US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von besucher
#1287981
TV Line hat geschrieben:AMC is expanding its lucrative Walking Dead franchise.
The cabler announced Monday that it is in the early stages of developing a “companion series” — aka spinoff — to its monster smash, slated to launch in 2015.
Series creator Robert Kirkman will serve as an exec producer on the offshoot, alongside fellow EPs Gale Anne Hurd and David Alpert.
“Building on the success of the most popular show on television for adults 18-49 is literally a no-brainer,” said AMC prez Charlie Collier in a statement. “We look forward to working with Robert, Gale and Dave again as we develop an entirely new story and cast of characters. It’s a big world and we can’t wait to give fans another unforgettable view of the zombie apocalypse.”
Added Kirkman: “After 10 years of writing the comic book series and being so close to the debut of our fourth, and in my opinion, best season of the TV series, I couldn’t be more thrilled about getting the chance to create a new corner of The Walking Dead universe. The opportunity to make a show that isn’t tethered by the events of the comic book, and is truly a blank page, has set my creativity racing.”
Yuhu, Es wird ein Spin-Off geben, leider aber erst 2015 ! :(
Ich würde mir wünschen das die "neue Gruppe" dann in größeren Städten unterwegs ist und nicht auf Bauernhöfen & Gefängnissen. Ich würde gerne mal New York, Los Angeles, Las Vegas & Washington D.C. nach der Zombie Apocalypse sehen, dann müssten sie halt nur sehr weit laufen :D
von Extaler
#1287988
besucher hat geschrieben:Ich würde mir wünschen das die "neue Gruppe" dann in größeren Städten unterwegs ist und nicht auf Bauernhöfen & Gefängnissen. Ich würde gerne mal New York, Los Angeles, Las Vegas & Washington D.C. nach der Zombie Apocalypse sehen, dann müssten sie halt nur sehr weit laufen :D
Das Problem ist eher das Geld. Wenn sie 25$ Mio pro Folge zur Verfügung hätten, hätten sie bei WD bestimmt auch schon mehr gezeigt. Wobei das wohl in einem Film auch eher wirkt auf die kurze Dauer als in einer Serie über mehrere Staffeln, heruntergekommen Großstädte sehen nach einer Zeit bestimmt sehr ähnlich aus.

Ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll dabei. Einerseits mag ich die Serie gerne, aber ich wüsste auch nicht wie sie die jetzt grundlegend anders machen sollte und noch eine Zombieshow brauche ich nicht zwingend. Wobei das Setting bei vielen Serien ja sehr, sehr ähnlich ist und man sie trotzdem gut gucken kann.
Wenn es aber ausgestrahlt wird, schaue ich sicher mal rein.
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von ultimateslayer
#1287994
Das einzige was auf meiner Wunschliste für eine zweite Walking Dead Serie steht, ist besseres Writing. Das Budgetproblem ist natürlich am Bildschirm sichtbar, aber bessere Drehbücher und stringentere Figuren würden der Serie deutlich mehr geben. Grundsätzlich stehe ich der Idee eines Spin Offs aber sehr positiv gegenüber. Wenn es eine Serie gibt die das Potenzial hat dann sicherlich The Walking Dead (im Gegensatz zu Breaking Bad). Meine größte Sorge ist nur Kirkmans Involvment, das sicherlich sehr groß sein wird, da er die bisherigen Oberhäupter der Serie erfolgreich überdauert hat. Es ist kein Geheimnis, dass ich den TWD Comic sehr schlecht finde und wie es scheint wird er seinen Fingerabdruck auch auf der neuen Serie deutlich hinterlassen.
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von Brisco County Jr.
#1288444
Bin da eher skeptisch, was die Qualität angeht. AMC will seine cash cow mehr melken, klar. Aber sie kriegen ja nicht mal Ruhe (bei der Produktion) und eine durchgehend gute Staffel bei der ersten Serie hin. Da sollten sie sich eher drauf konzentrieren.
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von kralxsi
#1288714
Positiv anzumerken wäre wirklich, was schon im Eingangstext steht: Kreative Freiheit. Man muss nicht darauf achten, Comicjüngern aus Versehen auf die Füße zu treten oder sich an irgendeine Story halten. Nach allem was man hörte, war die Originalserie ja auch nicht mehr nah am Comic, aber hat immer wieder Inspiration und Handlungselemente aus diesem übernommen.

