US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1443527
Torchwood - S4

WTF? Warum haben hier diverse Leute gesagt, man solle S4 am besten gleich bleiben lassen? Für mich war das die beste Staffel der Serie. Punkt. Bis zur letzten Episode habe ich darauf gewartet, dass die Story komplett den Bach runter geht, weil es ja einen Grund haben muss, dass von der Staffel abgeraten wird....aber jetzt habe ich die Staffel durch und kann deshalb nur nochmals fragen: WTF?

S1+2 sind sowieso kein Thema für beste Staffel und S3+4 waren im Prinzip von ihren Stärken und Schwächen her genau gleich...beide hatten ein zentrales Mysterium, welches am Ende nicht 0815-iger hätte aufgelöst werden können....aber bei beiden Staffeln ging es auch viel mehr um die Fragen, die dieses Mysterium in der Gesellschaft aufwerfen und wie die Welt damit umgeht. Beide Staffeln haben diese Fragen auch sehr interessant behandelt, aber da S4 doppelt so viele Episoden hatte wie S3 konnte da noch viel mehr in die Tiefe gegangen werden und deshalb sehe ich S4 auch vor S3.

Und wann kommt jetzt endlich S5? Die Storyline dafür ist ja am Ende von S4 bereits angeteasert worden und ich würde auf jeden Fall gerne sehen, was daraus gemacht wird. Hat Russel T. Davies seine "privaten Probleme" immer noch? Sprich hat er immer noch keine Zeit für eine weitere Staffel?
#1443528
little_big_man hat geschrieben:Torchwood - S4

WTF? Warum haben hier diverse Leute gesagt, man solle S4 am besten gleich bleiben lassen? Für mich war das die beste Staffel der Serie. Punkt. Bis zur letzten Episode habe ich darauf gewartet, dass die Story komplett den Bach runter geht, weil es ja einen Grund haben muss, dass von der Staffel abgeraten wird....aber jetzt habe ich die Staffel durch und kann deshalb nur nochmals fragen: WTF?

S1+2 sind sowieso kein Thema für beste Staffel und S3+4 waren im Prinzip von ihren Stärken und Schwächen her genau gleich...beide hatten ein zentrales Mysterium, welches am Ende nicht 0815-iger hätte aufgelöst werden können....aber bei beiden Staffeln ging es auch viel mehr um die Fragen, die dieses Mysterium in der Gesellschaft aufwerfen und wie die Welt damit umgeht. Beide Staffeln haben diese Fragen auch sehr interessant behandelt, aber da S4 doppelt so viele Episoden hatte wie S3 konnte da noch viel mehr in die Tiefe gegangen werden und deshalb sehe ich S4 auch vor S3.

Und wann kommt jetzt endlich S5? Die Storyline dafür ist ja am Ende von S4 bereits angeteasert worden und ich würde auf jeden Fall gerne sehen, was daraus gemacht wird. Hat Russel T. Davies seine "privaten Probleme" immer noch? Sprich hat er immer noch keine Zeit für eine weitere Staffel?
Also ich fand das Ende total lächerlich, genau wie die ganze US Crew. Es ist einfach eine UK Serie. Also S2 fand ich im Vergleich doch besser, so schlecht war das nun auch nicht, vor allem James Marsters war toll. Klar war es eine Mischung aus roter Faden und Einzelfolgen, wo nicht alles gut waren. Trotzden waren ganz paar Highlights dabei, auch in S1. Auch von der Besetzung her, ab S3 schrumpfte das Torchwood Team ja immer mehr. Wer war bei S4 schon großartig noch aus der alten Besetzung vorhanden? Mit den neuen US Mitgliedern konnte ich nix anfangen. Am Ende ist es wohl Hate it or Love it. Ich brauche da eigentlich keine Staffel mehr, das Ende war einfach zu komisch. Sollen die Jack einfach nochmal zu Doctor Who zurück holen. Ansonsten finde ich den als Schurken (bzw. Zwielichtig) in Arrow eh besser.
#1443561
little_big_man hat geschrieben:Torchwood - S4

