US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1139181
Folge 110:

---Longmire und Blondie in einer ''G''-rated Beziehung :lol: Am besten war allerdings die Reaktion von Vic als Blondie die kleine Aufmerksamkeit in Büro brachte

---Longmire und Branch hatten ihr Manno-a-Manno wie es sich in einem Western gehört.
Dass die Sache mit der Wahl nicht aufgelöst wurde find ich zwar etwas ärgerlich, da es aber nur 10 Folgen waren, kann ich nachvollziehen, wieso es so kam.

---der Fall der Woche um die mit Pfeil und Bogen ermordeten Vergewaltiger war mittelmäßig. War irgendwie logisch, dass es nicht der Indianer oder der Vater war

---und dann die Sache mit dem Det. aus Denver, Longmire's Frau – aha, kein Krebstod, sondern ermordet, und der Killer auch tot. Wurde aber auch Zeit die Infos zubekommen.
Und klar, Longmire ist verdächtig. :roll:

---->6/10



Fazit S1:
Eines der interessanteren crime procedurals der Saison. Leider kamen die Nebendarsteller, die alle Potential haben, wegen der geringen Anzahl der Folgen was kurz. Der rote Faden war mir auch was zu dünn. Alles in allem aber solide Serie.
Werde bei der Fortsetzung wohl wieder dabei sein.
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von Bobby
#1140164
Ich weiß nicht, was du hast. Mir hat das Finale ziemlich gut gefallen und es war auch besser als die Folge davor, die ich auch erst heute sehen konnte. Ich fand den Fall um die Vergewaltiger recht spannend gemacht. Es hatte mich nur geärgert, dass sich Walt von dem Vater hat so leicht belügen lassen. :roll: Kaum wird der Sohn verdächtigt, nimmt der Vater die Schuld auf sich. :roll: Man muss da echt kein Genie sein, um zu erkennen, dass er seinen Sohn nur schützen will.

Wenn man sich anschaut, wie wenig von den roten Fäden in den 10 Folgen durchgearbeitet wurde, hätte man da ruhig mehr dazu bringen können. Aber na gut, evtl. wir es in S2 jetzt etwas anders, wenn der Detective in der Stadt ist. Ich denke, es ist ziemlich klar, dass Walt der Mörder war.

Staffel 1 war ziemlich solide Crime-Unterhaltung. Durch das interessante Wilder-Westen-Setting, die schönen Landschaften und die relativ abwechslungsreichen Fälle bin ich auch bis zum Schluss drangeblieben, da die Serie zumindest unter diesen Aspekten etwas anders war. Ansonsten ist es einfach ein gut gemachtes Procedural.
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von Theologe
#1140225
Ich würde mich Bobster anschließen. Das Finale war nicht schlecht. Die Episodenanzahl ist allerdings Fluch und Segen zu gleich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich von Longmire 22 Episoden gucken würde, weil das ermüdend werden kann, aber 10-13 Folgen bieten natürlich wenig Zeit für einen roten Faden, wenn man in erster Linie ein Procedural ist.
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von redlock
#1140299
@Bobby: Während wir bei den beiden letzten Folge deutlcihe Bewertungsunterschiede hatten (ich fand den FdW in 110 einfach nicht besonders) liegen wir drei -- Theo, du und ich -- so schockierend das auch ist :lol: :lol: -- auf einer Linie was die Staffelbewertung bzw. die Serie angeht.
von Stefan
#1155963
Ich habe jetzt vor dem Sturm der neuen Fall Serien noch schnell Longmire fertig geschaut und bin insgesamt mit der Serie ziemlich zufrieden und würde Bobbys Statement da gerne auch unterschreiben:
Bobby hat geschrieben: Staffel 1 war ziemlich solide Crime-Unterhaltung. Durch das interessante Wilder-Westen-Setting, die schönen Landschaften und die relativ abwechslungsreichen Fälle bin ich auch bis zum Schluss drangeblieben, da die Serie zumindest unter diesen Aspekten etwas anders war. Ansonsten ist es einfach ein gut gemachtes Procedural.
Katee Sackhoff war für mich das große Highlight der Serie - sie spielt die Rolle echt toll und es macht echt Spaß ihr zuzusehen.. ich finde, sie stiehlt Longmire selbst etwas die Show :oops:

Die Fälle mit den Indianern fand ich jetzt nicht besonders interessant - keine Ahnung, irgendwie ödet mich so ein Thema immer etwas an, aber an und für sich war die Serie schon ganz okay.
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von redlock
#1250542
Schon leicht seltsam, dass die zweite Staffel heute, an einem US Feiertag, startet. Da ist den Amis doch meist nicht nach TV...
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von Bobby
#1251161
redlock hat geschrieben:Schon leicht seltsam, dass die zweite Staffel heute, an einem US Feiertag, startet. Da ist den Amis doch meist nicht nach TV...
Das hatte den Quoten aber überraschenderweise nicht geschadet. Der Staffelauftakt war ziemlich spannend und das Setting ist einfach wunderbar.
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von redlock
#1251182
Folge 201:

Hat mir überhaupt nicht gefallen, weil sich der Sheriff wie ein absoluter Vollidiot benommen hat. Ja, ich weiß, die Serie ist ein verkappter Western, und das war eine Westernfolge wie man sie Anfnag der 1960ziger im US TV gerne gesehen hat, aber ich kam über ein paar Sachen einfach nicht weg. Und dann diese Hallus. Ich hasse, hasse, hasse Hallus.

---->3/10

Aber ich werde natürlich dran bleiben und bin gespannt was es mit der Tochter auf sich hat.
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von Theologe
#1251192
redlock hat geschrieben:Ich hasse, hasse, hasse Hallus.
OK, vor Jahren dachte ich noch du wärst im Bau, aber jetzt habe ich eine andere Vermutung, warum du nur eingeschränkten Zugang zum Internet hast.

Das versteht man wohl unter redlock'd
versteckter Inhalt:
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von redlock
#1253014
Folge 202:

Und dann kommt eine Folge, die zu 90% procedural ist...
Der Fall um den ermordeten Strassenbauarbeiter war okay. Ich hatte ja den Typen aus ''Roswell'' in Verdacht, kam dann aber anders.
Tja, Tochter in Denver. Es wird Zeit, dass sich in diesem nun wirklich dünnen Faden was tut.

---->5/10
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von redlock
#1255881
Folge 203:

Das war eine gute Folge. Interessanter und recht fesselnder Fall um der ermordeten baskischen Schafhirten, seine Brüder und seine mail order bride. Basken in Wyoming. Wieder was gelernt.

Der Fall -- der rote Faden -- um Longmire's ermordete Ehefrau. Haben wir tatsächlich erfahren wer den Mörder umgebracht hat. Macht für uns die Jagd des Detective aus Denver interessanter, da wir den Mörder ja nun kennen.

---->7,5/10
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von redlock
#1258352
Folge 204:

Recht guter Fall der Woche um den Viehdiebstahl und die verschiedenen Verdächtigen. Der Detective der Viehbehörde war allerdings von Anfang an etwas seltsam und somit sehr verdächtig.

Sollen wir den Teil – den sehr dünnen Faden – um den Tod von Walt's Frau jetzt als beendet betrachten? Und der Teil um die Kriminellen von der Ostküste die hinter Vic her sind als neuen? Hm, das ist doch etwas enttäuschend.
Zumindest rückt die Wahl zum Sheriff näher (noch 4 Wochen).

---->7/10
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von Bobby
#1259594
Mein Interesse schwindet immer mehr. Nach dem recht spannenden Staffelauftakt waren die FdWs bisher ziemlich öde/uninteressant. Ich werde der Show wohl noch 1-2 Folgen geben, dann hab ich erstmal genug von einem normalen Procedural, sogar im Sommer. :|
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von redlock
#1260535
Folge 205:

Okay, 20 Jahre sind eine lange Zeit, aber was aus der Bewohnerin aus dem Postleitzahlbezirk 90210 geworden ist (bzw. jetzt aussieht): :shock: :shock:

Ansonsten, wieder 90% Fall der Woche – hier die kleinen Drogendealer – und der Rest ein bißcehn um Longmire selbst, seiner Tochter und dazu der Indianer und seine MILF Freundin.

