US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#1291845
logan99 hat geschrieben:Kannst ja dann ggf. aufs brit. Original The Syndicate zurückgreifen.
Hatte ich mir auch schon überlegt, aber das sieht ja schrecklich aus. Und dazu kommt noch die Tatsache, dass sich da scheinbar nach S1 der komplette Cast ändert.

The Goldbergs
Also mir hat's gefallen. Ist nicht die innovativste Sitcom aller Zeiten, aber sie hat ihr Ziel erreicht: Sie hat mich zum Lachen gebracht. Aber das hat The Middle damals auch geschafft und ich war nach nur wenigen Folgen raus, deshalb bleibt abzuwarten, inwiefern die "Begeisterung" anhält. Für den Piloten gibt's zumindest schon einmal gute
7/10
von logan99
#1291865
Lucky 7
Ich war wohl einiger der wenigen, die sich vorab auf die Serie gefreut haben - leider spiegeln das auch die Ratings wieder :(

Mir persönl. hat der Pilot gefallen und im Gegensatz zu vielen anderen Neustarts, wurden hier die Charaktere wirklich größtenteils recht gut eingeführt. Die Rahmenhandlung um den Lottogewinn für die Gruppe und die daraus resultierenden Veränderungen/Probleme im Leben gibt sicherlich einiges an Erzählstoff her, aber davon wird man wohl nicht mehr viel mitbekommen. Ich kann aber durchaus verstehen, dass sowas beim Mainstream-Publikum eher weniger gefragt ist - das Konzept wäre vermutlich fürs Cable-TV besser gewesen.

Was noch ausgestrahlt oder später verfügbar sein wird, schaue ich mir definitv an.
7.5/10
von enn1
#1291866
Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D

Ich bin weder ein Marvel noch ein Avengers Fan und schaue dementsprechend recht neutral auf den Piloten. Das gute vorweg: Auch ohne gewisse Grundkenntnisse lässt sich der Pilot schauen. Im großen und ganzen war der Pilot dann okay, nichts besonderes aber auch nicht unbedingt langweilig. Die einzelnen Charaktere sind jedoch leider ziemlich blass, beinah steril geblieben und gerade Agent Ward kommt auf mich ziemlich unsympathisch rüber. Die Geschichte rund um dem Superheld-of-the-Week war in Ordnung, aber gerade für den Piloten hätte ich mir vielleicht eine interessantere gewünscht. Der rote Fanden um die andere Macht/Organisation hat mich jetzt auch nicht unbedingt gereizt. Mal sehen wo Whedon hin will, optisch hat Shield schon was her gemacht.

6/10
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von Nataku
#1291868
The Blacklist

Nichts für mich (zumindest der Pilot). Das war irgendwie alles wieder Schema F aus der Procedural-Kiste. Der Pilot sah zwar sehr hochwertig produziert und teuer aus, aber ich habe mich dennoch ziemlich gelangweilt. Am langweiligsten dann der typische Kniff am Ende, das es die Blacklist gibt und man damit jetzt wohl den Feind der Woche raus kramt (mehr hat der Pilot in meinen Augen auch nicht zu bieten gehabt). Da hilft auch der hauchdünne rote Faden mit dem Mann der Hauptdarstellerin nichts. Aber da Spader ziemlich cool ist und ansonsten alles recht hochwertig inszeniert war gibt es 6 Punkte (die Procedural-Fans unter uns dürfen sich 2 Pünktchen mehr dazu denken).

6/10

Sleepy Hollow

Den längeren FOX Preview Trailer fand ich vor einigen Wochen nicht gerade gut. Und auch ansonsten wirkte der Pilot von den Effekten her insgesamt etwas billiger als The Blacklist, welches ich zuvor geschaut habe. Dennoch hat mich Sleepy Hollow deutlich mehr überzeugt. Schön düster, die typische Zeitreisender-Komik ist auch am Start und ansonsten sehe ich hier definitiv mehr roten Faden als bei The Blacklist (auch wenn am Ende des Piloten ja schon angedeutet wird, dass 2 Helden sieben Jahre gegen die kleineren Übel kämpfen müssen, um am Ende die Apokalypse zu verhindern).

8/10
von Stefan
#1291876
Marvels Agents of SHIELD
Für einen Marvel Fan gab es in dem Piloten viele kleine oder größere Seitenhiebe, der einen sofort direkt an die Comic-Welt erinnert hat.. es war auch toll, Maria Hill zumindest im Piloten dabei gehabt zu haben. Die Teammitglieder blieben alle noch etwas blass, aber für eine Pilotfolge fand ich es trotzdem toll.

Mit meiner Fanboy - Brille würde ich dem ganzen 8 von 10 geben - ich weiß, dass ist vl überbewertet, aber wenn es mein Fanherz nunmal so gut trifft, dann steh ich da auch gerne alleine auf weiter Wiese :oops: :lol:
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von Theologe
#1291878
Agents of S.H.I.E.L.D.
Ich hatte vom Pilot keine Wunderdinge erwartet und die gab es dann auch nicht. Das war solide und gut inszenierte Kost mit einem Whedon'schen Modelcast, ein paar guten Sprüchen und starker TV-Action, aber insgesamt auch alles sehr harmlos.
6,5/10
#1291883
Mom
Absolutely disgusting. Im Verlauf einer Season sehen wir ja genug Krütze. Crime Procedurals "mit Dreh", Fekalhumor Multicams, aber ich weiß schon warum ich mir die ganz untersten Ziffern der Punkteskala aufhebe. Für Fälle wie diesen hier. Nicht nur, dass der Pilot unoriginell und awkward war, er hat mich auf moralischer und philosophischer Ebene zutiefst abgestoßen.
Die Art und Weise wie sich Lorre im Leid dieser Familie labt, Gag auf Gag auf Kosten von ruinierten Leben und schlechten Entscheidungen stapelt hat mich unheimlich verärgert. Und dann die moralische Auflösung des Ganzen: Wen interessierts, dass ich von einer Partygeilen, Drogen- und Alkoholsüchtigen, völlig gewissenlosen unfähigen Frau mental misshandelt wurde, wir sollten uns alle lieb haben, weil 22 Minuten vorbei sind und wir ein versöhnliches Ende brauchen.
Dads war oberflächlich betrachtet um einiges anstößiger, hat aber in einer derartig überzogenen Realität gespielt, dass man darüber Lachen kann. "Mom" hingegen handelt von wirklichen Problemen, behandelt sie aber auf eine unheimlich niederträchtige Art und Weise. Und das ist für mich um ein vielfaches Schlimmer. Ich hab wirklich nichts gegen offensiveness in Comedy, George Carlin ist für mich eine der wichtigsten Medienfiguren die jemals gelebt hat (und allein für die Tatsache, dass ich ihn in einem Satz mit Mom erwähne, sollte ich mich selbst geißeln), aber "Mom" ist nicht nur anstößig, es ist bösartig, Gedankenlos und widerlich.
1/10

Agents of SHIELD
Da hat ABC bzw. Disney echt Scheiße gebaut. Anstatt hier einen garantierten Hit zu züchten hat man den way of least resistance gewählt und eine sehr gut gemachte, aber überraschungsarme Agentenserie mit Scifi Elementen geschaffen. Die Bausteine sind ja ansich absolut stimmig. Der Cast ist kunterbunt und gut eingeführt, Coulson als Fels in der Brandung ist eine geniale Idee und auch die Dialoge haben durch den klar spürbaren Whedon Einfluss ein gutes Tempo. Dazu noch starke Effekte und nette Actionszenen, die ein gutes Stück über dem Stehen was wir aus bisherigen Referenzserien wie Heroes, Battlestar Galactica, Fringe usw kennen.
Aber wie ich schon mehrmals sagte, hier gab es die Chance einen neuen Standard zu setzen. Auf KCRW haben sie zuletzt darüber geredet, dass Zuseher heutzutage ein Event brauchen um wirklich live einzuschalten und wenn irgend eine Serie diese Season so ein Event sein hätte können dann Agents. Was es gebraucht hätte war Mut und Selbstvertrauen. Man hätte Whedon ein wenig mehr Geld für stärke Action Set Pieces und eine längere Leine für ein bisschen mehr Originialität und Whedon Magic geben müssen und ich glaube die Zuseher würden es danken. Stattdessen war alles einfach zu paint-by-the-numbers, sehr gut gemacht aber nichts was über das bisher Dagewesene hinausgeht.
Nichtsdestoweniger war der Pilot aber der bisher vielversprechenste der Network Season.
8/10

Sleepy Hollow
What the shit was that? Ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll. Auf der einen Seite war der Pilot badshit insane und ich hab keine Ahnung wie die Autoren es schaffen wollen diese Story länger als 10-15 Folgen lang unter Kontrolle zu halten, aber ich muss einfach gestehen, das was ich gesehen hab war ziemlich unterhaltsam. Serien wie The Vampire Diaries brauchen Jahre bis die Mythologie so bizarr wird, aber Sleepy Hollow hat gleich im Piloten voll ausgeholt. Ich bin sowas von on Board.
7/10

The Blacklist
Und noch so ein Fall. Wo vergleichbare Serien wie Alias, Homeland und The Following zumindest ein paar Folgen bzw ganze Seasons brauchen um komplett badshit zu werden, greift The Blacklist gleich von Anfang an tief in die Twist Kiste. Das Ergebnis war unterhaltsam, aber auch ziemlich uninspiriert. Zuviel davon hat sich einfach sehr bekannt angefühlt. Neben den bereits genannten Serien hab ich auch ein bisschen Damages und natürlich eine extra Portion Schweigen der Lämmer rausgeschmeckt. Und so wie der Pilot schon mit absurden Wendungen vollgestopft war, weiß ich echt nicht wo die Serie noch groß hin kann, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.
Die ersten zwei Akte waren aber sehr gut, besonders die Opening scene hat mir eine Gänsehaut verpasst. Spader ist für so eine Rolle natürlich wie geboren und auch der restliche Cast gefällt.
6/10
von Rafa
#1291910
Brooklyn Nine-Nine
Mein liebster Neustart der neuen Season. Ich musste erstmal reinkommen, aber dann wurde ich super unterhalten. Ich weiß nicht warum, aber die Show hat mich an Scrubs erinnert, ist definitiv ein gutes Zeichen. Die Besetzung ist klasse, war schon immer ein Fan von Samberg und in der Serie konnte er sein komödiantisches Talent gut zur Schau stellen. Die Szenen mit Andre Braugher & Samberg haben mir am besten gefallen. Als Jake Holt nicht glaubte, dass er schwul sei und zurückblickte auf all die Hinweise, und dann sagte, "I'm not a good detective", musste ich wirklich laut lachen. Aber auch sonst gab es genügend Lacher. Jede Figur ist auf eigene Art und Weise lustig. Die Art und Weise, die die Charaktere vorgestellt wurden, war super lustig. Meghan und Charles waren witzig, und Crews konnte natürlich auch glänzen, wobei der wirklich mehr Screen Time bekommen sollte. Die Ermittlungen sind natürlich nicht gerade glaubhaft, aber deshalb auch so unterhaltsam. Wenn aus B99 nicht die Andy Samberg Show wird und das ganze Ensemble etwas zu tun bekommt, dann bin ich mehr als zufrieden.
8/10