WTF? Warum haben hier diverse Leute gesagt, man solle S4 am besten gleich bleiben lassen? Für mich war das die beste Staffel der Serie. Punkt. Bis zur letzten Episode habe ich darauf gewartet, dass die Story komplett den Bach runter geht, weil es ja einen Grund haben muss, dass von der Staffel abgeraten wird....aber jetzt habe ich die Staffel durch und kann deshalb nur nochmals fragen: WTF?
Torchwood habe ich nicht gesehen (gar nix), aber schreib dir das hinter die Löffel, wenn du in Zukunft mal wieder eine für dich auf dem Papier interessante Serie voreilig von der Liste streichst, nur weil das Echo hier sehr negativ ausfällt. :wink:

Die Meinungen von Usern, Bekannten und Kritikern, mit denen du im jeweiligen Genre größere Überschneidungen hast, taugen oft zwar, um die Erwartungen anzupassen oder im besten Fall vielleicht sogar um Grenzkandidaten auszuschließen bzw. um Neugier zu wecken, aber letztlich gibt es nur eine Person, die den exakt selben Geschmack wie du hat. Und die lebt in deinem Spiegel. :lol:
#1443565
In meinem Spiegel? Wow, die Person scheint sich bisher aber immer sehr gut hinter meinem Spiegelbild versteckt zu haben, dass ich die noch nie angetroffen habe... :wink:

Nur um es in Relation zu setzen, ich fand S4 auch nicht super-duper toll, sondern würde ungefähr so bewerten:
S1: 5.5
S2: 6
S3: 7
S4. 7.5

Aber da S3 von so vielen Leuten als "the best thing ever" gefeiert wurde und S4 solche Kritik einstecken musste, hätte ich schon mit irgendeinem groben Fehler in S4 gerechnet.

Und dass S4 so viele neue Figuren einführen musste,
versteckter Inhalt:
kann man ja wirklich nicht dieser Staffel ankreiden, sondern ist wenn schon der Fehler von S2+3, wo viel zu viele Charaktere gekillt wurden nur für den kurzfristigen Schockeffekt. Es hätte auch gerreicht einen der drei Hauptdarsteller zu killen in diesen Staffeln und nicht gleich 60% des Teams....aber eben, der Fehler von S4 ist das ja sicher nicht.
Zudem fand ich die neuen Figuren (Rex, Esther, Oswald, Jilly, Vera) auch alles andere als schlecht...

Was ich als grossen Kritikpunkt gelten lasse, ist dass dieses globale Mysterium in S4 überhaupt nicht in die Doctor Who Storyline passt. Die Events von S1-3 von Torchwood konnte der Doctor mehr oder weniger glaubhaft ignorieren, aber die S4 Story passt schlicht nicht in die DW-Welt.
#1444160
TuT - Der größte Pharao aller Zeiten

Da ich keinen passenden Tread dafür gefunden habe.

Die Serie gefiel mir recht gut. Figuren , Darsteller allen voran Ben Kingsley waren gut. Die Ausstattung konnte es mit Serien wie Marco Polo aufnehmen.

Was mir , wieder mal, garnicht so gefallen hat war die historische Umsetzung. Man hätte weniger Lovestory mehr bewiesene Historie einfügen können.
#1444255
NCIS New Orleans

Fazit 1 Staffel

Staffel hat mir sehr gut gefallen. Das Team wirkt frischer als L.A und Washington. Den Bogen um Baitfish fand ich ganz gut. Auf die neuen Teammitarbeiter freue ich mich schon jetzt.
#1444559
Bates Motel (Staffel 1)

Diese Serie ist als eine Art Vorgeschichte zu "Psycho" konzipiert und rückt neben dem berühmt-berüchtigten Norman Bates auch dessen Mutter Norma ins Zentrum des Interesses. Ich muss sagen, dass mich die erste Staffel alles in allem sehr gut unterhalten hat, ich sehr gut in die Story hineinkam und die Handlung vor allem flotter war, als ich in Anbetracht der inzwischen doch recht üppigen Staffel-Anzahl gedacht hätte.