Das war zu wenig um gut zu sein. Mittelmäßig: 5/10

Wieviele Eps soll die Staffel haben? 10 wie letztes Jahr? Fünf Folgen sind schon rum, und das Zwischenfazit muss lauten: Bis jetzt äußerst mäßige Staffel.
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von redlock
#1262482
Folge 206:

Endlich mal wieder eine wirklich gute Folge. Der Fall der Woche um die ermordete Cheyenne ''Hellseherin'' und ihren durchgeknallten Bruder (ja, wir erfahren wieso er so ist) war gut.
Dazu kam dann der Teil um die Wahl zum Sheriff und was die lokalen ''Wirtschaftsgrößen'' so treiben.
Ergebnis war eine packende und unterhaltsame Folge.

---->8/10
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von Bobby
#1262973
Muss ich leider zustimmen. Die Folge sollte entscheiden, ob ich noch dranbleibe, und dann war der Fall und der rote Faden um die Wahlen doch interessant und unterhaltsam. Walt sollte aber öfters seine Uniform anziehen. 8)

Gerald McRaney war wirklich stark gefragt diese Season: Mike & Molly, Southland, Longmire, Justified, House of Cards. :o
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von redlock
#1266011
Folge 207:

Arghhhhhhhhhhhhhhhhh...

Hauen sie eine fast 100%ige ''Fall der Woche'' Episode raus. :x
Der kleine Teil um Vic's ehemaligen Kollegen aus Philly zählt nicht. Der FdW war mittelprächtig – nachdem ich vor nicht allzulanger Zeit ''Ringer'' zu Ende gesehen habe, hatte ich Ms Roth im Verdacht selbst drin zustecken.
Bin insgesamt jedoch nicht zufrieden. Für diese Folge 6/10


Folge 208:

---coole Anfangsszene
---guter Fall der Woche um die illegalen Rodeos und die Sklavenarbeiter (big business, big bad – okay, sie können es dem Chef der Abteilung anhängen, dennoch...)
---hübsch wie die Sheriffwahl in den Mordfall reinspielte, insbesonders aber bei der 'Nebengeschichte um die Beschlagnahme/Einkassierung des Wohnmobils
---endlich was vernünftiges zum roten Faden, den Ermittlungen gegen Walt und seinem indianischen Kumpel.

Darum: 7,5/10


Und jetzt erst mal eine kleine Pause bis 30.07.
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von Bobby
#1266474
Na also, endlich ist Longmire aufgewacht. Ich fand die letzten beiden Folgen ziemlich gut. Die etwas anders aufgezogenen Ermittlung in der letzten Folge haben mir gefallen, da wir als Zuschauer sofort wussten, was ungefähr vorgefallen ist. Die Anfangsszene, aber auch die Endszene, waren toll. 8)
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von redlock
#1273915
Folge 209 + 210:

In 209 gefiel mir der Fall um die ermordete ''Rothaut'' sehr gut. Bei 210 weiß ich nicht, ob ich die lakonische Abhandlung der Wahl zum Sheriff witzig oder cool finden soll. Der FdW – der Unfall der Tochter – brachte ziemlich Dramatik rein.

Zwei gute Folgen:
209: 8/10
210: 7,5/10
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von redlock
#1278680
Folge 211:

Wäre eine richtig gute Folge gewesen, wenn mich zwei Dinge nicht so geärgert hätten:
---Longmire nimmt Branch nach der Sheriffwahl wieder ins Department auf bzw. feuert ihn nicht. Damit ist faktisch wieder alles beim alten (sieht man davon ab, dass Branch weiß, aber nicht beweisen kann, dass Jacob für den platten Reifen vom Katie verantwortlich ist). Keine Entwicklung. Arghhh
---Katie liegt zwar noch im Krankenhaus, wird aber wieder völlig gesund. Auch hier, alles beim Alten...

---bekommen wir die Erklärung (Enthüllung) wieso Henry und Longmire seit 38 Jahren Freunde sind.

Der Fall und den ermordeten Wildhüter war gut. ''Medical Mercenaries'' – noch nie gehört. Wieder was gelernt.
Sicher, der Täter konnte nur der Typ aus ''Supernatural'' oder der aus ''CSI:NY'' sein. Dennoch war die Ermittlung packend inszeniert. Das Motiv des Täters war natürlich deprimierend.

---->7/10


Folge 212:

---Vic und ihr Stalker: Kennen wir die Geschichte nun auch und wissen nun weshalb Vic in Wyoming ist. Mal sehen ob der Typ das Staffelfinale überlebt (nette Analogie zum alten Griechen Achilles).
Ich denke, dass war's nun mit Longmire und seiner Freundin (und Vic kann noch nicht mal was dafür).

---Fall der Woche: war einfach zu klar, dass die Rothaarige (war nur in sechs Folgen dabei, bringe das Mädel aber bis heute mit ''Doogie Howser'' in Verbindung :lol: ) was mit dem Mord im Knast zu tun hatte. Mäßig, obwohl es interessant anfing.

---->6/10
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von redlock
#1281050
Folge 213:

Eine ''rote Fäden Folge!''
Es dreht sich um die beiden (späten) roten Fäden der zweiten Staffel -- Vic und ihr Stalker; Katie und der Autounfall bei der Wahl -- und den roten Faden seit Beginn der Serie -- der ermordete Mörder von Longmire's Ehefrau und die Ermittlungen des Detectives aus Denver.

Ich muss sagen, alle drei Fälle hatten Wendungen, die ich nicht erwartet hatte.
Vic's Stalker, Ed, macht die Fliege. Gab endlich Erklärungen zu der Sache. Vic hatte eine Affäre mit dem Kerl? Bah.
Branch wird angeschossen als er Beweismittel im Reservat nehmen will -- von einem Geist? Ernsthaft?
Henry hat ein ''medicine bag'' in seinem Lokal mit den Zähnen des ermordeten Mörders, und wird festgenommen?

Nachdem die Staffel über weite Strecken im procedural Modus stecke endet sie mit einer tollen Folge um die roten Fäden. Jetzt will ich tatsächlich wissen, wie es weiter geht. Wie ich bei den serienjunkies lesen musste, steht die Verlängerung auf der Kippe, weil's Geld bei A&E wegen ''Bates Motel'' knapp ist, und ''Longmire'' zudem von einem externen Studio produziert wird. Dann lieber ''The Glades'' einstellen (gleiche Lage wie ''Longmire''), was wesentlich schwächer ist (die Liebesgeschichte ist einfach Murks).

Jedenfalls, schönes Finale: 8/10


Fazit S2:
Weniger procedural wäre besser gewesen. Dennoch ist dieser als Krimiserie verkleidete Western alles in allem eine echte Bereichung für das Sommerprogramm gewesen und bot solide bis gute Unterhaltung.
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von redlock
#1400574
Staffel 3

Am Anfang und am Ende der Staffel dreht es sich um die zentrale fortlaufende Geschichte der Serie: der Mord an Walt's Ehefrau. Dazwischen haben wir einen Mix (ca. 60:40) aus Fällen der Woche und den fortlaufenden Geschichten um den Mord (inklusive Henry's rechtliche Probleme) sowie Vic und die Männer in ihrem Leben.
Während die roten Fäden durchgehend recht gut sind, schwankt die Qualität und der Unterhaltungswert der FdW doch ziemlich (genau wie in S1 und S2). Daraus resultieren die doch recht unterschiedlichen Folgen Bewertungen.
Was mir an S3 nicht gefallen hat war der recht lange ''Psycho Trip'' von Branch. Sicher, dafür gab's eine vernünftige Erklärung, aber mir ging die Sache einfach auf die Nerven. Im Grunde von Beginn an. Passte irgendwie nicht richtig zu der Serie -- jedenfalls für mich.
Erfreulich, dass am Ende von S3 geklärt ist wer und warum Walt's Ehefrau umgebracht hat. Allerdings, gibt es auch einen wirklich fiesen Cliffhanger, dessen Auflösung ich gerne wissen will – und Dank Netflix auch bekommen werde.
Alles in allem war S3, genau wie die beiden ersten Staffeln, eine solide Angelegenheit: 6,5/10
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von redlock
#1487974
Longmire -- Staffel 4 (Netflix)