Dads
Nope, das war nichts. Ich fand den Trailer schon nicht gut, und der Pilot war genau so schlecht. Die Ausgangslage ist unoriginell, die Gags sind vorhersehbar und abgedroschen. Die Väter sind nervig und alles andere als unterhaltsam. Schade eigentlich, denn mit einer anderen Herangehensweise hätte man eine anständige Sitcom basteln können. Die Besetzung finde ich eigentlich ziemlich gut, Giovanni Ribisi und Seth Green versuchen alles, den Pilot zu retten, gelingt ihnen aber nicht. Hatten die beiden keine besseren Angebote? Nur das Spiel fand ich ganz lustig, und Seth Greens Gesten hinter seinem Dad. Außerdem war Brenda Song ganz heiß. Bin raus.
2,5/10
von Plem
#1291914
Back in the Game
Ja, war ganz nett. Zumindest sehr viel besser als ich nach dem Trailer erwartet hatte. Aber wirklich gelacht habe ich nicht. Ich hätte eigentlich gedacht, dass mich die Kinder nerven würden, aber dem war nicht so. Stattdessen kratzt der Großvater jetzt schon hart an der Nervgrenze. Ich bleibe trotzdem erst einmal dran (d.h. ich sammle ein paar Folgen).
6/10
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von Theologe
#1291937
The Michael J. Fox Show
Die ganz großen Lacher waren noch nicht dabei. Aber die Figuren sind sympathisch. Michael J. Fox ist sowieso immer toll und als Familiensitcom scheint das gut zu funktionieren. Hier und da hat man sich dann aber trotz des Single Cam Formats zu häufig im Sitcom-Baukasten bedient.
6/10
von Rafa
#1291994
We Are Men
Hab mich eigentlich auf die Serie gefreut, weil der Trailer ganz lustig war, ich die Besetzung klasse finde und Dude-Serien allgemein super sind. Aber ich musste nur ganz selten lachen, dennoch war das ordentliche Unterhaltung. Die Chemie zwischen den Darstellern war sehr überzeugend, Kal Penn ist sowieso klasse und Tony Shalhoub mag ich auch. Aber wieso zog denn Jerry O'Connell immer sein T-Shirt aus? Stand das im Drehbuch oder wurde das nur von ihm improvisiert :lol: Er sollte aber zunehmen, denn das sieht wirklich nicht gesund aus. Die Autoren sollten aber mit Stuart nicht so sehr übertreiben, seine Figur war am nervigsten. Wie gesagt, die richtig guten Gags waren nicht dabei, aber ich musste relativ oft schmunzeln. Die Serie ist dann am besten, wenn die gesamte Gruppe etwas unternimmt (Basketballszene). Auch das Wohnungskomplex ist eine nette Idee. Hat Potential, eine gute Comedy zu werden, deshalb bleibe ich noch dran. Das Risiko von CBS muss ja belohnt werden. :wink:
6/10

Hostages
Ganz solider Pilot. Die Augsangslage ist zwar interessant, aber wie wollen die Autoren die restlichen Episoden füllen? Denn die ganzen Subplots mit den Problemen der Kinder und der Affäre interessieren mich eigentlich nicht. Habe mir eigentlich nur gedacht: Was ist das für eine abgefuckte Familie? Die Tochter ist schwanger, der Sohn dealt mit Pot, ganz normale Probleme. :lol: Außerdem gefiel mir die Tatsache nicht, dass die Bad Guys am Ende auch ihre nette Seite zeigen durften. Erst sind sie die ganz harten Typen, nur um dann diese Fassade fallen zu lassen. Der Cast ist aber super, Dylan McDermott ist wie überzeugend und Toni Collette geht auch immer. Nur der Mann hat mich genervt. Ich würde ja dranbleiben, aber da die Quoten schwach sind und CBS die Serie eh absetzen wird, bin ich raus.
6/10
von Donnie
#1292001
The Michael J. Fox Show
Das war dann leider doch relativ highlight-arm. Weder die Figuren noch die Witze waren besonders erinnerungswürdig. Der Cast ist dafür aber ziemlich sympathisch - besonders Katie Finneran und Betsy Brandt, aber auch die Teenager scheinen zu den besseren Jungschauspielern zu gehören. Insgesamt war das aber dann doch viel zu altbacken und ohne echtem Alleinstellungsmerkmal.
5/10
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von leery
#1292002
Ich muss vorab mal sagen, dass ich mir vor der Season nicht einen Trailer angesehen habe, von daher kenne ich max. die Serienbeschreibung.