Der herausstechendste Pluspunkt ist sowohl die Charakterzeichnung als auch die Darstellerwahl für das "Traumpaar" Norma und Norman, da es sehr gut gelingt, beide als arg ambivalente Charaktere zu positionieren, die immer wieder ihre Momente haben, bei denen ich als Zuschauer große Empathie zu ihnen entwickelt habe - um dann aber auch oft wenige Momente später in eine ganz unangenehme Richtung abzudriften. Dasselbe ist auch von der Mutter-Sohn-Beziehung zu sagen, die mitunter doch ziemlich "herzlich" und für mein Empfinden überhaupt nicht abnormal daherkommt, an anderer Stelle einen aber schon heftig schlucken lassen. Keine Ahnung, wie lange das noch über die Staffel hinaus trägt, aber in den ersten zehn Folgen hat es mir sehr gut gefallen. Großartig spielt Vera Farmiga, während sich Freddie Highmore meinen Respekt erst erspielen musste, da ich anfangs dachte "bäh, was für einen schmierigen Schnucki haben sie denn da engagiert?" Aber er hat es sehr stark gemacht.

Der hohe Aktivitätsgrad ist für mich alles in allem auch ein Pluspunkt, aber auch hier frage ich mich, wie lange der durchgehalten werden kann. Zum Staffelende hin schien man sich schon ein wenig über die Ziellinie schleppen zu müssen. Weitere kleine Dinge, die ich noch positiv erwähnen möchte, sind der dezente Humor und der Umstand, dass man über weite Strecken wirklich eher auf psychologischen Terror denn auf große Blutbäder und Actionszenen setzt. Leider weicht man davon aber doch hin und wieder auch ab.

Was mir nicht so zugesagt hat, ist die Menge an mehr oder minder bekloppten Charakteren. Ich finde, das nimmt ein wenig den Reiz aus der Norma-Norman-Geschichte, wenn um sie herum auch gefühlt jeder Dreck am Stecken hat oder fast gestörter daherkommt als die beiden. Insofern bin ich dankbar für die Charaktere Emma und Dylan, die so ziemlich die einzigen Sympathieträger sind, hinter denen man nicht bei jeder Handlung einen tiefen emotionalen Abgrund vermutet. Der von Jere Burns gespielte Bösewicht ist hingegen leider ein ebenso uninteressantes Klischee wie die junge Bradley als total nette und vor allem total rattenscharfe Tussi aller Begierde.

Unterm Strich erreicht "Bates Motel" für mein Empfinden noch etwas zu selten den Tiefgang, um bei mir so richtig durchzuschlagen. Die beiden Hauptdarsteller und -figuren sind super, was alles drumherum geschieht, ist aber zum Teil etwas zu forciert und übertrieben. Der Unterhaltungswert ist allerdings richtig hoch und man kommt sehr schnell in die Handlung rein, insofern besänftigt das den Zuschauer doch dahingehend, auch einige dicker aufgetragene Storylines hinzunehmen. Das Spiel mit den Zuschauer-Erwartungen, das Kreieren einer durchgehend düsteren, beklemmenden Atmosphäre gelingt sehr gut. Ich denke, Fans von Psychothrillern und Horrorformaten dürfen hier bedenkenlos "zugreifen".

Ich habe allerdings gelesen, dass es wohl mindestens fünf Staffeln geben wird. Und ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ich das gut finden soll. Hätte eher gesagt, dass man nach drei bis maximal vier Staffeln mal zu einem Ende gelangen sollte. Aber mal sehen, vielleicht überrascht mich "Bates Motel" hier ja.

7,5-8/10


Fohlen
#1444575
Suits Season 4
Schade, wieder schrammt Suits an Höchstnoten vorbei und bleibt im Feld der soliden Zweitserien. Dabei war die erste Staffelhälfte um ein gutes Stück die Beste der Serie. Man hat sich echt weit aus dem Fenster gelehnt, einige richtig gute Twists rausgehauen und auch nicht davor gescheut den Status Quo aufzurütteln. Dann ging's auch mit einem richtig guten Twist in die Winterpause.
Leider, leider war das Momentum nicht zu halten und vorallem in den letzten 2,3 Folgen hat's an wirklich denkwürdigen Momenten gemangelt.
versteckter Inhalt:
Und zum Schluss ist dann alles mehr oder weniger beim Alten gewesen. Mikes Geheimnis ist sicher, Louis wieder Teil des Teams, die Bösen sind alle besiegt, die Guten alle gerettet. Einzige wirkliche Status-Verschiebung, ist Donnas Wechsel zu Louis, aber ich bezweifle a) dass das von Dauer sein wird und b) selbst wenn großen Einfluss auf die Show haben wird.
Und was mich auch wirklich stört: Die Serienwelt fühlt sich so ungemein klein an. Wenn ich das mit der Welt von The Good Wife vergleiche, die zur gleichen Zeit geradezu explodiert ist vor lauter Nebencharakteren, fühlt sich Suits echt sehr begrenzt an.
Dennoch: Die ersten 10 Folgen waren durchgehend im Territorium von 8-9 und erst gegen Ende ging's mehr in Richtung 7. Daher knappe:
8.5/10

