US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1146775
Theologe hat geschrieben:Ich habe übrigens jetzt von einem Kumpel, der eher HBO-Gang-Geschmack hat, gehört dass "Suits" wirklich nicht übel wäre.
Wenn man bedenkt, dass es Shephard nicht wirklich gut gefällt, könnte die Serie sich besonders in Staffel 2 gesteigert haben. :P Die Fanbase im Internet ist ja ziemlich groß und begeistert gewesen.
#1146788
Shepherd hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ich habe übrigens jetzt von einem Kumpel, der eher HBO-Gang-Geschmack hat, gehört dass "Suits" wirklich nicht übel wäre.
Schmeiß ihn aus der Gang.
Er ist hier nicht angemeldet, also auch nicht in der Gang. Er ist eher associated member
#1146791
Theologe hat geschrieben: Er ist hier nicht angemeldet, also auch nicht in der Gang. Er ist eher associated member
Aber ernsthaft, die Show müsste sich schon um 200% gebessert haben in Staffel 2, dass sie sowas wie "gut" geworden wäre. Am besten opferst Du Dich mal und probierst es. Wenn Du die komplette Staffel durchhälst verleihe ich Dir auch die Tapferkeitsmedaille. :lol: Ich würde ja nichtmal abstreiten, dass die Serie zu den besseren auf USA zählt- aber unterm Strich war es für mich halt trotzdem verschwendete Zeit.

Das Gleiche gilt übrigens auch für Rookie Blue. Das sind so Serien, die dahinplätschern und mir einfach in ihrer Belanglosigkeit absolut nix geben.
#1146903
Ich bin langsam in der Schlussphase angelangt beim ewig langen Nachholen von SG-1 und habe eigentlich schon längst aufgegeben die Serie noch gut finden zu wollen, sondern wollte sie einfach nur noch zu Ende bringen.

Aber die ersten 5 Episoden von S9, welche ich jetzt gesehen habe, sind besser gewesen als fast alles in den 8 Staffeln davor. Das liegt natürlich fast ausschliesslich an den neuen Charakteren, allen voran der tollen Claudia Black, die hier wieder einen genau so starken Charakter spielen darf wie schon in Farscape. Und im Gegensatz zu Farscape kann sie hier noch viel mehr Humor reinbringen, was die Episoden extrem aufwertet. Zu dumm nur, dass Vala wohl nur die "Schwangerschaftsvertretung" der im Vergleich extrem langweiligen Sam ist, die wirklich überhaupt nicht fehlt... :?
#1147216
The O.C. S3
Na, das war ja mal nichts. Ich hatte vereinzelte Folgen vor Jahren im Free TV gesehen und in Erinnerung, was für einen Shitstorm die Season ausgelöst hat, aber jetzt wo ich alle Folgen in einem Durch gesehen habe kann ich bestätigen, dass die Kritik absolut berechtigt war. Die Staffel ist nicht nur ein imenser Abfall in Qualität selbst im Vergleich zur schwachen zweiten Staffel sondern auch so ein Paradebeispiel für lazy writing, das man sie als Standardwerk für Filmschulen verwenden könnte. Die Dreistigkeit mit der Plots künstlich am Leben gehalten und aufgebauscht werden ist nicht nur unterstes Seifenopernniveau sondern auch eine Beleidigung der Zuseher, die wissen dass die Autoren das um einiges besser können.
Die Staffel wirkt einfach so fürchterlich lustlos, als hätte mans gar nicht richtig versucht. Die Storylines sind abwechselnd hanebüchen, klischeehaft oder schlicht langweilig und sobald sie gegen eine Wand gefahren sind wird blind eine neue Irrung oder Wirrung hineingeworfen (oder eine Person von einer Klippe geworfen :roll: ).
Am schlimmsten hats aber die erwachsenen Cohens erwischt. Sandys ganze New Port Group Geschichten sind mit solch einem naiven Bild von der Businesswelt geschrieben, es ist einfach lachhaft. Und Mama Cohen verbringt 90 Prozent der Staffel ohnehin nur damit gequält ihrem Mann hinterher zu schauen.
Das einzige Positive ist die noch intakte Serienwelt. Die Chemie zwischen den Charkteren stimmt immer noch und die kleineren Szenen zwischen Seth, Summer und Ryan machen oft noch Spaß. Zudem gibt es viele Erwähnungen bekannter Ereignisse und der ein oder andere Faden wird nochmal aufgegriffen und weiter erzählt, was den Mikrokosmos O.C. runder wirken lässt.
Nichtsdestotrotz eine ziemliche Blamage. Mal schauen, ob die 4. Staffel die Serie echt nochmal rausreißt.
#1147223
ultimateslayer hat geschrieben:Mal schauen, ob die 4. Staffel die Serie echt nochmal rausreißt.
Rausreißen konnte sie es nicht mehr, aber sie verhindert zumindest den üblen Nachgeschmack. Season 4 führt allerdings einen der, aus meiner Sicht, nervigsten Nebencharaktere aller Zeiten ein.
The OC ist für mich eine der wenigen Serien, bei denen ich wirklich nicht in der Lage bin mir den Rest schönzureden. Für mich endet die Serie nach der ersten Staffel.
#1147254
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Mal schauen, ob die 4. Staffel die Serie echt nochmal rausreißt.
Rausreißen konnte sie es nicht mehr, aber sie verhindert zumindest den üblen Nachgeschmack. Season 4 führt allerdings einen der, aus meiner Sicht, nervigsten Nebencharaktere aller Zeiten ein.
Taylor kam doch eh schon in S3. :lol:

The OC ist für mich eine der wenigen Serien, bei denen ich wirklich nicht in der Lage bin mir den Rest schönzureden. Für mich endet die Serie nach der ersten Staffel.
Geht mir auch so. Hab die Staffel inzwischen schon wirklich oft gesehen aber mag sie immer noch sehr gern, auch wenn vieles davon vermutlich durch die rosa Brille meiner Jugendzeit gefiltert ist. Zwei seh ich ebenfalls recht gerne, da hats aber definitiv vorwiegend nostalgische Gründe, weil ich bei deren Start im deutschsprachigen Raum ein riesen O.C. Fan war. Aber S3 war damals schon so langweilig dass ich bald die Lust verlor und ohne Nostalgiebonus ist da echt Hopfen und Malz verloren.
#1147264
Grey's Anatomy Season 4
Es war letztendlich wirklich die Season der Veränderungen und es gab Höhen und Tiefen. Besonders letzteres bleibt mir trotz der insgesamt doch durchschnittlich guten Leistung sehr in Erinnerung. Die ersten vier Folgen der vierten Runde sind summa summarum eine absolute Katastrophe. Wow, war das scheiße. Aber wie gesagt, es hat sich zu meiner Überraschung letztendlich doch gebessert, wenn gleich die Staffel nicht wirklich herausragend war.
versteckter Inhalt:
Manche Fehler, die ich bereits im Finale der dritten Season angesprochen habe, haben sich hier konsequent weiter entwickelt und sich in ihrer Schrecklichkeit verfünfacht.

Bailey nicht als Chief Resident einzusetzen, sondern Torres, hat sich in keiner Weise als interessante oder gar amüsante Storyline ergeben. Es nervte genauso wie die Frau Torres selbst. Wobei dies noch eher nebensächlich ist, toppte das Izzy/George/Callie Drama alles im Bezug auf mieserabel. Das ganze "Perfekte Sex"-Theater war irgendwie lächerlich und fad. Was mich aber am meisten daran stört, ist, dass man George hierdurch letztendendes vollkommen vernichten hat und unbrauchbar gemacht hat. Das ganze fing bereits beim Durchfallen des Testes an. Ich finde es einfach äußerst unglücklich, die von Anfang an als Looser gezeichnete Figur immer weiter in den Arsch zu wämsen, anstatt eine Aufsteigergeschichte zu erzählen. Das mag jetzt, da er doch zum Test zugelassen wurde, eventuell noch kommen, aber too much ist too much.

