US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Theologe
#1296432
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ich verlange kein The Walking Dead, aber auf Kinderserien habe ich einfach keine Lust mehr.
Ich wüsste nicht, was das CW Programm großartig mit Kinderserien zu tun haben soll.
Ich glaube man weiß trotzdem was ich gemeint habe. Aber dir zu liebe, kann ich natürlich auch Tweenserien schreiben.
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von Theologe
#1296442
logan99 hat geschrieben:Wegen der young and pretty faces, die du auch auf anderen Networks zu Hauf vorgesetzt bekommst?
Das ist, wie dem Absatz zu Supernatural zu entnehmen ist, sicherlich ein Teilaspekt, aber in erster Linie ist es das dumbed down writing, der Schmalz und der glossy look. The CW sendet eben nicht Friday Night Lights, obwohl sie es könnten.
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von Theologe
#1296455
logan99 hat geschrieben:Ich komm jetzt besser nicht wieder mit Revolution an :lol:
Gut so, denn obwohl Revolution einige dieser Bereiche auch abdeckt, sind es eben nicht alle und daher rutscht es bei mir genauso wie Supernatural noch durch.


Hello Ladies
Fremdschämhumor ist nicht für Jedermann, aber unabhängig von den unangenehmen Szenen war Stephen Merchant einfach lustig und seine Versuche hübsche Frauen abzuschleppen bis zu einem bestimmten Punkt sogar charmant, aber in Gänze schon sehr peinlich.
Anders als Family Tree hat mich dieser HBO-Comedy-Pilot aber überzeugt.
7/10
von Wittgenstein
#1296456
logan99 hat geschrieben:Ich komm jetzt besser nicht wieder mit Revolution an :lol:
Das nicht wirklich besser ist.

Aber ich weiß, was er meint. Vielleicht ist es auch irgendwo der Frust, dass man ein Network hat, das tatsächlich etwas stärker auf High-Concept-Pitches setzt und sich eben auch ausgefallenere Stories zutraut, aber dann fast jede der Serien durch die Nivellierungsmaschinerie jagt, so dass hinten doch wieder der gleichförmige Brei rauskommt. Insofern stimmt es sicherlich: Was beispielsweise für CBS die ewig gleichen Procedurals sind, ist bei CW dann der permanent hippe Twilight/Young Adult-Klon, komplett mit angesagtem Soundtrack und irgendwie immer gleichen Konflikten in variablem Setting. Das ist durchaus relativ "junges" Fernsehen, um es mal neutral zu sagen.

Und weil ich gerade im Reviewthread bin:

Witches of East End

Durch Redlock drauf aufmerksam geworden (ich hätte es wissen müssen) und nach 15 Minuten schon bereut und ausgemacht. Erstmal eine Stunde setzen lassen und dann hinterher den Rest geschaut - es wurde natürlich nicht besser. Die Geschichte ist nicht wirklich neu, das Drama wirkt aufgesetzt und optisch lässt Lifetime kein bewährtes Klischee der üblichen Daytime-Soaps aus: peinlicher Höhepunkt war der kurze Slo-Mo-Run durch die Blütenblätter. Das hat ungefähr den gleichen Nährwert wie Kaffeewerbung von Jacobs. Nix für mich, auch wenn man den Cliffhanger genretypisch recht geschickt platziert hat. Und bei der Katzennummer musste ich an irgendeine alte Hexenserie denken, wo es einen unerträglich altklugen Kater gab, der dauernd irgendwelche Anekdoten aus seinem Leben erzählte (aber ich komm partout nicht mehr auf die Serie).
Letztendlich wirkte WoEE wie eine Daytime-Soap mit übernatürlichem Einschlag (von denen es ja ebenfalls etliche gibt) und als Primetime-Show wohl wirklich nur auf einem Sender wie Lifetime akzeptabel. Zapp and out!

2.5 von 10
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von Kiddow
#1296546
Wittgenstein hat geschrieben:Und bei der Katzennummer musste ich an irgendeine alte Hexenserie denken, wo es einen unerträglich altklugen Kater gab, der dauernd irgendwelche Anekdoten aus seinem Leben erzählte (aber ich komm partout nicht mehr auf die Serie).
Salem aus Sabrina-Total verhext? So viele Hexenserien gabs ja eigentlich nicht.