Mein bisheriges Ranking:
1. Season 4
2. Season 2
3. Season 3
4. Season 1
#1444630
Spooks: S6
In der 6. Staffel hat man endlich mal eine durchgehende Staffelhandlung, sonst waren das immer sehr lose Arcs, meist auf Doppelfolgen beschränkt. Aber die negativen Punkte, die die Show bisher mit sich herumtrug, bestehen weiterhin.
Das Budget kann nicht hoch gewesen sein, was dazu führt, dass man Action in erster Linie durch hektische Schnitte und Wackelkamera temporeich wirken lassen will und einiges auch Off Screen abgewickelt wird. Außerdem gibt es zu wenige Figuren. Was ich beim Kernteam der Sektion noch akzeptieren kann, wird albern, wenn ein Amerikaner alle Aufgaben der Amerikaner übernehmen muss. So ist der Boss der CIA in London, gleichzeitig auch CIA-Attentäter, öffentlicher US-Repräsentant und Verhandlungsführer. Für die vielen Aufgaben hätte es 3 oder 4 Darsteller gebraucht und nicht einen.
In Kern der Staffel geht es darum, einen Krieg zwischen dem Iran und der NATO zu verhindern, inhaltlich sind das aber alles Einzelfälle, die so angepasst wurden, dass sie zu dem übergeordneten Arc passen und so sind es eher zwei Nebenarcs, die wirklich fortlaufend sind.
6,5/10
#1445062
Bates Motel (Staffel 2)

Nachdem mir die erste Staffel ganz gut gefallen hat, habe ich die zweite recht schnell in vier Tagen weggesuchtet. Für mich hat sich da eine recht deutliche Zweiteilung ergeben: Das Tempo wurde zwischenzeitlich leider merklich gedrosselt und so kam es, dass die ersten 6-7 Folgen überwiegend mittelprächtig waren, ja zeitweise mit diversen Teenie-Soap-Elementen bestückt regelrecht dröge. Viele Handlungsstränge wirkten sehr offensichtlich wie Füllmaterial, hatten keine interessanten Figuren zu bieten (Cody war eigentlich die einzige neue Figur dieser Staffel, die für meine Begriffe wirklich sowas wie Charakter hatte - wenn auch nur in Maßen) und schränkten das Sehvergnügen doch merklich ein. Erst in den letzten drei Folgen fühlte ich mich dann wieder durchweg gut unterhalten.

Was die Figuren angeht, würde ich von einer Dreiteilung sprechen: Auf der einen Seite haben wir das Gespann aus Norman und Norma, das mindestens so gut funktioniert hat wie in der ersten Staffel. Okay, in der ersten Staffelhälfte wiederholte sich das Verhalten der beiden auch hin und wieder, aber aufgrund der hervorragenden Schauspiel-Leistungen von Vera Farmiga und Freddie Highmore (der meiner Meinung nach noch an Klasse hinzugewann) habe ich dennoch immer wieder mitgefiebert. Dann haben wir so eine Zwischenstufe mit Sheriff Romero, Emma und Dylan, die mich zwar durchaus interessiert haben, aber streckenweise etwas vernachlässigt wurden (Emma) oder wirklich fade Storylines bekommen haben (Dylan).

Und ja, dann gibt es noch die dritte Stufe an Figuren, die fast alle mit irgendwelchen öden Liebschaften oder Drogendealern bestückt werden. Diese Figuren sind meist lahme Stereotypen, die die Handlung dahinschleppen, eigentlich nur Zeit rauben und meist nach ein paar Folgen wieder abreisen oder zur Strecke gebracht werden. Von diesen Figuren gab es in der zweiten Staffel für meine Begriffe schlicht zu viele, in den meisten Fällen haben sie die Serie auch kaum bereichert. Ein bisschen schade ist auch, dass man sich auch nach zwei Staffeln irgendwie kaum für dieses Kaff interessiert, weil es genauso wenig atmosphärisch und spannend ist wie ein Großteil seiner Bewohner. Ob die Drogen-Story oder Normas politische Ambitionen... eigentlich ist mir das nach wie vor komplett egal. Ich möchte Norman und Norma im Bates Motel sehen.