Mom
Zugegebenermaßen musste ich tatsächlich das ein oder andere Mal lachen, aber storytechnisch haute mich das nicht vom Hocker und wirklich sympathisch war mir da auch keiner der Charaktere. Die flennende Faris zu Beginn der Folge war als Serieneinstieg auch ungünstig gewählt, weil das Nervpotential (abgesehen vom aufdringlichen Laughtrack) direkt hoch bzw. ausgeschöpft war.
2/10

Hostages
Ich fands insgesamt gar nicht so übel. Dass sich Probleme der Figuren in einer Serie ungewöhnlich häufen ist ja nun nichts Neues und besonders die Kinder fand ich im Vergleich zu anderen Serienbälgern doch (noch) ganz ok. Der Dreh am Ende war auch ganz nett und man wird jetzt halt mal sehen müssen, wie sich das nun auf die "Beziehung" von McDermott und Collette auswirken wird. Grundsätzlich will ich jetzt schon gerne sehen, wie sich die Geiselnehmer jetzt mit ihren "Schützlingen" rumschlagen müssen. Im Prinzip böte sich die Serie glaub ich auch gut fürs "binge-watching" an, aber ob man da überhaupt alle Folgen direkt zum Sammeln bekommt, darf ja schon bezweifelt werden...
6,5/10
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von redlock
#1292140
Michael J. Fox Show

Routinierte (oder wie Theo sagte, aus dem sitcom Baukasten) und harmlose Familiensitcom. Die Vermischung von Realität und Fiktion, was die Krankheit und NBC angeht, fand ich doch irgendwie seltsam. Die fake-Promo für die Rückkehr vom MJF als Nachrichtensprecher war ein Paradebeispiel für die Vermischung (aber auch amüsant).
MJF's Ehefrau in der Serie...ich dachte immer, gleich kommen Hank, Walt oder Skyler rein :lol: (dumm, ich weiß).

---->5/10

Folge 102 fand ich schwächer. Das Quatschen in die Kamera erinnerte zu stark an ''Modern Family'' und der Teil um Henry und MJF's echte Ehefrau war Sitcom-klischee pur.
Zuletzt geändert von redlock am Do 3. Okt 2013, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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von AlphaOrange
#1292276
The Michael J. Fox Show
Keine großen Lacher, höchstens mal ein amüsiertes Schmunzeln. Mehr braucht es aber auch erst einmal gar nicht, denn das hier ist hochsympathisch umgesetzt in bester Familienserien-Flair mit massivem Feelgood-Flair. Die Autoren schienen allerdings geradezu besoffen gewesen zu sein vor Glück, für ihren Helden schreiben zu dürfen. Da triefte blinde Staranbetung aus allen Fugen, wie Michael Fox/Henry ohne Pause als absoluter Überheld, der von allen geliebt und verehrt wird, inszeniert wurde.
Am Humor und Timing sollte man arbeiten und sich nicht weiter in Heldenverehrung verheben - der Grundstock hieraus etwas zu machen ist da.
7 / 10

Mom
Der Einstieg: eine einzige Katastrophe. Christy ist in den ersten Minuten, die sie durchheult, einfach unerträglich, da möchte man direkt wieder abschalten. Danach zieht der Pilot aber deutlich an und liefert in klassisches Chuck-Lorre-Manier. Die Figuren sind flach, aber sie funktionieren, Gags und Timing sitzen und sind dicht genug gepackt, dass sich die Rohrkrepierer überspielen lassen. Außerdem find ich Anna Faris sehr sympathisch (von der ersten Szene abgesehen). Wenn ich da mal den Multicam-Vergleich zu FOX' Dads ziehe, liegen absolut Welten dazwischen in jeglicher Hinsicht.
7.5 / 10
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von phreeak
#1292350
The Blacklist

Hat mir gut gefallen. Ich bleib dran. Spader unheimlich charismatisch als 'Bösewicht'. Der "Fall" war jetzt nichts besonderes, aber finde das drumherum ganz gut.

8/10
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von leery
#1292393
The Michael J. Fox Show
Das hat mir zum Auftakt doch sehr gut gefallen (2.Folge noch nicht gesehen). Die Figuren find ich durchweg sympathisch, die Kids sehr angenehm. Nur die Schwester (?) von Michael könnte etwas nervig, wenn nicht gar überflüssig sein. Mit der Parkinson-Krankheit geht man ja wirklich sehr ungezwungen um, da bleibt einem das Lachen durchaus auch mal im Hals stecken, weil es zwar schon irgendwie komisch aussieht, wenn Michael das Glas nicht aufbekommt, es aber in Realität nun mal so ist (wenn hier ggf. auch überspitzt inszeniert). Weiß jetzt nicht, ob das mit dem in die Kamera sprechen nur dem Videoprojekt der Tochter geschuldet war, aber das störte mich hier nicht und führte mit der "Mutter bekommt Kind in einem Baum"-Geschichte auch zu einer netten Video-Montage der Familienmitglieder. Das fand ich durchaus amüsant, wenn auch insgesamt nicht wirklich viel zum ganz lauten Lachen dabei war. Könnte mir auf Dauer gefallen, bleibe also erstmal dran.
7/10
von Plem
#1292396
The Michael J. Fox Show
Kann leery da eigentlich in sehr vielen Punkten zustimmen. Mir hat's gefallen, wie man mit der Krankheit umgegangen ist - man hat sie weder zu ernst genommen, noch hat man sie zu sehr ins Lächerliche gezogen. Gelacht habe ich aber irgendwie so gar nicht (okay, als die Polizisten reinstürmten musste ich schmunzeln und "Stay informs!" war auch nicht schlecht, deshalb gibt's von mir
6/10

The Crazy Ones
Auch hier konnte ich nicht wirklich lachen, aber es war ganz okay. Robin Williams hat nur minimal genervt und abgesehen von James Wolk (dem ich die Comedy-Rolle noch am wenigsten zugetraut hätte) durfte der Rest des Casts noch nicht lustig sein. Potenzial ist vorhanden, also hoffen wir mal, dass es bald ausgeschöpft wird.
6/10
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von Holzklotz
#1292419
The Blacklist
Es war ok, ja. Umgehauen hat es mich nicht. Werde aber auch in die kommenden Folgen reinschauen. Spader gefällt mir, sowie die Lead-Actress. Bin auf die Umsetzung besonders gespannt.
7/10
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von RickyFitts
#1292453
Lucky 7
Ja, lucky wird die Show auch sein, wenn sie mehr als 7 Folgen ausgestrahlt bekommt. Ich glaube hier haben wir einen der heißesten Kandidaten für den Schleudersitz. Flache Charaktere, kaum Sympathiewerte, ein Haufen zusammengewürfelter Ausgangslagen soll für jetzt schon absehbare Konflikte sorgen, auf die ich schon jetzt nicht gespannt bin. Der Cast war auch nur so mittelmau, die Inszenierung ohne erwähnenswerte Einfälle. Chemie fehlt, Unterhaltungswert gering, Spannung nicht vorhanden.
3/10

The Blacklist
James Spader gefällt mir in der Rolle ungemein gut. Außer ihm und der jungen Agentin sind die sonstigen Rollen aber noch ziemlich blass. Da hat der Pilot bisher nicht viel Charaktereinführung geleistet, die damit auf den späteren Folgen lasten wird. Der Fall selbst war noch nicht so spektakulär, die Actionsequenz in der Mitte war allerdings sehr ansehlich für TV-Maßstäbe.
Bin neugierig auf mehr, aber noch unsicher, ob es mir nicht zu sehr procedural wird.
7/10

