war...naja ich weiß nicht....Season 3 hat SEHR stark angefangen, aber irgendwie auch rapide nachgelassen. Das Merle nun nicht mehr unter den Lebenden weilt und Norman Reedus der Szene noch mehr Klasse verliehen hat, war wirklich das einzig gute in der Serie. So sehr ich Michael Rookers Interpretation von Merle mochte, so sehr war mir klar, dass er irgendwann drauf gehen wird. Diese Katharsis des Charakters hat sich seit Season 1 angedeutet wie ich finde.

Der Governor ist halt der durchgedrehte Barstard, der er auch im Comic zu sein scheint, nur ist der Schauspieler einfach so grottenschlecht, dass er auch komplett uninteressant ist.

Achja - was ich mich schon die ganze Zeit über frage: Wieso killen Rick und Co nicht durchgängig die Zombies am Gitter? Oder hat man sich nun drauf geeinigt, dass die im bevorstehenden Kampf gegen Naziberry doch hilfreich sein könnten?

Was noch zu sagen ist: Im Nachhinein war Season 1 (also nach dem Re-Watch) gar nicht mehr so toll wie ich es in Erinnerung hatte, kann aber auch sein, dass die starke Season 2 da eine Rolle spielt. Ach...und irgendwie vermisse ich die Ausraster von Shane. Schauspielern konnte Bernthal nicht wirklich, aber ausrasten war sein Ding.

Hershel sollte für den finalen Battle sein Infinte-Ammo Cheat wieder aktivieren. War sicher ein guter Unreal-Tournament Spieler in seinen jungen Tagen. Soviele Headshots wie der mit der Shotgun abgeben konnte :D

Achja beste Satz in der letzten Folge.

"You are cold as Ice, Officer Friendly". Find ich so oder so gut, dass immer wieder Anspielungen auf Season 1 zu finden sind.
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von Belthazor
#1228126
Ordentliche Folge mit furchtbarem Ende. Da es noch früh ist, setze ich es mal vorsichtshalber in nen Spoiler.
versteckter Inhalt:
Ich find es furchtbar, dass Andrea sterben musste. Ich hasse Mazzara. :evil: Er hat auf Twitter mit Hasstweets zu kämpfen.

Das mit Carl wundert mich. Er tickt genauso, wie der Governor. Dass der Governor seine eigenen Leute umgebracht hat, hat mich auch überrascht. Hab gehofft, diese eine Frau würde ihn umbringen, wie im Comic. Bin froh, dass Judy und Carol noch leben, aber das mit Andrea muss ich noch verdauen.
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von Kiddow
#1228137
Ich hab die Folge schon um kurz nach 10 geguckt. Muss man denn wirklich noch Spoilertags benutzen? Ich verzichte mal drauf. Man ist ja durch deinen Post schon vorgewarnt und ich mache eine etwas größeren Absatz, damit nicht versehentlich jemand was liest, was er nicht lesen will...






Ich bin enttäuscht. Das war ein ziemlich lahmes Seasonfinale. Ich war ja der festen Überzeugung, dass Rick und Co. nicht mehr im Prison sind. Dass es dann doch zu einem kleinen Kampf kam hat mich überrascht. Dafür war der Kampf um so alberner. Die sind da mit mindestens doppelt so vielen Leuten wie die Gefängnistruppe. Und das müssten sie eigentlich auch wissen. Und bei der geringsten Gegenwehr hauen die gleich ab? Okay, raus aus dem engen Gang nachdem da eine Rauchgranate explodiert ist und Walker um die Ecke kamen, aber ganz abhauen fand ich lächerlich. Zumindest resultierte das in dem schönen Ausraster des Gov, der einfach mal die halbe Bevölkerung von Woodbury niederballert und dann mit zwei seiner Leute wohin auch immer verschwindet. Wir werden ihn also nächste Season wohl wieder sehen.

Carl wird zum kaltblütigen Killer?! Er hat ja schon relativ fix abgedrückt, als sie Morgan getroffen hatten. Aber den Typen zu killen, weil er zu langsam sein Gewehr weglegt, nicht schlecht. Ich sehe da gutes Konfliktpotential innerhalb der Gruppe. Hershel, der gegen Carls Entwicklung arbeitet und Rick, der hin und her gerissen ist zwischen seinem Sohn und Hershel, der mit was immer er tun oder sagen wird vermutlich recht hat.

Andrea...wenn sie nicht ständig sekundenlang auf Milton gestarrt hätte, um zu checken, ob er schon ein Zombie ist, hätte sie sich vielleicht rechtzeitig befreien können. Aber ich finde es gut, wie sie gestorben ist. Besser als vom Gov gekillt zu werden und ein passender Abgang für ihren Charakter. Und für mich auch der am ehesten zu verkraftende Tod.
von logan99
#1228139
Andrea ist tot. Wie ich mich gefreut habe, als diese letzte Szene kam :lol:

Ansonsten kann ich mich anschließen. Ziemliches lahmes Seasonfinale, ohne wirklich einen Schlussstrich unter der ganzen Governor-Szenarie gemacht zu haben. So muss man wohl mindestens die Hälfte der kommenden Season wieder mit dem leidigen Thema verbringen, anstatt sich das Ganze mal endlich weiterentwickelt. Naja...

Man sollte den Writern mal ordentlich in den Hintern treten, dass die aus ihrem Dornröschenschlaf (Aufgrund der fantastsichen Quoten) endlich erwachen und was ordentlich zu Papier und später auf den Bildschirm bringen...
von Extaler
#1228141
Über Andrea bin ich zwiegespalten.
Einereits fand ich es etwas lahm, dass sie jetzt stirbt. Aber andererseits kam es unerwartet. Gerade, weil man als Zuschauer nach den ersten Minunten dachte, dass sie auf jeden Fall fliehen kann, denn immer wenn ein Charakter ein Hilfsmittel bekommt in einem Film oder einer Serie, dann kann er sich damit auch befreien (So wie James Bond immer in letzter Sekund mit einer Münze oder ähnlichem). So gesehen war es eine Überraschung.
Wobei ich mich frage, ob nicht vllt Laurie Holden auch aus der Serie wollte, das Feedback war sicher nicht schön.

Was mich an der Governor mäht alle nieder geschichte gestört hat ist dieses Star Trek Voyager Element, dass dort eigentlich begrentzt Leute sind, aber immer recht viele ins Grabs beißen.
Wie es da weitergehen soll weiß ich auch nicht, ansich dürften die Kampfesfähigen bis auf die drei (Governor, Martinez, Shupert) tot sein.
Kiddow hat geschrieben:Dafür war der Kampf um so alberner. Die sind da mit mindestens doppelt so vielen Leuten wie die Gefängnistruppe. Und das müssten sie eigentlich auch wissen. Und bei der geringsten Gegenwehr hauen die gleich ab? Okay, raus aus dem engen Gang nachdem da eine Rauchgranate explodiert ist und Walker um die Ecke kamen, aber ganz abhauen fand ich lächerlich.
Ds sie fliehen fand ich nicht unglaubwürdig. Es sind ja keine ausgebildeten Soldaten, die unter Stress ruhig bleiben. die waren einfach in Panik. Was ich blöd fand, dass Maggie und Glenn niccth zumindest ein paar abknallen, das fand ich dann unrealistisch.

Dass es keinen wirklichen Cliffhanger gibt hatten sie angekündigt, jetzt bin ich aber schon verwundert, wie es weitergehen soll. Eine Bedrohung durch Überzahl ist er nicht mehr.
hier wüsste ich auch nur zu gerne, was die kreativen Differenzen zwischen Mazzara und AMC/Kirkman waren.

Als normale Folge hätte ich sie gut gefunden, bei einem Finale erwarte ich aber schon mehr.
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von Belthazor
#1228150
Kirkmans Problem war ganz sicher der Tod von Andrea. Mazzara hat ihre Rolle total ruiniert und am Ende soll sie sterben, obwohl sie im Comic immer noch lebt und eine sehr wichtige Rolle spielt. Laurie hat in einem Interview gesagt, dass sie erst ein paar Tage davor erfahren hat, dass Andrea sterben wird. Mazzara hat ganz einfach mal das Script geändert.

Hier mal das Interview: http://tvline.com/2013/03/31/the-walkin ... -season-3/
von Extaler
#1228154
Generell finde ich das nicht schlimm, es schützt vor Spoilern und er als Showrunner muss ja auch in der Lage sein auch in letzter Minute etwas ändern zu können. Nur war es diesmal nicht wirklich eine grandiose Änderung.
Es gab wohl auch Reshoots des finales, was genau weiß man aber nicht. Vllt waren Aufnahmen auch einfach technisch unbrauchbar.

Es ist halt blöd, wenn der Klonflikt so angeteasert wird, es dann aber nur einmal kurz rein und wieder aus aus dem Prison ist. Wenn man es unbedingt strecken will kann man da auch andere Möglichkeiten finden.

Wie gesagt, der Tod kam überraschend, aber ich denke auch, dass es interessanter gewesen wäre, wenn man einen guten Weg gefunden hätte sie wieder in die Gruppe zu bringen, zumal man sie mit schlechten Erfahrungen auch eher zum Badass hätte machen können.

Und dass der Governor jetzt quasi weg ist und Woodbury, vermutlich, leer ist ist einfach schlechtes Storytelling.
Gut war, dass Carl jetzt droht abzurutschen in die Kindersoldatenrolle und sie damit konfrontiert werden.

Die sollten jetzt aber endlich mal was mit Beth machen. Entweder entwickeln oder töten, aber einfach nur hinten rumstehen, Baby wiegen und mal einen Zombie durch die Zaun töten ist jetzt nicht besonders geil.

Die erste Hälfte der Season hat mir sehr gut gefallen und der Cliffhanger im Midseasonfinale war auch toll. In der zweiten Hälfte waren aber zwei meiner Lieblingsepisode, Clear mit Morgan und This Sorrowful life mit Merles "I aint gonna beg" Tod. Aber insgesamt fand ich die erste Hälfte besser.
von Waterboy
#1228157
ein sehr maues Finale.


SPOILER




Überhaupt hat die STaffel stark angefangen, aber nach dem Break war es fast nur langeweile. Vielleicht stehe ich ja eher allein mit meiner Meinung da, da hier ja alle immer noch total jubeln, aber ich hab mich seit dem Break nur gelangweilt. Es gab wenige Szenen die wirklich toll waren, die große Mehrheit hat mich gelangweilt. Daher find ich auch die Serie weiterhin immer noch viel zu hochgejubelt.

Nett war killer Carl, mal sehen was sie daraus machen.
Andreas Tod war mittelmäßig. Zum einen schade da ich sie doch mochte, zum anderen lies es mich irgendwie auch kalt.

Storytechnisch hat man sich nicht einen Meter bewegt... die hängen immer noch im Knast, der Gouv lebt immer noch... mögen die nächsten langweiligen Folgen kommen.
von Stefan
#1228173
Hm - an und für sich fand ich das Finale ganz spannend - wobei ich den "Kampf" dann etwas komisch fand. Es war einfach strange, dass der Gov und seine Truppe das Gefängnis stürmen und als dann alle fliehen, läuft er zuerst mit ihnen mit, anstatt sie sofort aufzuhalten und mäht dann erst alle nieder? Das war.. komisch. Und es wurmt mich auch sehr, dass sie ihn dann nicht einfach getötet haben - wozu brauchen wir diesen irren Charakter denn noch? Man sollte schon etwas gezielter bei Season-Arcs bleiben

Den Tod von Andrea sah ich überhaupt nicht kommen und daher bekommen sie dafür erstmal einen Pluspunkt. Milton stellte ihr noch die Fragen, die man ihr als Zuschauer gerne gestellt hätte und obwohl ich es in der Serienlogik etwas bescheuert finde, dass sie von einem einzigen Walker gekillt wurde, obwohl sie eine Waffe hatte, bin ich doch zufrieden, weil ich auch nicht die halbe nächste Season mit deinem redemption-Arc von Andrea verbringen hätte wollen. Ihre Comic-Rolle nimmt doch sowieso zur Zeit schon Maggie ein und wer weiß, was sie mit Sasha noch machen.

Es stört mich zumindest überhaupt nicht, dass man sich mit den Charakteren sehr stark von den Comics weg bewegt.

Ich frage mich jetzt nur, was nächste Season kommen soll, denn die Gefängnis-Storyline ist ja eigentlich erzählt :? Na ja, abwarten

Walking Dead hat mir diese Season trotz der Tiefs sehr gut gefallen :oops:
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von Kiddow
#1228174
Naja, es wird ja jetzt wieder Winter und es sind viele Leute im Gefängnis. Vielleicht gibts eine vom Hunger ausgelöste Revolte innerhalb der Gruppe? Auf jeden Fall ist man meiner Meinung nach gezwungen, weiter zu ziehen (oder Woodbury zu besiedeln), weil das Prison einfach nicht genug Möglichkeiten für so viele Leute bringt. Also, Schlafplätze, ja, wenn man weitere Zellblöcke entzombifiziert. Aber wo sollen die Lebensmittel herkommen?
von Extaler
#1228178
Wo die Lebensmittel für Woodbury hergekommen sind haben wir bisher ja auch nicht erfahren oder im Gefängnis. Im Comic (kein wirklicher Spoiler :) ) ist die Gruppe ja anfangs größer und Hershel baut Gemüse und so einen Kram an (davon spricht er ja auch in der ersten Folge der Staffel 3 als sie gerade den Rasen "erobert" haben und ums Lagerfeuer sitzen). In der Serie haben wir es bis jetzt nicth wirklich gesehen, ob sie immernoch von dem Kram aus der Kantine leben oder woher das Essen kommt. In der ersten Hälfte wäre auch keien Zeit gewesen ,da war alles sehr hektisch, aber in der zweiten Hälfte wäre es passend gewesen.
Das ist ansich auch erstmal nicht so interessant als größerer Handlungsteil, aber man hätte mal nebenei vllt ein paar Felder anlegen können, da hätte man auch gut einige der Gespräche zeigen können.
Ich gehe mal davon aus, dass sie irgendwann in der Serie das Gefängnis verlassen werden, deshalb wäre etwas häußlicher und besser versorgt mit einer Art Farm es auch dramatischer, wenn sie es verlassen müssten.

Besser gefallen hätte mir es, wenn der Governor entweder gestorben wäre oder er verwundet gewesen wäre und dann später in S4 nochmal angegriffen hätte. Man weiß halt nicht wieso sie es so gemacht haben, ob sie schon was für S4 geplant hatten.
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von Pogopuschel
#1228211
Grad auch das Staffelfinale gesehen, nachdem ich die 3-4 Folgen davor auch in einem Rutsch gesehen hab, weil ich anderes spannender fand.

Bin auch recht enttäuscht vom Season Finale. Es nervt echt, dass die Story immer noch offen ist.
Immer dieses Gelaber um Kämpfe und Krieg und dann sowas.
Der Kampf im Prison war schon echt albern. Da ist ja nichts passiert.
Fands eigentlich auch was blöd, dass die da locker rein sind. Das roch ja total nach Hinterhalt.
Aber nun, anders hätten die das auch nicht machen können im Prison bei der Unterzahl.
Der Governor war sich dessen wohl auch bewusst, hat aber nicht mit den ängstlichen "Soldaten" gerechnet.
Überrascht war ich, als er die dann alle niedergemetzelt hat. Schon eine starke Szene.
Auch stark die Szenen mit Carl, auch weil Rick gemerkt hat, dass er selber auch verroht ist und dass er Carl wohl, als er in Crazytown war, ziemlich vernachlässigt hat in der Hinsicht.
Schön auch die Szenen, wo er, als sie vermeintlich aufbrechen, Lori nochmal sieht und dann am Ende wohl auch losgelassen hat.
Dass Tyrese und Sasha wieder in der Gruppe sind, find ich auch gut, aber die ganzen Kinder und alten Leute stören doch mega.