Habe jetzt endlich die vierte Staffel gesehen, die schon vor einem Jahr bei Netflix raus kam (S5 kommt dieses Wochenende).
Der größte, eigentlich der einzige, Unterschied zu den Staffeln bei A&E ist die Nettolaufzeit der Folgen. Die meisten Eps von S4 hatten knapp 60 Minuten, einige so gar mehr (Max. war 69 Minuten). Atmosphäre, Ton, Tempo, ectr. war wie bei A&E. Auch der Staffelablauf war wie bei A&E. Zum Beginn lag der Fokus ganz stark auf den fortlaufenden Geschichten (hier noch einmal der Tod von Walt's Ehefrau und die folgen, seine Dauerfehde mit Jacob Nighthorse), dann kamen ein paar FdW Folgen (mit sehr wenig zu den fortlaufenden Sachen). Zum Ende dann wieder ''Serial Folgen,'' die sich hauptsächlich um eine Sache drehten die in dieser Staffel passiert ist (die Vergewaltigung einer Indianerin, Entschuldigung, Native American Woman).
Oh, es gab noch einen Unterschied zu den A&E Staffeln. Dort empfand ich die Qualität der Eps sehr unterschiedlich. Hier bei Netflix waren sie für mich alle auf einem guten, kaum schwankenden Niveau. Hat mich wirklich gut unterhalten und ich hab die Folgen genossen.
Die Staffel endet mit mehreren Cliffhangern auf deren Auflösung ich glücklicherweise nicht lange warten brauche.
Freunden von Serien mit Western Touch kann man ''Longmire'' nur empfehlen.

---->7,5/10
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von redlock
#1488373
Longmire -- Staffel 5 (Netflix)

Es gibt die These, dass Netflix für seine Serien ein vernünftiges oder abgeschlossenes Ende will, speziell bei den serialisierten Serien oder Serials. Diese These kommt mit Longmire S5 nun auf den Prüfstand. Staffel 5 endet nämlich mit mehreren fetten Cliffhangern.
Staffel 5 ist diejenige wo ich zum ersten mal sagen muss, yup, das ist eine ''Netflix Serie.''
Die Struktur ist ähnlich wie bei S4. Zunächst kümmert man sich um die fortlaufenden Geschichten die aus der letzten Staffel herüber geschwappt sind, dann gibt’s zwei, drei Eps mit Fokus auf einen FdW. Der Rest der Staffel ist dann wieder serialisiert. S5 war somit die serialisierteste bisher. Dabei kommen die ganzen Sachen zum ''Kochen'', die sich in den letzten drei Staffeln so angesammelt haben. Speziell für Sheriff Longmire. Dem steht das Wasser bis zum Hals. Wie ein Krimineller kurz vor Ende der Staffel so schön sagt ''Wir beide leben im falschen Jahrhundert.'' Ja, Walt's Methoden sind nichts mehr für's neue Jahrhundert.
Auch bei den anderen Hauptfiguren, nenne hier explizit Henry & Vic, ist ganz schön was los.
Mir hat die Staffel ausgesprochen gut gefallen und ich hab die Staffel schneller gesehen als ursprünglich geplant. Das lag vor allem an den fortlaufenden Geschichten. Da ist jetzt richtig ''Wumm'' drin.
Wie schon gesagt, S5 endet mit mehreren Cliffhangern. Sollten die nicht aufgelöst werden bin ich mächtig sauer. Als Serienende ist das nämlich Murks. So was erwartet man, erwarte ich, nicht von Netflix. So ist das Staffelfazit (in Worten: sehr sehenwert) auch zweigeteilt.
Gibt’s eine S6, dann bekommt diese Staffel: 8,5/10
Ist mit S5 Schluss, dann bekommt die Staffel: 8/10