Das nicht mehr zu haben bringt hoffentlich die Fantasie der Schreiberlinge in Wallung.
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von ultimateslayer
#1299070
The Walking Dead Exclusive: Southland Stalwart Michael Cudlitz Lands Pivotal Comic Book Role; Plus – Crazy-Cool First Photo!
http://tvline.com/2013/10/11/the-walkin ... ne-porter/
Bild
Ich hab mir zwar nicht näher durchgelesen, was für eine Rolle er spielt (wegen Spoiler etc.) aber das ist mal eine überraschend gute Nachricht. Einziger Nachteil: Seine schauspielerische Leistung könnte den ein oder andren Mangel im bisherigen Cast noch deutlicher hervorheben. :mrgreen:
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von str1keteam
#1299102
Ich hoffe mal, dass der Charakter langfristig zur Gruppe stößt und nicht der Nachfolger des Governor als Überbösewicht wird, aber er ist auf jeden Fall eine hervorragende Verstärkung des bereits starken Ensembles. :P


den ein oder andren Mangel im bisherigen Cast
Wer sollte das sein? Mit Sarah Wayne Callies und T-Dog sind die einzigen Schauspieler, bei denen ich Kritik ansatzweise nachvollziehen konnte, bereits ausgeschieden. Auch alle ungerechtfertigt Gedissten wie Jon Bernthal, Jeffrey DeMunn oder Laurie Holden sind raus. Chandler Riggs dürfte nach der letzten Staffel niemand ernsthaft mehr als schwachen Jungdarsteller bezeichnen. Blieben höchstens noch Andrew Lincoln und Melissa McBride, die ein paar unverbesserliche Gegner haben.

Über Scott Wilson, Norman Reedus, Lauren Cohan, Chad Coleman oder die Neuankömmlinge um Larry Gilliard Jr. habe ich noch nichts schlechtes gelesen (wobei..hier ist alles möglich :lol: ). Bei Danai Gurira und David Morrissey höchstens über die Charaktere.
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von ultimateslayer
#1299119
Ich wollte natürlich in erster Linie nur trollen, aber bisher hat sich in The Walking Dead meiner Ansicht nach niemand sonderlich mit Ruhm bekleckert. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass das Material nur selten sonderlich viel hergibt und ich wage zu bezweifeln dass Cudlitz die Chance bekommen wird, hier eine Stand Out Performance zu liefern. Cudlitz hat halt den klaren Vorteil, dass er mit Band of Brothers und Southland (und natürlich seinem phänomenalem Auftritt als Zombie in Buffy :mrgreen: ) deutlich dankbarere Rollen hatte als das was die TWD Autoren jemals ihren Darstellern bieten konnten. Jon Bernthal ist für mich im übrigen der einzige der mich in der Serie einigermaßen mit seiner schauspielerischen Leistung beeindrucken konnte. So maybe I'm just nuts.
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von Theologe
#1299122
The Walking Dead ist jetzt für mich auch nicht "Acting Porn", was natürlich auch am Writing liegt, aber wenn ich bedenke wie unbeeindruckt ich nach Season 1 von Andrew Lincoln war, muss ich schon sagen, dass der deutlich an Profil gewonnen hat und sich zu einem richtigen Leading Man mauserte. Inzwischen hatte er auch die eine oder andere gut geschriebene und gut gespielte Szene.
Grundsätzlich schlechte Schauspielerei kann ich bei The Walking Dead aber auch nicht ausmachen.
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von str1keteam
#1299137
Man darf da ja auch nicht vergessen, dass WD nicht nur einen sehr großen und teils schnell wechselnden Cast hat, sondern auch noch einen hohen Anteil an Action und Suspenseszenen. Da ist es logisch, dass es reine Hintergrundspieler wie T-Dog oder Carol geben muss und nicht jeder Charakter jede Staffel fordernde Arcs haben kann.

