US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1253465
Shepherd hat geschrieben:Showtime sendet wie alle anderen Sender, um Geld zu machen und nicht um irgendwelche Nörgelköppe zufrieden zu stellen. Solange Serien gut laufen und die Kosten nicht explodieren laufen sie halt. Würde Showtime anders handeln hätten sie nicht "etwas dazugelernt", sondern sie wären saublöd. Das Publikum ist ja offenbar mit Nurse Jackie genau wie mit Homeland oder Dexter sehr zufrieden.
Damit nimmst du eine Position ein, die genauso falsch ist wie die von logan und Einzelkind. Es gibt genügend Beispiele für erfolgreiche Serien, die beendet wurden, weil es aus kreativer Sicht sinnvoll war. Das geschieht jetzt aus meiner Sicht bei Dexter. Dexter ist anders als Californication allerdings keine Show die schlechter wurde, sondern schlicht repetetiv. Darauf hat man mit den Entwicklungen der letzten beiden Staffeln reagiert und diese Reaktion erfordert aus kreativer Sicht auch einen Abschluss.
Californication wiederholte sich auch immer, aber da entschloss man sich eben dazu nichts zu ändern, mit dem Ergebnis, dass die 5. Kopie eine sehr blasse Version des Originals ist.
Bei Nurse Jackie ist weder das eine noch das andere der Fall, die Show entwickelt sich immer noch.
#1253467
Shepherd hat geschrieben: Wenns nach einigen Internet-Qualitätskontrolleuren ginge, dann hätten wir beispielsweise die sehr starke 7. Staffel Dexter vermutlich nie zu sehen bekommen. Gerade Dexter ist z.B. eine Serie, die ich selbst für das ewige Wiederholen kritisiert habe- die dann aber bewiesen hat, dass man mit mutigen Storyentwicklungen sehr wohl noch in hohem Serienalter super Staffeln erzeugen kann.
Es hat auch nie jemand bestritten, dass Serien nach zwischenzeitl. Durchhängern oder generell im hohen Alter noch gute Staffeln abliefern können. Aber weil du gerade Dexter erwähnst, so war die 7. Staffel eigentl. auch nur zu großen Teilen recht gut, weil man eben schon auf das kommende Serienfinale hingearbeitet hat, so dass man auch den vorhandenen Leerlauf leichter ertragen konnte. Dexter selbst ist jetzt aber kein Beispiel für meine Kritik, da ich wie oben schon erwähnt finde, dass man hier den Absprung zeitl. noch halbwegs vernünftig geschafft hat - wobei es der Serie aber auch nicht geschadet hätte, wenn man den Schritt schon in der vorherigen Staffel gegangen wäre.
Theologe hat geschrieben: Damit nimmst du eine Position ein, die genauso falsch ist wie die von logan und Einzelkind.
Welche falsche Position soll das sein?
#1253475
Also ich bin in dem Fall definitiv auf Logans Seite, würde aber Dexter noch mithinein tun. Generell hab ich das Gefühl - was ich denk ich auch schon ein, zwei Mal hier erwähnt habe - dass Showtime die Showrunner daran hindern möchte, die Charakterkonstellationen und Figurenentwicklungen zu stark zu ändern. Dexter ist da ein gutes Beispiel, da wurde die ursprüngliche Prämisse der Figur höchstens aufgeweicht und man war nach Staffel 2 sehr inkonsequent mit der Figur. Californication ist sowieso der worst offender, da traut mich sich echt in keinster Weise an den ursprünglichen Konflikten irgendwas zu machen und auch die grundsätzlichen Charakterkonflikte in Weeds hat man trotz ständigen Storyveränderungen fast ein Jahrzehnt lang gleich bleiben lassen.
Es ist halt bei sowenigen Original Serien mit langer Lebenszeit schwer von einem Muster zu sprechen, aber wenn drei der prominesten Serien an ähnlichen Problemen kranken, dann ist das schon auffällig. In jedem Fall aber würde ich sagen, dass sie alle ihren Zenit lange vor Schluss überschritten haben.
#1253480
ultimateslayer hat geschrieben:In jedem Fall aber würde ich sagen, dass sie alle ihren Zenit lange vor Schluss überschritten haben.
Der Zenit ist per Definition der Höhepunkt und nach dem Höhepunkt nähert man sich zwar dem Tal, ist aber nicht schlagartig dort.
#1253499
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:In jedem Fall aber würde ich sagen, dass sie alle ihren Zenit lange vor Schluss überschritten haben.
Der Zenit ist per Definition der Höhepunkt und nach dem Höhepunkt nähert man sich zwar dem Tal, ist aber nicht schlagartig dort.
Ich sag ja auch nicht, dass die schlechteren Staffeln der genannten Serien nicht auch - mit Abstrichen - sehenswert waren, aber gewisse Ermüdungserscheinungen waren bei allen vorhanden. Wobei ich allerdings, und den Punkt hab ich vielleicht zu wenig unterstrichen, nicht sage, dass die schiere Anzahl der Staffeln/Folgen problematisch finde, sondern eben dass man gewisse Teilaspekte der Serien unangetastet weitergetragen hat, was zu ziemlichen Ermüdungserscheinungen geführt hat. Ich glaub definitiv, dass die schlechteren Weeds- und Dexterstaffeln durchaus stark sein hätten können wenn man sich an einige Dinge herangetraut hätte. Und bei Cali war sowieso die Luft schon lange draußen bevor es eine lang laufende Serie war, was definitiv daran liegt, dass man die Moody und Runkle Beziehungen Jahrelang immer wieder gleich abgespult hat.
#1253578
Dexter hat meiner Meinung nach bereits nach der zweiten Staffel einen merklichen Qualitätsverlust gezeigt. Natürlich hatte die vierte Staffel mit John Lithgow einen fantastischen Schauspieler als Antagonisten, was sie sehr spannend machte, aber die Geschichten innerhalb der Staffeln verlaufen einfach so gut wie immer nach dem selben Schema, Dexter verhält sich immer dämlicher, die Nebenfiguren waren schon immer flach und wurden im Laufe der Zeit eigentlich nur noch unnötiger.

