- So 17. Mai 2009, 10:12
#675347
Na das war doch mal ne positive Überraschung: das Finale kriegt tatsächlich noch die Kurve, ist in sich weitgehend schlüssig und plötzlich erinnern sich die Autoren auch mal daran, dass die Serie auch interessante Charaktere zu bieten hatte. Und prompt wenn sie auch mal wieder ein bisschen mehr in die Richtung schreiben taucht auch das emotionale Band zwischen Zuschauer und Protagonisten wieder auf. Zum ersten Mal seit langem hab ich mal wieder mitgefühlt.
Dass die in den letzten 90 Minuten jetzt aus dem ganzen Scylla-Plot keinen Geniestreich mehr machen, war ja eigentlich klar. Aber immerhin haben sie es recht sauber hingekriegt und keine allzu störenden Logiklöcher mehr aufgerissen. Gut, Kellerman ist eigentlich ein Logikloch, aber den wollte ich schon immer zurückhaben und nun hab ich ihn gekriegt und werd auch nicht drüber motzen. Überhaupt fand ich es sehr lobenswert wie sehr sich das Finale auf alle bisherigen Staffeln zurückbesonnen und deren lose Enden nochmal aufgenommen hat. Endlich sieht man mal wieder Lincolns Freundin, Mahone darf am Ende sogar mit seiner Kollegin zusammenkommen statt sich mit seiner Ex zu versöhnen (großes Plus dafür, dass dieses Klischee vermieden wurde). Dass ein "jeder kriegt was er verdient" Ende kommen würde, war auch klar und die Art wie das gemacht wurde fand ich durchweg gut gelungen. Gefreut hat mich auch das Wiedersehen mit Sucre. Besonders schön fand ich die letzte Einstellung mit dem Origami-Vogel. Das hat mit schlagartig nochmal die grandiosen beiden ersten Staffeln vergegenwärtigt und dass die jetzt nach einigen ziemlich dummen Wirrungen ein rundes Ende gefunden haben, freut mich doch sehr.
Bin ja mal gespannt, was uns der Film jetzt noch zu erzählen hat. Da der General ja nun festgenommen ist und Sarah die böse Schwiegermutter erschossen hat, bleibt ja nicht mehr so viel.
Dass die in den letzten 90 Minuten jetzt aus dem ganzen Scylla-Plot keinen Geniestreich mehr machen, war ja eigentlich klar. Aber immerhin haben sie es recht sauber hingekriegt und keine allzu störenden Logiklöcher mehr aufgerissen. Gut, Kellerman ist eigentlich ein Logikloch, aber den wollte ich schon immer zurückhaben und nun hab ich ihn gekriegt und werd auch nicht drüber motzen. Überhaupt fand ich es sehr lobenswert wie sehr sich das Finale auf alle bisherigen Staffeln zurückbesonnen und deren lose Enden nochmal aufgenommen hat. Endlich sieht man mal wieder Lincolns Freundin, Mahone darf am Ende sogar mit seiner Kollegin zusammenkommen statt sich mit seiner Ex zu versöhnen (großes Plus dafür, dass dieses Klischee vermieden wurde). Dass ein "jeder kriegt was er verdient" Ende kommen würde, war auch klar und die Art wie das gemacht wurde fand ich durchweg gut gelungen. Gefreut hat mich auch das Wiedersehen mit Sucre. Besonders schön fand ich die letzte Einstellung mit dem Origami-Vogel. Das hat mit schlagartig nochmal die grandiosen beiden ersten Staffeln vergegenwärtigt und dass die jetzt nach einigen ziemlich dummen Wirrungen ein rundes Ende gefunden haben, freut mich doch sehr.
Bin ja mal gespannt, was uns der Film jetzt noch zu erzählen hat. Da der General ja nun festgenommen ist und Sarah die böse Schwiegermutter erschossen hat, bleibt ja nicht mehr so viel.
"And in that moment, I swear we were infinite."