Andrea's Tod fand ich fast schon albern. Klar, war es typisch, dass sie die Zange da hatte zum Befreien, aber es war dann auch quasi typisch TWD, dass sie dann doch gebissen wurde, obwohl sie sich gerade noch so befreien konnte.
Huiuiui, damit hat ja niiiemand gerechnet.
Finde es auch blöd in Hinsicht dessen, dass sie zuerst schon viel zu lange zum unsympathischen, etwas naiven Dummchen degradiert wurde. Ich hatte wirklich gehofft, dass sie wieder in die Gruppe integriert wird und durch den Scheiß ordentlich stärker wird.
Ich hatte aber auch gehofft, dass die Gruppe wieder on the road geht. Das fand ich an den ersten Staffeln auch recht gut eigentlich.
Stattdessen hocken sie immer noch im Prison mit deutlich mehr blödem Balast und der Governor läuft immer noch lustig rum. Ein Season Abschluss ist für mich echt was anderes, auch wenn ich unkonventionelle Abläufe in Serien und Filmen mag.
Naja, können sie immerhin unkonventionell Anfang der 4. Staffel vielleicht nen dickeren Kampf mit mehr Toten bringen...
Ich hoffe aber wirklich, dass sich das dann in Season 4 relativ schnell regelt.

So, dann mal, wie von AMC empfohlen, umstellen von Zombies auf Werbung, Zigaretten und Fusel :)
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von Sil
#1228212
Man arbeitet also die letzten 3 Folgen drauf hin uns nen fetten Krieg zwischen Prison und Governor zu zeigen, um das dann in 5 Minuten abzuhandeln und den Rest der Folge zu zeigen wie Andrea versucht ne Zange aufzuheben. Was für ein schwaches Finale, ohne die Governor Storyline endlich mal zu beenden und dann noch mit soviel blöden Szenen.
Martinez und sein Buddy hätten den Governor einfach erschießen müssen als der Amok lief, es macht gar kein Sinn dass sie das einfach so durchgehen ließen, die können doch kein Anführer wollen der einfach so Unschuldige niedermäht. Tyreeses Kumpel schafft es dann auch nicht den Abzug zu drücken.
Außerdem versuchen die Autoren wirklich Carl die Schuld zu geben, dass er den Typ erschossen hat, der statt die Waffe hinzulegen diese lieber festhält und langsam immer näher auf ihn zugeht? Gut nach dem Dialog mit Rick scheint er wirklich nen bisschen extrem zu werden aber sein Kill war doch gerechtfertigt.
Andrea die sich, statt sich zu befreien, lieber noch mit Milton unterhält um dann von Zombie-Milton gekillt zu werden, obwohl sie frei war und ne Waffe hatte.
Hätte nich gedacht, dass ich das nach dem starken Anfang der Staffel noch sage aber bin doch froh, dass Mazzara weg ist und hoffe mal, dass man noch ein paar mehr Änderungen für die nächste Staffel macht.
von Stefan
#1228222
Na ja, der Junge sagte doch "take it" und wollte Carl die Waffe wohl geben - aber klar, ganz eindeutig war das nicht und das war wohl auch Absicht.
von Extaler
#1228227
Hm so habe ich das noch gar nicht gesehen. Für mich war gar nicht die Frage, ob es Sinn macht, dass Carl ihn erschiesst, sondern mehr die Tatsache, dass er es tut. Selbst wenn wir es hier jetzt als sinnvoll erachten, in so einer Situation so zu handeln ist schon etwas anderes, zumal wenn es ein Kind ist.