So unterm Strich würde ich sagen, dass die zweite Staffel insgesamt merklich an Tempo eingebüßt hat, eine Reihe von lahmen Nebenhandlungen und -figuren eingeführt hat und generell etwas zäher daherkam als die erste. Auf der Haben-Seite kann man einen immer stärkeren Freddie Highmore verbuchen und den Umstand, dass man sich für ihn und Norma weiterhin interessiert und dass es nach wie vor glaubhaft gelingt, aus beiden die guten Seiten hervorzuholen, die ihr krankhaftes Verhältnis sehr tragisch machen. Zudem ist das letzte Staffeldrittel gelungen.

6,5/10


Fohlen
#1445111
Hier mal wieder meine aktuelle Merkliste (passt meiner Meinung nach besser dafür als Nachholliste) an Serien, die ich noch nicht begonnen habe, aber an denen ich (potentielles) Interesse habe:
versteckter Inhalt:
House of Cards
Orange Is the New Black
The Newsroom
Rectify
Better Call Saul
Veep
The Americans
The Leftovers
Homeland
House of Lies
Scandal
Hell on Wheels
Caprica
Show Me a Hero
The Almighty Johnsons
Brooklyn Nine-Nine
How to Get Away with Murder
Agents of S.H.I.E.L.D.
Arrow
The Affair
True Detective
Silicon Valley
The 100
Hannibal
Bloodline
Orphan Black
Ray Donovan
Masters of Sex
The Originals
Broadchurch
The Knick
Fargo
Penny Dreadful
Mad Dogs
Line of Duty
Empire
You're the Worst
Gotham
American Crime
Wentworth
The Missing
Daredevil
The Flash
Sense8
Halt and Catch Fire
19-2
Mr. Robot
Jessica Jones
Sex&Drugs&Rock&Roll
Transparent
Fear the Walking Dead
The Man in the High Castle
Love/Hate
Humans
Jonathan Strange & Mr Norrell
Jane the Virgin
Westside
Deutschland 83
Banshee
Manhattan
Turn: Washington's Spies
Kingdom
The Fall
Outlander
Mozart in the Jungle
Peaky Blinders
Vikings
Call the Midwife
Happy Valley
Marco Polo
Narcos
Fortitude
Broad City
Bosch
Person of Interest
Sirens
Weissensee
Power
12 Monkeys
Grace and Frankie
Togetherness
Devious Maids
Black Sails
Defiance
Bates Motel
Salem
Difficult People
The Legend of Korra
Die Liste ist grob geordnet von grossem runter zu immer kleinerem Interesse. Aber da ich wie gesagt noch von keiner dieser Serien eine Episode gesehen habe, ist das eine reine sehr grobe Erwartungshaltung und keine Bewertungs-Rangliste. Es sagt nur aus, dass je weiter unten eine Serie steht, desto grösser die Chance, dass sie irgendwann ungesehen gestrichen wird....mit Bates Motel aufgrund der aktuellen Diskussion gerade in grösster Gefahr. Aber bei dieser langen Liste werden sicher noch viele davon irgendwann gestrichen und sei es nur, weil ich meine Ansprüche immer höher schrauben muss, um die Liste zumindest immer unter 100 Serien zu halten (aktuell sind es gerade 88)...
#1447646
The Walking Dead 5.1
Nach gut einundhalb Jahren Pause, war es etwas schwer wieder reinzukommen, aber ich muss sagen letztlich hat mir die erste Staffelhälfte durchaus gefallen. Die Serie hat zwar seit dem Ende der Woodsbury Storyline absolut Null Momentum, aber das braucht sie auch nicht wirklich.
Es gibt ohnehin nur zwei Sachen, die TWD wirklich gut macht und beide funktionieren auch ohne Story prächtig: Action und Atmosphäre. Von ersterem gab's relativ wenig, aber die Handvoll Set Pieces waren wieder ausgesprochen gelungen (Stichwort Feuerwehrschlauch). Dafür hat sich diese Staffelhälfte zum ersten Mal seit den frühen Darabont Tagen wieder so richtig schön in Atmosphäre gebadet.
Trotzdem hat's ein bisschen an wirklichen Highlights gemangelt. Zum Ausgleich hielten sich aber auch die miesen Szenen in Grenzen. Insgesamt für TWD Verhältnisse eine überraschend ausgewogene Halbstaffel, wenn auch ein wenig Arm an großen Momenten.
7.5/10
#1451998
It's Always Sunny in Philadelphia Season 1
Will mit Sunny und danach (oder dazwischen) Curb zwei große Comedy-Lücken füllen. Mit der ersten Staffel von Sunny habe ich gleich mal den perfekten Start erwischt. Das war im Prinzip sieben Mal Diversity Day cranked up to eleven, und das hört sich fantastisch an. Werde definitiv dran bleiben. Zum Glück sind die ersten neun Staffeln alle auf Netflix US.
#1452131
Sons of Anarchy S1