Werde mir die Tage Witches of the East End auch noch angucken.
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von Theologe
#1296549
Kiddow hat geschrieben:
Wittgenstein hat geschrieben:Und bei der Katzennummer musste ich an irgendeine alte Hexenserie denken, wo es einen unerträglich altklugen Kater gab, der dauernd irgendwelche Anekdoten aus seinem Leben erzählte (aber ich komm partout nicht mehr auf die Serie).
Salem aus Sabrina-Total verhext? So viele Hexenserien gabs ja eigentlich nicht.
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von Wittgenstein
#1296579
Kiddow hat geschrieben: Salem aus Sabrina-Total verhext? So viele Hexenserien gabs ja eigentlich nicht.
Könnte sein. Irgendwas, was nebenher im Nachmittagsprogramm lief, vor zig Jahren.

Nachtrag: Grad nachgeschaut. Ja, scheint Sabrina gewesen zu sein. Nicht falsch verstehen - der Witches-Kater ist eher ne Katze und spricht auch nicht, aber ich find Katzen bei Hexen irgendwie so klischee/cheesy. Aber damit passt es ja dann wieder zur Lifetime-Soap.
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von Foxhunt
#1296608
Theologe hat geschrieben:
Hello Ladies
Fremdschämhumor ist nicht für Jedermann, aber unabhängig von den unangenehmen Szenen war Stephen Merchant einfach lustig und seine Versuche hübsche Frauen abzuschleppen bis zu einem bestimmten Punkt sogar charmant, aber in Gänze schon sehr peinlich.
Anders als Family Tree hat mich dieser HBO-Comedy-Pilot aber überzeugt.
7/10
Würde ich exakt so unterschreiben!
Ich mag Merchant auch sehr gerne, obwohl er zusammen mit Ricky Gervais noch unbezahlbarer ist. Ich fand' die Chemie zwischen ihm und Christine Woods sehr gut. Kein absolutes Comedygold, aber ich musste doch mehrfach herzhaft lachen.
Daher auch von mir
7/10


Agents of SHIELD

Anders als ich es mir erwartet hatte, aber nicht schlecht anders. Ich hatte etwas weniger Humor erwartet. Da bin ich echt überrascht worden, auch wenn ich mir das von Joss Whedon eigentlich hätte denken können. Der ein oder andere Oneliner war aber doch besser als gedacht.
Von der Geschichte her ist es ganz ok, aber sicher nicht der absolute Burner.
Mir gefallen die Charaktere wirklich gut, bis auf Grant Ward, der mir zu viel grumpy loner ist.
Das einzige Manko sind, imho, die CGI-Effekte. Gerade in den ersten fünf Minuten musste ich echt mehrfach mit dem Kopf schütteln. Ebenso in der letzten Szene mit "Lola".
Nichtsdestotrotz war das insgesamt echt gut.

8/10
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von redlock
#1296904
Witches of East End

Bewaffnet mit Bier und Chips bin ich auf die Serie losgegangen.
Meine Erwartungshaltung hielt sich in Grenzen, da mir klar ist, auf welche Zielgruppe sowohl die Buchserie als auch der Sender ausgerichtet ist.
Mein Eindruck: Eine Serie für diejenigen, die mit ''Charmed'' aufgewachsen sind (bzw. gesehen haben) und mittlerweile auch was älter geworden sind. Milder ''Horror,'' heftiger Liebesstress und schwesterlicher Zank sind vorhanden. Selbst der Detective ist wieder ein Schwarzer :lol:
Der Look, die wehenden Kleider waren natürlich ''over the top.''
Der Pilot war natürlich kein Vollflop. Die Exposition – die Mythologie, die Hauptfiguren, inklusive der Antagonistin und die ersten Konflikte und Rätsel – wurde sehr gut gemacht. Innerhalb von nur 40 Minuten wurde alles wichtige eingeführt ohne das es gezwungen oder gehetzt wirkte. Und man nahm sich ganz offensichtlich nicht zu ernst.
Mehr als 5/10 kann ich aber nicht geben, weil es doch sehr ''campy'' wirkte. Mal gespannt, wie es in den nächsten Folgen aussieht. Natürlich bleib ich zunächst mal dran, aber es hängt schon an einem dünnen Faden, obwohl ich Ormond und Amick gerne sehe.
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von Kiddow
#1297301
Witches of the East End