The Crazy Ones
An der Gagdichte muss noch geschraubt werden. Das war heitere Unterhaltung aber kaum wirklich witzig. Der Cast allerdings ist stark. Hatte etwas Sorge, dass die untertalentierte SMG hier gegen einen Robin Williams total abstinken würde, aber sie hält sich wacker. Für etwas unklug halte ich es allerdings eine Sitcom um eine Werbeagentur gleich mit dem größtmöglichen Klienten überhaupt zu starten. Danach ist für die Show doch plotmäßig nur noch Luft nach unten. Handwerklich sonst ein sehr gut produzierter Pilot.
5/10

The Goldbergs
Verstehe nicht, wo man mit dem 80s Setting hinwill. Wenn ich zu zahme, altbackene Comedy mit den schlechten Frisuren und Klamotten der 80er sehen will, dann schaue ich eine der vielen altbackenen Comedies aus den 80ern. Das Alleinstellungsmerkmal von The Goldbergs ist, dass es nicht wie all die anderen Shows von heute ist, die sich für neue Ideen beide Beine ausreißen. Es ist lieber wie die Shows von früher, die wir vor 20 Jahren aufgehört haben zu gucken. Denn im Gegensatz zu That 70s Show nutzt es seine Dekade nicht um Gags zu alten Zeiten frisch zu erzählen. Es erzählt miefig und piefig und ist dabei so lustig wie eine Mottenkugel. Wie ist das je durch einen Pitch gekommen?
2/10
von Donnie
#1292491
The Crazy Ones
Eins vorneweg: Was macht die Serie auf CBS? Die würde eher auf NBC passen. Ansonsten gefiel mir die Auftaktfolge ganz gut. Ich war eigentlich schon darauf vorbereitet es nicht zu mögen.

Wirklich großartig gelacht habe ich aber nur bei den Szenen, in denen James Wolk singen durfte und ich denke mal auch, dass das eine dieser Szenen gewesen sein wird, die CBS dazu bewegt haben, die Serie überhaupt zu bestellen.

Robin Williams ist weitaus weniger nervig als der Trailer es suggerierte, aber er muss trotzdem noch den richtigen Ton finden. Auf Dauer wird sein Charakter doch etwas nervig. Sarah Michelle Gellar war nicht so schlimm wie in Ringer und durfte hier auch leider nur die undankbare Rolle der Spaßbremse spielen. Ich hoffe, dass David E. Kelley und sein Team ihre Stärken, die sie in Buffy gezeigt hat, noch herausfinden und für sie in die Richtung schreiben.

Der Rest des Casts ist soweit nicht existent. Hamish Linklater ist charmant mit den kleinen Bit-Parts, den er in der Pilotfolge hatte, während Amanda Setton ihr Bestes mit einer Rolle versucht, die so selbst auf dem Papier noch nicht wirklich zu existieren scheint.

Insgesamt bin ich mit dem Auftakt zufrieden. Ich befürchte zwar ein wenig, dass man den "Drive through loving"-Song in der Serie nicht mehr überbieten kann, aber der Cast ist sympathisch, das Setting der Werbewelt ist interessant und die Vater/Tochter-Beziehung gefällt mir auch auf dem ersten Blick. Ich hoffe, dass man die Serie noch ein bisschen fein tunen kann, so dass es wirklich witzig wird und der ganze Cast sich einspielt.