Hat mir richtig gut gefallen. Großartiger Cast und absoleut kurzweilige Staffel. Die Folgen vergingen eigentlich allesamt im Flug, die letzten Episoden waren hochgradig spannend. Wie ist denn so der allgemeine Tenor, bleiben die Staffeln konstant gut, oder baut die Serie ab einem bestimmten Zeitpunkt massiv ab? Würde 8,5/10 geben für Season 1.
#1452134
Vega hat geschrieben:Sons of Anarchy S1

Hat mir richtig gut gefallen. Großartiger Cast und absoleut kurzweilige Staffel. Die Folgen vergingen eigentlich allesamt im Flug, die letzten Episoden waren hochgradig spannend. Wie ist denn so der allgemeine Tenor, bleiben die Staffeln konstant gut, oder baut die Serie ab einem bestimmten Zeitpunkt massiv ab? Würde 8,5/10 geben für Season 1.
Die Serie wird nach der ersten Staffel besser, hält insgesamt ihr Niveau, die letzte Staffel bietet dann aber einige Enttäuschungen. Insgesamt ist die Serie aber auf einem sehr hohen Niveau, gerade wenn man schon die erste Staffel sehr mochte. In der hatte ich nämlich noch so meine Probleme mit Jax bzw. Charlie Hunnams Schauspiel.
#1452137
Vega hat geschrieben:Sons of Anarchy S1
Hat mir richtig gut gefallen. Großartiger Cast und absoleut kurzweilige Staffel. Die Folgen vergingen eigentlich allesamt im Flug, die letzten Episoden waren hochgradig spannend. Wie ist denn so der allgemeine Tenor, bleiben die Staffeln konstant gut, oder baut die Serie ab einem bestimmten Zeitpunkt massiv ab? Würde 8,5/10 geben für Season 1.
Es gibt wie bei fast allen langlebigen Serien gewisse erzählerische Muster, die mit der Zeit deutlich werden und somit kommen im späteren Verlauf auch ein paar Abnutzungserscheinungen auf. Während einige Nebencharaktere, die in Staffel 1 nur Hintergrundrauschen waren, erst über die Jahre voll ausgearbeitet werden und zur Geltung kommen, gibt es auch 1-2 Charaktere, die länger in der Serie blieben, als vernünftiger Stoff für sie da war. Das dämpft dann auch etwas die Wirkung der finalen Staffel. Irgendwo um Staffel 4-5 herum gab es für mich einen kleinen Knick, ab dem SOA nicht mehr ganz die Ausnahmestellung einnahm, wie vorher, aber letztlich hatte es in jeder Staffel grandiose Folgen und hat sich auch als Gesamtwerk einen hohen Rang in meiner All Time Liste gesichert. Im Kritiker-Echo gab es ab Staffel 3 erstes Murren und ab Staffel 5 vermehrt negative Stimmen. Egal, nach welcher Sichtweise hast du das Beste aber auf jeden Fall noch vor dir. :wink: Vor allem, wenn du das letzte Drittel der Staffel
versteckter Inhalt:
ab der Donna Geschichte
noch besser als den Einstieg fandest, solltest du noch viel tolle Stunden vor dir haben.
#1452140
Ich bin nach der Staffel 6-Premiere ausgestiegen. Elendig lange Folgen haben sich hingezogen, Storybeats haben sich gefühlt bis in die Unendlichkeit wiederholt und man hat zu spät bitternötige Schlussstriche gezogen.