Aber naja auf Morgan hat er auch geschossen und Morgan sagte ihm ja auch "Entschuldige dich niemals dafür das Richtige zu tun." oder so ähnlich.
von Stefan
#1228230
Morgan hat ja auch auf sie gefeuert - ich hätte den jungen jetzt auch nicht erschossen - andererseits haben die typen das Prison gerade angegriffen und hatten es coming :evil: :lol:
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von Sil
#1228261
Also wenn Leute, die auch noch klar verängstigt sind und Waffen auf mich richten, mir sagen meine Waffe fallen zu lassen, dann lass ich sie fallen. Langsam vorwärts zu latschen und sie creepy anstarren ist verdammt doof. Mein Gedanke in der Szene war zu dem Zeitpunkt auch, dass er was Dummes anstellt, aber am Ende war er wohl nur ein verängstigter Teeny aus Woodbury.
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von ultimateslayer
#1228264
Sil hat geschrieben:Man arbeitet also die letzten 3 Folgen drauf hin uns nen fetten Krieg zwischen Prison und Governor zu zeigen, um das dann in 5 Minuten abzuhandeln und den Rest der Folge zu zeigen wie Andrea versucht ne Zange aufzuheben. Was für ein schwaches Finale, ohne die Governor Storyline endlich mal zu beenden und dann noch mit soviel blöden Szenen.
Martinez und sein Buddy hätten den Governor einfach erschießen müssen als der Amok lief, es macht gar kein Sinn dass sie das einfach so durchgehen ließen, die können doch kein Anführer wollen der einfach so Unschuldige niedermäht. Tyreeses Kumpel schafft es dann auch nicht den Abzug zu drücken.
Dein Text enthält viele meiner Kritikpunkte. Diese letzten paar Folgen waren im Hinblick auf das tatsächliche Finale noch eine größere Enttäuschung als schon davor. Ich hatte echt gehofft dass man da auf etwas interessantes, originelles hinarbeitet, aber letztlich war das echt nur unnötiger Filler. Der tatsächliche Konflikt hätte auch mit einer Folge Vorlauf stattfinden können anstatt den drei, vier sehr lachsen Episoden. Ich hatte nicht mit einem großen Effektfeuerwerk oder ähnlichem für das Finale gerechnet, aber mir eineneinem gefinkelteren Plan und ein paar Überraschungsmanöver gewünscht. Letztlich war das aber leider sehr fantasielos und ehrlich gesagt weniger spannend als das Gefecht im Mid-Season Finale. Ich versteh auch gar nicht warum es wieder so ein linearer Team A gegen Team B Feldzug sein musste. Mit der Gruppe um Tyreese, Andrea und Milton (und kurz davor auch noch Michonne und Merle) hatte man genug Leute die nicht klar einer Front zugehörig waren. Da hätte man sich echt einen interessanteren Konflikt ausdenken können. Stattdessen sperrt man zwei davon in einen Raum damit sie sich gegenseitig killen. Und der Rest ballert sich mehr oder weniger über den Haufen.

Das Ende finde ich aber in Hinsicht auf die nächste Staffel sehr gut. Ich bin froh, dass sie das Prison nicht irgendwie zerstört oder anders unbewohner gemacht haben. Andererseits verstehe ich nicht ganz warum man Woodbury verlassen hat, wo es potenziell ähnlich sicher ist und man sich auch ansatzweise wohlfühlen könnte. Ganz davon abgesehen, dass die Woodburianer ohne Wenn und Aber mit den "Terroristen" mitziehen.
Aber wie gesagt, ich bin froh dass man nicht wieder den Resetknopf gedrückt hat, gleichzeitig will ich den Governor aber eigentlich nicht mehr sehen. Die Figur ist so unfassbar unsinnig und passt so gar nicht in die Serie. Praktisch alles was in Woodbury abgegangen ist war fürchterlich B-Moviehaft und hat sich meiner Meinung nach stark mit der restlichen Serie geschlagen. Grundsätzlich hätte ich absolut nichts gegen eine überzeichnete Trash Horror Zombie Serie, aber gleichzeitig das serious character drama auspacken zu wollen und dann mit so einer Figur wie dem Governor daher zu kommen geht einfach nicht. Der Ton der Serie ist in Staffel 3 noch mal ein gutes Stück inkonsistenter als davor und mit dem erneuten Wechsel in der Chefetage kann ich mir schwer vorstellen, dass sich das allzu bald ändern wird.

Insgesamt war das eine sehr enttäuschende zweite Staffelhälfte. Nach den wirklich starken ersten 4 Folgen haben sich einige Schwächen aufgetan und so ist die Staffel wieder eine qualitative Berg- und Talfahrt zwischen spannenden und idiotischen Momenten, originellen Einfällen und totaler Ideenlosigkeit geworden.
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