US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#917367
little_big_man hat geschrieben:Andererseits lese ich dann immer wieder, dass die Serie so grossartig sei, die beste Serie aller Zeiten, jeder muss sie gesehen haben, etc.
Wo in Gottes Namen liest du denn so etwas? Über QAF habe ich ja schon viel gehört, aber dass es die beste Serie aller Zeiten sein soll? Naja ...

Ich hab zwar alle fünf Staffeln gesehen, aber die Serie ist größtenteils nicht das Gelbe vom Ei. Die ersten drei Staffeln sind noch unterhaltsam und bieten wenigstens einige interessante Stories zum Schwulenleben die man so bisher glaub ich noch nicht gesehen hatte, aber S4 und vor allem S5 sind einfach nur total schlecht. Und ja, wenn dich die Sexszenen abschrecken, dann ist das wirklich nichts für dich, denn die werden wirklich sehr ausgiebig genutzt. Ich könnte mich nicht erinnern, dass man in einer Folge einmal nicht jemanden nackig gesehen hätte :lol:

Guck lieber The L Word. Bis auf die letzte Staffel fand ich die Serie nämlich großartig 8)
#917370
str1keteam hat geschrieben:Ich hab nur die erste Folge (der US-Variante) damals auf Pro 7 gesehen und die war aus meiner Sicht kaum mehr als ein Mix aus Schwulensoftporno und gelackter Edel-Seifenoper. Die Sexszenen waren länger und deutlich "härter" als in Nip/Tuck. Die Besetzung um Gale Herold fand ich auch nicht grad berauschend. Da bin ich dann doch lieber beim Mix aus Lesbensoftporno und gelackter Edel-Seifenoper (The L-Word) geblieben. :lol:

btw. Wenn du Sexszenen langweilig findest, dürfte Game of Thrones für dich aber auch über weite Strecken öde werden, denn wenn mich der bisherige Eindruck (Beschreibung der Bücher und die oft genannten Rome Paralellen, HBO Gepflogenheiten) nicht täuscht, dürfte da auch viel geoprgelt werden. :lol:
Ja, bei "The L Word" kann ich auch über die Sexszenen hinwegschauen, weil (fast) alle Darstellerinnen ganz ansehlich sind... :wink:

Nip/Tuck hat nach S1 zum Glück diese Szenen auch deutlich zurück geschraubt und danach primär auf Story und nicht mehr auf Schockeffekte mit möglichst vielen blutigen OPs und ausgiebigen Sex-Szenen gesetzt.

Und keine Sorge: Bei GoT habe ich ja bereits die brillianten Bücher gelesen, da stehen Sex-Szenen nun wirklich überhaupt nicht im Mittelpunkt. Natürlich gibt es sie, was im Vergleich zu Standard-Fantasy à la LotR schon aussergewöhnlich ist, aber es ist auf keinen Fall ein Fantasy-Softporno. Da dürfte Rome wohl deutlich mehr an Sex geboten haben und auch dort fand ich es nie zu übertrieben...

Aber danke fürs Feedback zu QaF euch beiden, dann fühle ich mich doch bestätigt, die Serie auch weiterhin nicht auf meine Nachholliste zu nehmen.
Zuletzt geändert von little_big_man am Do 9. Dez 2010, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
#917383
little_big_man hat geschrieben: Und keine Sorge: Bei GoT habe ich ja bereits die brillianten Bücher gelesen, da stehen Sex-Szenen nun wirklich überhaupt nicht im Mittelpunkt. Natürlich gibt es sie, was im Vergleich zu Standard-Fantasy à la LotR schon aussergewöhnlich ist, aber es ist auf keinen Fall ein Fantasy-Softporno.
HBO wird die Autoren schon angehalten haben in der ersten Staffel alle 1-2 Folgen jemanden blank ziehen zu lassen. :lol:
Da dürfte Rome wohl deutlich mehr an Sex geboten haben und auch dort fand ich es nie zu übertrieben...
In Staffel 2 war da doch fast schon zu wenig. :mrgreen:
Den Trend gibt es ja eigentlich bei allen großen HBO-Dramen. In den ersten Folgen wird das im TV zeigbare bis an die Grenzen ausgetestet und dann wird es von Staffel zu Staffel harmloser. Selbst vor True Blood Staffel 3 hat das nicht halt gemacht.
Tangaträger hat geschrieben:Kann denn irgend eine Serie den Sexszenen von Spartacus das Wasser reichen? Wenn wir schon mal beim Thema sind...
"Tell me you love me" ging noch etwas weiter und Rome war in der ersten Staffel vergleichbar (wenn auch nicht in der Häufigkeit).
von Plem
#919684
Bin mit 30 Rock jetzt fertig. Die fünfte Staffel ist bisher leider nicht annährend so gut wie die bisherigen, aber ich bin noch immer zufrieden genug, um weiterzugucken.