6,5/10
von Wittgenstein
#1292498
The Michael J. Fox Show

Hm. Es ist schwer, sich bei der Bewertung auf den Piloten zu beschränken und nicht die sehr viel konventionellere (und zerfahrene) zweite Episode mit hineinzunehmen, aber auch so ist das nicht der ganz große Hit. Die Offenheit, mit der Fox Witze über seine Krankheit macht, war natürlich gleichzeitig angenehm anrührend und befreiend (und wirklich witzig), aber da wurde natürlich auch viel Pulver verschossen - schließlich kann man mit Parkinson-Gags ja nun auch keine ganze Staffel füllen. Auf der anderen Seite ist man sicherlich aber gezwungen, immer wieder darauf zurückzugreifen, weil die Krankheit eben den Schauspieler MJF genauso definiert; dementsprechend irritiert Fox' Mimik und Gestik in den "normalen" Szenen ein wenig. Parkinson bleibt IMMER als Geist in jeder Szene, und wie die Show später damit umgehen kann, dürfte weitestgehend deren Erfolg bestimmen. Immerhin gibt es aber sympathische Charaktere zuhauf, und Betsy Brandt ist natürlich jederzeit eine willkommene Abwechslung. Hübsche Familienunterhaltung, aber (wie die zweite Folge dann zeigte) nichts, was man Woche für Woche fieberhaft erwarten müsste.

5.5 von 10


The Crazy Ones

Autsch. Vom Episodensponsoring und Kelly Clarksons Gastauftritt bis hin zu Williams' Co-Stars wirkt TCO irgendwie völlig unrund. Während letztere (inklusive Gellar) aber noch ein paar denkwürdige Szenen haben, ist es ausgerechnet Robin Williams, der die Show nach unten zieht. Selbst wenn man seine Art der Comedy mag, tut es ehrlich weh, wie Williams jede Einstellung mit seinem Stand-Up-Shtick prägt - das hat etwas irrsinnig Gezwungenes, als könne der Star nicht eine Sekunde lang aus seiner Comedy-Persona ausbrechen und häufe ungefragt Grimasse auf Grimasse, platten Gag auf platten Gag. Irgendwie wirkt der Pilot, als wolle Williams auf Teufel komm raus Sympathien erheischen, um beachtet zu werden, und das hat eine traurige Grundtendenz - und hilft auch der Agenturstory nicht wirklich weiter, weil die anderen Darsteller daneben zwangsläufig untergehen: Otto auf amerikanisch. Als wüsste einer nicht, wann Schluss ist. Schade.

3 von 10


Agents of S.H.I.E.L.D.

Natürlich waren die Erwartungen hoch, und der Pilot war leider nicht mehr als guter Durchschnitt, der jetzt schon auf den Freak of the Week zurückgreifen musste, um zu funktionieren. Trotzdem: Es ist Marvel, und wenn man sich in dem Universum auskennt, wird man hier mit vielen Querverweisen und netten Gastauftritten (Cobie!) belohnt. Coulson und seine neue Hackerin stechen derzeit noch klar aus dem Cast heraus, und wenn man die detaillierte Marvelwelt beibehält, bin ich sogar bereit, wöchentliche Einzelfälle zu ertragen. Kein Überflieger, aber solide. Man hätte mehr erwarten können, aber ich bin froh, dass es nicht schlimmer gekommen ist - das reicht für

7 von 10


Lucky 7

DOA, und damit fliegt es eh von meiner Liste, aber der Pilot war auf seine Art sogar ausgesprochen interessant, wenn auch etwas zaghaft. Hätte eine gute Serie werden können, allerdings muss ich den Leuten zustimmen, die hier bereits geschrieben haben, dass eine Show wie diese ins Cable gehört. Derlei komplexe und "character driven" Dramen funktionieren im Network einfach nicht, und als Serial schon gleich gar nicht. Insofern eine verschenkte Chance, zu der auch der in vielen Momenten sehr verhaltene Pilot passt.
Man hat sich nicht gründlich genug an die Figuren herangetraut, um den Gelegenheitsgucker nicht zu verschrecken, und landet damit in einer Nische, die weder Fisch noch Fleisch ist. Ein kräftig überarbeitetes Remake im Cable würde ich mir jederzeit ansehen.

6.5 von 10
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