Da war auch für mich immer noch der von Shane das beste Beispiel. Rick hatte aber auch sehr gute Momente und ich denke z.B. auch der sehr langsame Informationsfluss um Michonne dürfte dieses Jahr weiter Früchte tragen. Angeblich soll die Serie unter Scott Gimpel ja wieder charakterzentrierter werden und auch schon im Auftakt langsamer als in Staffel 3. (Ich höre schon die Rückkehr des Staffel 2 Gemeckers. :lol: )

Auch den langsamen Wandel von Daryl, Glenn und Carl finde ich gut gelöst. Wenn ich das mit der nicht vorhandenen Charakterentwicklung von manchen langjährigen Nebencharakteren in Dexter (eigentlich alle außer Deb) oder selbst Breaking Bad (hallo Flynn 8) )vergleiche, hat WD da in der Breite bisher keine schlechte Arbeit geleistet. Da mag nicht jeder Charakter so lebendig und unverwechselbar wie in Game of Thrones oder Boardwalk wirken und es gibt kein strahlendes Aushängeschild der Kategorie White, Mackey, Soprano, Draper und co. , aber die Entwicklung der Gruppe ist interessant genug, dass ich die Show auch mit Actionszenen auf Networkniveau und weniger Twists noch packend fände.

Dazu neigt man natürlich auch dazu, schauspielerische Leistungen in so einem comichaften und pulpigen Umfeld nicht so hoch zu bewerten wie in Slow Burn Drama ala Mad Men. Wenn Jon Hamm in edlen Bildern in Selbstmitleid ertrinkt, muss er für gewöhnlich nicht 3 Szenen später mit funkelnden Augen einen Zombieschädel mit einer brennenden Axt in 2 Hälften spalten. Wobei...wer weiß, was den AMC Verantwortlichen da für die letzten beiden Halbstaffeln vorschwebt. :lol:

Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Ich hätte bisher auch noch keinem WD-Darsteller einen Emmy gegeben (2-3 Nominierungen allerdings schon), aber das ist definitiv kein Cast, wo ein hochklassiger Neuzugang alle an die Wand spielen würde und schon gar keine Serie a la Spartacus oder Prison Break, wo ich bei vielen Schauspielern ein Auge zudrücken muss und nur Wenige in anderen Serien wiedersehen möchte.
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von ultimateslayer
#1299155
Du beantwortest hier viele Kritikpunkte die ich nicht gemacht habe. Ich hab kein Problem damit dass die Randfiguren blass blieben oder wir wenig über Michonne erfahren haben. Und über die reine Quantität an Charakterentwicklung hat glaub ich auch selten jemand etwas gesagt, zumindest könnte ich mich nicht erinnern, dass die jemals kritisiert wurde. Das grundsätzliche Problem ist einfach, dass das Writing nicht sonderlich gut ist. Das fängt bei einigen Einzelszenarien an und hört bei völlig ziellosen Staffelarcs auf. Und dazwischen hast du zig schlechte Dialoge, die fürchterlich overwritten sind, es werden immer wieder die gleichen Punkte gemacht, die Figuren haben kaum eine distinktive character voice und wenn doch ist sie wieder so übertrieben und einseitig (wie bei Darryl und Michonne) dass sie 1:1 aus den Comics kommen könnte (was sie nicht tut). Das Melodrama ist häufig klischeehaft und fantasielos, die Sprache der Autoren inkonsistent und uninteressant. Gibt es Glanzpunkte? Durchaus. Die Konflikte gegen Ende der zweiten Staffel hatten zB einige pointierte und solide geschriebene Momente (Dales Dilemma fand ich stark). Aber alles in allem ist das Writing einfach nicht en par mit den sehr guten production values der Serie. Ich bin immer wieder hochgradig enttäuscht wenn nach einer grandios inszenierten, beinharten und spannenden Actionszene zwanzig Minuten lang selten mehr als durchschnittliches Gelaber folgt. Serien wie Game Of Thrones und Breaking Bad (jap, die beiden werden immer und immer wieder als Vergleich herangezogen - tough shit) haben oft bewiesen, dass intelligent eingesetzte Worte um einiges aufregender sein können, als jede Actionszene. Es ist einfach schade, dass der Teil bei The Walking Dead nach wie vor nicht klappt, da die Serie auf vielen Ebenen das Zeug hätte zu meinen absoluten Lieblingen aufzusteigen.
von Extaler
#1299300
S4xE01

Ingesamt hat mir die Folge gut gefallen, aber ich hatte schon Probleme wieder reinzukommen nach so langer Zeit. Gut finde ich, dass sie das Prison jetzt deutlich wohnlicher gemacht haben, das macht Sinn aus Sicht der Überlebenden und wenn sie es dann irgendwann hinter sich lassen ist das auch tragischer als ein kaltes Betonklotz-Grab, das es ja voher eigentlich nur war.
Besonders toll fand ich die Idee mit den Walkern auf dem Dach, die dann durchfallen. Wir haben hier einige Mal darüber gesprochen wie häufig Walker aus dem Nichts auftauchen, es aber nunmal immer überraschend kommen muss, weil man sonst einfach schnelleren Schrittes fliehen kann.
Der Tod von Beths ja-was-auch-immer, irgenwie mochte sie ihn wohl, war eher serientypisch zu schnell. Ich finde, wenn man ihr ein Loveinterest gibt dann sollte man ihn auch länger behalten bspw bis zum Midseasonfinale.
Wobei ihre Gleichgültigkeit und wie alle Überlebenden mit dem ständigen Tod und den Sachen, die sie getan haben wohl das Hauptthema der Season sein wird, Ricks Gespräche mit der Frau nachdem sie sich erstochen hat war laut Gimple wichtig für den Rest der Staffel.
Waldo/Woody Allen/Harry Potter war ebenso schnell weg. Ab er ist zumindest jetzt eine Gefahr im Inneren und wenn man die Trailer gesehen hat scheint eine Krankheitswelle auszubrechen, auch hier nach meinem Geschmack alles etwas zu schnell mit Krankheit und Tod.
Michonne scheint immernoch nach dem Governor her zu sein, muss wohl so sein, da er ja noch eine Rolle spielen wird.
Viele neue Liebespaare, musste man dann im Schnelldurchlauf mit kurzem Küsschen etablieren. Aber auch normal, dass sich Menschen in solchen Situationen schneller zusammentun.
Konflikt wird die Abhängigkeit des neuen Medics bringen, aber vor allem natürlich Carols kleine Messerstunde, die wohl nicht nach Ricks Geschmack ist.
von Donnie
#1299353
4x01

Mir hat es gefallen. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme wieder reinzukommen - auch wegen dem Time Jump und den vielen neuen Figuren - aber nach der Hälfte der Laufzeit hatte man mich wieder an der Angel. Generell finde ich auch gerade, dass das die sympathischste Cast-Aufstellung der Serie aktuell ist. Zumindest gibt es gerade niemanden, der mich groß nervt und es sind alles Figuren/Schauspieler, von denen ich gern mehr sehen wurde.

Schade, dass Kyle Gallners Charakter gleich wieder verstarb. War abzusehen, weil er gleich zwei nette Szenen bekam - eine mit Darryl, eine mit Beth - aber enttäuschend war es trotzdem. Kyle hat ja schon in Veronica Mars und anderen Filmen/Serien bewiesen, das er ein guter Jungschauspieler ist und er hätte sicherlich gut in The Walking Dead gepasst. Seine kurze Szene mit Darryl als Cop war auch gleich nettes Comic Relief und macht ihn supersympathisch.

Die Szenen im Walmart oder was das war mit den durchs Dach stürzenden Walkers war auch ziemlich cool gemacht und mir gefiel auch der Schluss mit dem plötzlich toten Harry Potter in der Dusche - was ein effektiver und spannender Cliffhanger ist - ohne aufwendig zu sein.

Die Story mit Rick fand ich auch ganz solide, da ich es immer spannend finde, wenn die Gruppe auf Fremde trifft und man miträtseln kann, ob die nicht ne geheime Agenda verfolgen. Teilweise war die Parallele mit dem Rick aus der letzten Season zwar vielleicht etwas zu sehr in den Vordergrund gepackt, aber zumindest beschäftigt man sich damit noch und vergisst nicht gleich die letzte Staffel.

Insgesamt merkte man der Premiere auch an, dass die Autoren sehr viel Mühe aufgewendet haben, um allen Figuren eine gute Szene zu geben und die Beziehungen unter ihnen zu festigen, so dass der Zuschauer auch was empfindet, wenn sie draufgehen. Mit dem mysteriösen Virus hat man auch bereits eine sehr interessante Ausgangslage für die neue Staffel gefunden.Die Premiere hat in meinen Augen ganz gut geklappt.

Schön auch, dass Melissa McBride und Scott Wilson jetzt in den richtigen Credits mitdrin sind.
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von Brisco County Jr.
#1299361
Ordentliche Auftaktfolge, nicht zuviel Rückblicke und Update-Gelaber. Das Gefängnis haben sie ja endlich einigermaßen hinbekommen - klar, dass der Untergang jetzt von innen kommen muss. Erst das kranke Schwein (nein nicht der Governor!) im Camp, dann das kranke Schwein im Wald, dann geht Patrick in der Dusche hops. Da geht wohl was Ansteckendes rum, denn der Junge war garantiert nie draußen auf nem Run. Die Zombies werden auch immer schlauer. Jetzt gibts schon SWAT-mäßige Überraschungsangriffe vom Dach. :mrgreen: Nur das auf-dem-Kopf-landen sollten sie abstellen. Aber im Ernst, das war ne coole Szene.

