US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von The Rock
#755051
Juhu...neuem VHS Rekorder sei Dank, konnte ich mir die Serie jetzt doch mal ansehen. :D. Ich bin ein bisschen spät, ich weiß.

Mir gefällt das neue Konzept eigentlich ganz gut. Irgendwie macht es doch Spass zu sehen, dass sich ein Franchise weiter entwickelt und dafür nicht in die Vergangenheit reisen muss. :mrgreen:

Was mir positiv gefällt, ist in der Form die Tatsache, dass, außer Eli, für mich kein Charakter existiert, den ich nur hasse oder mag. Mindestens jede Figur hat Momente, in denen ich ihr den Tod wünsche und mit der ich in einem anderen Moment wieder Mitleid habe. Zudem gibt es bisher keine Figur, an der sich die Serie festmachen lässt. McKay war in SGA ja schon fast überpräsent.

Als negativ empfinde ich allerdings diesen viel zu militärischen Ton, der durch das Zusammenspiel von Zivilisten und Militär entsteht. Diese Disharmonie gefiel mir schon oftmals in Stargate Atlantis nicht sehr gut und auch in SGU möchte ich nicht das Gefühl bekommen, dass das so eine "Wir sind die amerikanische Army und wissen alles besser" Story wird.

Der pflichtbewusste junge Leutnant, der dominante strenge Colonel, sowie der aufmotzende Super Sergeant sind alles 0815 Figuren, die mehr einem Klischee entsprechen, als einer interessanten Erneuerung. Da vermisse ich doch die Zeiten eines O Neils, der durch seine Art das Ganze etwas entschärft hat.

Ich hoffe dennoch, dass sich die Serie gut entwickelt und wenn es nach mir ginge, könnte man Rush ruhig auf dem Planeten liegen lassen. Da hätte ich lieber einen penetranten McKay als führenden Wissenschaftler, als ihn. :)
von Stefan
#780924
so - Ausiello hat grad ne Status-Renewell List der Cable-Serien veröffentlicht und zu meiner überraschung wurde SGU anscheinend schon verlängert :shock:

Syfy
Caprica: Could go either way. (hi hi :mrgreen: )
Eureka: Already renewed for a fourth season.
Sanctuary: Already renewed for a third season.
Stargate Universe: Already renewed for a second season.
Warehouse 13: Already renewed for a second season.
von Tommy137
#781031
Stefan hat geschrieben:so - Ausiello hat grad ne Status-Renewell List der Cable-Serien veröffentlicht und zu meiner überraschung wurde SGU anscheinend schon verlängert :shock:
Das wurde zusammen mit Sanctuary schon deutlich vor Weihnachten bekanntgegeben... warum auch immer :D
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von str1keteam
#782571
William hat geschrieben:SGU ist großartig! Gut in Szene gesetzt und mit einem tollen Score.
So langsam zweifle ich allerdings an der SG-Fanbase. Ist denn das "Ich habe einen Hauptgegner und werde alle zwei bis drei Folgen gegen selbigen in Schlachten ziehen, garniert mit vielen Folgen kanadischem Wald" wirklich alles was man sehen will? Anscheinend schon.

SGU hat sich massiv abgesetzt. Ich finde, die Charaktere haben bisher mehr Entwicklung gezeigt als SGA in allen fünf Staffeln. Das Schiff ist toll, die Geschichten auch. Aber anscheinend brauchen die "Fans" viel stupides "Planet of the Week" garniert mit viel Moralkeule.

Die Soap-Vergleiche sind echt mühsam. Seit wann stellt menschliche Interaktion denn per se "Soap" dar? Im Gegensatz zu den beiden anderen Stargate-Serien sind die Menschen mal nicht nur eine Folge mit einer ausweglosen Situation konfrontiert, sondern das zieht sich bisher durch die gesamte Serie durch. Man hat halt nicht den üblichen Stargate-Hinterausgang am Ende einer Folge. Und es ist auch nicht jeder automatisch sympathisch und gut, sondern viele Charaktere haben Ecken und Kanten.