Ich hatte von der Serie bisher überhaupt nichts mitbekommen. Und auf Grund der eher mittelmäßigen Pilot-Reviews hier hätte ich wohl die erste Folge nicht geguckt.
Aber vor ein paar Tagen war auf meiner Facebookseite ein Video von Channing Tatum zu sehen, der ankündigt, die neue Serie seiner Frau zu gucken.
Der Titel der Serie hat mich angesprochen und ich war ein bißchen neugierig.

Und ich bin froh, die erste Folge geguckt zu haben. Ja, es erinnert ein bißchen an Charmed (sogar das Haus sieht von außen ähnlich aus, oder?). Aber ich fand die Einführung ganz nett gemacht und mir gefällt die Optik. Gerade die in Slowmotion explodierenden Blumen haben mir gefallen. Und das Element mit den Menschen, die in Bilder gebannt werden, finde ich toll (auch wenn das vielleicht später keine Rolle mehr spielt).
Ich gucke auf jeden Fall noch weiter.

7/10
von Plem
#1297824
The Tomorrow People
Ein direkter Vergleich mit Agents of Shield ist hier ja fast unumgänglich, da die Thematik so ähnlich ist. Und ich muss sagen: The Tomorrow People gewinnt deutlich. Hier ist die Figurenzeichnung gelungen, die Backstory wird kurz und knapp erklärt, die Effekte können sich sehen lassen (mir ist zumindest im Gegensatz zu einigen Patzern bei AoS nichts negativ aufgefallen, aber TTP hat auch nicht so sehr gekleckert und sich zurückgehalten) und handlungstechnisch hat man da auch schon sehr viel Vorarbeit geleistet. Außerdem ist Mark Pellegrino einfach ein überzeugender Bösewicht. Erinnert mich etwas an Percy aus Nikita. Ich bin zumindest schwer angetan und hoffe, dass die Serie den Spannungsbogen halten kann und ihr nicht so schnell die Puste ausgeht wie ihrem älteren Cousin Arrow letztes Jahr.
7/10
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von RickyFitts
#1297888
Super Fun Night
Nach den anderen Kritiken hier hatte ich schlimmeres erwartet was Flachwitz und Peinlichkeiten angeht. Das war hier noch im erträglichen Rahmen. Gut ist aber wirklich was anderes.
3,5/10

The Tomorrow People
Die Idee erinnert stark an Jumper oder Push. Ich hätte mir gewünscht, dass es wie letzteres etwas rauer ist. Das war schon wieder ganz schön glatt geleckt. Im Gegensatz zum Shield Piloten der viel zu wenig an Setup geleistet hat, war es hier schon fast überladen. Man hat sich so gehetzt, um offensichtlich das Ende der Folge als Ausgangsbasis der Serie zu etablieren, dass auf dem Weg dahin viele Entwicklungen zu komprimiert und dadurch holprig wirkten. Es liegt an den nächsten Folgen die Expositionslücken zu füllen (zum Beispiel was es mit der KI auf sich hat / woher die kommt). Vorsicht ist auch bei der Balance der Kräfte geboten. Dem Helden gleich in der ersten Folge time stop zu geben und ihn von fast allen Limits außer dem etwas hingebogenen "your kind can't kill" auszunehmen ist dramaturgisch riskant. Schon Heroes ist ganz wesentlich an zu großzügig verteilten Fähigkeiten gescheitert. Es liegt aber auch klar erkennbares Potential in der Idee einer Superhelden Doppelagenten Show und die Pilotfolge war obigen Einschränkungen schon ziemlich unterhaltsam.
6,5/10
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von redlock
#1297902
The Tomorrow People

The CW does Syfy...und klaut dabei aus verschiedenen Serien/Comics. Es war nett Supernatural's Luzifer wieder auf der dunklen (?) Seite zu sehen und Nina Meyers als Mutti. Aber die Geschichte war eben wenig originell und die Typen sehen viel zu alt für High School kids aus. Klar, kein neues Phänomen beim CW, aber es nervt mittlerweile.
Dass die Dialoge klischeehaft waren, okay, aber viel schlimmer ist, dass der Pilot mir wenig Lust auf mehr gemacht hat, auch wenn die Exposition nicht übel war.

---->4/10
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von Kiddow
#1297988
American Horror Story - Coven

Gut! Hat mir gefallen.

Die Hexenschule ist auf jeden Fall ein schöner "Stützpunkt". Die Figurenkonstellation ist auch interessant. Emma Roberts als bitch witch mit Starappeal, die ruhige Taissa Farmiga als eventuell zukünftige beste Freundin und Racheengel. Sarah Paulson als Lehrerin und Jessica Lange als vom Altern frustrierte Oberhexe.

Die Rolle von Kathy Bates wird sicher noch sehr interessant. Die hatte in der ersten Folge schon eine großartige Präsenz.

AHS ist zurück und es gefällt mir wieder sehr gut!

Lediglich die Hexenkraft von Farmiga finde ich etwas dämlich. Aber was solls :lol:

9/10
von Einzelkind
#1297990
American Horror Story: Coven

Ich bin inzwischen großer Freund der Auftaktfolgen von AHS, da sie den Zuschauer einfach einer 45-minütigen Reizüberflutung aussetzen und man am Ende eigentlich gar nicht mehr so sicher ist, ob einem das jetzt gefallen hat oder nicht. In welche Richtung sich die Handlung bewegen wird, kann man natürlich noch nicht wirklich sagen und die Anzahl der Charaktere war im Vergleich zu Asylum fast schon ein wenig zu groß für die erste Folge, aber es war wiedermal überaus unterhaltsam. Jessica Lange, Frances Conroy und Sarah Paulson wissen ja inzwischen schon, wie man bei AHS die richtige Balance zwischen ernsthaft und campy hält und Kathy Bates steht den Damen natürlich in nichts nach.

Precious and Emma Roberts wirkten teilweise noch ein wenig wie Fremdkörper, aber mal schauen. Die tumblr-Crowd müsste ja glücklich damit sein, dass Violet und Tate endlich wieder vereint sind. Ist es ein dezentes Fuck You seitens Ryan Murphy, dass Violet/Zoe mit der Mörder-Vagina ausgestattet wurde und die Beziehung von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist? :o Eigentlich müsste man die Wertung AHS/10 vergeben, aber in Zahlen ausgedrückt, kommt wohl eine 8/10 am nächsten. Asylums Auftakt fand ich etwas stärker, da die Exposition ("I am a human voodoo doll", "I am the supreme", "I am Cordelia, the head mistress", "Aren't you that movie star?") nicht so stümpferhaft geschrieben war, aber besser als die erste Folge von Staffel 1 hat es mir schon gefallen (auch wenn ich damals glaube ich ebenfalls 8/10 gegeben habe :P ).
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von Foxhunt
#1297993
The Michael J. Fox Show

Ich hab' mich echt auf die Rückkehr von Michael J. Fox gefreut, auch wenn der Trailer schon nach Durchschnittskost aussah.
Ein bisschen besser als das ist es schon, gerade weil die Serie Herz hat.
Die Ausgangslage und Geschichte der ersten Folge ist allerdings wenig originell und der wirkt irgendwie unrund.
Allerdings finde ich die Charaktere alle sehr symphatisch und die Gags waren ok bis gut. Hab' das ein oder andere Mal wirklich herzhaft lachen müssen.

7.5/10

Sean Saves the World

Ich hatte wirklich Schlimmes befürchtet. Ein überdrehter Sean Hayes, dessen Schrulligkeit die Show alleine tragen soll. Dem war glücklicherweise nicht so. Hayes spielt deutlich reduzierter als in den Rollen die ich bisher von ihm kenne und auch die anderen Schauspieler kommen nicht zu kurz, auch wenn ich die meisten Charaktere sehr eindimensional finde.
Schmunzler waren ein paar dabei, allerdings auch mehrere Rohrkrepierer.
Sicherlich nicht die beste Comedy der Season, aber auch nicht die schlechteste. *hust*Wearemenzurechtfrühabgesetzt*hust*

5/10

Super Fun Night

Auch hier hatte ich einen Totalausfall erwartet und wollte den Piloten eigentlich gar nicht gucken, da Rebel Wilson im Trailer extrem fremdschämmäßig drauf war.
Zum Glück war das auch hier nicht der Fall.
Die Underdog-/Losergeschichte war ok, aber abgenudelt. Die Charaktere schrullig, aber nicht überzogen dämlich/nervig und die Gags teilweise gut, teilweise GÄHN.
Die Gesangseinlage wurde gut in die Folge eingebaut und auch von der Performance her überzeugend.
Alles in allem ist Super Fun Night sicherlich nicht super fun(ny), aber man konnte es gucken, ohne sich schämen zu müssen oder ausschalten zu wollen und war auch einigermaßen entertained.

6/10
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von AlphaOrange
#1298055
The Tomorrow People
Dicht gepackte Exposition, hat die Ausgangssituation der Serie klar und deutlich umrissen und ganz am Ende durch die Doppelagentenrolle das Setup nochmal interessanter gemacht, was aber auch nötig war, weil es sonst sehr uninspiriert gewirkt hätte. Effekttechnisch macht die Serie auch einen sehr guten Eindruck. Auf der anderen Seite war das leider alles extrem cheesy, angefangen von der völlig verfehlten Visual Identity der Serie, die mit ihren Gelb/Blau-Kontrasten übers Ziel hinausschoss, weil die Beleuchtung der meisten Räume einfach nur noch albern wirkte, bis hin zu unnötigen SciFy-Elementen wie der KI Tim. Das ist eine Gruppe Leute, die Dinge mit ihren Gedanken bewegen können - woher haben die eine solche Technologie?! Zumal der Computer teils auch noch so flapsig redet, dass er dadurch gleich nochmal in die Cheesyness-Grube fällt. Ein bisschen Sorgen macht mir der Umfang der Superkräfte. Schon im Piloten fragte ich mich manchmal, warum die nicht einfach ihre Kräfte nutzen - und dann bekommt Stephen gleich noch mehr. Ich stünde als Autor jetzt jedenfalls vor mächtigen Problemen, Stories abzuliefern, die nicht unter ihren Plotholes zusammenkrachen. Aber das ist das Problem der weiteren Serie, nicht des Piloten, daher
6 / 10
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von Theologe
#1298057
The Tomorrow People
Die Grundidee Jumper und Push zu mischen, gefiel mir ganz gut, durch das hohe Tempo war der Pilot auch recht unterhaltsam, aber es war eben wieder alles durch den CW-Filter gemangelt. Boy Group Casting und Highschool Setting verleiden mir das ganze schon, bevor es losgeht.
5/10
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von RickyFitts
#1298092
Theologe hat geschrieben:The Tomorrow People
Die Grundidee Jumper und Push zu mischen, gefiel mir ganz gut, durch das hohe Tempo war der Pilot auch recht unterhaltsam, aber es war eben wieder alles durch den CW-Filter gemangelt. Boy Group Casting und Highschool Setting verleiden mir das ganze schon, bevor es losgeht.
5/10
Da wir beide die Assoziation zu Jumper und Push hatten würde mich mal interessieren wie du die beiden Filme an sich und dann als mögliche Ideengeber für TTP bewerten würdest.