Entourage gefällt mir auch noch immer sehr gut und ich kann die Leute nicht wirklich verstehen, die behaupten die späteren Staffeln wären so viel schlechter. Ich kann keinen gravierenden Qualitätsunterschied feststellen. Nein, es macht mir sogar Spaß den Jungs dabei zuzusehen wie sie erwachsen werden. Es wäre doch total langweilig wenn die immer nur dem nächsten Sexabenteuer hinterherjagen würden ohne einmal Pause zu machen und durchzuatmen.

The Wire ist für mich aber die größte Überraschung. Ich hätte nie erwartet, dass mir die Serie so gut gefallen würde. Bin gestern mit S2 fertig geworden und kann mich nicht entscheiden ob ich sie besser fand als S1 oder nicht. Es war sehr anders. Man hat sich in der ersten Staffel nach 13 Folgen endlich an die Thematik gewöhnt und dann werden die Erwartungen des Zuschauers einfach vollständig über Bord geworfen und man fängt wieder von vorne an ... ohne ganz von vorne anzufangen, wenn das Sinn macht. Ich finde es bewundernswert wie David Simon hier seine Figuren gezielt einsetzt. Keiner der Charaktere wirkt überflüssig oder steht tatenlos herum. Jeder hat seine Funktion und selbst die Nebencharaktere bekommen noch genug zutun, obwohl es gefühlte 100 von ihnen gibt. Etwas schade finde ich, dass dadurch das Privatleben der Leute zu kurz kommt. Über Herc hat man zum Beispiel nach zwei Staffeln noch immer nichts Bedeutendes erfahren. Und Omar könnte auch etwas öfter auftauchen. Den finde ich als Figur einfach nur genial.

Hab auch vor kurzem mit Twin Peaks angefangen, aber bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Es ist ... wie sagt man so schön ... "all over the place". Obwohls so langsam erzählt ist, wirkt alles so unfassbar hektisch, weil es so viele Charaktere gibt, die leider, im Gegensatz zu The Wire, nicht alle eine wichtige Funktion zu erfüllen scheinen. Das Genre wechelt ständig zwischen Kleinstadtidylle, Krimi und Mystery. Cooper will den Fall mit Hilfe seiner Träume lösen und keiner scheint sich über seine Vorgehensweise zu wundern. Vielleicht versteh ich den Sinn dahinter einfach nicht. David Lynch ist ja schon sehr ... speziell und obwohl ich seine Filme zu schätzen weiß, bin ich mir nicht sicher ob ich das auch in Serienform sehen möchte.

Wenn ich mit Entourage durch bin, gucke ich dann endlich Sons Of Anarchy.
von Alexinla
#920907
Plem hat geschrieben: The Wire ist für mich aber die größte Überraschung. Ich hätte nie erwartet, dass mir die Serie so gut gefallen würde. Bin gestern mit S2 fertig geworden und kann mich nicht entscheiden ob ich sie besser fand als S1 oder nicht. Es war sehr anders. Man hat sich in der ersten Staffel nach 13 Folgen endlich an die Thematik gewöhnt und dann werden die Erwartungen des Zuschauers einfach vollständig über Bord geworfen und man fängt wieder von vorne an ... ohne ganz von vorne anzufangen, wenn das Sinn macht. Ich finde es bewundernswert wie David Simon hier seine Figuren gezielt einsetzt. Keiner der Charaktere wirkt überflüssig oder steht tatenlos herum. Jeder hat seine Funktion und selbst die Nebencharaktere bekommen noch genug zutun, obwohl es gefühlte 100 von ihnen gibt. Etwas schade finde ich, dass dadurch das Privatleben der Leute zu kurz kommt. Über Herc hat man zum Beispiel nach zwei Staffeln noch immer nichts Bedeutendes erfahren. Und Omar könnte auch etwas öfter auftauchen. Den finde ich als Figur einfach nur genial.
The Wire gehört zu meinen Lieblingsserien aller Zeiten. Die 4.Staffel ist für mich das beste was Ich je im Fernsehen gesehen habe. Staffel 3 ist praktisch die Fortsetzung von Staffel 1 mit genialen Omar und Stringer Bell Szenen (will ja nicht spoilern). Auf jeden fall weiterschauen!
#921578
Generation Kill ist bisher eigentlich an mir vorbei gegangen, da ich auch nicht sonderlich ein Fan von Kriegs-Serien bin. Jetzt habe ich aber gerade entdeckt, dass hier die "The Wire"-Macher dahinterstecken, was natürlich mein Interesse geweckt hat.

Deshalb meine Frage: Ist diese Miniserie etwas für mich, wenn ich BoB vor allem in der zweiten Hälfte (als ich die Charaktere endlich auseinanderhalten konnte) sehr stark fand, mich aber bei The Pacific von A-Z richtig zu Tode gelangweilt habe? Sprich hat Generation Kill so gute Charatkerentwicklung wie BoB, dabei aber leichter auseinanderhaltbare Charaktere und den Fokus mehr auf den Charakteren als den Kriegshandlungen?

Aufgrund einiger Amazon-Reviews könnte das durchaus der Fall sein, aber nochmals ein solch kolossalen Reinfall wie The Pacific möchte ich mir wirklich nicht antun und deshalb kann bei den hiesigen "Experten" nochmals nachfragen ja nicht schaden... :wink:
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von Theologe
#921625
little_big_man hat geschrieben: Deshalb meine Frage: Sprich hat Generation Kill so gute Charatkerentwicklung wie BoB, dabei aber leichter auseinanderhaltbare Charaktere und den Fokus mehr auf den Charakteren als den Kriegshandlungen?
Kriegshandlungen gab es ja kaum im Irak. Der Hauptfokus liegt auf der "Besatzung" eines Humvees, also 3 oder 4 Soldaten und ein Journalist. Es gibt zwar ähnlich viele Nebencharaktere wie bei BoB, aber man ist erheblich schneller drin.
#921858
Ich habe The Pacific nach zwei Folgen aufgegeben. Ich möchte Generation Kill nochmal schauen. Das sollte wohl als "Review" helfen.

Habe jetzt Ashes to Ashes auf meine Liste gepackt, nachdem ich das Drehbuch zur ersten Folge gelesen habe. Könnte sogar mehr meine Kragenweite sein, als es Life on Mars war.
#921866
Tangaträger hat geschrieben:Ich habe The Pacific nach zwei Folgen aufgegeben. Ich möchte Generation Kill nochmal schauen. Das sollte wohl als "Review" helfen.

Habe jetzt Ashes to Ashes auf meine Liste gepackt, nachdem ich das Drehbuch zur ersten Folge gelesen habe. Könnte sogar mehr meine Kragenweite sein, als es Life on Mars war.
Danke, das sagt tatsächlich einiges aus!

Zu "Ashes to Ashes": Mir fehlen noch die letzten beiden Episoden von Staffel 3 aber generell würde ich es mindestens als gleichwertig zu "Life on Mars" bewerten, eher noch leicht besser. Im Prinzip sind das aber ja sowieso eher 5 Staffeln einer einzigen Serie einfach mit ausgetauschtem Lead, als dass AtA ein wirkliches Spin-Off wäre.
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von phreeak
#922026
lohnen sich die beiden Serien Rome und Spartacus: Blood and Sand? Von Thema her klingt es nicht übel...Wie stark ist die deutsche Version von Rome gekürzt? Dann guck ich lieber das Original, wenn alles gute geschnitten ist.

