US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1345306
In der nächsten Folge (#612) beginnt ein neuer ''roter Faden.''
Genau den will ich ja umgehen. Ich kann jetzt gut einen Schlussstrich ziehen, will mich aber nicht für eine neue Staffel einlullen lassen. Wenn in 10 Episoden Schluss ist, gucke ich mir das noch an, sonst nicht.
#1374598
Halt and Catch Fire
---unsympathische Figuren in einer lahmen Geschichte. Kein Wunder das auch die US Zuschauer in Scharen davon gelaufen sind

Tyrant
---als Jamal
versteckter Inhalt:
am Anfang von #102 den Autounfall/das Attentat überlebt war eigentlich schon Schicht.
Was für ein Schwachsinn. Das Hauptproblem ist jedoch: Mir gehen sämtliche Hauptfiguren am Arxxx vorbei. Ob Barry zu einem zweiten Assad wird oder nicht, ist mir völlig egal. Wenn die beste Szene in #102 ist,
versteckter Inhalt:
wie der General die drei kleinen Pisser erschießen lässt,
dann läuft was falsch.
#1374609
Ich hab Helix nach 4 oder 5 Folgen gekickt .. ich hab einfach so viel mehr Serien hier, die ich unbedingt sehen will, da muss ich mich nicht mehr mit einer Serie rumärgern, die mit jeder Folge beschissener wird
#1375038
Und noch zwei Serien rausgekickt:

Dominion:
Das ''Engels Gedöns'' in Supernatural war für mich schon nicht der Bringer. Hier ist es auch nicht besser. Es gibt nichts was mich gepackt, gefesselt oder interessiert hat. Dazu kommt, dass keiner der Darsteller und der Darstellerinnen mich dazu inspirieren dran zu bleiben.
Würde es noch die klassische ''Sommerflaute'' geben würde Dominion vielleicht noch in meiner Rotation bleiben. Da es die aber nicht mehr gibt, und ich noch mehr als genug zum Nachholen hab, ist Schluss.

Old School:
Grundsätzlich hab ich nichts gegen ''altmodisch,'' aber das hier ist ''schlecht altmodisch.'' Der rote Faden hat mich nicht an den Haken bekommen, und auch als Buddy Comedy funktioniert es für mich nicht.
von eXtreme
#1375288
Heroes
Abgesetzt nach Staffel 3? Weiß es ehrlich gesagt nicht mehr so genau. Ich weiß nur noch, dass ich mir die 4.Staffel nicht mehr angetan habe. Die 1.Staffel war wirklich großartig (!) und steht auch als DVD-Box in meinem Regal, aber ab Staffel 2 ging es steil bergab. Staffel 3 war zwar wieder ein klein wenig besser, aber die Lust dazu verschwand.

Grey´s Anatomy - Die jungen Ärzte
Bis zum Ende der 8.Staffel ein großer Fan der Serie gewesen, aber dann war für mich Schluss! Gründe dafür gibt´s mehrere. Zum einen stiegen nach und nach meine Lieblingsrollen aus (George, Addison, Lexie) und zum Anderen war für mich die Geschichte der Serie erzählt. Meredith und Co. waren zu Ärzten geworden - fertig! Natürlich sah ich bei der 9.Staffel noch rein, aber irgendwann merkte ich eben, dass der Fernsehr nur noch so nebenher lief. Bereits am Ende jeder Folge wusste ich gar nicht, was heute eigentlich passiert war. Als die Serie dann in die Winterpause ging, war für mich Schluss.

Vampire Diaries
Ich weiß noch nicht, ob ich wieder mit der Serie anfange, aber nach ein paar Folgen der 5.Staffel war ich nur noch gelangweilt. Das ewige Hin und Her bei dem Liebesdreieck Damon-Elena-Stefan und das ständige Sterben von Rollen, die kurz darauf eh wieder ins Leben zurückgeholt werden. Zudem mag ich die Schalftablette Stefan überhaupt nicht, da hilft es auch nicht, das ich so viele anderen Rollen wie Caroline, Damon oder Jeremy recht gerne hab.

Numb3ers
Zwei, drei Folgen gesehen, hat mich aber einfach nicht gepackt...

Gossip Girl
Die Hälfte der ersten Staffel gesehen, aber irgendwann hat mich auch diese Serie nicht mehr vom Hocker gehauen. Ich glaub auch nicht, dass ich großartig was verpasst habe.

Eine himmlische Familie
Die Serie war ja schon immer ein wenig... komisch... nennen wir es mal so. Eine sehr religiöse Familie, mit mehr Problemen als ein ganzer US-Bundesstaat. Zumal diese Moralapostel ihre eigenen Regeln nicht so ernst zu nehmen scheinen. Naja wie auch immer... nach Staffel 8 oder 9 war Schluss und ich bereue es nicht (Hab da ohnehin lange durchgehalten :lol: ).
#1376119
eXtreme hat geschrieben:Gossip Girl
Die Hälfte der ersten Staffel gesehen, aber irgendwann hat mich auch diese Serie nicht mehr vom Hocker gehauen. Ich glaub auch nicht, dass ich großartig was verpasst habe.
Da muss ich dir leider widersprechen. Du hast mit ziemlicher Sicherheit eine der besten Teenie-Glamourserien verpasst, die der Markt zu bieten hat. :D
#1376124
Ich habe ein eindeutiges Serienproblem. Habe mir heute erstmal aufgeschrieben was ich noch alles offen habe :shock: Mir ist dann quasi, wie nach einem grandiosen Staffelfinale, die Kinnlade runtergefallen :mrgreen:
Das sich soviel angestaut hat, hätte ich nicht gedacht. Deshalb hab ich jetzt folgende Serien aussortiert:

New Girl: Ist mir einfach auf die Dauer zu dumm geworden


Suborgatory:
Warum genau hatte ich eigentlich angefangen diese Serie zu gucken?

The Blacklist: Die ersten paar Folgen haben mir wirklich gut gefallen, doch leider bin ich völlig weg vond er Serie.
#1379865
Satisfaction

Die Leiden in der obersten Reihe der US Mittelschicht. Tja, das Leben ist einfach verdammt hart wenn man finanziell keine Sorgen hat und sich über den Sinn des Lebens, inklusive seiner Ehe, Gedanken machen kann oder muss.
Nach drei Folgen bin ich raus. Diese weinerlichen, unsympathischen, moralisch total kaputten Jammerlappen und ihre Geschichten haben mich einfach nur gelangweilt.

Rush kriegt im Gegensatz dazu noch ein paar Episoden. ''Royal Pains'' auf Koks amüsiert mich gegenwärtig noch (vor allem, da ich bei RP auch noch mehrere Staffeln im Rückstand bin).
Die dritte Folge mit Rachel Nichols als Trophy Wife von Harry Kuzak (jüngeren Lesern wohl eher als Aaron Echolls bekannt :mrgreen: ) war sogar gut. :shock:
#1385543
Boardwalk Empire

Schade, das hier sollte eigentlich mit der gerade beginnenden Finalstaffel mein neuer binge watch für die nächsten Wochen werden. Nach viereinhalb Folgen hatte ich nur leider schon genug. Bis dahin habe ich mich auch bereits eher durchgequält. Das Setting ist ja wirklich schön umgesetzt, die production values eine Augenweide und der Cast ist voll mit Leuten, die ich wirklich klasse finde. Aber wenn nach über 3 Stunden immer noch nichts passiert ist, was irgendwie mein Interesse einfängt und mich irgendwie tiefer in die Handlung zieht, dann beginne ich mich zu langweilen. Auch den Charakteren konnte ich wenig abgewinnen, was sicher auch an den Dialogen lag. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn sich die Figuren die ganze Zeit ununterbrochen anpflaumen. Ununterbrochen wird da irgendwer von jemand anderem zurechtgewiesen und das meistens auf so eine pissig-aggressive Weise. Ob das authentisch für die Zeit und das Milieu war, lasse ich völlig dahingestellt. Aber mich nervt das in so hoher Dosis einfach tierisch. Kein Bock mehr, cancelled!
#1385545
Ich kann dich wohl nicht umstimmen, aber mir ging es nach den ersten drei Folgen ähnlich. Die Serie - vor allem die erste Staffel - braucht eine ganze Weile, um in die Gänge zu kommen. Aber inzwischen ist Boardwalk Empire einer meiner All Time Favorites. Die erste Staffel ist meiner Meinung nach mit Abstand die schwächste und fungiert eher als Set-up/Prolog.
#1386066
Holzklotz hat geschrieben:Gestern für einen Augenblick überlegt, ob ich Sons of Anarchy noch eine Chance gebe in der finalen Staffel. Dann lese ich gerade einige Reviews und Kommentare - Nope. Nope. Nope. Das bleibt so abgesetzt wie eh und je. :?
Hättest sicher mehr davon gehabt, dir selbst ein Bild zu machen, als diesen ganzen Rotz von hitfix und co. zu lesen, die teilweise offensichtlichst gegen Sutter hetzen, seit er vor ein paar Jahren gegen Sepinwall und den anderen Besserwisser unter der Gürtellinie gewettert hat. :wink:
#1386067
str1keteam hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:Gestern für einen Augenblick überlegt, ob ich Sons of Anarchy noch eine Chance gebe in der finalen Staffel. Dann lese ich gerade einige Reviews und Kommentare - Nope. Nope. Nope. Das bleibt so abgesetzt wie eh und je. :?
Hättest sicher mehr davon gehabt, dir selbst ein Bild zu machen, als diesen ganzen Rotz von hitfix und co. zu lesen, die teilweise offensichtlichst gegen Sutter hetzen, seit er vor ein paar Jahren gegen Sepinwall und den anderen Besserwisser unter der Gürtellinie gewettert hat. :wink:
Abgesehen davon, dass das eventuell zutrifft, scheinen alle Probleme weiterhin zu existieren, die mich dazu bewegt haben, nach der S6-Premiere abzubrechen. Von der sinnlos langen Laufzeit, den immer gleichen Abläufen und Dialogen und den langweiligen Charakteren (bedingt durch Punkt 2), gibt mir die Serie nicht mehr viel. The Shield hatte an der Oberfläche teilweise ähnliche Probleme bezüglich Punkt 2, hat diese aber genutzt und vorallem tonal zumeist den richtigen Punkt getroffen. Diese Vision und Balance geht Sons vollkommen ab.
#1386072
Ich habe nach 6x01 aufgehört und mir gestern den Staffelauftakt angesehen, weil mich das Casting von Marilyn Manson und Courtney Love neugierig gemacht hat. Sons of Anarchy kann man wirklich nur noch als Comedy betrachten. Die Serie ist ein Paradebeispiel dafür, dass man den Showrunnern nicht immer freie Hand geben sollte. Die Hälfte der überlangen Folgen gehen dafür drauf, dass Charakter x Charakter y darüber aufklärt, was vor zwei Minuten (in Anwesenheit des Zuschauers) passiert ist. Diese unglaublich dämlich Montagen mit den schrecklichen Cover-Versionen verschiedener Rock-Klassiker wirken inzwischen wie Selbstparodie und die Nummer mit dem Typen im Rollstuhl und der Dreier mit den Priestern war wirklich noch dämlicher als der Amoklauf in der letzten Staffel. Die Rezension von Sepinwall war dafür noch viel zu nett.
#1386077
Holzklotz hat geschrieben:Abgesehen davon, dass das eventuell zutrifft, scheinen alle Probleme weiterhin zu existieren, die mich dazu bewegt haben, nach der S6-Premiere abzubrechen.
Gut, dass fällt dann wenigstens unter
Theologe hat geschrieben:Selbst Schuld.
. :wink:

Auf die Meinung der meisten TV-Blogger (Kritiker kann ich die mangels objektiver Distanz in deren Reviews nicht nennen) kann man heutzutage nun wirklich nichts mehr geben und sollte schon gar keine Sehentscheidung davon abhängig machen. Abgesehen von ein paar Serien, die sie abfeiern, weil sie Fan sind, ihr Weltbild bestätigt sehen oder den Creator kennen und mögen, scheinen die nur noch zu gelangweiltem Zynismus, übertriebenen Verrissen und Nitpicking Extreme fähig zu sein. Das habe ich deshalb für mich "abgesetzt, weil einfach keine Lust mehr". :lol:

Überfliege höchstens noch die metacritic Zusammenfassung der Piloten/Staffelauftakte und wenn ich dann mal leichtsinnigerweise Staffelfazits lese, weiß ich wieder, warum ich sie meide. Das ist für mich mittlerweile nur noch von Belang, weil Kritiken im Cable und PayTV quotenschwache Serien retten oder brechen können. Die Zeiten, dass man da mal neue Sichtweisen und spannende Gedankenspiele finden konnte, die selbst interessant sind, wenn man komplett anderer Meinung ist, sind vorbei.

