US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Donnie
#1249018
Die Story um den Motel-Gast, der den Sex-Sklaven-Ring betrieben hat, fand ich auch ein wenig antiklimatisch gelöst - aber ich bin da auch ganz froh, dass wir den nicht irgendwie noch in die nächste Staffel schleppen, da er in meinen Augen ein recht cartoonisher Villain war und die Beziehungen innerhalb der Serie auch viel interessanter waren.

Fand es schade, dass sie die Lehrerin schon rausgeschrieben haben. Die Beziehung, die sie mit Norman hatte, fand ich äußerst faszinierend und hätte gern mehr davon gesehen. Da wäre es mir lieber gewesen, wenn sie die uninteressante und nervige Bradley rausgeschrieben hätten - denn auf Normans Besessenheit mit ihr habe ich schon jetzt keine Lust mehr. Ich denke, dass es schon Norman war, der sie getötet hat. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn die Anrufe der Lehrerin etc. nächste Season noch eine große Rolle spielen. Sind ja eigentlich das perfekte Alibi für Norman!

Emma tat mir schrecklich leid als sie da mit Norman auf dem Ball war. Dachte ja schon, dass Norman sie da alleine hingehen lassen würde bzw. absagt - nachdem er das ernste Gespräch mit Norma hatte.

Sheriff Romero spielt in der nächsten Staffel hoffentlich eine wichtigere Rolle. Außerdem würde ich gern mehr Gäste im Motel sehen.

Insgesamt war das eine äußerst spannende und gute erste Staffel. War dabei wohl besonders positiv überrascht, weil ich sowas von A&E nicht wirklich gewohnt bin. Zumindest kann ich mich da an keine Serie erinnern, die mir jemals gefallen hat. Coma war ja auch eher ein recht bescheiden geschriebener C-Movie.

In gewisser Weise kann man die Serie mit Ringer vergleichen, welches ja auch so Hitchcock-esque Premise hatte, aber alles falsch machte, schlecht geschrieben und schlecht inszeniert war. Bates Motel hingegen holte wirklich alles aus dem Konzept raus und war einfach gut und war im Grunde die Serie, die ich gern in Ringer gesehen hätte, wenn das nicht so eine uninspirierte, charakterlose, atmosphärenlose stagnierende Soap gewesen wäre.

Bates Motel gehörte für mich jedenfalls zu den stärkeren Drama-Neustarts in dem letzten Jahr.
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von redlock
#1249159
Off topic:
Donnie hat geschrieben: die ich gern in Ringer gesehen hätte, wenn das nicht so eine uninspirierte, charakterlose, atmosphärenlose stagnierende Soap gewesen wäre.
Also in der zweiten Hälfte war Ringer (das ich vor ein paar Wochen dann doch nachgeholt habe) schon höchst unterhaltsam. Ich hab's am Ende jedenfalls nicht bereut die Serie nachgeholt zu haben. So schlecht war Ringer nun auch wieder nicht.
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von redlock
#1249196
Theologe hat geschrieben:Ringer bekommt also auch redlocks stamp of approval
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Yep.
Wer sich den thread durchliest wird feststellen ich bin da nicht alleine. Bild Bild
von Stefan
#1249398
So, bin auch endlich dazu gekommen, mir das Season 1 Finale anzusehen, und ich bin damit wirklich sehr zufrieden. Der "große Knaller" fehlter zwar irgendwie - das stimmt schon, aber sie haben sich meiner Meinung nach einfach mit dem zweiten "Big Boss" der Season vergriffen - der Gast von Zimmer 9 war zu böse, zu offensichtlich und einfach nur lächerlich - ich war froh, dass der Sheriff ihm dann die Birne weggeblasen hat (wobei ich in dem Moment sehr überrascht war) Ich dachte ja der Sheriff hätte Dreck am Stecken, aber er scheint wohl nur eine sehr eigene Art der Ermittlung zu haben :? :lol:

Das Geständnis von Norma vor dem Ball war natürlich vollkommen unangebracht, aber ich denke auch, dass sie es gemacht hat, weil sie angst hatte, am Abend zu sterben und dann würde nie jemand ihr "Geheimnis" kennen. Ich hoffe, sie bekommt nächste Season auch mehr Szenen mit dem Psychiater - die fand ich besonders stark.

Emma tat mir am Ball furchtbar leid und Norman hat den Schlag in die Fresse wirklich verdient :evil: - dass dann creepy lehrerin wieder ankommt und sich vor ihm auszieht - hätte ich sie auch nicht kommen sehen :lol:

Jetzt haben wir also die Frage - hat Norman sie gekillt oder war es doch ihr Ex? Ich rechne ja auch eher mit dem Ex, aber mal abwarten.

All in all keine perfekte Season, aber doch die größte positive Überraschung für mich :)
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von RickyFitts
#1249407
Stefan hat geschrieben: Emma tat mir am Ball furchtbar leid und Norman hat den Schlag in die Fresse wirklich verdient :evil: - dass dann creepy lehrerin wieder ankommt und sich vor ihm ausieht - hätte ich sie auch nicht kommen sehen :lol:

All in all keine Perfekte Season, aber doch die größte positive Überraschung für mich :)
Das kann man als Fazit auf jeden Fall so unterschreiben.

Der Schlag, den Norman sich eingehandelt hat, mag er wirklich verdient haben. Trotzdem finde ich Bradleys Freund irgendwie creepy. Mag auch an der Besetzung liegen. Richard Harmon hat mit seiner riesigen Nase und dem extrem weiten Augenabstand so ein komisches Raubvogel-Gesicht.



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von Einzelkind
#1341745
Ach jaaa...embrace the camp. Bates Motel ist sicherlich ein würdiger Ersatz für meinen Bedarf nach over the top Drama nachdem die letzte AHS-Staffel so ein Reinfall war. Vera Farmiga hat schon in der Staffelpremiere mal wieder sämtliche Geschütze aufgefahren und Freddie Highmore hat mich - nachdem ich ihn in der ersten Staffel teilweise als sehr hölzern empfand - in der Folge wirklich positiv überrascht. Die Szene mit ihm und Norma auf der Couch war wirklich gut gespielt. Bis auf das Ende war die Folge ansonsten fast schon zahm für die Serie. Dass Bradley weiterhin so sehr im Fokus steht, finde ich bisher aber nicht sonderlich spannend. Bei der Szene auf der Brücke hat eigentlich nur noch Crawling In My Skin gefehlt.
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von Zach
#1341767
Ein etwas verhaltener Start. Sicherlich keine schlechte Folge, aber da ist noch jede Menge Luft nach oben.

positiv:
- Norman's Fahrstunde mit Norma, sowie ihre anderen Szenen zusammen.
- Norma in der Versammlung. "You're a dick" :mrgreen:
- Norman bei Romero und wie dieser Norma danach zur Rede stellt.

negativ:
- Alles rund um Bradley.
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von redlock
#1341919
Folge 201:

Verhaltener Start? Das ist freundlich ausgedrückt. Ich fand's schon fast langweilig, trotz der von Zach erwähnten Szenen.
Bradley hat mich nicht gestört oder genervt. Die letzten beiden Szenen fand ich so gar echt cool. Sie können sich ja nicht auf Norma & Norman alleine konzentrieren. Das hier ist eine Serie, da muss man ein paar Folgen voll bekommen :wink:

---->5/10
von Donnie
#1341933
Ich fand es teilweise auch schon ein wenig öde. Am Besten waren wie immer alle Szenen mit Norma - besonders bei der Versammlung. :lol: Norman selbst finde ich gerade irgendwie etwas langweilig - besonders als er da treudoof auf Bradleys Bett saß.

Bradleys Storyline fand ich ganz solide. Habe zumindest nicht wirklich damit gerechnet, dass sie den Typen tatsächlich umbringt. Als total gestörtes Psycho-Mädchen ist sie auf jeden Fall interessanter als letztes Jahr, wo sie nur die blasse tragische Schönheit war.

