US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#1104436
JackieZ hat geschrieben:So wie ich hier aber gelesen habe, wird die zweite Staffel besser?
Ja.

Die erste Staffel war ziemlicher Quark, auch wenn das hier keiner zugeben möchte, aber in der zweiten bin dann selbst ich zum Fan geworden.
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von McKing
#1104437
Also ich war schon von der ersten Staffel begeistert. Klar, man darf nicht viel von den Charaktern erwarten, aber endlich mal eine Zombieserie zu haben ist toll.
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von JackieZ
#1104438
Plem hat geschrieben:
JackieZ hat geschrieben:So wie ich hier aber gelesen habe, wird die zweite Staffel besser?
Ja.

Die erste Staffel war ziemlicher Quark, auch wenn das hier keiner zugeben möchte, aber in der zweiten bin dann selbst ich zum Fan geworden.
Ok das lässt hoffen :mrgreen:
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von Holzklotz
#1104443
Plem hat geschrieben:
JackieZ hat geschrieben:So wie ich hier aber gelesen habe, wird die zweite Staffel besser?
Ja.

Die erste Staffel war ziemlicher Quark, auch wenn das hier keiner zugeben möchte, aber in der zweiten bin dann selbst ich zum Fan geworden.
Naja, wenn er die ruhigen Momente schon in der ersten Staffel kritisiert. Ich weiß nicht... :mrgreen:

Ich finde die erste Season durchwachsen. Der Pilot war grandiose weltklasse. Dann eine der folgenden Episoden, kann sie nicht genau benennen, war auch klasse und reichte am ehesten an den Piloten heran. Dazwischen dann viel rumeierei und ein ziemlich schwaches Finale.
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von str1keteam
#1104445
Plem hat geschrieben:
JackieZ hat geschrieben:So wie ich hier aber gelesen habe, wird die zweite Staffel besser?
Ja.

Die erste Staffel war ziemlicher Quark, auch wenn das hier keiner zugeben möchte,
Ja, weil das bis auf das Staffelfinale kaum weniger zutreffen könnte. :mrgreen:
Staffel 2 war aber trotzdem ausgereifter und noch besser. Da sich der Fragesteller allerdings schon bei Staffel 1 über zu viele ruhige Momente beschwert hat, kann er sich in Staffel 2 wahrscheinlich alle Folgen außer dem Winter-Finale und dem echten Staffelfinale schenken. :lol:
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von JackieZ
#1104453
str1keteam hat geschrieben:Da sich der Fragesteller allerdings schon bei Staffel 1 über zu viele ruhige Momente beschwert hat, kann er sich in Staffel 2 wahrscheinlich alle Folgen außer dem Winter-Finale und dem echten Staffelfinale schenken. :lol:
Na sagen wir so... wenn die Charekterdarstellung besser wird und die Neben-Story interessanter wird, kann ich auch den ruhigen Momenten was abgewinnen. In S1 fand ich aber die Neben-Story total belanglos und die ruhigen Szenen daher meist überflüssig.
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von ultimateslayer
#1104461
str1keteam hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:
JackieZ hat geschrieben:So wie ich hier aber gelesen habe, wird die zweite Staffel besser?
Ja.