Hinzu kommt das die titelgebende Titelfigur die weinerlichste und depressivste Eule ist, die mir seit langem untergekommen ist. Das hat man hier wieder total überdreht und nicht den rechtzeitigen Wendepunkt gefunden. Dazu kommt die tragische Alex-Geschichte und Christina's Drama mit Burke und man stößt auf Sätze wie "Nur weil man alles ins tragische verdreht, heißt das noch lange nicht, dass das gutes Drama macht" (sinngemäß :P ). Hier behaftet die vierte Staffel exakt das gleiche Problem an, wie der legendär schlechten vierzehnten Runde von ER - das ist teilweise so arg duster und verkommen, dass es jedwede positive Seite überschattet und Anflüge von unterhaltsam gemeinten Szenen eiskalt auffrisst. Es gibt Dramen, die sind darauf ausgelegt düster zu sein, die mit gutem Recht ihre Charaktere in den Abgrund schreiben, aber ich bleibe dabei, dass es bei einer solchen Serie wie Grey's und wie sie alle heißen, unfassbar kontraproduktiv ist, sie alle abstürzen zu lassen. So...

Das heiße natürlich nicht, dass alles aufgezählte schlecht war. Nimmt man die Einzelteile für sich, waren durchaus gelungene Geschichten dabei. Allen voran die Christina's Weg der Verarbeitung. Der Auftritt von Burke's Mutter fand ich gelungen. Witziger Charakter.

Auch Alex hat mit der Fortsetzung der Jane Doe-Story einen teilweise gelungenen Part, wobei mich die Neandertalschauspielerin etwas anödet - die hat mir den ganzen Teil merklich runtergezogen. Fand das aber all in all ziemlich passend und es wurde auch spannend zu Ende gebracht.

Meredith und Derek's Beziehungsspielchen waren hier ein etwas zweischneidiges Schwert. Generell fande ich die Idee mit der klinischen Versuchreihe, der Connection mit Meredith' Psychotantegesprächen und dem inneren Kampf der beiden ganz unterhaltsam, teils sogar sowas wie rührend, aber letztendlich bleibt dieser modrig, nervende Blabla-Getoveryouselfs-Geruch auch hier unfassbar penetrant kleben.

Addsions Kurzbesuch zum Ende der Season fand ich cool und die Szenen haben mir auch spaß gemacht, schade das sie gehen musste. :?

Mein Highlightcharakter der Season ist...

Mark Sloan... äh ja... :lol: Die von mir erhoffte Buddy-Beziehung zwischen ihm und Derek hat voll reingehauen und für unendlich viele sehr witzige Szenen gesorgt. Da hat man zumindest sein komödiantisches Potenzial weit ausgeschöpft. Die am Ende angedeutete ernsthaftere Entwicklung seinerseits lässt hoffen, dass da in zukünftigen Staffeln noch mehr geht.

Callies plötzlicher Gefühlsanflug für Han machte mich in Gedanken an, dass totnervende Gezetter einer gewissen Weaver etwas skeptische, mochte die Story aber letztendlich - Vorbehalte bleiben aber erstmal. Lexie wurde solala in den Cast eingefügt. Konnte ich mit Leben, ihr Streit mit Mer ging mir aber zusehends gerade aufgrund von Letzterer total auf die Nerven.

Diese Season bot neben dem erwähnten Zeug, aber noch etwas, nämlich meine neue absolute Lieblingsszene der Serie. Derek ist mitten in einer Gehirn-OP, doch der PC fällt aus. Oh Schreck! Was machen wir da nur?! Ah..... zum Glück ist seine neue Freundin / Nurse ehemalige computer science-Studentin. PUH!

LOL! Was für eine unglaublich miese, dreckige, faule und bescheuerte Szene. Ich weiß, dass ich mich hier nicht bei Mad Men befinde, aber biiiitte... :lol: , dass war zu traurig, um darüber zu Lachen. :cry:

Etwas was ich bereits seit Season 2 erwähnen wollte, aber immer wieder vergaß: Es gilt sicher als total cleveres writing, wenn man die Motivationen und Handlungen der Charaktere durch den aktuellen Fall der Woche antreibt und zugegeben, oft funktioniert das auch wunderbar und fühlt sich in gewissen Maße "echt" an. Wenn das aber auf jeden verdammten, einzelnden Fall zutrifft, dann ist bei mir irgendwann eine Grenze erreicht, wo es etwas sehr too much wird und mich das leicht aufregt. In vielen Fällen wirkt das dann nämlich einfach nur bescheuert.