Schade, dass es so wenig von Emma zu sehen gab.
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von Kiddow
#1342259
Ich fand den Start jetzt nicht verhalten. Es ist eine neue Staffel, die alten "Bedrohungen" hatten sich erledigt, die neuen müssen sich erst noch etablieren.
Mich haben die Autofahrt und Normas Rede vorm City Council ziemlich gut unterhalten.

Und Bradleys Szene mit dem Typen (Gill?) fand ich sehr gut. Ich dachte, sie holt die Knarre raus, um Antworten aus ihm herauszubekommen. Aber der Gedanke hatte ich noch nicht einmal in meinem Kopf ausformuliert, da spritzte schon das Blut an die Wand.

Ich finds schon, dass das Bates Motel für uns wieder geöffnet hat :oops:
von Ghost
#1342291
Also, gelangweilt habe ich mich nicht, wobei vor allem die erste Hälfte der Folge ereignislos vor sich hin schlurfte. Hat sich allerdings gesteigert, Normas Emotionsausbruch in der Versammlung hat gerockt. Und der Mord Bradleys an dem Typen hat als Überraschungseffekt gewirkt. Ich habe auch nicht erwartet, dass sie den tatsächlich umlegen würde.
von Molino
#1342364
Fand's auch kein Stück langweilig. Ereignislos auch nicht wirklich.
Dass Norman vor sich hinvegitiert und morbide ist, musste ja auch erstmal dem Zuschauer näher gebracht werden. Und wurde ja immerhin auch mit einem tollen Dialog zwischen ihm und Norma belohnt.
Überhaupt war Norma mal wieder der Star der Folge. Als sie da so unsicher beim Council herumdruckste, war schon abzusehen, dass sie früher oder später wieder total austicken wird. :lol:
Bradley ... joa. Da brauchte ich erstmal über die Hälfte der Folge, um mich zu erinnern, was ihr so letzte Staffel passiert ist und als ich's dann raffte, hatte sie schon den Kollegen ihres Vaters umgeschossen. Mal sehen, wie es da weitergeht. Vermutlich entsorgen Norman und sie jetzt die Leiche und der Sheriff wird wieder auf den Plan gerufen. Es darf bitte weiter so krank und temporeich weitergehen wie in Staffel 1.
von Donnie
#1343660
Folge 2 gefiel mir schon etwas besser.

Tolle Szenen mit Norma und Norman - zuerst am Klavier und später die große Auseinandersetzung als Norman aus dem Vorsprechen stürmt.

Dylans Involvierung in diese komischen Gangster-Familien interessiert mich aber ehrlich gesagt nicht so.

Ist Bradley jetzt dauerhaft weg oder komm die nochmal wieder? Beides würde mich nicht stören.

Aber wir sehen noch viel zu wenig von Emma in den ersten zwei Folgen.
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von redlock
#1343687
Folge 202:

Gefiel auch mir besser als #201, aber so gut wie in Staffel 1 war es für mich (noch) nicht.
Diese Gangstersaga wirkt z.Z. recht seltsam in der Serie.
Keine Ahnung was mit Bradley ist. Hoffentlich bekommt Emma nun was mehr zu tun.

---->6/10
von Ghost
#1343711
Solide zweite Folge. Sollte Bradley nun erstmal von der Bildfläche verschwunden sein, wäre das ein netter send-off. Fänd ich auch vollkommen in Ordnung, wenn man sich nun nicht zu sehr auf sie konzentrieren würde, da ich nicht weiß, wie viel da letztendlich rauszuholen ist. Dagegen, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt noch mal auftaucht, habe ich aber absolut nichts. Die Notiz, die sie Norman zukommen lässt, ist süß. Die "Mister Sandman"-Szene auch.
Emma sollte jedoch wirklich wieder mehr Screentime bekommen. Vielleicht ja nächste Woche.