Beim CW Casting stimme ich euch zu. Das ist hier sehr stark sichtbar und das Alter kommt hier ganz deutlich nicht hin. Aber Highschool Setting war es ja nun wirklich nur sehr, sehr nebensächlich. Das waren vielleicht 5 Szenen, die in dort spielten (leider auch mit dem typischen "Lehrer unterrichtet gerade Stoff, der total zum Thema der Serie passt" Klischee) , nur 2 wahrscheinlich bleibende Rollen, die damit in Verbindung standen und mit dem Folgenende dürfte die Tendenz eher auf Workplace als Schule gehen.
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von Theologe
#1298164
RickyFitts hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:The Tomorrow People
Die Grundidee Jumper und Push zu mischen, gefiel mir ganz gut, durch das hohe Tempo war der Pilot auch recht unterhaltsam, aber es war eben wieder alles durch den CW-Filter gemangelt. Boy Group Casting und Highschool Setting verleiden mir das ganze schon, bevor es losgeht.
5/10
Da wir beide die Assoziation zu Jumper und Push hatten würde mich mal interessieren wie du die beiden Filme an sich und dann als mögliche Ideengeber für TTP bewerten würdest.
Jumper fand ich damals unterhaltsam, aber am meisten fiel mir das ungenutzte Potential auf und ein Castingfehler. Jamie Bell war als Nebenfigur erheblich interessanter als Hayden Christensen, zum einen weil die beiden schauspielerisch Welten trennen, aber auch, weil die Figur einfach mehr Profil hatte. Ich fand es damals sehr schade, dass es keine Fortsetzung gab, weil ich wirklich gehofft hatte, dass man dann mehr aus der Prämisse herausholen könnte. Die Teleportation fand ich als Kraft schon nicht schlecht und die visuelle Umsetzung in Jumper war klasse.
Push als raue Version von X-Men fand ich deutlich besser als Jumper, wobei der Film eindeutig vom Setting Hongkong profitierte und beim der Besetzung gab es keinen der abfiel. Eine gute Idee war auch noch, 3 Fähigkeiten einzubauen, von denen man aber eben nur eine hat.
Mit TTP hat man jetzt natürlich die Teleportation gemein, die auch visuell ähnlich umgesetzt wurde, wie bei Jumper. Während man von Push dieses Underground Feeling übernommen hat. Allerdings passt der glossy Look eben nicht dazu.
Die Jagd einer übergeordneten Organisation auf die jungen Leute haben ebenfalls alle gemein und die Figuren sind trotz ihrer Kräfte keine Superhelden, im Gegenteil sie setzen ihre Kräfte weitestgehend für persönliche Zwecke ein, wie es wohl jeder von uns tun würde, wenn er solche Kräfte hätte.
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von RickyFitts
#1298188
Danke. Das sehe ich alles sehr ähnlich. Gerade bei Jumper haben mir die ersten 15 Minuten sehr gut gefallen, weil da endlich mal jemand eine Superkraft entdeckt, dessen erste Idee es nicht ist vigilante zu werden. Und einige von den Sachen, die der Jumper da angestellt hat, wurden bei TTP ja auch vom Gegenspieler als Beispiele für die Gefahren gebracht.
Push fand ich allerdings auch besser, weil sich die Kräftebesitzer da wirklich mal gejagd anfühlten und man dem Setting das Leben im Untergrund voll abgenommen hat.


One Upon A Time in Wonderland
Was für eine Enttäuschung. Nach dem Trailer mit der Irrenanstalt hatte ich so ein bisschen die Hoffnung, man würde in eine etwas düsterere, erwachsenere Richtung gehen und sich vielleicht an Stück weit an Alice - Madness Returns orientieren. Pustekuchen. Das hier ist eher Kinderfernsehen. Simpelplot, Typencharaktere, schwarz-weiß-Malerei und schlappe Dialoge. Dazu atemberaubend beschissene Effekte und eine viel zu aufdringliche Musikuntermalung. Am meisten stören mich aber die schwachen Schurken, die beide auch noch völlig fehlbesetzt sind. Die red queen könnte kaum ausstrahlungsärmer sein und der andere war so überzeichnet und cheesy, dass es einfach unfreiwillig komisch war.
Vollflop!
3/10


American Horror Story - Coven
Es bleibt vorerst bei Hassliebe. Eigentlich ist mir das alles viel zu oberflächlich und grell angelegt, trotzdem kann ich der Show eine bleibende Faszination nicht absprechen. Dafür ist allein schon das Ensemble viel zu interessant - auch wenn Jessica Lang hier die dritte Inkarnation der selben Persönlichkeit spielt. Das Setting muss allerdings noch interessanter werden. Teenage-Witches auf College-Verbindungsparties sind einfach so abgedroschen. Schön fand ich aber, dass man so schnell die Verbindung zu Kathy Bates hergestellt hat. Ich hatte schon befürchtet, man würde sie auf einer zweiten Zeitebene getrennt von den anderen halten. Zum Glück nicht. Es wäre ein Jammer gewesen, sie nicht Szenen mit Lang, Conroy und co spielen zu lassen.
6,5/10
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