Ist aber auch kein Wunder. Wenn man zu jedem Kram ausführliche Kritiken schreiben muss, der einen privat wenig bis gar nicht interessiert, ist man bei der heutzutage nie endenden Fülle an startenden und wiederkehrenden Serien irgendwann übersättigt und schaltet auf Autopilot. Das z.B. der Hollywood-Reporter Chefredakteur (Tim Goodman) einer der unproduktivsten, aber zugleich auch positiv urteilendsten Vertreter seiner Branche ist, ist sicherlich kein Zufall. :lol:
#1386080
Rafa hat geschrieben:Was ist denn zwischen Sutter und Sepinwall vorgefallen? :?
Genau weiß ich es nicht mehr, aber nachdem Sepinwall in den ersten Jahren noch einer der größten Fans und sogar Moderator bei SOA Panels war, hatte Sutter nach einer schlechten Kritik zu Staffel 4 oder 5 einige seiner prolligen Twitter rants losgelassen und dabei explizit Sepinwall und den anderen Hitfix Typen beleidigt. Irgendwas asiges in Richtung fat cunt.

Danach kamen von hitfix quasi nur noch Verrisse verdeckt im gemäßigten Mantel der Objektivität. Sepinwall selbst schreibt auch schon länger nicht mehr regelmäßig über SOA, aber da hitfix bei so einer erfolgreichen Show natürlich nicht auf recaps verzichten kann, gibt es einen Ersatz und der haut wohl jede Woche lächerliche Komplettverrisse raus. Hab da letztes Jahr nur mal einiges überflogen und der findet wirklich bei jeder Kleinigkeit einen Weg, um alles krampfhaft negativ auszulegen.
#1386081
Wenn ich mich recht erinnere, passierte das alle nach dem Finale der vierten Staffel von Sons. Sepinwall und ein paar andere Kritiker haben bemängelt, dass Sutter die ganze Staffel lang Plotlines aufgebaut hat, die eigentlich nur einen logischen Ausweg haben, nur um dann im letzten Moment den Schwanz einzuziehen (die Kritik von Sepinwall war nicht einmal ansatzweise ein Veriss). Sutter hat mal wieder keine Kritik vertragen und einen Twitter-Fight angezettelt und eine ähnliche Tirade wie du sie von Strike ein paar Posts über diesem lesen kannst abgelassen (Kritiker haben alle keine Ahnung) und ein Interview mit Sepinwall abgesagt. Die Essenz war glaube ich, dass Sutter es unsinnig fand, eine Staffel nur aufgrund des Finales zu bewerten (it's about the journey, not the destination blabla).
#1386087
Einzelkind hat geschrieben:(Kritiker haben alle keine Ahnung) .. Die Essenz war glaube ich, dass Sutter es unsinnig fand, eine Staffel nur aufgrund des Finales zu bewerten (it's about the journey, not the destination blabla).
Das (Kritiker keine Ahnung haben, ausufernde Recaps bei Serials nur in der Gesamtanalyse sinnvoll sind und das das Finale letztlich auch nur eine Folge ist, die nicht über Wohl und Wehe entscheiden kann) sehen ja nun fast alle Showrunner so. Selbst in Fällen, in denen ihnen in den Arsch gekrochen wird. So wenig ich David Simon in Interviews mag. Das rechne ich ihm immer hoch an, wenn er seine Stiefelküsser durch die Blume als nutzlose Parasiten der Kreativen bezeichnet. :lol:
#1386097
Einzelkind hat geschrieben:Ich habe nach 6x01 aufgehört und mir gestern den Staffelauftakt angesehen
Für mich immer wieder ein interessantes Phänomen hier im Forum. Das Überspringen von Staffeln ist mir ein absolutes Rätsel. Entweder mir gefällt die Show nicht mehr oder ich gucke alles. Es kann doch nicht wirklich überraschen, dass man dann nicht plötzlich wieder Feuer und Flamme ist.
Das fand ich schon so seltsam bei Slayer und 24. Guckt nicht mal alle Staffeln und ärgert sich dann, dass Live Another Day nicht ganz anders ist.
#1386099
Für mich immer wieder ein interessantes Phänomen hier im Forum. Das Überspringen von Staffeln ist mir ein absolutes Rätsel. Entweder mir gefällt die Show nicht mehr oder ich gucke alles. Es kann doch nicht wirklich überraschen, dass man dann nicht plötzlich wieder Feuer und Flamme ist.
Das fand ich schon so seltsam bei Slayer und 24. Guckt nicht mal alle Staffeln und ärgert sich dann, dass Live Another Day nicht ganz anders ist.
Generell bin ich deiner Meinung, aber so ein Vorgehen kann genauso wie das absichtliche Lesen von Spoilern durchaus zu einer kurzfristigen Änderung führen und mich dazu bewegen, der Serie eine neue Chance zu geben. Bei einer solch serialisierten Show vielleicht nicht gegeben, kann es ja durchaus auch sein, dass man lediglich bestimmte Arcs/Charaktere nicht mag, und somit wieder einsteigt, wenn diese jeweils keine zentrale Rolle mehr spielen.
#1386101
Das hab ich bisher nur bei Dexter und jetzt bei Sons of Anarchy gemacht, da ich irgendwo noch die Hoffnung habe/hatte, dass die Serie sich zum Finale wieder fangen würde. Bei Dexter war das - gelinde gesagt - nicht der Fall, bei Sons of Anarchy habe ich noch Hoffnung, dass zumindest der Endspurt überzeugen wird. Nachdem ich mir eine Zusammenfassung der sechsten Staffel angesehen habe, bereue ich es jedoch nicht, diese Pause eingelegt zu haben. Das hätte alles schon in der vierten Staffel passieren müssen. Ich schätze Kurt Sutter aber als jemanden ein, der zumindest das Serienfinale nicht gegen die Wand fahren wird. Vielleicht schwingt da auch noch die The Shield-Nostalgie mit und ich werde mich in zwölf Wochen darüber ärgern, erneut Zeit in die Serie investiert zu haben, aber diese Risiko gehe ich jetzt einfach mal ein.
#1386105
Einzelkind hat geschrieben: Das hätte alles schon in der vierten Staffel passieren müssen.
Da würde ich sogar teilweise zustimmen. Persönlich habe ich jede überlange Folge, jede zusätzliche Staffel und jedes Einzelabenteuer gerne mitgenommen und wäre auch beim Prequel vorne dabei, aber fürs Gesamtbild hätte auch nichts gefehlt, wenn man Staffel 3-5 in 2x10 Folgen erzählt hätte.

