AlphaOrange hat geschrieben:str1keteam hat geschrieben:Ich weiß auch nicht, ob das für Chuck eine so große Rolle spielt wie z.B. für Fringe. Die 100 Folgen für die Syndication sind heutzutage nicht mehr in Stein gemeißelt. Da reichen oft schon 4 Staffeln mit 80-88 Episoden.
Mit Chuck ist in der Syndication aber sicherlich deutlich mehr zu holen als mit Fringe. Serials haben es beim Syndication-Verkauf nämlich besonders schwer, während du Chuck ruhig in Daily Rotation für die Casual Viewers abspulen kannst.
Vor dem Schlussspurt von Staffel 2 war der Serialanteil in Fringe doch kaum höher als bei Chuck.
Persönlich würde ich übrigens für keine der Serien viel Geld für eine Wiederholungsstrecke hinlegen. Die wenigen harten Fans, die das mehrmals sehen wollen, haben es schon auf DVD und der Rest hat es schon auf den Networks für uninteressant befunden. :lol:
Wenn man Deutschland als Maßstab nehmen kann, hat Fringe immerhin noch den Vorteil fürs Produktionsstudio, dass es internatonal gefragt ist. Als größten Trumpf von Chuck sehe ich da eher die Schwäche von NBC.
Garp hat geschrieben:Zu den Montagsquoten: Was sagen eigentlich die Herren "Nur das Lead-in zählt" zu den Lie to me-Quoten? 0.5 rauf trotz weniger als halb so gutem Lead-In
Garp und wie er die Welt sah. (...den wollte ich schon lange bringen.

)
Paragraph 1. Ausnahmen bestätigen die Regel.
2.Nicht jedes große Lead-In schwappt automatisch massenweise Zuschauer zur Folgesendung über. Entweder, weil die Zuschauer danach sofort ausschalten und etwas anderes machen (wie bei Lost) oder weil es kaum Fluss zwischen den Zuschauergruppen gibt. Das Lie to me fast genau so wenig vom House Lead-In wie Lone Star profitieren kann, war ja schon die gesamte Saison an den mickrigen Zahlen zu sehen. Warum auch immer.
2.Genau wie die NBC-Serien hat natürlich auch Lie to Me von den CBS-Wiederholungen profitiert. Die Crime Procedural Liebhaber, die es sonst aufzeichnen, weil sie Charlie Sheen beim komasaufen zuschauen, haben so halt live eingeschaltet.
3.Die Zuschauerzahlen schwanken bei jeder Serie leicht von Woche zu Woche. Aus vielen Gründen. Gaststar/interessante Vorschau für die Folge. Konkurrenzprogramm. Höhere Gesamtzuschauerzahl vor der Glotze bedingt z.B. durch schlechtes Wetter. etc.
4.Lead-Ins sind vor allem bei neuen Serien wichtig, um überhaupt Zuschauer zum testen zu bringen. Irgendwann hat eine Serie eine Stammzuschauerschaft ...und aus einem alten Klepper macht man selbst mit Doping keinen Renngaul mehr. Plus-minus 2.0 ist für Lie to me anscheinend schon das Maximum.
5.Siehe die Beispiele vom letzten Mal, die belegen wie unterschiedlich Sendungen auf anderen Sendeplätzen laufen. :lol: