- Di 11. Feb 2014, 01:54
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Für mich war der Auftakt der zweiten Saison-Hälfte die beste Folge der Staffel.
Carl als Zentrum hat gut funktioniert. Die Erinnerungen an bessere Zeiten in einem klassischen amerikanischen Vorort, ein Jugendzimmer, Pudding und ein wiederholter Wechsel von friedlicher Stille zu Gefahr waren gut inszeniert. Insgesamt war das hervorragendes Zombie-Apokalypsen-Ambiente.
Auch die Traumsequenz von Michonne hat mir gefallen. Die Erinnerung an bessere Zeiten mit Familie, Freunden und Kind, in die sich nach und nach Komponenten der Gegenwart einschleichen, bis es sich in einen ausgewachsenen Alptraum verwandelt stellen den Hintergrund und die Charakterentwicklung von Michonne sehr schön dar. Für mich war auch diese Szene künstlerisch deutlich anspruchsvoller als was ich sonst bei The Walking Dead zu sehen bekomme.
Alles in allem endlich mal wieder eine Folge die Lust auf mehr macht.