Toll außerdem der Verweis auf die Filme mit "mother" am Fenster. 8)
von Molino
#1343760
Fand die zweite Folge eher etwas schwächer als die erste. Jetzt gibt es wieder mehr Handlungsfäden, von denen mich bisher die wenigsten richtig interessieren. Die Gangster-Story lässt mich (noch) kalt und Miss Watsons angeblicher Mörder (der er natürlich nicht ist) reizt mich auch bisher nicht.
Bradley ist weg, immerhin das find ich ganz gut, wobei sie sicherlich noch eine Rolle spielen wird.
Norma hatte diesmal weniger einprägsame Szenen wie in der letzten Folge, wobei die Auseinandersetzung mit Norman und ihr späterer Gesang schon ganz cool waren.
Und auch ich schließe mich an: Emma soll gefälligst mehr Screentime bekommen.
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von Zach
#1344166
Ich fand die zweite Folge weder schlechter noch besser. Es ist momentan etwas fad. Norma/Norman sind immer super, aber der Rest wirkt irgendwie wie nichts ganzes und nichts halbes. Weder die Drogen-Story noch die um den Mörder der Lehrerin sind besonders packend.
Zumindest Bradley ist fürs Erste von der Bildfläche verschwunden und ich kann nicht sagen, dass mich das sonderlich stört. Hätte es doch als arg nervig empfunden, wenn sie Norman jetzt noch mehr ausgenutzt hätte und er für sie wie alles gemacht hätte.
Was es mit dem Auftauchen des Bruders auf sich hat, kann ich auch nicht einschätzen, aber es dürfte Norma wieder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus den Fugen reißen :D
von Donnie
#1345226
2x03

Ich fand die Folge größtenteils langweilig bis auf die finale Szene. Die Auseinandersetzung zwischen Norman, Norma und Dylan mit der Enthüllung von Normas großem Geheimnis und dem Hauptgrund für die schlechte Beziehung zwischen Dylan und Norma war super.

Fragt sich, was Dylan mit der Information, dass sein Onkel sein Vater ist, machen wird. Bisschen unter aller Sau fand ich es aber von ihm, dass er Norma anschreit, dass sie ja nicht von ihrem Bruder vergewaltigt worden sein konnte, weil dieser so ein netter Typ ist, wo er den Onkel gerade mal fünf Minuten kennt. Die erste Reaktion auf die Anwesenheit ihres Bruders war doch so ziemlich ein Indiz dafür, dass die ihre Geschichte der Wahrheit entspricht. Aber vermutlich hat er unbewusst schon den Hauch einer Ahnung gehabt.

Bradley scheint wirklich erstmal weg zu bleiben. Dafür hat man aber gleich einen Love Interest-Ersatz für Norman rein geschrieben. Die erscheint mir aktuell wie Trouble. Mal schauen, was da noch so passieren wird.

Schön, dass Emma endlich ein wenig Screen Time bekommt. Ich finde ja, die Schauspielerin ist viel schöner als Bradley oder auch den neuen Wildfang. Aber gut, mit der Sauerstoff-Flasche hat man zumindest einen Grund dafür, warum Norman Emma nicht in dem gleichen Licht wie Bradley wahrnimmt.
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von Zach
#1345321
Kann dem so größenteils zustimmen. Bis aufs Ende - das ich nicht hab kommen sehen - war es tatsächlich (mal wieder, leider) recht fad. Bis jetzt hat man es nicht geschafft, irgendwelche spannenden Stories aufzubauen. Die Drogensache finde ich total langweilig. Hoffentlich kommt jetzt mit dem neuen Mädel und dem Onkel/Vater mal ein bisschen Fahrt rein.
Und mal sehen, was es mit der Frau vom Community Musical und den Typen von der Party auf sich hat. War der eine, den Norma wegen der Straße angequatscht hat nicht der Kerl, den Norman auf dem Friedhof am Grab von Ms. Watson fotografiert hat?