Mir fehlt übrigens noch ein richtig dreckig, mieser Arschloch-Charakter, der weder in die Liebesecke geschoben wird, noch irgendwie vermenschlicht wird bis auf einige kleine Szenen. So ein richtiger Rocket Romano halt... :o

Nochmal hervorheben möchte ich Bailey. Toller Charakter.
Das hörte sich jetzt vielleicht alles sehr negativ an und das meine ich auch durchaus so, aber die Staffel hatte auch sehr viele schöne Momente insbesondere im Hinblick auf die medizinischen Fälle. Mein "Bin gespannt" hält sich diesmal in Grenzen, aber mal gucken.

Uh fasst hät ich meinen letzen rant vergessen... :twisted:
versteckter Inhalt:
Die finale Abschlussszene der Staffel war ebenfalls zum Vergessen.Die Küssmontage war zum Vergessen. Bei Lexie/George hät ich fast gekotzt. Urgs.
#1147317
Holzklotz hat geschrieben:Dafür, dass du dich nicht mehr erinnern kannst, hast du damals ziemlich hochtrabende Worte benutzt.
Insgesamt gesehen hat es Grey's Anatomy zusammen mit Lost und Desperate Housewives geschafft den altbekannten Fluch der 4. Staffel zu durchbrechen.
:mrgreen:
Bei DH kann ich mich auch nicht erinnern und selbst bei Lost musste ich gerade sehr nachdenken, um mir die Freighter-Geschichte ins Gedächtnis zu rufen. Bei so vielen Serien die ich schaue, wundert es mich eh nicht, dass ich so vieles vergesse.
#1147340
Holzklotz hat geschrieben:Dafür, dass du dich nicht mehr erinnern kannst, hast du damals ziemlich hochtrabende Worte benutzt.
Insgesamt gesehen hat es Grey's Anatomy zusammen mit Lost und Desperate Housewives geschafft den altbekannten Fluch der 4. Staffel zu durchbrechen.
:mrgreen:
Ich weiß auch selbst nach deiner Review hier kaum etwas von Season 4 .. :oops:
versteckter Inhalt:
war Burke da schon weg? Kamen Callie und Hahn da schon zusammen?! Lexie und George haben sich geküsst?! WUT?! :shock: War das die Season, in der sie zusammen in die WG gezogen sind? Oder ist das die nächste? lol :oops:

Du hast Izzie kaum erwähnt - was machte die in Season 4 überhaupt? Und ja, keine Ahnung, wie man sieht.. Season 4 ist bei mir auch eher blank :oops:
#1147350
versteckter Inhalt:
Izzy ist hauptsächlich in den Nachwehen der George/Izzy-Beziehung verstrickt. Sie versuchen den perfekten Sex aus der Nacht, als sie betrunken miteinander geschlafen haben zu rekonstruieren, scheitern daran gnadenlos und trennen sich. Dann hat sie noch einige Probleme als Resident, als Lehrerin der neuen Interns. Am Ende übergibt Bailey ihr dann die Denny-Klinik und sie macht mit einem heartbroken Alex rum - seine Jane Doe hat einen Sebstmordversuch begangen (nachdem sie ihm vorschwindelte sie sei schwanger, weil sie mit ihm zusammen sein wollte - ihr eigentlich Mann, wie sich später herausstellt hat sie mit dem gemeinsamen Kind verlassen; dadurch und durch den Ferry-Unfall damals hat sie ne Persönlichkeitsstörung, was Alex nicht wahrhaben will)und gegen seinen Willen hat Izzy sie einliefern lassen.

Burke war schon weg. Die Hochzeit, wo er abgehauen ist, fand im S3-Finale statt. In S4 zeigten sie dann nochmal ein Foto von ihm, woraufhin er die Macher verklagen wollte oder so, hat euch damals alle ziemlich in Rage gebracht. :lol: Und ja, da sind sie zusammen in die WG gezogen. Und Hahn und Callie haben in der besagten Küssmontage das erste Mal richtig rumgemacht, nachdem Sloan Callie's Sexanfrage ablehnte und sie dazu aufforderte Hahn anzmachen - das meinte ich auch unteranderem mit der besagten Sache, dass Sloan jetzt vllt. reifer wird. :P

Joa...