Ähnliches gilt für Weeds, Nurse Jackie und Californication: Starker Beginn, aber die Serien (von Weeds abgesehen, dessen größte Schwäche/Stärke eigentlich die ständige Neuerfindung war - mit gemischten Ergebnissen) verlaufen immer nach Schema F und kehren am Ende der Staffel zu oft zum Status quo zurück, um die Laufzeit unnötig in die Länge zu ziehen. Das Ende der vierten Staffel von Nurse Jackie wäre der beste Zeitpunkt gewesen, die Serie zu beenden. Die Showrunner haben die Serie verlassen und es war die beste Staffel, da sie eben aus dem bekannten Muster ausgebrochen ist. Dass man die Serie dennoch verlängert hat, zeigt mir nur, dass bei Showtime nicht die Qualität im Vordergrund steht. Das kann natürlich auch an den Showrunnern selbst liegen, aber bei den Showtime-Serien, die nicht abgesetzt werden, ist - finde ich - ein sehr deutliches Muster in diese Richtung zu erkennen. Das ist meine falsche Meinung.
#1253659
Man muss das natürlich immer im Einzelfall betrachten, aber allgemein bin ich bezüglich der Lebensdauer von Serien eher auf shepherds Seite. :wink:

Es gibt Serials, die nicht über einen gewissen Punkt gestreckt werden dürfen, wenn die Macher dafür keinen vernünftigen Plan in der Tasche haben (siehe z.B. Prison Break und bei Homeland habe ich seit Staffel 2 auch starke Bedenken. Wobei man letzteres im Grunde wie The Killing oder 24 jedes Jahr mit einem frischen Fall für Carrie neu starten könnte. Allerdings nicht mit der Brody Geschichte.), aber bei Serien, in denen kein Mysterium oder ein bestimmter Ausgang im Mittelpunkt steht, ist es für mich kein Verbrechen, wenn man da ein paar Zwischenrunden einlegt, bevor man sich dem Showdown widmet.

Das gilt für Comedies allgemein (selbst HIMYM, auch wenn es da einen oberflächlichen Aufhänger gibt), aber auch bei auf wenige (oder gar nur einen) Charaktere zentrierte Dramedys und Dramen. Das mag den Anspruch und künstlerischen Wert einschränken, aber so lange mir die neuesten Staffeln von Californication, Strike Back oder Dexter immer noch Spaß bereiten und im oberen Drittel meiner Jahresliste landen, ist mir Stillstand genau so egal wie früher bei Entourage und 24 oder bei Kinofortsetzungen, die (außerhalb von geplanten Mehrteilern) meist auch nur das Erfolgsrezept leicht variiert abspulen. Das sind dann halt für diesen Zeitraum Procedurals auf Staffelänge. :wink:


ultmateslayer hat geschrieben:Generell hab ich das Gefühl - was ich denk ich auch schon ein, zwei Mal hier erwähnt habe - dass Showtime die Showrunner daran hindern möchte, die Charakterkonstellationen und Figurenentwicklungen zu stark zu ändern.
Früher mag das teilweise so gewesen sein, aber ich meine mich zu erinnern, dass David Nevins die Macher von Nurse Jackie vor Staffel 4 ausdrücklich ermutigt hat, stärkere Veränderungen vorzunehmen und Konsequenzen ausspielen zu lassen.



http://www.deadline.com/2013/06/abc-giv ... old-films/
ABC is finalizing deals for a 13-episode, straight-to-series order to The Black Box, a drama project written by The Relic and Mystic Pizza scribe Amy Holden Jones. She is executive producing with The L Word creator Ilene Chaiken, who serves as showrunner, X-Men director Bryan Singer, 3 Arts’ Oly Obst (The Invention Of Lying), and Anne Thomopoulos (Borgia).

The Black Box centers on Elizabeth Black, world renowned neuroscientist who appears to have it all but is constantly haunted by her own struggle with mental illness. And that is not the only secret she’s kept locked away from her family and her new fiancé.

The series is produced by independent film finance and production company Bold Films (Legion) in its first foray into TV production, with Sierra Engine handling international distribution.

No premiere date has been set yet but I hear the series is being eyed for midseason, possibly January. This marks the first international package deal for WME, which reps Jones, Singer and Chaiken. I hear the agency took an old spec written by Jones after it was reverted to her, attached Singer, brought in Bold and Sierra Engine, pre-sold the series internationally and then took it to the U.S. marketplace where it landed at ABC after a bidding war. Bold Films is the latest independent studio/financier to enter the U.S. TV market with straight-to-series projects, joining such recent upstarts as Georgeville and Gaumont.
#1253784
Eine SciFi Serie auf HBO könnte definitiv interessant werden (auch wenn die Beschreibung bisher noch völlig vage ist):
HBO Developing Sci-Fi Drama From ‘Last Resort’ Creator Karl Gajdusek

HBO is making a move in the sci-fi arena with The Spark, a drama from Karl Gajdusek, creator/executive producer of ABC’s recent series Last Resort and co-writer of the feature Oblivion starring Tom Cruise. The project, now in development, is set in a world undergoing a technological/industrial revolution in the near future when contacted by a signal from beyond the solar system. It centers on the human reaction to a mystery still spiritually and technologically out of reach and follows a female protagonist as she works on the cusp of the Earth’s effort to discover the origin of the signal. Gajdusek is writing and executive producing the potential series, which promises to explore on a human level what he calls the five pillars of science fiction: Alien Contact, Artificial Intelligence, Technological breakthroughs, Space Exploration/Adventure, and Origin Stories. On the feature side, Gajdusek, repped by Verve and Management 360, has the Pierce Brosnan thriller November Man currently in production, and is writing Last Witness at Fox for Denzel Washington to star.

Following the 1990s Tales From The Crypt, HBO has stayed largely away from genre series until re-entering the space in a big way with mega hit Game Of Thrones.

http://www.deadline.com/2013/06/hbo-dev ... -gajdusek/
#1253795
Glaub bei jedem andern Sender hätte ich mehr Hoffnung, dass die Serie irgendwann auch mal ausgestrahlt wird^^

Hier mal meine Liste an potenziellen HBO-Serien der letzten 3 Jahre, wo ich immer noch vergebens auf nennenswerte Fortschritte hin zu einer Serienbestellung warte (wobei einiges auch mittlerweile "tot" sein kann, aber das bekommt man beim Cable oder PayTV ja nur selten mit):

A Visit From The Goon Squad (Drama)
All Signs of Death (Drama)
American Gods (Drama)
Beat the Reaper (Drama)
Big Dead Place (Drama)
Buda Bridge (Drama)
Cocaine Cowboys (Drama)
Hobgoblin (Drama)
Reds (Drama)
The Leftovers (Drama)
The Missionary (Drama)
Upstate (Drama)
Valentine (Comedy)
Year Zero (Drama)
#1253799
logan99 hat geschrieben: A Visit From The Goon Squad (Drama)
tot
All Signs of Death (Drama)
Pilot gedreht - tot
American Gods (Drama)
Noch kein Pilot gedreht, aber noch in Entwicklung
Beat the Reaper (Drama)
tot
Big Dead Place (Drama)
tot - James Gandolfini dreht inzwischen die Miniserie Criminal Justice für HBO
Buda Bridge (Drama)
???
Cocaine Cowboys (Drama)
tot
Hobgoblin (Drama)
lebt noch
Reds (Drama)
???
The Leftovers (Drama)
Da wurde unter der Woche Justin Theroux als Lead gecastet, dass war auch eine News, die überall zu lesen war.
The Missionary (Drama)
lebt noch