Die erste Staffel war ziemlicher Quark, auch wenn das hier keiner zugeben möchte,
Ja, weil das bis auf das Staffelfinale kaum weniger zutreffen könnte. :mrgreen:
Staffel 2 war aber trotzdem ausgereifter und noch besser. Da sich der Fragesteller allerdings schon bei Staffel 1 über zu viele ruhige Momente beschwert hat, kann er sich in Staffel 2 wahrscheinlich alle Folgen außer dem Winter-Finale und dem echten Staffelfinale schenken. :lol:
Hab gestern Nacht auch endlich die zweite Staffel zu Ende gesehen und muss sagen dass sie in retrospektive betrachtet wirklich brilliant war. Ich war auch einer von denen, die genervt waren von den ersten 5,6 wirklich zähen Folgen die so unglaublich pointless wirkten. Die ganze Zeit nur das Herumgeeiere von Shane, sinnlose Ausflüge in die Stadt ohne viel Spannung und vielleicht 2 Minuten Zombieaction pro Folge.
Aber wenn man die Staffel als Ganzes betrachtet stellt sich ein grandioses Gesamtbild ein. Ich weiß zwar nicht wie viel davon einfach nur ein glücklicher Zufall ist, weil die Leute hinter der Kamera nach Darabonts Ausstieg erst mal ein paar Folgen gebraucht haben um eine neue Richtung einzuschlagen, aber es hat sich toll zusammengefügt.
Mich störte vorallem die fehlende "tension" der ersten paar Folgen der zweiten Staffen. Bis auf das Shane und Odis Adventure ist es kaum zu wirklichen Zombieübergriffen gekommen. Doch im Nachhinein macht das enorm viel Sinn. Ähnlich wie die Charaktere haben wir uns in Sicherheit gewogen und dann BAMM the shit hits the fan und keiner weiß mehr what the fuck. In der Hinsicht fand ich den chaotischen Showdown perfekt getroffen, ich hab mich genauso überwältigt gefühlt wie die Chraktere. Rund 10 Folgen lang war die Farm die komplett Zombiefreie Zone, ein geschützter Ort, an dem die größte Gefahr die zerbrechliche Gruppendynamik war. Diese gigantische und unerwartete Zombieinvasion hätte nicht heftiger einschlagen können. So langsam wie der neue Status Quo aufgebaut wurde (und zwischenzeitlich dachte ich echt dass die Serie jetzt noch eine Weile auf der Farm bleiben würde) so schnell und kompromisslos wurde er in Stücke gerissen.

Aber auch der interne Umschwung ist den Autoren genial gelungen. Am Anfang der Staffel hatten wir noch den ultragutmenschen Rick der auf Teufel komm raus die sinnlose Suche nach dem dummen Gör fortsetzt und dann wird das moralische Grundgerüst innerhalb weniger Folgen komplett umgestürzt. Zuerst stirbt der humanistische Ankerpunkt Dale und man denkt sich, dass jetzt düstere Zeiten kommen, wenn Shane keinen klaren Gegenpol mehr hat. Aber die Autoren haben einen noch cleveren Kniff in der Hinterhand und killen den Antagonisten gleich ne dreiviertel Stunde später. Allerdings stirbt nicht nur Shane, sondern mit ihm auch der Rick wie wir ihn bisher kannten. Man würde glauben jetzt wo er die beiden Extreme losgeworden ist, könnte Rick die Gruppe mit seiner behutsamen Art unter Kontrolle bringen, doch hat er selbst begriffen, dass die Zeiten des "richtigen" Handelns und der Vernunft vorbei sind.
Hut ab. Auch wenn ich nicht weiß, wie viel davon nur deswegen passiert ist weil Darabont weggefallen ist und sich auch gleich Jon Bernthal gekrallt hat, aber diese Veränderung der Gruppendynamik war ein kleiner Geniestreich. Ich glaub nicht dass jemals eine Serie oder ein Film derart effektiv das Gefühl der Postapokalypse realisiert hat. Rick wurde vom Prototyp des rechtschaffenden Bürgers auf geniale Weise in die Verkörperung des Endes jeder Moral und der Zivilisation wie wir sie kennen gewandelt. Nach dem Ende hab ich mich richtig emotional ausgebeutet gefühlt, als wär auch mir ein Stück Menschlichkeit geraubt worden. So einen tollen Schachzug hätte ich den TWD-Leuten niemals zugetraut! Richtig, richtig stark!
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von str1keteam
#1104466
ultimateslayer hat geschrieben: Hab gestern Nacht auch endlich die zweite Staffel zu Ende gesehen und muss sagen dass sie in retrospektive betrachtet wirklich brilliant war.
Hast du die komplette Staffel nachgeholt oder nur die zweite Hälfte? Als Gesamtstück kommen die von dir beschriebenen Entwicklungen wahrscheinlich wirklich noch eindrucksvoller zur Geltung.
JackieZ hat geschrieben:wenn die Charekterdarstellung besser wird und die Neben-Story interessanter wird, kann ich auch den ruhigen Momenten was abgewinnen. In S1 fand ich aber die Neben-Story total belanglos und die ruhigen Szenen daher meist überflüssig.
Ob die Charakterzeichnung besser wird, liegt natürlich im Auge des jeweiligen Betrachters, aber es wird auf jeden Fall mehr Zeit darauf verwendet. Vieles davon ist aber natürlich eine Fortführung oder Eskalation in Staffel 1 etablierter Konflikte.
Zuletzt geändert von str1keteam am So 13. Mai 2012, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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von ultimateslayer
#1104470
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Hab gestern Nacht auch endlich die zweite Staffel zu Ende gesehen und muss sagen dass sie in retrospektive betrachtet wirklich brilliant war.
Hast du die komplette Staffel nachgeholt oder nur die zweite Hälfte? Als Gesamtstück kommen die von dir beschriebenen Entwicklungen wahrscheinlich wirklich noch eindrucksvoller zur Geltung.
Ich hab schon die gesamte Staffel nachgeholt. Allerdings hab ich nach Episode 4 oder 5 eine längere Pause gemacht, weil es wie gesagt recht zäh war. Die restlichen Folgen habe ich aber innerhalb der letzten 2,3 Wochen geschaut. Wobei ich wie gesagt vermute, dass es nicht so komplett durchdacht war, wie es im nachhinein wirkt. Also ich glaub zB. nicht dass man den Anfang der Staffel absichtlich richtig Soap bewegt hat, damit wir vergessen dass es ne Zombieapokalypse gibt und dann extra geschockt sind am Ende. :lol:
Zuletzt geändert von ultimateslayer am So 13. Mai 2012, 15:08, insgesamt 5-mal geändert.
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von str1keteam
#1104472
ultimateslayer hat geschrieben: Ich hab schon die gesamte Staffel nachgeholt. Allerdings hab ich nach Episode 4 oder 5 eine längere Pause gemacht, weil es wie gesagt recht zäh war. Die restlichen Folgen habe ich aber innerhalb der letzten 2,3 Wochen geschaut. Wobei ich wie gesagt vermute, dass es nicht so komplett durchdacht war, wie es im nachhinein wirkt. Also ich glaub zB. nicht dass man den Anfang der Staffel absichtlich richtig Soap bewegt hat, damit wir vergessen dass es ne Zombieapokalypse gibt und dann extra geschockt sind am Ende. :lol:
Das in Sicherheit wiegen auf der Farm und der Shane-Arc waren wohl schon unter Darabont so geplant (im Comic
versteckter Inhalt:
wurde der noch lebendige Shane ja sogar schon am Ende des ersten Bandes von Carl erschossen
), aber durch den Showrunnerwechsel hat sich in der zweiten Staffelhälfte natürlich noch einiges verschoben. Dale wäre ohne Darabonts Abgang z.B. sicherlich noch dabei. Herrschell nicht.
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von ultimateslayer
#1104479
Das in Sicherheit wiegen auf der Farm und der Shane-Arc waren wohl schon unter Darabont so geplant (im Comic
versteckter Inhalt:
), aber durch den Showrunnerwechsel hat sich in der zweiten Staffelhälfte natürlich noch einiges verschoben. Dale wäre ohne Darabonts Abgang z.B. sicherlich noch dabei. Herrschell nicht.
Hast du da ne Quelle? Würd mich mal interessieren, was da so im Hintergrund geplant war.

Oh und eine Kleinigkeit muss ich noch erwähnen, die mir während dem Finale echt am Geist gegangen ist. Jeder gottverdammte Charakter ist plötzlich ein professioneller Scharfschütze geworden. Glenn der aus einem fahrenden Auto heraus problemlos Headshot nach Headshot austeilt. Der kleine Bub der an seinem Vater vorbei Shane zwischen die Augen ballert. Der Tierarzt der reihenweise Zombies niedermäht ohne einmal zu verfehlen. Die ehemalige Anwältin die binnen Wochen (wie lang ist eigentlich die Erzählzeit wenn wir schon dabei sind?) zu einer Mischung aus Rambo und Benicio del Toro in Hunted wurde. Ich hab noch nie eine echte Waffe in der Hand gehalten, geschweige denn geschossen aber das ist einfach lächerlich. Man kann die Realität ja gerne ausdehnen, aber im Finale wurde das zu einem Punkt übertrieben, an dems mich aus den ansonsten genialen 20 Minuten etwas rausgebracht hat.
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von str1keteam
#1104490
Jeden Fall für sich gesehen, fand ich das noch ok (die haben ja alle unter professioneller Anleitung geübt. Es gibt Naturtalente wie Andrea und wer weiß was Herrschell vor der Farmzeit getrieben hat.), aber zusammengenommen, waren sie dann vielleicht doch etwas zu treffsicher. :lol:

Das Finale war für mich aber ohnehin erst in den Nachwehen des Massakers am stärksten. Dadurch, dass immer Charaktere in Gefahr waren, blieb zwar die Spannung konstant hoch und das Chaos wurde großartig eingefangen, aber in der Regel (die durch Ausnahmen bestätigt wird :mrgreen: ) bin ich eher Fan von kurzen knackigen Actionspitzen. Mein persönliches Highlight waren deshalb auch die beiden Episoden vorm Finale. Die spannendste Actionszene war das Treffen in der Bar.
von Mr.Castle
#1105183
Die Serie ist der Hammer ! meine neue lieblings serie! und das dank RTL2 :lol: sonst hätte ich sie wohl niemals gesehsen hab aus langeweile einfach mal eingeschlatet gehabt.
Daryl, T-Dog, Rick, Glenn und Maggie sind meine Favoriten ich hoffe sie bleiben der serie noch lange erhalten, besonders Daryl hab bedenken bei ihm sobald sein bruder zurück kommt (wo von ich einfach mal ausgehe) das er wie früher wird.
überhaupt nicht leiden kann ich Lori Rick´s Frau erst hab ich sie ja ausgehalten aber was war das beim Staffel Finale? wieso ist sie so ausgetickt als Rick ihr das mit shane erzählt hat? einige folgen davor hat sie ihn quasi dazu angezettelt es mit shane zuklären als sie gesagt hat das shane ihr angst macht und er denkt das, dass baby ihn gehört und sie ihm gehört.
Dann ist da noch Andrea dieses mannsweib, richtig "hassen" tu ich sie erst seid sie so waffen verliebt ist und Daryl das eine mal fast abgeknallt hätte, hab gehofft sie geht drauf beim staffel finale aber die wurde ja von so nen komischen gerettet?!.
und eben Carol, ein überflüssiger charakter in der serie denke nicht das sie noch lange mitspielt.

2 fragen :

Wieso hat die erste Staffel nur 6 Folgen?

Wann geht es in der USA weiter mit der Serie?
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von ultimateslayer
#1105196
Mr.Castle hat geschrieben: 2 fragen :

Wieso hat die erste Staffel nur 6 Folgen?

Wann geht es in der USA weiter mit der Serie?
Vermutlich weil der Sender nicht so übermäßig Geld hat und sie erst mal Testen wollte (aber bin ehrlich nicht sicher) und im Herbst, vermutlich Oktober. Datum steht aber noch nicht fest.
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von str1keteam
#1105275
ultimateslayer hat geschrieben:
Mr.Castle hat geschrieben: 2 fragen :

Wieso hat die erste Staffel nur 6 Folgen?

Wann geht es in der USA weiter mit der Serie?
Vermutlich weil der Sender nicht so übermäßig Geld hat und sie erst mal Testen wollte (aber bin ehrlich nicht sicher)
Das Budget hat sicherlich eine Rolle gespielt. Es gab ja keinen Piloten als Testballon, sondern eine direkte Serienorder, um alles in einem Aufwasch drehen zu können. Da wären 13 Episoden für einen Sender wie AMC ein zu großes Risiko gewesen.
Es dürfte aber auch schlicht ein Zeitproblem gewesen sein. AMC wollte die Serie ja unbedingt schon zu seinem alljährlichen Fear Fest im Oktober im Programm haben.
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von str1keteam
#1105951
passend zur letzten Diskussion:
http://blog.newsarama.com/2012/05/15/he ... -revealed/

...
Mazzara addressed the recurring criticism that the first seven episodes of "The Walking Dead" were paced too slowly. He said that those were the episodes that were arced out before former showrunner Frank Darabond left the series, and that the writing staff were "flying by the seat of our pants" after his firing.

"I felt that that criticism of it moving slow, I only buy that criticism so much," he said. "I don't think the show moves slower than any other show on TV, any other character drama. The problem with this particular show or that expectation, is this is a marriage of a character drama and a horror show. So there's this added expectation."

He also touched upon the deaths of two main characters (spoilers! Dale and Shane) that occurred towards the end of the season. While the Shane death was always intended to happen, the Dale death didn't get greenlit until after Darabont was fired.

"Originally we came up with the idea of killing Dale. Frank didn't want to do that," Mazzara said. "So we backed off that storyline and then I became showrunner and I was like, 'Oh, what do we do? It's all on the table now.' We knew we were going to get to the Shane death and the Shane death was going to play in the finale as it was scripted in the comic book."

Fans who are worried about season three starting off as slow as season two, Mazzara says your fears are unfounded.

"People are now reading the script for the season premiere of season three, and they're just like, 'Wow, it's balls out, it's fast, it's moving,' and we're not taking our foot off the gas. We're just going to keep going," he teased.
Mir gefällts nicht, dass er durch die Blume in Richtung Darabont nachtritt, aber er hat Recht, dass die Erwartungen und das Genre sicherlich einen großen Anteil daran haben, dass WD oft fürs langsame voranschreiten der Story kritisiert wird, obwohl es verglichen mit vielen anderen Cable/PayTv Dramen mit einschneidenden Ereignissen vollgepackt ist.
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von ultimateslayer
#1105955
Mein Problem mit der langsamen Geschwindigkeit war zum Teil natürlich schon auch in der Genre-Erwartung begründet. Aber hauptsächlich lags daran, dass alles was nicht Horror war in den ersten 10-15 Folgen der Serie nicht funktionierte. Die Charaktere waren eindimensional, dumm und inkonsistent und die Gruppendynamik uninteressant. Zudem waren es einfach viel zu viele. Da wurde in S1 endlich ausgemistet und dann kommen in S2 sofort 5,6 neue hinter her. Die Frauen waren fast durch die Bank weg uninteressant, Glenn bekam erst in S2 was zutun, Dale wurde überhaupt erst gegen Ende gut genutzt. Je dichter das Netz um die Shane/Rick Konflikte geworfen wurde, umso interessanter wurde es auch, aber das "Liebesdreieck" zB. war von Anfang bis Ende extrem schlecht geschrieben.

Jetzt wo es eine einigermaßen feste Gruppe gibt, mit immerhin nur noch 3 sinnlosen Stichwortgebern (T-Dog, Carol und der einen Blonden von der Farm) bin ich aber großer Hoffnung, dass S3 endlich dahin gelangt, wo die Serie solang schon hin will.
von Stefan
#1105956
Na ja, es wurde ja schon öfter gesagt, dass es an Frank lag, dass sooooo lange nach Sophia gesucht wurde (den selben Payoff hätte man auch nach der halben Episodenanzahl haben können) und Frank dagegen war, die Shane/Lorie Sache schon "so bald" offen zu legen.

Ich schätze Frank sehr für das, was er mit WD schuf, aber ich glaub der Serie tut sein Abschied eher gut .. :?

edit: ja, ulti hat da natürlich auch recht
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von str1keteam
#1116384
Casting-Spoiler
versteckter Inhalt:
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Der gute alte Redneck Merle spaltet ja die Fangemeinde, aber mich freut Rookers Rückkehr. Dürfte für einige interessante Konflikte sorgen und ich denke bei einer Entwicklung, die mir durch ein Comic-Cover gespoilert wurde, könnte Merle eine entscheidende Rolle spielen.
von Donnie
#1116989
str1keteam hat geschrieben:Casting-Spoiler
versteckter Inhalt:
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Der gute alte Redneck Merle spaltet ja die Fangemeinde, aber mich freut Rookers Rückkehr. Dürfte für einige interessante Konflikte sorgen und ich denke bei einer Entwicklung, die mir durch ein Comic-Cover gespoilert wurde, könnte Merle eine entscheidende Rolle spielen.
versteckter Inhalt:
Ich mochte ihn nicht so, aber ich glaube, die Serie braucht so eine Figur - wo Shane jetzt weg ist. Außerdem entstehen dadurch sicherlich interessante Konflikte für Darryl.
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von str1keteam
#1123599
Gibt also doch schon vor dem Preview Weekend und der Comic Con ein paar erste Bilder aus der 3-ten Staffel.