Abgesehen davon fandest du die Staffel ziemlich toll. Besonders das Rummach-Ende hat dir sehr gefallen, weil du sinngemäß "over mörder-cliffhanger bist" :mrgreen:
#1147394
Holzklotz hat geschrieben: Abgesehen davon fandest du die Staffel ziemlich toll. Besonders das Rummach-Ende hat dir sehr gefallen, weil du sinngemäß "over mörder-cliffhanger bist" :mrgreen:
omg wie konnte ich das nur sagen :shock: Ich nehms zurück :oops: :mrgreen:
#1147458
Nikita: Season 1 (Part II)
Nach Episode 11 hatte ich eine Pause eingelegt, weil Nikita zwar ganz gute war, um es so nebenher laufen zu lassen. Aber nicht gut genug, um der Serie gesteigerte Aufmerksamkeit zu widmen. Die hand-to-hand Fights waren meistens ganz gut inszeniert, in erster Linie natürlich die von Maggie Q.
versteckter Inhalt:
Den ersten qualitativen Sprung machte Nikita, nachdem Alex Agent wurde und diese alberne Turnhallenset nicht mehr benutzt wurde. Das sah billig aus und war auch noch total unglaubwürdig. Da werden Superattentäter in einem Gymnastikraum mit Gummipuppen und Laser-Tech ausgebildet, also bitte. Dazu kam dann doch der Teenie-Kram mit Tom und Jaden, schön dass die beiden schon in er ersten Season ausgeknipst wurden. Der finale Catfight zwischen Alex und Jaden war sogar ganz fetzig.
Die erste gute Folge, war in der Tat Episode 16, mit dem Drogentripp unter Amandas Aufsicht. Danach flachte es zwar nochmal ein wenig ab, aber die letzten 3-4 Folgen hatten es dann wirklich in sich. Wobei das Twistfeuerwerk des Finales etwas übertrieben war.
Season 2 werde ich auch zeitnah in Angriff nehmen.
#1147466
Theologe hat geschrieben: Der finale Catfight zwischen Alex und Jaden war sogar ganz fetzig.[/spoiler]
Season 2 werde ich auch zeitnah in Angriff nehmen.
Zu Jaden:
versteckter Inhalt:
Ich fand sie in ihren letzten 2 bis 3 Folgen, in denen auch sie zur Agentin wurde, sogar richtig brauchbar - im Gegensatz zu Tom haben sie sie vl sogar zu früh entsorgt - aber gut, was solls - ihr abgang war zumindest cool
Und sehr gut, dass du weiterschauen willst :)
#1147482
Bezüglich Jaden:
versteckter Inhalt:
Da war ich auch sehr enttäuscht, dass man sie gekillt hat, weil sie, wie Stefan sagte, in ihren letzten Folgen sehr interessant wurde. Schlussendlich war es dann aber doch die richtige Entscheidung, da sie in S2 keinen Platz mehr gehabt hätte. Zumindest kann ich mir keine Rolle für sie vorstellen, aber ich werde ja auch nicht dafür bezahlt :mrgreen:
Allgemein (spoilerfrei) zu S2: Habe bisher 9 Folgen gesehen und muss sagen, dass ich ein kleines bisschen enttäuscht bin. Das geht eigentlich fast so weiter wie die Anfänge der ersten Staffel, nur dass die Missionen der Woche meistens irgendeine persönliche Note für die Charaktere haben. Mir war zwar klar, dass man das Twist- und Cliffhangerfeuerwerk aus der letzten Hälfte von S1 nicht halten wird können, aber mit so einer Veränderung habe ich dann doch nicht gerechnet. Naja, die letzten paar Episoden waren dann trotzdem wieder besser und selbst die MdW waren ziemlich unterhaltsam, weil man inzwischen halt doch mit den Figuren mitfiebert.
#1148377
Grey's Anatomy Season 5.1 (-5x12)
Die erste Hälfte der fünften Staffel hat mich insgesamt sehr überzeugt. Besonders auffälig war eine außerordentliche Fluktuation im Cast, der sich teils negativ, teils aber auch sehr positiv auswirkte bzw. Änderungen versprechen. Da ich damals bei Pro7 an dieser Stelle kurzzeitig eingestiegen bin, kannte ich einige Folgen bereits, dass tat dem Sehvergnügen aber overall keinen Abbruch.
versteckter Inhalt:
Gleich im Auftakt wird mit der Veröffentlichung der Krankenhausratings eine großartige Storyline eingeführt, die den Fokus leicht auf das medizinische wechseln lässt, was der Serie unglaublich gut tut. Noch sind im Beziehungssalat überraschend wenige Veränderungen vorgekommen und alles nimmt wie am Ende des S4-Finales vorgezeichnet seinen Lauf.

Webbers Story nach dem Ratingsdebakel war besonders interessant und spannend. Da bin ich echt froh, da man ihn so super nutzen kann ohne ihn zu sehr zu einem leicht behämmerten Tollpatsch verkommen lässt, wie es in bisherigen Staffeln oftmals war. Um zunächst beim medizinischen zu bleiben, möchte ich auch die Floodstory zu Beginn hervorheben, die ganz amüsant war. Highlight war dann aber der Fall des Verbrechers der in fünf Tagen hingerichtet werden soll. Es entbrennt ein Streit zwischen Meredith und Derek, um das Schicksal des Totgeweihten. War sehr spannend mit einem tollen Ende. Das ist auch die Storyline auf deren Konsequenzen ich äußerst gespannt bin - hoffe man lässt Meredith jetzt nicht so davon. Aber gut, wie in dem Krankenhaus mit Fehlern umgegangen wird, würde es nicht überraschen. :lol:

Wobei wir auch gleich bei dem verzwickten Fall Erika Hahn sind. Ihre Lesbenstory mit Callie fande ich ganz amüsant. Callies private Gespräche mit Mark waren unterhaltsam. Dann kam das für mich unvorhergesehen Aus von Hahn und ich musste schon etwas schlucken, als ich eure Berichte, News usw. im Thread las. Was dann aber auch letztendlich für die Kündigung sorgte, ich finde es schade, dass der Charakter gehen musste. Hätte gerne noch mehr von ihr gesehen. Das aber dadurch nocheinmal die Izzy-Story aus S2 hochgeholt wurde, war gut.

Womit wir bei Izzy sind. Das war bisher ein zweischneidiges Schwert. Wie die Dennystory aufgenommen wurde mit dem Mann, der damals eigentlich das Herz hätte erhalten sollte, war richtig, richtig stark. Dann kam die wohl unvermeintliche Geisterstory und es hat mich tatsächlich nicht so geschockt. Witzigerweise warte selbst ihr während die Story noch lief, eher angetan von den Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben könnten. (Stichwort Hirntumor) Ich rate jetzt einfach mal und tippe das nichts weiter in die Richtung passieren wird. Schade eigentlich, denn tatsächlich nimmt es gegen Ende hin etwas abstruse, lächerliche Dimensionen an. Sehr gut finde ich aber, dass man daraus kein Izzy/Alex-Drama provozierte. wie eingangs erwähnt, ist die Serie hier gerade auf einem Allzeithoch. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass man solche eine relativ alte Geschichte am Kochen lässt. So wirkt nicht alles "Nach 3 Episoden ist alles beim alten", aber auf der anderen Seite sorgt das auch für Einschränkungen und ich kriege das Gefühl denen fällt zu Izzy nichts mehr ein.

Kommen wir zu den Neuzugängen. Dr. Hunt wurde etwas strange eingeführt. Ich mag generell diese Art neue Charaktere einzuführen, indem sie in der allerersten Folge völlig überzogen und übertrieben dargestellt werden (Meist durch unglaublich harte und "toughe" Maßnahmen), aber hier wirkte es eher ein bisschen albern. Nichtsdestotrotz mag ich den Charakter nach den zunächst gesehen 12 Episoden. Auch seine Beziehung mit Christina geht in Ordnung. Mit der Vergangenheit beim Militär hat er eine annehmbare Hintergrundsstory. Außerddem gefielen mir einige seiner Ansprachen unglaublich! Wie er die Beziehungen im Krankenhaus kritisiert usw. gegenüber Webber war stark.