- Maggie ist schwanger, oder? Gut gemacht Glenn!
- Herschel hat jetzt eine richtige Beinprothese und ist immer noch der, der den ganzen Laden beisammen hält (auch offiziell als Teil ihres councils)
- netter Akzent der verzweifelten Selbstmörderin (Irisch?)
- sie sagte, ihr Zombie-Mann "is slowing, he needs fresh meat" -> können Walker also doch verhungern, oder interpretier ich da zu viel rein?
- der eine Walker am Zaun mit den seltsamen Augen... auch was mit der Krankheit zu tun?
von Extaler
#1299364
Brisco County Jr. hat geschrieben: - sie sagte, ihr Zombie-Mann "is slowing, he needs fresh meat" -> können Walker also doch verhungern, oder interpretier ich da zu viel rein?
Teilweise haben die Zombies von Season zu Season unterschiedlich ausgesehen. Ich würde bei der verrückten Frau jetzt aber nicht davon ausgehen, dass das wichtig war. Die hat sich evtl auch einfach etwas eingebildet. War ja quasi ihre einzige Lebensaufgabe, sich um ihn zu kümmern.
- der eine Walker am Zaun mit den seltsamen Augen... auch was mit der Krankheit zu tun?
Showrunner Gimple im Hollywood Reporter:
http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... ers-648082
Some of the zombies now appear to have been bleeding from their eyes, which we see when Patrick dies. Is it safe to say this flu is impacting other survivors beyond the prison and they're turning as well?

It is safe to say Patrick died of what ever that was. The walker that was at the fence that we saw was rather fresh; he's not very rotted. I would intuit that because it's a fresh zombie, that the person who died recently was by the same method Patrick died.

This is one of the new threats you've been talking about since Comic-Con. How will we see the group navigate this new threat in their pseudo-safe prison?

That's the trick. In refugee situations, when people are in close contact like that, bad things health-wise have usually happened. In a third-world situation like this, the effects can be even worse. If that zombie died of the same thing that Patrick did, and Patrick said he was feeling ill, that would mean you'd want to stay away from those zombies as well. So standing up against the fence and smashing and stabbing them in the face, there's a great deal of blood flying everywhere. It's very bad news and presents potentially a very difficult situation beyond the simple difficulty of being around other people, which you have to be.

So it's a virus that travels via blood?

I'm not saying that, but if someone is sick with any sort of communicable disease, any bodily fluid is bad news. But there were also a couple of dead pigs in this episode, which also might have something to do with it.
von Stefan
#1299380
Mir hat der Staffelauftakt auch ziemlich gut gefallen - endlich ist das Prison das, was es eigentlich sein sollte (also im Vergleich mit den Comics) - die neuen Charaktere waren okay, aber 2 davon sind ja auch schon wieder tot. Ich glaube jetzt auch nicht, dass wir groß um Beth's Freund trauern sollen - wir kannten ihn doch kaum .. es ging hier wohl eher um Beth selbst und ihre Entwicklung a la "i dont cry anymore - i am happy i got to know him"

Interessant sind auch die Entwicklungen im Hintergrund, über die zum Teil nur gesprochen wurde - es gibt nun anscheinend einen "Council" und Rick ist gar nicht drin - dafür aber Carol. Die ist endlich auch endlich im Intro angekommen (yeah) und ihre "Lesestunde" war auch ziemlich toll - immerhin hat sie an ihrer eigenen Tochter gesehen, dass es wichtig ist, dass Kinder sich verteidigen können ... mal schauen, ob wir davon noch etwas mehr zu sehen bekommen.

Sasha gefällt mir als Charakter total und ich hoffe wir bekommen noch länger mehr von ihr zu sehen - vl etablieren sie sie sogar als "Ersatz" für Comic-Andrea .. :oops:

Ansonsten wurde viel Setup geleistet und die Charakter-Konstellationen gefallen mir vorerst relativ gut - die Virus - Suche ist definitiv interessant und mit den neuen Background- Ppl haben wir ja wenigstens wieder Leute, die wir schön mal nebenbei killen können - das war auch wirklich bitter nötig.
Brisco County Jr. hat geschrieben: - Maggie ist schwanger, oder? Gut gemacht Glenn!
Maggie sagte eindeutig, dass sie NICHT schwanger ist - sie dachten wohl nur kurz, sie wäre es.
von Delaoron
#1299398
Brisco County Jr. hat geschrieben:- sie sagte, ihr Zombie-Mann "is slowing, he needs fresh meat" -> können Walker also doch verhungern, oder interpretier ich da zu viel rein?
Serie zuletzt auf den aktuellen Stand gebracht, und da meinte irgendein Charakter mal, soweit ich mich erinnere, dass Walker auch verhungern können, dies aber sehr viel langsamer tun als normale Menschen.
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von Kiddow
#1299407
Endlich wieder Walking Dead!

Ich fand die Folge gut. Hoher Bodycount, gefällt mir immer. Zwei lustige Szenen mit Daryl (erst Mal Finger ablecken, bevor man jemandem die Hand schüttelt und natürlich "Homicide Cop").
Dass es jetzt eine Art Mini-Regierung im Prison gibt, ist auch eine nette Entwicklung.
Carol hat sich wirklich super entwickelt. Von der unterdrückten, misshandelten Ehefrau zu einem Ratsmitglied, dass heimlich Kindern den Umgang mit Waffen beibringt.
Dass es Zac (oder Zack?) schon wieder dahin gerafft hat, finde ich schade. Der wirkte sympathisch. Dafür finde ich den Medic ziemlich unsympathisch.

Ich schätze mal, Zombie-Harry Potter wird jetzt ein oder zwei uns unbekannte Prison-Bewohner killen, dann ist er selbst dran. Aber die eigentliche Gefahr ist ja auch der mysteriöse Virus.

Kann mir mal jemand erklären, warum Rick zu Beginn keine Schusswaffe tragen wollte? Das hab ich nicht gecheckt. Hab ich schon was Wichtiges aus der letzten Staffen vergessen?
von Donnie
#1299505
Kiddow hat geschrieben: Kann mir mal jemand erklären, warum Rick zu Beginn keine Schusswaffe tragen wollte? Das hab ich nicht gecheckt. Hab ich schon was Wichtiges aus der letzten Staffen vergessen?
Da gab es in der letzten Staffel nichts zu, aber ich nehme mal an, er ist aktuell auf einem Anti-Schusswaffen-Kurs, um ein gutes Vorbild für Carl zu sein und ihn davon abzuhalten Little Governor zu werden.
von Extaler
#1299528
Denke ich auch. In der ersten Szene findet Rick ja eine Waffe beim Feld umgraben, wirft sie aber in die Schubkarre. Und Carl fragt später, ob er seine Waffe wieder haben darf.

Scheint ja auch ein Problem zu sein, dass Carol den Kindern den Umgang mit Messern beizubringen "Dont tell your dad". Obwohl es ja Sinn macht scheint Rick etwas dagegen zu haben. Werden wir wohl noch erfahren. Hershel spricht ihn ja auch noch darauf an und möchte, dass er die Waffe mitnimmt, wenn er rausgeht (wo er dann die Frau trifft) Wäre ja kein ungewöhnlicher Vorschlag und Rick wehrt es anfangs auch erst ab.

edit: Dass mit Carls Waffe ist aus der Preview merke ich gerade, also nächste Folge.
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von Neo
#1299738
Mir hats auch gut gefallen und ich konnte mich auch recht schnell mit dem Zeitsprung anfreunden. Das war auch notwendig, wie ich finde.
Dass die Zombies durch die Decke fliegen fand ich auch originell. Nachdem Beth nicht Goodbye sagen wollte, war leider abzusehen, dass Zack sterben würde - schade irgendwie :( Aber schön, dass man auf rumgeheule verzichtete und sie es mit Fassung trug.

Die Sache mit dem Virus finde ist auch eine erfreuliche Neuerung. Mal sehen, ob man als Infizierter über irgendwelche special skills verfügt.
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von Neo
#1299752
Extaler hat geschrieben:Wenn du "Aus den Augen bluten" als Skill ansiehst, dann joa :D
Gemach, gemach. Kann ja noch was kommen. :o

Würde mich zumindest freuen, wenns jetzt nicht nur eine Staffel darum gehen würde, woher das Virus kommt, wie es sich überträgt und was man dagegen spritzen kann (oder was auch immer). :?
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von ultimateslayer
#1301653
So, bevor's zu spät ist, hier schnell noch meine two cents zur Auftaktfolge. Ich kann mich den durchwegs positiven Stimmen nur anschließen, das war ein wirklich hervorragender Startschuss für die Staffel. Generell fällt mir auf, dass Auftaktfolgen eine der größten Stärken der Serie sind. Der Pilot ist immer noch eine der besten (wenn nicht sogar die beste) Folgen der Serie, 2x01 konnte eigentlich nur vom damaligen Staffelfinale übertrumpft werden und auch letztes Jahr konnte die Season nur wenige Male an die Qualität der ersten Folge heranreichen.
Ich mach also wieder den gleichen Fehler wie letztes Jahr und bin optimistisch, dass die Serie diesmal endlich das Momentum durch die Staffel tragen kann. Das Set Up gefällt mir zumindest schon richtig gut. Ich mag den neuen, hoffnungsvolleren Status Quo wirklich gerne. Es gibt simple Agrarwirtschaft, Ausbildung für die Kinder, fließendes Wasser, eine gewisse Normalität, die auch ein wenig Hoffnung gibt. Ein Aspekt den ich absolut beführworte, weil die enorme Hoffnungslosigkeit der vorherigen Staffeln schon ziemlich an mir genagt hat.
Natürlich hat man ziemlich schnell gezeigt, dass es "draußen" keineswegs so rosig ist, wie im (momentan?) relativ sicheren Prison. Und da haben die Serienmacher wirklich auf den Putz gehauen. Die Actionsequenz im Supermarkt war spektakulär! Herunterregnende Zombies, das hab ich echt noch nicht gesehen. Und als dann auch noch der Heli runtergekommen ist (noch dazu mit sehr überzeugenden CGI!) war ich völlig baff. Von Budgetcuts keine Spur.
Aber auch Ricks kleines Abenteuer in der Wildnis hat mir als völliger Gegenpol zu der Action sehr gut gefallen. Die verwahrloste Dame war creepier als jeder Walker und ihr Ende schauderhaft. Es scheint ja so als würde Rick seine Leader Rolle langsam verlieren, ich bin sehr gespannt wohin das führen wird. Das eröffnet jedenfalls einige interessante Storymöglichkeiten (ich denke zum Beispiel an ein Szenario wie in Buffy Season 7).

Die Virussache find ich allerdings momentan noch nicht so prickelnd. Ich dachte zuerst ja es könnte sich herausstellen, dass eine "normale" Krankheit, zB Cholera, Pest oder sowas umgeht. Das wäre in dieser Situation (viele Menschen auf engem Raum, keine sicheren Wasserleitungen oder gute Möglichkeiten Unrat zu beseitigen, jede Menge Kadaver usw) ja ziemlich naheliegend. Sowas würd ich auf jeden Fall interessanter finden, als schon wieder irgend einen Zombiemutations-Twist.
Dennoch alles in allem ein äußerst vielversprechender Auftakt. Wenn die Serie diese Qualität halten könnte, würde ich sie definitiv zu den ganz großen zählen.
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von Kiddow
#1301658
ultimateslayer hat geschrieben: Die Virussache find ich allerdings momentan noch nicht so prickelnd. Ich dachte zuerst ja es könnte sich herausstellen, dass eine "normale" Krankheit, zB Cholera, Pest oder sowas umgeht. Das wäre in dieser Situation (viele Menschen auf engem Raum, keine sicheren Wasserleitungen oder gute Möglichkeiten Unrat zu beseitigen, jede Menge Kadaver usw) ja ziemlich naheliegend. Sowas würd ich auf jeden Fall interessanter finden, als schon wieder irgend einen Zombiemutations-Twist.
Dennoch alles in allem ein äußerst vielversprechender Auftakt. Wenn die Serie diese Qualität halten könnte, würde ich sie definitiv zu den ganz großen zählen.
Na, dafür ist es ja auch noch nicht zu spät. Welchen Hinweis gibt es denn, dass der Virus irgendwas mit Zombies zu tun hat? Ich denke gerade an Ebola. Da blutet man doch aus allen möglichen Körperöffnungen oder? Und dass dann der Zombie noch Spuren davon zeigt (blutunterlaufene bzw. blutende Augen) ist ja nur logisch. Das muss ja noch lange nicht heißen, dass durch die Krankheit zu Tode gekommene Menschen jetzt besondere Zombies sind.
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