Mit Folge 10 wurde eine der elementarsten Stargate-Regeln gebrochen. Bisher drehten sich viele Folgen darum, irgendjemanden aus den hanebüchsten Situation zu retten. Es wird niemand zurückgelassen. SGU hat mit der letzten Folge geradezu drastisch damit gebrochen.
Nachdem ich jetzt die Folgen 7-10 nachgeholt habe, habe ich mir die letzten Seiten dieses Threads durchgelesen und das ist tatsächlich die einzige Meinung, der ich mich anschließen kann. Ab Folge 5 hat SG:U enorm zugelegt und liegt mittlerweile eindeutig näher an einer FX Serie(der Heimatsender von The Shield und Sons of Anarchy, nicht die Effekte) als am üblichen Eskapismus-Rotz den SyFy außerhalb des Galactica Universums produziert hat. Düster in der Atmosphäre, tiefgrau in der Charakterzeichnung, mehr an menschlichen Abgründen als an Action interessiert. Insbesondere die Antwort auf den Soap Vorwurf kann ich nur unterstreichen. Charakterdrama mit durchgehender Handlung mit Soap gleichzusetzen, ist der selbe Bockmist, der auch immer aufkommt, wenn Fall der Woche Serien wie House im Laufe der Zeit erfreulicherweise mehr auf Charakterzeichnung setzen. Die Autoren mögen es noch nicht geschafft haben alle wichtigen Figuren scharf zu zeichnen und die Serie gerät teilweise immer noch ein bißchen in den Konflikt zwischen der neuen Ausrichtung und den trashigen Wurzeln (Eli als Sinnbild dafür), aber da hatten auch viele besseren Serien nach 10 Folgen noch größere Startprobleme.

Missfallen an den letzten 4 Episoden hat mir nur das abrupte "Alles auf Anfang" -Ende von Episode 8 (ansonsten die unterhaltsamste Folge der Staffel) und beim gelungenen Cliffhanger(oh die Ironie :lol: ) kann ich mir nur schwer eine befriedigende Auflösung vorstellen. Zurückkommen muss Rush auf jeden Fall, denn ohne ihren zwielichtigsten Charakter wäre die Serie nur die Hälfte wert. Die Mondsteinausflüge auf die Erde sollte man entweder zurückfahren oder noch tiefer auf die durch den Körpertausch entstehenden Konflikte eingehen. Mit der Geschichte um Lou Diamond Phillips und die Frau des Captains hat man das immerhin schon angekratzt.
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von redlock
#782978
@str1keteam:

Schön, das zumindest dir die Serie bisher gefällt (und ich meine dies ironiefrei).
Aber der "Soap-vorwurf" bzw. das SGU eine schlecht gemachte Soap ist, ist und bleibt berechtigt.
Zumindest in den Augen dieses Betrachtes. :wink:

Sicher, andere Serien haben auch mehr als 10 Folgen gebracht, bis sie sich "gefunden" haben. ABER SGU hat diese Zeit einfach nicht, vor allem auch durch die Pause. Sie haben es sich bei den SG Fans verdorben, und obwohl sie eine S2 bekommen, ist die Serie gescheitert.
Auf die Quoten nach derPause werde ich sehr gespannt sein.
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von str1keteam
#783005
redlock hat geschrieben: Aber der "Soap-vorwurf" bzw. das SGU eine schlecht gemachte Soap ist, ist und bleibt berechtigt.
Schlecht gemacht, kann ich als persönliche Meinung natürlich akzeptieren, aber Charakter bzw. Gesellschaftsdrama mit Soap gleichzusetzen, ist schlichtweg falsch. Sonst müsste man nicht nur jedes klassische Drama von Mad Men bis Sopranos, sondern die gesamte Weltliteratur von Tolstoi bis Philip Roth als Soap bezeichnen. :lol:
Sie haben es sich bei den SG Fans verdorben,
Da hätten die Macher bestimmt gerne mehr mitgenommen, aber für die Fans von "kurzweiligen Actionabenteuern für die ganze Familie" ist die Serie ja offensichtlich auch nicht gemacht. Das Problem ist eher, dass neue Zuschauer wegen des schlechten Rufs des Franchises gar nicht erst eingeschaltet haben.

Ich hoffe nur, dass sie "beratungsresistent" bleiben und nicht wegen des Quotendrucks in alte Stargate Gefilde zurückrudern. Lieber konsequent mit fliegenden Fahnen nach 2 Staffeln mit einem gutklassigen Herzensprojekt in einem Quotendesaster untergehen als 5-10 Staffeln voller Geschichten, die den Ruf des Genres beschädigen.
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von redlock
#783042
Eine Soap muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Hier in Forum scheint das Wort eine schlechte Reputation zuhaben, was ich auch nicht für richtig halte.
Eine gute Soap (oder auch eine Serie mit großem "Soap-Anteil") kann klasse Unterhaltung bieten.

ABER SGU ist ja noch nicht mal eine gute Soap, und schon gar nicht ein Charakter bzw. Gesellschaftsdrama. Tut mir leid, aber da sind wir diametral anderer Meinung. Ich finde, es ist oft einfach nur grausam und dazu oft noch schlecht gemacht.

Und SGU ist dabei, den Ruf der ganzen SG Franchise zu ruinieren. Ich hab's hier schon mal gesagt: SGU ist für SG, was StarTrek:Enterprise für die StarTrek Franchise ist und war.