Von Arizona sah ich bisher noch nicht allzu viel. Sie hinterließ noch keinen wirklich Eindruck bei mir außer ihrem Gezanke mit Alex und Baily. Die kurzauftretene Präsi-Tussi aus BSG fand ich ne nette Abwechslung, aber kann vollends damit leben, dass sie wohl nicht mehr auftauchen wird.

Es gab außerdem einige unglaublich witzige Nebenstorys. Absolut Highlight waren Sloans Versuche Christina anzumachen, nachdem Derek ihn aus Spaß dazu aufstachelte indem er seinen Stolz verletzt. Super witzig. Aber auch Webbers Prank an George, der an dem Roboterpatienten (vermeintlich) testet, war funny. Auffällig war bei ihm übrigens auch, dass er kaum auftauchte und ganz Episoden ohne ihn auskommen mussten. Ich schätze das liegt nicht zu geringen Teilen an seinem kommenden Schicksal, worauf ich außerordentlich gespannt bin.

Ansonsten gab es noch die Internstory mit den Selbstversuchen, was ebenfalls überzeugen konnte. Mer's plötzlich auftauchende Freundin, gespielt von Melissa George, hat mich nich überzeugt. Diese zwielichtigen "Alte Freunde, die vorher keiner kannte" sind mir meist zu billig, aber vllt. führt das zu was interessantem. Ich bin da offen und gespannt.
Alles in allem eine mehr als ordentliche Halbstaffel mit überraschend wenigen Aussetzern. Zwar war auch noch kein absolutes Highlight dabei, eben überdurchschnittliche Standardkost, aber immerhin. Hoffe sie bricht jetzt in der Midseasonphase nicht wieder alle Dämme brechen und startet einen Shitstorm über die Charaktere. Abwarten. Weitergehts. (Dank Ferienjob musste ich meine Episoden/Tag-Ratio deutlich zurückfahren. Tragisch. :cry: )
#1148380
Rookie Blue – Staffel 2

''Grey's Anatmy'' ist eine Krankenhaus Soap. ''Rookie Blue'' ist eine Crime soap. Dieser Eindruck von RB verstärkte und vertiefte sich in S2.
Die beiden Liebesdreiecke «Luke--Andy--Sam» und «Dov--Gail--Chris» haben für mich ausgezeichnet funktioniert, und damit war die Staffel für mich höchst unterhaltsam. Hinzu kommen dann noch die Fälle der Woche die solide bis recht gut waren.

Keine bahnbrechende oder ''edgy'' Serie, aber eine sehr unterhaltsame Soap mit sympathischen Figuren, die auch Fehler machen und darunter dann auch zu leiden haben.

201: 7,5/10
202: 7,5/10
203: 8/10
204: 7,5/10
205: 8/10
206: 8/10
207: 7,5/10
208: 8/10
209: 7/10
210: 7,5/10
211: 7,5/10
212: 7/10
213: 7/10



P.S.:
Holzklotz's GA reviews...ah, was für ein trip down memory lane 8)
#1148384
little_big_man hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Keine bahnbrechende oder ''edgy'' Serie, aber eine sehr unterhaltsame Soap mit sympathischen Figuren, die auch Fehler machen und darunter dann auch zu leiden haben.
Aber trotzdem ist jede einzelne Episode mehr als doppelt(!!!) so gut wie Revolution... :wink:
Anhand der Bewertungen müsste man fast glauben, dass das eine ziemlich gute Serie ist.
#1148387
little_big_man hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Keine bahnbrechende oder ''edgy'' Serie, aber eine sehr unterhaltsame Soap mit sympathischen Figuren, die auch Fehler machen und darunter dann auch zu leiden haben.
Aber trotzdem ist jede einzelne Episode mehr als doppelt(!!!) so gut wie Revolution... :wink:
Wie der Pilot von ''Revolution'' -- aber ja es stimmt :lol: :wink: Ich hätte den Satz übrigens bald selbst gebracht, hab in dann aber vor dem posten editiert.
  • 1
  • 78
  • 79
  • 80
  • 81
  • 82
  • 155