Als Referenz: Mir haben die erste und die vierte Staffel am besten gefallen. Die oft gelobte zweite Staffel ist sehr gut, aber man hat in meinen Augen die letzten zwei Folgen vor die Wand gefahren. Staffel 3 ist in Ordnung. Staffel 5 ist dann schon hart an der Grenze zum "Blaaaaa" hin.

Insgesamt kannst du aber mit der Serie nicht allzu viel falsch machen, wenn dir die erste Runde gefallen hat.

Aber falls noch nicht getan: Schau lieber The Shield. :P
#1453545
Neben dem Aufräumen meiner Nachholliste, habe ich mir auch mal eine (provisorische) Liste mit Serien gemacht, die ich 2016 (teils endlich) beginnen oder zumindest testen will:
Arrow
Banshee
Broad City
Brooklyn Nine-Nine
Hannibal
Hell on Wheels
Homeland
Jonathan Strange & Mr Norrell
Person of Interest
Scandal
Show Me a Hero
The Newsroom
Veep

Ist sicherlich weder komplett noch werde ich mich strikt daran halten, wie das mit Vorsätzen nun mal so ist. Ich hoffe zumindest die Liste ist nicht zu B+C-lastig für str1ke... ;)

Mein hautsächlicher Vorsatz ist aber sowieso, endlich mal mehr Serien zu beenden, als ich neue beginne...was nicht einfacher wird, wenn dann plötzlich noch eine seit Jahren beendete Serie wie Cold Feet wiederbelebt wird... :P
#1454321
ER Season 6
Das mag Frevel sein, aber ich glaub das war meine Lieblingsseason bisher. Ich hab den guten Herren Clooney offengestanden nicht sonderlich vermisst. Zudem merkt man, dass die Serie weiterhin mit kleinen Schritten in die moderne Phase schreitet. Der Fokus fällt mehr und mehr auf jüngere Figuren und die Sensibilitäten gehen schon langsam in Richtung späterer Staffeln. Trotzdem haben wir immer noch fast alle classic characters an Bord und einige meiner späteren Lieblinge sind auch schon dabei. Kovac, Abby und wenn auch schon etwas länger dabei Rocket Romano und Cordray. Und das Schönste daran: Das writing ist immer noch auf gewohnt hohem Niveau!

Vorallem hat die Staffel aber einige der denkwürdigsten Storylines (die ich natürlich nicht spoile). Alles rund um Dr. Greenes Vater und natürlich die gigantisch starke Lucy/Carter Geschichte sind pures ER Gold und mit das Beste, was die Serie bisher gemacht hat.
Aber von dem was ich so höre, dürfte das jetzt wirklich die letzte richtig gute Staffel sein und Season 7 die erste wo man einen Qualitätsschwund merkt. Was sagen die ER-Altfans? Da ich auch die zweistelligen Seasons seinerzeit sehr gern geschaut habe, werd ich sicherlich auch mit dem späteren ER glücklich sein, aber mich würde interessieren, wie ihr so die Qualitätskurve seht.
Und ein komplettes Ranking aller Staffeln würd ich von euch auch gerne sehen. Leider ist es mir selbst praktisch unmöglich, weil ich die meisten Seasons gar nicht mehr auseinanderhalten kann. Aber wie gesagt Season 6 ist mein Favorit. Und wenn ich mir meine früheren Reviews anschaue, scheint mein Gefallen an der Serie in chronologisch umgekehrte Richtung zu gehen. Also für mich scheint sich die Serie bisher mit jeder Season zu steigern.
#1454325
ultimateslayer hat geschrieben:Aber von dem was ich so höre, dürfte das jetzt wirklich die letzte richtig gute Staffel sein und Season 7 die erste wo man einen Qualitätsschwund merkt. Was sagen die ER-Altfans? Da ich auch die zweistelligen Seasons seinerzeit sehr gern geschaut habe, werd ich sicherlich auch mit dem späteren ER glücklich sein, aber mich würde interessieren, wie ihr so die Qualitätskurve seht.
Und ein komplettes Ranking aller Staffeln würd ich von euch auch gerne sehen. Leider ist es mir selbst praktisch unmöglich, weil ich die meisten Seasons gar nicht mehr auseinanderhalten kann. Aber wie gesagt Season 6 ist mein Favorit. Und wenn ich mir meine früheren Reviews anschaue, scheint mein Gefallen an der Serie in chronologisch umgekehrte Richtung zu gehen. Also für mich scheint sich die Serie bisher mit jeder Season zu steigern.
Also bei mir (bisher 9 Staffeln gesehen), würde die Skala auch fast chronologisch umgekehrt aussehen und ich habe hier ja auch schon öfters meine Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht, dass viele anscheinend die ersten 4-5 Staffeln für die besten halten. Auch ich kann die Staffeln nicht wirklich genau auseinanderhalten, aber ganz grob würde ich sie ungefähr so ranken: 8>7>9>6>5>4>3>2>1 oder 8>7,9,6>5,4>3,2,1
#1454327
little_big_man hat geschrieben: Also bei mir (bisher 9 Staffeln gesehen), würde die Skala auch fast chronologisch umgekehrt aussehen und ich habe hier ja auch schon öfters meine Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht, dass viele anscheinend die ersten 4-5 Staffeln für die besten halten. Auch ich kann die Staffeln nicht wirklich genau auseinanderhalten, aber ganz grob würde ich sie ungefähr so ranken: 8>7>9>6>5>4>3>2>1 oder 8>7,9,6>5,4>3,2,1
Da hast du etwas durcheinander gebracht. Die Highlight-Phase wird eher so zwischen 4-8 angesiedelt, wenn mich nicht alles täuscht.
#1454329
Aus der verblassenden Erinnerung:

Hochphase Staffel 1-8, erster leichter Knick nach dem Abgang von Clooney. Nicht wegen ihm und der Hathaway-Geschichte, sondern wegen der Männerfreundschaft zwischen Mark Greene und seinem Charakter und weil Kovac (für mich) ein lausiger Ersatz war. Bis Staffel 8 ist das aber alles noch im Rahmen von Geschmackssache und persönlichen Charaktervorlieben.

Nach Staffel 8 begann dann aber ein großer und anhaltender Qualitätsverlust, der trotz einiger Highlight-Episoden (Carters Afrika-Episoden waren damals stets Quotengift, aber würden sicherlich unter meinen Top-Episoden landen) nie wieder aufgefangen werden konnte und die Serie in der schwächsten Zeit (irgendwann zwischen 11-13) mehrmals über den Hai bzw. Helikopter springen und zeitweilig hinter Grey fallen ließ.

War damals auch spürbar, dass man sich mit den ganzen sehr jungen (und leider weitgehend so gutaussehend wie farblosen) Castergänzungen und einem größeren Fokus auf Soapelemente (gab es schon immer in ER, aber vorher war es meist in der Form von gut geschriebenem Charakterdrama) an das Grey Publikum anbiedern wollte. Ohne aber den locker flockigen Ton der guten ersten Grey Staffeln zu erreichen. Erst Staffel 15 mit den ganzen nostalgischen Momenten, den Rückkehrern und ein paar interessanten neuen Charakteren konnte dann wieder konstant an die gute alte Zeit anknüpfen.
#1454330
Es gab für mich nie eine Phase, in der ich ER nicht gern gesehen habe, aber die Schwächephase von ~11-13 lässt sich nicht leugnen. Dass nicht jede Phase einer Serie, die 15 Jahre lief, auf gleich hohem Niveau sein kann, ist aber auch selbstverständlich. Größere Veränderungen des Casts, Wechsel von Showrunnern oder die Reparatur von nicht-funktionierenden Storylines lassen sich in einer solchen Zeit nicht verhindern.
#1454331
Theologe hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben: Also bei mir (bisher 9 Staffeln gesehen), würde die Skala auch fast chronologisch umgekehrt aussehen und ich habe hier ja auch schon öfters meine Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht, dass viele anscheinend die ersten 4-5 Staffeln für die besten halten. Auch ich kann die Staffeln nicht wirklich genau auseinanderhalten, aber ganz grob würde ich sie ungefähr so ranken: 8>7>9>6>5>4>3>2>1 oder 8>7,9,6>5,4>3,2,1
Da hast du etwas durcheinander gebracht. Die Highlight-Phase wird eher so zwischen 4-8 angesiedelt, wenn mich nicht alles täuscht.
Es kommt natürlich drauf an wen und was du liest, aber ich hab jetzt schon öfters gelesen, dass Staffel 7 die erste Schwächere ist und die ersten 5 die klar Besten. Aber ich glaube der größte Konsens ist wohl, dass 1-8 die gute Phase und 9-15 die weniger gute Phase ist.
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