Natürlich ist das nur meine Meinung, und du bist anderer, und das akzeptier ich natürlich auch.
Sicher scheint nur zu sein, dass wir uns bei bei der Einschätzung der Qualtität von SGU nicht einig werden. Un davon wird die Welt auch nicht untergehen. :wink:
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von str1keteam
#783097
redlock hat geschrieben:Eine Soap muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Hier in Forum scheint das Wort eine schlechte Reputation zuhaben, was ich auch nicht für richtig halte.
Soap ist für mich so ziemlich die größte Beleidigung, die man gegen eine Serie aussprechen kann. Wenn ich Soap höre, denke ich an GZSZ, Lindenstraße, Reich und Schön oder Dallas. Also seichteste Dramen in einer Scheinwelt mit oberflächlichen Figuren, unrealistisch konstruierten Konflikten, gestelzten Dialogen und allgemein hanebüchenen Drehbüchern. Könnte man meines Erachtens alles zusammen mit Realityformaten und Pseudo-Dokus die Toilette runterspülen und man würde keine falsche Sendung erwischen.
Eine gute Soap (oder auch eine Serie mit großem "Soap-Anteil") kann klasse Unterhaltung bieten.
"Gute Soap" ist für mich ein Oxymoron. :wink:
Eine Serie, die sich gewisser Soap-Elemente bedient, kann hingegen natürlich höchst unterhaltsam sein. Insofern sie mit den Konventionen spielt, sie überspitzt und in den meisten Gebieten ihre Schwächen so ausmerzt, dass es z.B. zu einer Satire oder Beziehungsdramödie wird. Wie Nip/Tuck, True Blood, Glee oder an guten Tagen Grey's Anatomy.

Und SGU ist dabei, den Ruf der ganzen SG Franchise zu ruinieren.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich gänzlich ungeniert. :lol:
Ich bin doch nun wahrlich nicht der einzige Sci-Fi Fan, der das alte Stargate als Synonym für eine naiv-dümmliche Abenteuerserie hält, die dafür sorgt, dass das Genre außerhalb der Interessierten immer noch so einen schlechten Ruf hat. Sozusagen das Hercules des Sci-Fi Bereiches. Unterhaltsam mag das ja durchaus sein (ich hab schon größeren Rotz gemocht. Bei Stargate kann ich aber viele Schauspieler und die Dialoge nicht ertragen), aber mit ambitionierter Sci-Fi hat das nichts gemeinsam. Selbst, wenn man Universe nicht mag, kann man ihr zumindest nicht absprechen, etwas komplexeres auf die Beine stellen zu wollen.

Ich hab's hier schon mal gesagt: SGU ist für SG, was StarTrek:Enterprise für die StarTrek Franchise ist und war.
Enterprise war mit den überwiegend langweiligen Figuren und den recycelten Stories der ersten Staffeln der Sargnagel, aber in die Grube geschickt, wurde es doch schon von TNG 2.0 aka Voyager. Für den Versuch ein einschlafendes und überholtes Franchise wiederzubeleben, war es einfach nicht radikal genug.

Universe macht das mit seiner Komplettüberholung schon viel besser, aber das Interesse an Weltraumdramen ist heutzutage halt sehr überschaubar. Es hat seinen Grund, dass Universe zur Zeit der einzige Vertreter ist und selbst Klassiker wie DS9, Babylon 5 oder Space 2063 alles andere als Hits waren. Eine breite Masse könnte man wohl nur mit kinoreifen Effektorgien erreichen.
Wenn dann noch große Teile von 2 potentiellen Gruppen wegfallen (die Fans von leichten Sci-Fi Actionabenteuern und die Zuschauer, die 2001, Moon oder Galactica mögen, aber einer Serie im Stargate Universum nicht mal eine Chance geben), bleiben halt nur solche "zum sterben zu viel, zum überleben zu wenig" Zahlen übrig.

Sicher scheint nur zu sein, dass wir uns bei bei der Einschätzung der Qualtität von SGU nicht einig werden. Un davon wird die Welt auch nicht untergehen. :wink:
Frühestens 2012. :wink:
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von vicaddict
#783188
Zunächst einmal: Dallas und B&B mit GZSZ gleichzusetzen gehört verboten :D

Des weiteren ist doch das Problem nicht, dass man Soapanteile verwenden möchte, das kann man ja auch gut machen. Die Umsetzung ist aber in jeder Beziehung fehlerhaft. Keinerlei Spannung, keinerlei Tiefgang, stereoptype Figuren, man konzentriert sich einzig und allein auf Rush und anch 10 Folgen weiß man immer noch nicht, was der Kerl eigentlich für ein Problem hat. Das Genick gebrochen hat dem Format aber wohl die Tatsache, dass man zum einen unter dem Stargate-Franchise firmiert, man teilweise die ich-rette-die-Welt-mit-Schraubenzieher-und-Gummiband-Figuren auftauchen lässt, aber sie eben nicht wie üblich handeln lässt und man obendrein mehr als offensichtlich bei BSG geklaut hat.

Man hat verschiedene Fangruppen einfach vor den Kopf gestoßen und sie dann auch noch zu beschimpfen und den Fans den Vorwurf zu machen, sie würden die Serie nur nicht verstehen, das ist einfach schlechter Stil.

Das Stargate-Franchise haben sich die Produzenten hier schön selbst beschädigt und das nicht etwa, weil sie ein anspruchsvolles Drama geschaffen hätten, dass seiner Zeit voraus war, vielmehr weil man schlichtwen zusammengestückwerkten Mist sendet, den der Zuschauer als solchen erkannt hat und auch abstraft. SGU ist nichts Halbes und nichts Hanzes und ich fresse nen Besen, wenn man jetzt in der zweiten Staffelhälfte plötzlich das richtig macht, was man zuvor alles falsch gemacht hat. Das ist einfach zuviel was nicht stimmt.
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von AlphaOrange
#783243
Ich sehe das ähnlich.
Ein Franchise zu revitalisieren, indem man es komplett entkernt und alles wegstreicht, was dieses definiert, ist für mich keine Komplettüberholung sondern nur noch absurder Etikettenschwindel. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn niemand zuguckt. Der Stargate-Fan findet's scheiße, der gemeine Sciencefiction-Fan wird vom Namen abgeschreckt, wozu also die ganze Aktion?
Nicht, dass ich Stargate besser fände. Das hat mir noch nie gefallen. SGU gefällt mir von der Serienanlage her sogar deutlich besser.
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von str1keteam
#783244
vicaddict hat geschrieben:...dass man zum einen unter dem Stargate-Franchise firmiert, man teilweise die ich-rette-die-Welt-mit-Schraubenzieher-und-Gummiband-Figuren auftauchen lässt, aber sie eben nicht wie üblich handeln lässt
Das ist einer der wenigen Kritikpunkte, den sich die Autoren gefallen lassen müssen. Teilweise versucht man den Kuchen zu essen und zu behalten. MacGyver und co. hätten nach der Pilotfolge nicht mehr in dieser Stargate Variante auftauchen sollen und die teils noch vorhandenen flapsigen Sprüche in todernsten Situationen passen auch nicht unbedingt ins neue Bild. Galactica-Qualität ist fast noch so weit entfernt wie man das alte Stargate hinter sich gelassen hat.
Keinerlei Spannung, keinerlei Tiefgang, stereoptype Figuren, man konzentriert sich einzig und allein auf Rush und anch 10 Folgen weiß man immer noch nicht, was der Kerl eigentlich für ein Problem hat.
Das wiederum ist teilweise schlicht falsch und teilweise Ansichtssache.

Eli und der Captain hatten mindestens genau so viel Screentime wie Rush und das dessen Motive und moralischen Grenzen undurchschaubar sind, macht den Charakter ja gerade so interessant. Es wäre doch wohl eine katastrophale Autorenleistung, wenn man den zwielichtigsten Charakter nach 10 Folgen (10 mickrige Folgen!) schon durchschauen könnte. Seine Aktion m Staffelfinale hat außerdem schon einen klaren Hinweis gegeben, wie weit er zu gehen bereit ist.
Bei John Locke oder noch passender Ben Linus hat es Jahre gedauert, bis man halbwegs hinter die Maske gekommen ist und so sollte es auch sein.
Der Captain (ich kann mir den Namen und Rang nicht merken) und der farbige Soldat sind weitere hochinteressante Charaktere. Ersterer hat in den 10 Folgen auch schon eine gut konstruierte Entwicklung durchgemacht. Zweiterer bietet noch jede Menge Stoff für die Zukunft. Bei Mad Men jammert doch auch keiner, dass in einer Staffel weniger passiert als in einer Folge von Sons of Anarchy. Geduld, meine Damen, Geduld! :lol:
Man hat verschiedene Fangruppen einfach vor den Kopf gestoßen und sie dann auch noch zu beschimpfen und den Fans den Vorwurf zu machen, sie würden die Serie nur nicht verstehen, das ist einfach schlechter Stil.
Bei denjenigen, die nur dem alten Stargate hinterhertrauern und die Richtungsänderung per se ablehnen, liegen sie aber anscheinend richtig. :wink:
den der Zuschauer als solchen erkannt hat und auch abstraft
Auch das entspricht nicht den Fakten. Die Serie hat nicht überdurchschnittliche viele Zuschauer seit dem Auftakt verloren. Die Zuschauer haben ja schon in der ersten Episode gar nicht erst reingeschaltet. Sie haben also nicht massenhaft entäuschte Zuschauer verloren, sondern es nicht geschafft Neueinsteiger wenigstens für einen Test zu ködern. Galactica hatte mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.
Ron Moore hat geschrieben: http://featuresblogs.chicagotribune.com ... _gala.html
...
“That’s the big challenge for the show, to reach out and get the audience who are not used to watching Sci Fi Channel. The audience that reacts and rolls their eyes as soon as you say have you tried ‘Battlestar Galactica’ – those are the people that would like it, the people watching ‘The Shield’ and ‘The Sopranos’ would like this show.”
SGU ist nichts Halbes und nichts Hanzes und ich fresse nen Besen, wenn man jetzt in der zweiten Staffelhälfte plötzlich das richtig macht, was man zuvor alles falsch gemacht hat.
Aus meiner Sicht steht eher zu befürchten, dass sie den alten Fans Brocken hinwerfen und plötzlich alles falsch machen, was sie vorher richtig gemacht haben. Bei der Ankündigung von Außerirdischen, mehr Action und Gastauftritten vom Antischauspieler Michael Shanks schlagen meine Spinnensinne jedenfalls Alarm.
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von Theologe
#783260
str1keteam hat geschrieben:Bei Mad Men jammert doch auch keiner, dass in einer Staffel weniger passiert als in einer Folge von Sons of Anarchy.
In letzter Zeit mal einen Blick in den Mad-Men-Thread geworfen?