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Es macht gerade auch ein recht informatives TV-Guide Interview mit Glenn Mazzara die Runde durchs Netz, aber das würde ich wegen ein paar heftigen Spoilern :evil: nicht empfehlen.
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von str1keteam
#1125961
Der Clip aus dem gestrigen Talking Dead Special ist im Netz, aber von der ganzen Folge und der Schwarz/Weiss Fassung des Serienpiloten ist leider noch nichts zu finden.

Michonne vs. 3 Zombies
http://www.youtube.com/watch?v=NKByQ24QzJA

Mal davon abgesehen, dass die Schauspielerin wohl noch ein bißchen Übung mit dem Katana braucht (vielleicht soll der Charakter aber auch noch keine leichtfüßige und technisch perfekte Killermaschine sein. Andrea hat ja auch ne Weile gebraucht, bis sie ner Fliege auf 100 m das linke Auge ausschießen konnte. Der enge Raum ist zudem nicht ideal, um effektvoll Schwung zu holen. ) und CGI-Blut nie an Blutkonserven herankommen wird, schon ein netter Teaser.

Bei aller düsteren Atmosphäre und dem Bemühen um "Realismus" kann die Show durchaus von ein paar pulpigen Over the Top-Elementen und gelegentlichem Augenzwinkern profitieren. Game of Thrones oder Breaking Bad schaffen den Spagat ja auch den Unterhaltungswert auf diese Weise zu steigern, ohne an Ernsthaftigkeit zu verlieren.
Könnte mir aber vorstellen, dass das einigen Zuschauern, die abgesehen von WD keine Genrefans sind, schon zu viel Comic sein wird.
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von ultimateslayer
#1125962
Also allzu Over the Top war die Szne meiner Ansicht nach ohnehin nicht. Da war Sohnemanns perfekter am-Vater-vorbei Headshot vor dem S2 Finale schon deutlich unrealistischer. :mrgreen:
Aber du hast schon völlig richtig das Beispiel Breaking Bad genannt, das meiner Ansicht nach perfekt zeigt, dass man sich ein wenig überzogenen Spaß erlauben kann ohne dass die Glaubwürdigkeit sofort darunter leidet. Und wenn ich mir etwas für TWD S3 wünsche dann mehr unterhaltsame Zombiekills und eine gewisse Gewaltfreude. Die ersten 20 Minuten der letzten Folge haben da aber eh schon Hoffnung geweckt, dass die Macher dem gegenüber Offen sind.
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von str1keteam
#1125963
ultimateslayer hat geschrieben:Also allzu Over the Top war die Szne meiner Ansicht nach ohnehin nicht. Da war Sohnemanns perfekter am-Vater-vorbei Headshot vor dem S2 Finale schon deutlich unrealistischer. :mrgreen:
Aber du hast schon völlig richtig das Beispiel Breaking Bad genannt, das meiner Ansicht nach perfekt zeigt, dass man sich ein wenig überzogenen Spaß erlauben kann ohne dass die Glaubwürdigkeit sofort darunter leidet. Und wenn ich mir etwas für TWD S3 wünsche dann mehr unterhaltsame Zombiekills und eine gewisse Gewaltfreude. Die ersten 20 Minuten der letzten Folge haben da aber eh schon Hoffnung geweckt, dass die Macher dem gegenüber Offen sind.
Carl hat halt zusammen mit James McAvoy bei Angelina Jolie das Schießen gelernt. :lol:

Die Szene an sich war bis auf den "sprechenden" Kopf wirklich nicht comichafter als manche andere Kills, aber ich denke einige Zuschauer werden sich bereits daran stören, dass da plötzlich so eine Mad Max Amazone mit Schwert rumpfuchtelt. Wenn man an ihren Cameo im Staffel 2 Finale zurückdenkt, scheinen sie ja auch ihre beiden arm- und kieferlosen Zombieanhängsel in die Serie übernommen zu haben. :mrgreen:


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Zuletzt geändert von str1keteam am Mo 9. Jul 2012, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
von Stefan
#1125965
Man sieht doch gar nicht, wie sie das Katana schwangt, woher willst du da raussehen, ob sie noch Übung braucht? :?
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