Beide stehen auf meiner Nachholliste.. Da ich mitm Dr. Who rerun feddig bin, hab ich Zeit.
#922045
phreeak hat geschrieben:lohnen sich die beiden Serien Rome und Spartacus: Blood and Sand? Von Thema her klingt es nicht übel...Wie stark ist die deutsche Version von Rome gekürzt? Dann guck ich lieber das Original, wenn alles gute geschnitten ist.

Beide stehen auf meiner Nachholliste.. Da ich mitm Dr. Who rerun feddig bin, hab ich Zeit.
Rome lohnt sich definitiv. Ist eine super Serie und trotz leider zu früher Absetzung in sich geschlossen.

Weiss eigentlich jemand was aus dem geplanten Rome-Movie wurde?


Spartacus habe ich noch nicht gesehen und da ich mit einer Rollenumbesetzung überhaupt nichts anfangen kann, werde ich es wohl auch nie sehen, aber scheinbar soll die Serie nach schwachem Start auch sehr gut geworden sein, was man so lesen kann...
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von Holzklotz
#922056
little_big_man hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:lohnen sich die beiden Serien Rome und Spartacus: Blood and Sand? Von Thema her klingt es nicht übel...Wie stark ist die deutsche Version von Rome gekürzt? Dann guck ich lieber das Original, wenn alles gute geschnitten ist.

Beide stehen auf meiner Nachholliste.. Da ich mitm Dr. Who rerun feddig bin, hab ich Zeit.
Rome lohnt sich definitiv. Ist eine super Serie und trotz leider zu früher Absetzung in sich geschlossen.

Weiss eigentlich jemand was aus dem geplanten Rome-Movie wurde?


Spartacus habe ich noch nicht gesehen und da ich mit einer Rollenumbesetzung überhaupt nichts anfangen kann, werde ich es wohl auch nie sehen, aber scheinbar soll die Serie nach schwachem Start auch sehr gut geworden sein, was man so lesen kann...
Da der Romepart abgehakt ist, übernehme ich mal Spartacus. Gucken! Gucken! Gucken! Auch wenn dir die erste Folge nicht zusagt (Das tat sie bei fast keinem) und auch die ersten 3 Folgen "nur" gut sind, gucke weiter. Geniale erste Season! Und wenn du auf meine Meinung nichts gibts, dann lass dir das von eeeetlichen anderen hier bestätigen.
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von str1keteam
#922062
phreeak hat geschrieben:lohnen sich die beiden Serien Rome und Spartacus: Blood and Sand?
Unbedingt. Rome ist eine der besten Serien aller Zeiten. Der Kostümschinken war nie unterhaltsamer und spannender als in diesen 2 Staffeln. Spartacus hat sich nach durchwachsenem Start, der wie eine chaotische Mischung aus (einer Low Budget Version von) 300, Rome und Tinto Brass Caligula daherkam und praktisch nur von Blut und T.itten lebte, auch noch zu einer packenden und immer wieder überraschenden Genreserie entwickelt. Mir persönlich haben auch schon die ersten 4 Folgen mit ihrem (im positiven Sinne) trashigen Splattersoftpornopomp viel Spaß bereitet, aber die Charakterzeichnung und die durchgehende Story kommen erst ab Folge 5 richtig in Fahrt und gipfeln in einem fantastischen Staffelfinale.
Wie stark ist die deutsche Version von Rome gekürzt?
Gekürzt dürfte nur die um 20:15 ausgestrahlte RTL 2 Version gewesen sein. Die deutschen DVDs sind uncut.

little_big_man hat geschrieben:Weiss eigentlich jemand was aus dem geplanten Rome-Movie wurde?
Immer noch in der Planung. Seit März 2010, in dem die Fertigstellung des Drehbuchs und die Suche nach einem Studio und einem Regisseur verkündet wurde, gab es keine weiteren News.
Ich glaube nicht mehr wirklich an eine Realisierung, denn die Erfolgschancen für einen Rome Filme sind doch sehr gering. Dafür war die Serie nicht bekannt genug und selbst für viele Fans ist schon zu viel Zeit vergangen. Da wird es fast unmöglich in der heutigen Zeit einen Geldgeber zu finden, der eine angemessene Umsetzung ermöglicht und damit zufrieden ist, dass der Film bestenfalls nach der weltweiten DVD-Auswertung einen kleinen Profit abwirft.
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von Shepherd
#922081
Ich habe jetzt die erste Staffel L A Law nachgeholt. Auch hier ist wieder der typische David E. Kelley- Faktor an manchen Stellen erkennbar. Anfangs nervten mich die Darsteller irgendwie, mit der Zeit wurde es aber deutlich besser und hatte ein paar echt gute Momente und Wendungen zu bieten. Sehr gut, dass sich einige Handlungsstränge über mehrere Folgen streckten. Für mich etwa auf einem Niveau mit der ersten Staffel Picket Fences. 7/10
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von str1keteam
#922084
Shepherd hat geschrieben:Ich habe jetzt die erste Staffel L A Law nachgeholt. Auch hier ist wieder der typische David E. Kelley- Faktor an manchen Stellen erkennbar.
Die möchte ich auch irgendwann nachholen (obwohl ich bei meiner restlichen Liste nicht glaube, dass ich es jemals mache, wenn mir nicht jemand eine Serienbox schenkt :lol: ), aber L.A. Law ist keine "echte" Kelley Serie. Schöpfer war Stephen Bochco und Kelley kam erst im Verlauf der ersten Staffel zum Autorenstab. :wink:
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von Shepherd
#922116
str1keteam hat geschrieben:aber L.A. Law ist keine "echte" Kelley Serie. Schöpfer war Stephen Bochco und Kelley kam erst im Verlauf der ersten Staffel zum Autorenstab. :wink:
Ja ich weiß, deshalb schrieb ich auch nur "an manchen Stellen erkennbar". :lol: Mag auch sein, dass man es sich teilweise schon einbildet, aber einige Folgen tragen wirklich extrem typisch seine Handschrift (keine Ahnung, ob die nun wirklich von ihm geschrieben waren). Was das Nachholen betrifft: Die Qualität der Folgen (die mir mein Onkel aus Amerika geschickt hat :mrgreen: ) ist eigentlich ne Zumutung. Da muss man schon Hardcoreserienjunkie sein um darüber hinwegzusehen.
von Sergej
#922376
little_big_man hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:Ich habe The Pacific nach zwei Folgen aufgegeben. Ich möchte Generation Kill nochmal schauen. Das sollte wohl als "Review" helfen.

Habe jetzt Ashes to Ashes auf meine Liste gepackt, nachdem ich das Drehbuch zur ersten Folge gelesen habe. Könnte sogar mehr meine Kragenweite sein, als es Life on Mars war.
Danke, das sagt tatsächlich einiges aus!

Zu "Ashes to Ashes": Mir fehlen noch die letzten beiden Episoden von Staffel 3 aber generell würde ich es mindestens als gleichwertig zu "Life on Mars" bewerten, eher noch leicht besser. Im Prinzip sind das aber ja sowieso eher 5 Staffeln einer einzigen Serie einfach mit ausgetauschtem Lead, als dass AtA ein wirkliches Spin-Off wäre.
Dann guck mal die letzten, besonders das Finale hat man gut hinbekommen und es werden sogar alle wesentlichen Fragen gut beantwortet. Trotzdem ist eine Fortsetzung möglich, der GUV soll ja auf jedenfall zurückkehren, ist zwar gut, aber die Story sollte man wohl lieber so belassen und was neues machen.
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von Theologe
#923806
- NYPD Blue Season 11-12
- That '70s Show (Stand 6x01)
- Masters Of Horror (S02)
- The Fugitive (Remake)
- Law & Order (S06-S16) (Stand 8x18)
- Law & Order: SVU (S01-S06) (Stand 2x08)
- Seinfeld (Originalfassung Stand 7x01)
- Becker (Stand 3x12)
- Alias (S05)
- The Comeback
- Millennium
- Enterprise (S04)
- Deep Space Nine (Stand 5x09)
- Undeclared
- Miracles
- Wonderfalls
- Touching Evil
- Point Pleasant
- Reunion
- Keen Eddie
- Surface
- The Jake Effect
- Kingdom Hospital
- Durham County S02-03
- Roar
- Third Watch (S04-S06 Rewatch)
- American Gothic
- Homicide (ab S03)
- Lonesome Dove: The Series
- Lonesome Dove: The Outlaw Years
- The Magnificent Seven
- Murphy's Law
- Epitafios
- L.A. Dragnet
- The Simpsons Season 21 (Stand S21E11)
- The Take beendet
- Wiseguy (Stand 1x05)
- Action
- Thorne: Scaredy Cat
- Afterlife
- E-Ring (Stand 1x19)
- Haunted
- Spooks
- Northern Exposure
- The Event
- Chuck (Season 4)
- Torchwood: Children Of Earth (unter Vorbehalt)
- This Is Not My Life (Stand 1x05)
NEU
- Eli Stone (S02)
- Life On Mars (UK)
- Ashes To Ashes
- Profiler (vieles habe ich damals gesehen, ich will aber die Lücken auffüllen)

Miniserien:
- Roots: The Next Generation
- State Of Play gesehen
- Fallen
- House Of Saddam
- Empire
- Occupation
- Wallander (noch 6 Filme)
- Hornblower (noch 3 Filme)
- Sharpe beendet
- Little Dorrit
- Strike Back
- The Devil's Whore
- Whitechapel
- ZOS: Zone Of Seperation
NEU
- Extremely Dangerous
- Im Angesicht Des Verbrechens

Zweiteiler:
- Diamonds
- The Day Of The Triffids
- Riverworld
- Meteor (unter Vorbehalt)
- Impact (unter Vorbehalt)
- The Storm (unter Vorbehalt)
- Everest (unter Vorbehalt)
- Gunpowder, Treason & Plot

Sharpe: Das Mammutprojekt habe ich gestern nach 5 Jahren beendet. Im Februrar 2006 sah ich mit Sharpe's Rifles den ersten von 16 Filmen, gestern dann den letzten "Sharpe's Peril". Die Rolle des Richard Sharpe kann man durchaus als Sean Beans Rolle seines Lebens bezeichnen und die meisten Filme waren durchaus gelungen. Da sich bestimmte Abläufe auch wiederholen, war es zumindest für mich wichtig, mir beim gucken Zeit zu lassen. Neben dem starken Bean und dem sympatischen Daragh O'Malley gab es dann auch immer wieder tolle Gaststars wie Brian Cox, Daniel Craig, Pete Postlethwaite, Elizabeth Hurley, James Purefoy, Mark Strong oder Paul Bettany.

State Of Play: Der Einstieg in die Miniserie fiel mir sehr schwer, weil zumindest der erste von sechs Teilen einiges an Material aus dem Spielfilm-Remake beeinhaltete. Aber im laufe des zweiten Teils lernte ich dann zu schätzen, dass es zum einen mehr Charaktere gab und man zum anderen den Hauptfiguren mehr Entfaltungsmöglichkeiten ließ. John Simm und David Morrissey sind zwar nicht Russell Crowe und Ben Affleck, aber beide konnten mich in ihren Rollen überzeugen. David Morrissey mag ich zwar immer noch nicht sonderlich, aber nach Red Riding und Thorne war das jetzt die 3. gute Rolle in Folge, die mich vielleicht irgendwann den grausigen Basic Instinct 2 vergessen lässt. Kelly Macdonald war etwas gewöhnungsbedürftig, weil ich durch ihren starken Dialekt immer an Boardwalk Empire denken musste, was mich jedes mal aus der Handlung riss, sobald sie ein Wort sagte. Der Rest des Casts mit Bill Nighty in der Rolle von Helen Mirren, James McAvoy, Polly Walker und Philip Glenister konnte sich auch sehen lassen, wobei letzterer gegen Ende unnötig wenig Screentime hatte.

