Holzklotz hat geschrieben:Abgesehen davon, dass das eventuell zutrifft, scheinen alle Probleme weiterhin zu existieren, die mich dazu bewegt haben, nach der S6-Premiere abzubrechen.
Gut, dass fällt dann wenigstens unter
Theologe hat geschrieben:Selbst Schuld.
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Auf die Meinung der meisten TV-Blogger (Kritiker kann ich die mangels objektiver Distanz in deren Reviews nicht nennen) kann man heutzutage nun wirklich nichts mehr geben und sollte schon gar keine Sehentscheidung davon abhängig machen. Abgesehen von ein paar Serien, die sie abfeiern, weil sie Fan sind, ihr Weltbild bestätigt sehen oder den Creator kennen und mögen, scheinen die nur noch zu gelangweiltem Zynismus, übertriebenen Verrissen und Nitpicking Extreme fähig zu sein. Das habe ich deshalb für mich "abgesetzt, weil einfach keine Lust mehr". :lol:
Überfliege höchstens noch die metacritic Zusammenfassung der Piloten/Staffelauftakte und wenn ich dann mal leichtsinnigerweise Staffelfazits lese, weiß ich wieder, warum ich sie meide. Das ist für mich mittlerweile nur noch von Belang, weil Kritiken im Cable und PayTV quotenschwache Serien retten oder brechen können. Die Zeiten, dass man da mal neue Sichtweisen und spannende Gedankenspiele finden konnte, die selbst interessant sind, wenn man komplett anderer Meinung ist, sind vorbei.
Ist aber auch kein Wunder. Wenn man zu jedem Kram ausführliche Kritiken schreiben muss, der einen privat wenig bis gar nicht interessiert, ist man bei der heutzutage nie endenden Fülle an startenden und wiederkehrenden Serien irgendwann übersättigt und schaltet auf Autopilot. Das z.B. der Hollywood-Reporter Chefredakteur (Tim Goodman) einer der unproduktivsten, aber zugleich auch positiv urteilendsten Vertreter seiner Branche ist, ist sicherlich kein Zufall. :lol: