- Mo 1. Apr 2013, 20:48
#1228285
Wir haben hier Charaktere wie Merle, der mit nem Strap-On-Schwert rumläuft, wir haben Michonne, die dunkle Ninja-Braut mit ihren "Zomie-Puppies", wir hatten in Season 2 einen Charakter wie Mershel, der Zombies für erkrankte Leute hielt und sie aufsammelte und in eine Barn sperrte und sie weiterhin fütterte, wir hatten in Season 1 das CDC .. klar, der Gov. in der Serie wurde am Schluss absolut verrückt - aber na ja, ich sehe hier keinen Widerspruch zu übrigen Serie an sich.
Klar, die Ausführung selbst war ziemlich mangelhaft, da er doch sehr lange "sehr menschlich" dargestellt wurde, aber dann innerhalb von 2 Folgen total durchdrehte - wobei wir ja schon von Anfang an einen Mann hatten, der die Armee-Typen niedermähte, seine Zombie-Tochter in nem Raum hielt und Köpfe in kleinen Aquarien sammelte.
Vor allem hat sich die Serie im Gegensatz zum Comic doch Mühe gegeben, ihn nicht von Anfang an wie einen absolut verrückten Darzustellen - ganz im Gegensatz zum Comic.
Also - um das ganze mal zum Ende zu bringen - finde ich die Aussage, dass der Gov. nicht in die Welt von Walking Dead passt ziemlich "bescheiden"
ultimateslayer hat geschrieben:Die Figur ist so unfassbar unsinnig und passt so gar nicht in die Serie. Praktisch alles was in Woodbury abgegangen ist war fürchterlich B-Moviehaft und hat sich meiner Meinung nach stark mit der restlichen Serie geschlagen. Grundsätzlich hätte ich absolut nichts gegen eine überzeichnete Trash Horror Zombie Serie, aber gleichzeitig das serious character drama auspacken zu wollen und dann mit so einer Figur wie dem Governor daher zu kommen geht einfach nicht.Da muss man aber doch Fragen, ob du der Serie hier nicht einen Stempel aufdrückst, den sie sich selbst gar nicht gegeben hat - wir reden hier immerhin von einer Zombie Serie und ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass sich die Serie selbst in die "serious character drama" Ecke zwängen wollte - es geht immerhin um Zombies, wir sehen ziemlich graphic kills jede Woche, die Charakterarbeit ist an vielen Strecken ziemlich dürftig (ganz egal, in welche Season man schaut) und dass der Gov. in die bisher etablierte Welt nicht passt, weil er zu "comic/b-moviehaft" ist, ist meiner Meinung doch eine gewagte Aussage, der ich absolut widersprechen würde.
Wir haben hier Charaktere wie Merle, der mit nem Strap-On-Schwert rumläuft, wir haben Michonne, die dunkle Ninja-Braut mit ihren "Zomie-Puppies", wir hatten in Season 2 einen Charakter wie Mershel, der Zombies für erkrankte Leute hielt und sie aufsammelte und in eine Barn sperrte und sie weiterhin fütterte, wir hatten in Season 1 das CDC .. klar, der Gov. in der Serie wurde am Schluss absolut verrückt - aber na ja, ich sehe hier keinen Widerspruch zu übrigen Serie an sich.
Klar, die Ausführung selbst war ziemlich mangelhaft, da er doch sehr lange "sehr menschlich" dargestellt wurde, aber dann innerhalb von 2 Folgen total durchdrehte - wobei wir ja schon von Anfang an einen Mann hatten, der die Armee-Typen niedermähte, seine Zombie-Tochter in nem Raum hielt und Köpfe in kleinen Aquarien sammelte.
Vor allem hat sich die Serie im Gegensatz zum Comic doch Mühe gegeben, ihn nicht von Anfang an wie einen absolut verrückten Darzustellen - ganz im Gegensatz zum Comic.
Also - um das ganze mal zum Ende zu bringen - finde ich die Aussage, dass der Gov. nicht in die Welt von Walking Dead passt ziemlich "bescheiden"