Upstate (Drama)
tot
Valentine (Comedy)
tot
Year Zero (Drama)
tot
-------------------------
Die meisten Dinge kann man sich ergoogeln.
#1253801
Da müsste ich aber verdammt viel Zeit investieren, um mich durch zig Google-Treffer zu wühlen, um dann vielleicht irgendwo in einem Nebensatz aufzuschnappen, dass ein Darsteller, Produzent etc. pp. mittelerweile an einem anderen Projekt arbeitet und daraus ableiten, dass die Serie deswegen "tot" ist. Wirklich klare Aussagen findet man nur ganz selten. Kannst ja mal spasseshalber kurz sagen, warum die von dir genannten Serien "tot" sind.
#1253802
logan99 hat geschrieben:Da müsste ich aber verdammt viel Zeit investieren, um mich durch zig Google-Treffer zu wühlen, um dann vielleicht irgendwo in einem Nebensatz aufzuschnappen, dass ein Darsteller, Produzent etc. pp. mittelerweile an einem anderen Projekt arbeitet und daraus ableiten, dass die Serie deswegen "tot" ist. Wirklich klare Aussagen findet man nur ganz selten. Kannst ja mal spasseshalber kurz sagen, warum die von dir genannten Serien "tot" sind.
Da war alles vertreten von Darsteller haben neuen Job, Produzenten haben andere Serie oder ganz stumpf, die Aussage, dass die Serie tot ist. Und wenn die letzte News 3 Jahre alt ist reicht auch gesunder Menschenverstand. Ganz viel Zeit investieren, bedeutet jetzt übrigens eine Viertelstunde.
#1253803
Darsteller und Produzenten können ausgetauscht werden, daraus leite ich nicht direkt ab, dass eine Serie tot ist. Habs ja schonmal gesagt, eine bessere Kommunkation seitens der (Cable/PayTV) Sender wäre dahingehend wünschenswert - in der Beziehung sind und bleiben die Upfronts maßgebend (aus Zuschauersicht), weil man da einfach jährlich zu festen Zeitpunkten die Fakten präsentiert bekommt und dann seine Liste updaten kann.

Aber wir schweifen ab. Ein solches SciFi-Projekt ist immer wünschenswert und wenn es bei HBO wirklich irgendwann mal zu einer Serienbestellungen reichen sollte, wäre ich sehr glücklich - aber die Erfahrung zeigt mir, dass ich da besser nicht zu viel Hoffnung reinstecken sollte^^
#1253806
logan99 hat geschrieben:Darsteller und Produzenten können ausgetauscht werden, daraus leite ich nicht direkt ab, dass eine Serie tot ist. Habs ja schonmal gesagt, eine bessere Kommunkation seitens der (Cable/PayTV) Sender wäre dahingehend wünschenswert - in der Beziehung sind und bleiben die Upfronts maßgebend (aus Zuschauersicht), weil man da einfach jährlich zu festen Zeitpunkten die Fakten präsentiert bekommt und dann seine Liste updaten kann.
Naja, wir reden hier ja nicht von CBS, sondern von HBO und da sind die Shows im Normalfall so eng mit den Produzenten verknüpft, dass da keiner ausgetauscht wird und das gilt natürlich auch für Darsteller, wenn die Serie für sie entwickelt wurde.
#1253809
Theologe hat geschrieben: Ganz viel Zeit investieren, bedeutet jetzt übrigens eine Viertelstunde.
Leg fünf Minuten drauf und ich hab eine weitere Folge von HIMYM S8 nachgeholt :lol:
Trotzdem vielen Dank für die Arbeit.
Die ''Sterblichkeitsrate'' der Projekte erinnert an Länder der dritten Welt :lol:
#1253814
Gott sei dank kann ich mich bis auf "American Gods" an keins dieser Projekte erinnern. Für mich verschwimmt das eh alles und wirklich aufmerksam werd ich erst aber dem ersten Trailer, oder wenn eine Casting News dabei ist die mich wirklich bei den Eiern packt. Wie zum Beispiel Ellen Page bei "Tilda" (und selbst da musste ich den Titel der Serie nachgooglen und hab keine Ahnung mehr worums gehen sollte). Also mein siebförmiges Hirn erledigt die Arbeit für mich und ich muss gar nicht erst googlen was tot ist, alles was nicht erwähnt wird stirbt automatisch und wird durch Game Of Thrones Historie ersetzt. :mrgreen:
#1253822
redlock hat geschrieben:Leg fünf Minuten drauf und ich hab eine weitere Folge von HIMYM S8 nachgeholt :lol:
Die Randomness des Tages hätten wir damit für heute schon erledigt... :lol:
logan99 hat geschrieben:Ach, im Kopf hab ich das auch nur bei den wenigstens Serien, aber wenn ich was neues in meine Excel-Tabelle eintrage, werd ich immer wieder dran erinnert^^
Deshalb trage ich auf meiner Liste nur Serien ein, die wirklich bestellt worden sind, und keine im Entwicklungs- oder Pilot-Stadium...
#1253824
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ganz viel Zeit investieren, bedeutet jetzt übrigens eine Viertelstunde.
Leg fünf Minuten drauf und ich hab eine weitere Folge von HIMYM S8 nachgeholt :lol:
Trotzdem vielen Dank für die Arbeit.
Die ''Sterblichkeitsrate'' der Projekte erinnert an Länder der dritten Welt :lol:
Ich habe nebenbei BSG: Blood & Chrome zu Ende geschaut.
Die Sterblichkeitsrate ist es jetzt gar nicht so hoch. Das war sogar ein Projekt aus 2009 dabei. Da verballert ein Network in jeder Pilot-Season mehr und was die Networks alles an Scripts kaufen, erfahren wir ja nicht mal.
#1253830
little_big_man hat geschrieben: Deshalb trage ich auf meiner Liste nur Serien ein, die wirklich bestellt worden sind, und keine im Entwicklungs- oder Pilot-Stadium...
Müsste ich mir auch mal angewöhnen, um den ständigen Enttäuschungen über Nichtbestellungen entgegenzuwirken. Aber ich führe halt gern "Buch" über sowas^^
Theologe hat geschrieben: Die Sterblichkeitsrate ist es jetzt gar nicht so hoch. Das war sogar ein Projekt aus 2009 dabei. Da verballert ein Network in jeder Pilot-Season mehr und was die Networks alles an Scripts kaufen, erfahren wir ja nicht mal.
Das waren aber auch nur die Projekte, die mich interessiert hätten - da kannste sicherlich nochmal mehr als das doppelte dazuzählen, was ebenfalls in dem Zeitraum irgendwo in der "development hell" untergegangen ist. Rein vom subjektiven Gefühl her, würde ich meinen, dass die prozentuale Ausbeute an Serienbestellungen aus dem Pool an Projekten bei HBO im unteren Feld anzusiedeln ist - und dann sind es zumeist nichtmal die Projekte, die ich favorisiert habe. :(
#1253833
logan99 hat geschrieben: Das waren aber auch nur die Projekte, die mich interessiert hätten - da kannste sicherlich nochmal mehr als das doppelte dazuzählen, was ebenfalls in dem Zeitraum irgendwo in der "development hell" untergegangen ist. Rein vom subjektiven Gefühl her, würde ich meinen, dass die prozentuale Ausbeute an Serienbestellungen aus dem Pool an Projekten bei HBO im unteren Feld anzusiedeln ist.
Bezogen auf Cable wird HBO vermutlich am meisten in Entwicklung haben und dann letztlich auch aufgeben. Aber wie gesagt, verglichen mit den Networks ist das dann doch überschaubar. Bei HBO fällt das einfach stärker auf, weil die nicht zum Ausgleich 10 andere Serien bestellen und vielleicht auch, weil die Projekte meist interessanter klingen. Die Networks hauen ja einfach im nächsten Jahr 20 neue Sachen raus.
#1253985
Hm - ähnelt ja dem Konzept von The River letzte Season - und irgendwie siehts auch ganz cool aus, wobei es natürlich auch relativ billigt wirkt und es mich im Trailer schon nervt, dass die Kamera-Leute einfach weiterfilmen, wenn das ein normaler Mensch never ever machen würde :oops: :lol: Aber mal abwarten
#1254012
Stefan hat geschrieben:Hm - ähnelt ja dem Konzept von The River letzte Season - und irgendwie siehts auch ganz cool aus, wobei es natürlich auch relativ billigt wirkt und es mich im Trailer schon nervt, dass die Kamera-Leute einfach weiterfilmen, wenn das ein normaler Mensch never ever machen würde :oops: :lol: Aber mal abwarten
Ich dachte du guckst Survivor da filmen die doch alles was die Schauspieler... eeeh Kandidaten machen.
Bei Siberia habe ich nicht mal den Trailer zu Ende geguckt. Das sieht ja wirklich aus wie eine reality show. Den Bezug zu The River kann ich trotz Kamerateam nicht wirklich herstellen.
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