Stargate Universe probiert die Quadratur des Kreises zu erreichen. Man wollte die Fans des Franchises halten und neue dazu gewinnen. Letzteres kann kaum funktionieren, weil Stargate sinnbildlich für billige Abenteuer steht und ersteres funktioniert eben nur, wenn man sich treu bleibt, also den schlichten Abenteuern. Man hatte aber auch nicht den Mumm alle alten Zöpfe abzuschneiden.
Es wäre klüger gewesen, die Serie ohne das Stargate Banner auf die Reise zu schicken, dann hätte man sich nur den Vorwurf des Galactica-Klons gefallen lassen müssen.
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von str1keteam
#783271
Theologe hat geschrieben:In letzter Zeit mal einen Blick in den Mad-Men-Thread geworfen?
Ist schon ne Weile her, da ich Staffel 2-3 noch nicht gesehen habe. Ich kann's mir aber vorstellen, denn hier wird ja seit jeher überdurchschnittlich viel gemeckert. :lol:
von Sergej
#783274
Theologe hat geschrieben: Es wäre klüger gewesen, die Serie ohne das Stargate Banner auf die Reise zu schicken, dann hätte man sich nur den Vorwurf des Galactica-Klons gefallen lassen müssen.
Ja, aber ist ja nicht so das BSG nirgends geglaut hätte, einiges wenn auch ganz anders aus einer alten Serie und die Kameraführung war ja sicher aus Firefly (was ich viel besser als BSG finde).
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von Theologe
#783284
Sergej hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Es wäre klüger gewesen, die Serie ohne das Stargate Banner auf die Reise zu schicken, dann hätte man sich nur den Vorwurf des Galactica-Klons gefallen lassen müssen.
Ja, aber ist ja nicht so das BSG nirgends geglaut hätte, einiges wenn auch ganz anders aus einer alten Serie und die Kameraführung war ja sicher aus Firefly (was ich viel besser als BSG finde).
Christian Alvart hat es ganz gut zusammengefasst, als ihm vorgeworfen wurde, dass Pandorum sich an Event Horizon orientiert. Das Genre bietet einfach nicht so viele Serie, da liegen Vergleiche eben deutlich näher. Romantic-Comedies gibt es jedes Jahr 10 neue, bei SciFi alle paar Jahre mal was.
Wenn man sich die Uniformen von Firefly ansieht und dann das 70er Galactica sieht das eben auch sehr ähnlich aus. Mal Reynolds ist eine Han Solo Kopie...
Überschneidungen fallen bei so wenigen Serien oder Filmen in einem Genre eben einfach mehr auf.
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von vicaddict
#783320
Ich muss dennoch widersprechen. Dass der Captain und der farbige Soldat als interessante Charaktere gelten, lasse ich durchaus noch durchgehen, merke aber auch an, dass man nach zehn Folgen scheinbar die Namen nicht kennt ;) Das spricht nicht für die tolle Zeichnung der Charaktere. Es mag auch durchaus sein, dass Eli und der Captain ähnlich viel Sendezeit wie Rush hatten, aber was bitte hat man denn erfahren?

Der Captain hat scheinbar ne Ex-Frau, die aber mit ihm in die Kiste springt bzw nicht mit ihm, sondern seinem Körpertauschpartner. Die ganze Story rund um diese Beziehungkiste ist einfach so soapig, dass selbst ich als Dallas und B&B Fan mit dem Kopf schütteln muss.
Eli hatte viel Screentime, aber was wissen wir? Er hat ne totkranke Mutter und ist ein Computer-Nerd. Öh... ja... noch was?
Und Rush... natürlich muss man nicht nach zehn Folgen wissen, was genau er vorhat, aber dennoch ist sein Charakter auch nach zehn Folgen nicht wirklich spannend. Er ist ein Menschenverachtendes Ar***loch. Soviel wissen wir, aber weiter? Bei soviel Screentime erwarte ich da einfach mehr.