btw. Die chronische Überlänge mag auch manche repetitive Szenen vorm Schneidetisch retten (fällt besonders auf, wenn man sich mal die deutschen Fassungen ansieht, in denen die Extended Teile im O-Ton bleiben), aber es gibt eben auch Raum, um die ruhigen Szenen atmen zu lassen und den Schocks Wirkung zu geben. In 40 Minuten wäre das zu gehetzt.

Desweiteren würde es Sutter nicht schaden, wenn er in Zukunft einfach aufhören würde, Kritiken zu lesen. Kann nicht gesund sein, bei jemandem, der offensichtlich an Minderwertigkeitskomplexen leidet und nicht mit Kritik umgehen kann (das weiß er aber sicher auch selbst. Wenn man Sutter mal vor der Kamera sieht, wirkt er ja eher schüchtern und unsicher und kann kaum Augenkontakt halten). Einige der weniger gelungenen Elemente der Serie, wirkten wie der Versuch es seinen Gegnern zu zeigen bzw. rechtzumachen.
versteckter Inhalt:
Das Massaker zähle ich ausdrücklich nicht dazu. Das wurde zwar letztlich nicht so konsequent ausgespielt, wie es hätte sein können, aber es war ein unerlässlicher Part, um die Auswirkungen der Sons-Geschäfte zu zeigen. Daran zu erinnern, dass das nicht in einer Blase passiert und das die Sons auch ohne Drogen und Vergewaltigungen keine Robin Hood Truppe sind, sondern eine Verbrecher-Organisation, die ihr Geschäft mit dem Leid anderer Menschen verdient.
#1390321
The Intruders (BBCA):
Nach vier Folgen hab ich Schluss gemacht. Es kam bei mir keinerlei Spannung oder Interesse an den Figuren auf. Zum wiederholten mal verwechseln Autoren wirr und konfus mit mysteriös und spannend. Eine echte Enttäuschung.


Sleepy Hollow:
Nach zwei Folgen der zweiten Staffel ist Schluss. Die erste Hälfte der ersten Staffel gefiel mir außerordentlich gut. Sie haben sich nicht zu ernst genommen; es war ziemlich spannend aber auch locker, leicht, amüsant. Das ging dann in der zweiten Hälfte von S1 verloren, und setzt sich leider nahtlos in S2 fort. Es ist eine humorlose ''Wir müssen die Welt gegen Dämonen retten'' Serie geworden. Gähn...
Nee, dann lieber die Winchester Brüder. Die sind in Staffel 8 (wo ich aktuell stecke) immer noch besser als Sleepy Hollow.
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