The Take: Ich glaube, dass ich hierzu irgendwo schon was geschrieben habe, deshalb fasse ich mich kurz. Dieser Blick auf die Verbrecherszene Londons Eastend der 80er ist durchaus gelungen, hat mit Tom Hardy einen guten Hauptdarsteller, leidet aber darunter, dass die Figuren zu unsympathisch sind.


Nachdem mir John Simm und Philip Glenister in State Of Play gut gefielen, tue ich str1ke mal den Gefallen und setze Life On Mars auf meine Liste, wobei ich wohl frühestens im Sommer Zeit dafür haben werde.
von Shabalaba
#924035
Nachgeholt habe ich in den letzten Monaten folgende Serien/Staffeln:

- Supernatural (Season 1-5) ->7.5/10
- The Wire (Season 1)->9/10
- Modern Family (Season 1-2E09)->8,5/10
- Sons of Anarchy (Season 1&2)->8,5/10
- OZ (Season 2-4)->9/10
- The Shield (Season 5)->9/10
- V (Season 1)->6/10

Zur Zeit hole ich folgende Serien nach:

- Supernatural (Stand: s06e03)
- The Wire (Stand: s02e03)
- The Shield (Stand: s06e04)
- Sons of Anarchy (Stand: s03e05
- OZ (Stand: s05e01)
- Spartacus Blood and Sand (Stand: s01e02)
- Battlestar Galactica (Stand: s02e04)
- Mad Men (Stand: s01e02)
- Justified (Stand: s01e02)
- Haunted (Stand: s01e05) Die Serie ist es eigentlich gar nicht wert gesehen zu werden :lol: vor allem nicht, wenn man nebenbei noch Hochkaräter wie OZ oder The Wire schaut und die Deutsche Synchro ist (bis auf Matthew Fox's Sprecher) sowas von schlecht.
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von Shepherd
#924099
Da hier jetzt ein paar Mal The L-Word angesprochen wurde (und ich zu blöd bin, darüber etwas in diesem Forum zu finden): Finden das alle hier so gut? Ist das auch etwas für die Theologe/str1ke-Fraktion hier? :lol: Ehrlich gesagt bin ich bisher davon ausgegangen, dass es sich dabei um ne platte Sexserie handelt, eher Dramedy als Drama und ohne jede Tiefe. Irre ich mich da?
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von Theologe
#924100
Shepherd hat geschrieben:Da hier jetzt ein paar Mal The L-Word angesprochen wurde (und ich zu blöd bin, darüber etwas in diesem Forum zu finden): Finden das alle hier so gut? Ist das auch etwas für die Theologe/str1ke-Fraktion hier? :lol: Ehrlich gesagt bin ich bisher davon ausgegangen, dass es sich dabei um ne platte Sexserie handelt, eher Dramedy als Drama und ohne jede Tiefe. Irre ich mich da?
Es gibt hier im Forum Leute, die die Serie mochten. Für mich war das eine der langweiligsten Serien überhaupt. Von der ersten Staffel hab ich mich durch 8 Folgen gequält und dann später noch einen Versuch gestartet als Sarah Shahi zum Cast kam. Alles in allem war es eine quälend langweilige Zeitverschwendung.
Es ist aber schon eine ernste Dramaserie und keine platte Sex-Dramedy.
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von Shepherd
#924110
Theologe hat geschrieben:Sarah Shahi
Die macht da mit und zieht sich aus? Ach Scheiß auf Tiefgründigkeit. :twisted:

Lip Service wurde inzwischen verlängert? Wusste ich gar nicht, die 6 Folgen von Season 1 werde ich dann auch mal zwischenschieben.
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