Generell bleibt an der Stelle zu sagen, dass der ganze Soapanteil bei BSG ja unter anderem deshalb so gut funktioniert und harmoniert hat, weil zwischen den Figuren ein Gleichgewischt herschte. Sicher standen manche Figuren im Vordergrund, aber bei BSG schaffte man es alle 10, 12 Darsteller zu integrieren und ihnen Tiefe zu verleihen. Bei BSG hatten selbst Gata oder Dee Stories, während sich bei SGU wirklich alles nur auf diese drei Figuren fixiert. Heigl 2.0 und der O'Neill/Sheppard/Mitchell-Verschnitt tauchen noch auf, aber doch nur in so dermaßen belanglosen Dialogen, dass der Zuschauer rein gar nichts davon hat.

Ich muss auch meine obige Aussage relativieren. Unter dem Stargate-Banner zu firmieren war nicht per sé schlecht. Man hätte das ganze nur einfach in einer anderen Zeit spielen lassen sollen, vielleicht nicht mit einer Crew von der Erde. Aber da wären wieder die Parallelen zu BSG gezogen worden. Die Auftritte von Carter, O'Neill und co sind jedenfalls tödlich für das Format. Figuren, die über 10 Jahre keinerlei Tiefgang hatten und wöchentlich die Welt retten und dabei dumme Sprüche rissen, stehen jetzt einem düster wirkenden Himmelfahrtskommando gegenüber und tun nichts. So passt das einfach nicht ins Stargate Universum.

Ich finde ja auch durchaus die Idee nicht schlecht, die hinter der Serie steht, auch wenn es ein BSG-Klon ist. Aber in der kompletten ersten Hälfte der ersten Staffel war das eine einzige Heimwerkersendung. Jede Woche war etwas anderes am Schiff kaputt und man wartete nur darauf, dass man Tim Taylor mittels Körpertransmitterstein an Bord beamt. Es war einfach zu wenig, was man geboten hat.

Btw es mag richtig sein, dass die Quoten nicht desaströs sind, aber überragend waren sie auch nie und ganz speziell besorgniserregend dürfte die Tatsache sein, dass man mit der Episode vor der Staffelpause den Tiefpunkt erreichte. Das spricht doch Bände bzw ist doch eine riesige Gefahr, dass die Zuschauer, die da schon abgesprungen sind, nach 2, 3 Monaten auch nicht mehr einschalten. Viel mehr werden diese die Serie doch dann bereits komplett aus dem Speicher gelöscht haben, denn sind wir ehrlich, wirklich einen Anreiz beitet SGU nicht, um es unbedingt weiter verfolgen zu müssen. Rush hängt zwar auf einem Planeten fest, aber wir wissen doch alle, dass er mit dem Raumschiff vorbeigeflogen kommt, wenn auf der äh... Ikarus ? das Klo verstopft ist oder Salz und Pfeffer ausgehen...
von Sergej
#783338
vicaddict hat geschrieben:Ich muss auch meine obige Aussage relativieren. Unter dem Stargate-Banner zu firmieren war nicht per sé schlecht. Man hätte das ganze nur einfach in einer anderen Zeit spielen lassen sollen, vielleicht nicht mit einer Crew von der Erde.
Oder eben einfach nur Zivilisten die keine Ahnung von Technik haben bzw. Charaktere die überhaupt nichts von einem Stargate Programm wissen und durch irgendeinen dummen Zufall auf dem Schiff landen, irgendwas hätte man sich ja einfallen lassen können.
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von vicaddict
#783352
Sergej hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:Ich muss auch meine obige Aussage relativieren. Unter dem Stargate-Banner zu firmieren war nicht per sé schlecht. Man hätte das ganze nur einfach in einer anderen Zeit spielen lassen sollen, vielleicht nicht mit einer Crew von der Erde.
Oder eben einfach nur Zivilisten die keine Ahnung von Technik haben bzw. Charaktere die überhaupt nichts von einem Stargate Programm wissen und durch irgendeinen dummen Zufall auf dem Schiff landen, irgendwas hätte man sich ja einfallen lassen können.
Ich muss ja dazu sagen, dass ich ursprünglich davon ausging, dass das ganze eine Serie ohne "Menschen" wird. Ich ging davon aus, dass es eine Ancient-Crew sein würde, die auf dem Schiff durch das All reist. Wurde nicht auch anfänglich so geworben bzw das Projekt angekündigt?
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von str1keteam
#783431
vicaddict hat geschrieben:Ich muss dennoch widersprechen. Dass der Captain und der farbige Soldat als interessante Charaktere gelten, lasse ich durchaus noch durchgehen, merke aber auch an, dass man nach zehn Folgen scheinbar die Namen nicht kennt ;) Das spricht nicht für die tolle Zeichnung der Charaktere.
Das hat bei mir nichts zu sagen. Gerade bei Ensembleserien dauert es bei mir ewig bis mir alle Namen im Gedächtnis haften. Tigh habe ich bei Galactica bis zum Ende meist nur als alter Säufer oder Augenklappe bezeichnet und bei Firefly könnte ich auf Anhieb auch nur Mal Reynolds und Jayne mit Namen benennen. :lol:

Der Captain hat scheinbar ne Ex-Frau, die aber mit ihm in die Kiste springt bzw nicht mit ihm, sondern seinem Körpertauschpartner. Die ganze Story rund um diese Beziehungkiste ist einfach so soapig, dass selbst ich als Dallas und B&B Fan mit dem Kopf schütteln muss.
Nein, denn auch wenn man bisher nur oberflächlich darauf eingegangen ist, wirft sie allein schon durch den Körpertauschaspekt klassische philosophische Fragen der Sci-Fi auf und es gibt natürlich auch Paralellen zu Problemen von Soldaten im Auslandseinsatz. Definiert wird er aber nicht durch seine Hintergrundgeschichte, sondern wie es sich für ein gutes Drama gehört über seine Taten und die haben sich der Situation gemäß im Verlauf geändert. Mit dem Höhepunkt, dass er dem Gefahrenherd Rush genau das antut, was ihm vorher fälschlicherweise beim Selbstmörder vorgewurfen wurde.

Eli hatte viel Screentime, aber was wissen wir? Er hat ne totkranke Mutter und ist ein Computer-Nerd. Öh... ja... noch was?
Wieso beschränkst du dich immer auf Hintergründe? Über die Vergangenheit der Charaktere in Serien wie The Shield oder The Wire hat man bis zum Ende fast nichts gewusst und trotzdem waren sie so komplex und detailliert gezeichnet wie in kaum einer anderen Serie.
Btw es mag richtig sein, dass die Quoten nicht desaströs sind, aber überragend waren sie auch nie und ganz speziell besorgniserregend dürfte die Tatsache sein, dass man mit der Episode vor der Staffelpause den Tiefpunkt erreichte. Das spricht doch Bände bzw ist doch eine riesige Gefahr, dass die Zuschauer, die da schon abgesprungen sind, nach 2, 3 Monaten auch nicht mehr einschalten.
Diesen Quotenrutsch würde ich vorerst als Sonderfall abhaken, denn die Episode lief gegen das Serienfinale von Monk. Die vorletzte Folge hatte hingegen mit die besten Zahlen hinter dem Auftakt. Wieviele Zuschauer man endgültig verloren hat, wird man erst nach der 2-ten oder 3-ten Episode der zweiten Staffelhälfte sagen können.
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von vicaddict
#783492
str1keteam hat geschrieben: Nein, denn auch wenn man bisher nur oberflächlich darauf eingegangen ist, wirft sie allein schon durch den Körpertauschaspekt klassische philosophische Fragen der Sci-Fi auf und es gibt natürlich auch Paralellen zu Problemen von Soldaten im Auslandseinsatz. Definiert wird er aber nicht durch seine Hintergrundgeschichte, sondern wie es sich für ein gutes Drama gehört über seine Taten und die haben sich der Situation gemäß im Verlauf geändert. Mit dem Höhepunkt, dass er dem Gefahrenherd Rush genau das antut, was ihm vorher fälschlicherweise beim Selbstmörder vorgewurfen wurde.
Was für philosophische Fragen drängen sich denn da auf? Seine Ex-Frau vögelt seinen Vorgesetzten und er nutzt es aus, bzw hat es überhaupt erst verursacht. Auch sehe ich da keine Parallelen zu Auslandseinsätzen von Soldaten. Die sind ein paar Monate nicht daheim, aber tauschen weder Körper, noch sind sie am andern Ende der Galaxis ohne Hoffnung auf ne Wiederkehr.
Wieso beschränkst du dich immer auf Hintergründe? Über die Vergangenheit der Charaktere in Serien wie The Shield oder The Wire hat man bis zum Ende fast nichts gewusst und trotzdem waren sie so komplex und detailliert gezeichnet wie in kaum einer anderen Serie.
Die Serien kenne ich nicht, kann daher nichts dazu sagen. Ich beschränke mich doch auch nicht nur auf Hintergründe, aber ich erwarte in zehn Episoden einfach ein paar Entwicklungen. Die Serie setzt doch offensichtlich auf ein komplexes Cast und will die Charaktere stärker rüberbringen als das in den anderen Stargate Serien der Fall war. Das schafft man aber nicht, weil trotz zehn Episoden so gut wie nichts hängenbleibt. Es wird hier mal was angedeutet, jeder sagt nen Satz und unterm Strich kommt nichts bei raus.
Diesen Quotenrutsch würde ich vorerst als Sonderfall abhaken, denn die Episode lief gegen das Serienfinale von Monk. Die vorletzte Folge hatte hingegen mit die besten Zahlen hinter dem Auftakt. Wieviele Zuschauer man endgültig verloren hat, wird man erst nach der 2-ten oder 3-ten Episode der zweiten Staffelhälfte sagen können.
Sicher, man wird es abwarten müssen, aber als rosig würde ich die Aussichten nicht bezeichnen. Ich würde auch nicht zwingend Monk als Grudn für die schlechte Quote anführen, denn ob beide Serien die selbe Zielgruppe ansprechen?
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von AlphaOrange
#783500
vicaddict hat geschrieben:
Wieso beschränkst du dich immer auf Hintergründe? Über die Vergangenheit der Charaktere in Serien wie The Shield oder The Wire hat man bis zum Ende fast nichts gewusst und trotzdem waren sie so komplex und detailliert gezeichnet wie in kaum einer anderen Serie.
Die Serien kenne ich nicht, kann daher nichts dazu sagen. Ich beschränke mich doch auch nicht nur auf Hintergründe, aber ich erwarte in zehn Episoden einfach ein paar Entwicklungen. Die Serie setzt doch offensichtlich auf ein komplexes Cast und will die Charaktere stärker rüberbringen als das in den anderen Stargate Serien der Fall war. Das schafft man aber nicht, weil trotz zehn Episoden so gut wie nichts hängenbleibt. Es wird hier mal was angedeutet, jeder sagt nen Satz und unterm Strich kommt nichts bei raus.
Auch wenn ich viele Charaktere in SGU bislang bestenfalls durchwachsen finde, hier hat striketeam absolut recht. Wer als Autor seine Charaktere mit Fakten über ihre Vergangenheit, über ihre Familie etc. beschreibt, hat irgendetwas falsch gemacht. In erster Linie sollten die Taten den Charakter definieren. Und da sind Rush und Young schon ziemlich ausführlich gezeichnet worden.
Was man von den übrigen Charakteren imo nicht sagen kann.
Diesen Quotenrutsch würde ich vorerst als Sonderfall abhaken, denn die Episode lief gegen das Serienfinale von Monk. Die vorletzte Folge hatte hingegen mit die besten Zahlen hinter dem Auftakt. Wieviele Zuschauer man endgültig verloren hat, wird man erst nach der 2-ten oder 3-ten Episode der zweiten Staffelhälfte sagen können.
Sicher, man wird es abwarten müssen, aber als rosig würde ich die Aussichten nicht bezeichnen. Ich würde auch nicht zwingend Monk als Grudn für die schlechte Quote anführen, denn ob beide Serien die selbe Zielgruppe ansprechen?[/quote]
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von redlock
#783507
Obwohl sich die Diskussion hier seit Wochen im Kreis dreht, schiebe ich ihn nochmal an :wink:

SGU Quoten (in Millionen Zuschauer):
101/102: 2,35
103: 2,45
104: 2,10
105: 2,02
106: 1,97
107: 1,63
108: 1,80
109: 1,89
110: 1,34
Schnitt: 1,99


---->Im Schnitt hat die Serie nach der Pilotfolge 1/6 der Zuschauer verloren.
Das sind in der Tat gar nicht soooo viele.

---->Die zehnte Folge hatte aber nur noch 4 von 7 Zuschauern des Piloten (oder 3 von 7 sind verloren gegegangen). Trend oder Ausreißer? Das ist die Frage.

In der Zielgruppe A18-49 lag der Schnitt bei 0,8/3 mit einem Max. von 1,0/3 und Low 0,5/2.
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von Holzklotz
#783510
Also ich bin wahrli9ch kein Experte, aber das sieht für mich zumindest ganz klar nach Ausreißer aus. Bzw: Wie war denn die 9. episode? Eher einer der wirklich Rohrkrepirer?!
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von redlock
#783515
Holzklotz hat geschrieben:Also ich bin wahrli9ch kein Experte, aber das sieht für mich zumindest ganz klar nach Ausreißer aus. Bzw: Wie war denn die 9. episode? Eher einer der wirklich Rohrkrepirer?!
Yep, Ep. 109 war ein echter Rohrkrepierer, (3/10 war meine Bewertung), und das obwohl einer meiner "persönlichen Favoriten", Reiko Aylesworth mitgespielt hat.
von Stefan
#783516
ich glaub ich bin hier schon zum 10ten mal drin, fang an zu tippen und lösch dann wieder, weil ich alles, was ich sagen will, eh schon 20 mal gesagt hab :lol:

einigen wir uns einfach mal darauf, dass einige Leute SGU für ein tolles Charakterdrama halten, andere halten es für "gut gewollt aber bisher nicht gekonnt" und wieder andere finden es einfach scheisse - und warten dann einfach mal, was die restliche Staffel noch passiert? :mrgreen:
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