Der Quotenverlauf ist übrigens auch erschreckend:
3,07 / 1.3
2,2 / 0.9
1,8 / 0.7
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von RickyFitts
#1345344
Oh, die Quotenentwicklung ist ja wirklich mies. Aber ich kann es leider auch nachvollziehen. Knapp ein Drittel der Staffel ist schon rum und es bewegt sich zu wenig. Die Norma-Norman Szenen sind weiterhin gut, aber die Dynamik ist genau die gleiche wie in S1. Da entwickelt sich einfach nichts. Auch bei Dylan tritt das auf der Stelle. Zudem sind die meisten S2 Elemente bislang auch zu soapig: das Familiengeheimnis, um den vergewaltigenden Bruder, der vorgetäuschte Tod der guten Freundin, der Kampf zweier Drogenfamilien hinter der Kleinstadtkulisse, wo sich die Frauchen in Community-Meetings, Musicaltheater und Cocktailparties ausleben... das ist gerade alles mehr O.C. als das Bates Motel der ersten Staffel, wo man noch über geheimnisvolle BDSM-Zeichnungen gerätselt hat und die Zugezogenen in einen Strudel aus Mordvertuschung, Affären mit einem Killer-Cop und ähnlichem geraten sind. Da konnte von den Vorgängen der ersten Staffel leider auch gar kein Story-Momentum mehr aufgenommen werden, wodurch es gerade echt nur so dahinplätschert. Weiterhin gut in Szene gesetzt und die Schauspieler Mühen sich redlich, aber sie haben bei weitem nicht mehr so gutes Material wie letztes Jahr.
von Ghost
#1345472
Ich fand es wieder nicht langweilig, auch wenn ich der Kritik wenig entgegenzusetzen habe. Vielleicht sind meine Erwartungen auch niedriger, da ich die Folgen nicht wirklich mit der ersten Staffel vergleiche.

Die Drogen-Storyline finde ich an sich auch nicht besonders spannend. Die Tatsache, dass Bradleys Mordtat jedoch ganz schön viel aufrüttelt und Dylan als Mitwisser in moralische Schwierigkeiten bringt, allerdings schon. Viel Screentime verbraucht dieser Plot nicht, daher stört's mich nicht.

Dass die Frau vom Musical Norma im Schnellverfahren zu ihrer Freundin macht, ist verdächtig. Also entweder steckt da mehr dahinter oder es ist Bequemlichkeits-Writing.

Die Enthüllung am Ende war schockierend, in Machart aber fast schon lächerlich aufgrund ihrer Soaphaftigkeit. :lol: Nun mal sehen, was da kommt.

Die Neue mag ich irgendwie. Netter Kontrast zu Norman. Schön, dass Emma ein wenig mehr zu tun bekommt. Dass Norman Emma bloß aufgrund der Sauerstoffflasche nicht als love interest sieht, finde ich zu oberflächlich gedacht. So sehe ich ihn jedenfalls nicht. Bradley ist nunmal ein anderer Charakter als Emma, und die Außenseiter-verliebt-sich-in-das-populäre-Mädchen trope ist ja nun nichts Neues.
von Einzelkind
#1346707
Wow, hatte nicht erwartet, dass wir Normans gespaltene Perönlichkeit so früh zu sehen bekommen würden. Es wurde zwar im Staffelfinale bei der Lehrerin schon leicht angedeutet, aber die Serie hält sich diesbezüglich ja weiterhin bedeckt. Daher kam es sehr überraschend, dass "Mother" jetzt auch den Zuschauern direkt gezeigt wurde. War auf jeden Fall eine sehr starke Szene, finde ich. Freddie Highmore macht sich wirklich.

Neben den Szenen mit Norma, Norman und Dylan bleibt es aber eher mäßig. Emmas Liebesleben ist eine nette Auflockerung, da die Figur einfach sehr sympathisch ist, aber die Drogengeschichten sowie Normas neue Freunde finde ich weiterhin ziemlich einschläfernd.
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von Zach
#1346793
Norman's "Mother" war tatsächlich ein erfreuliches Highlight einer wieder sonst sehr lauen Folge. Die anderen Stories sind einfach nicht interessant und laufen auch eher so nebenher ohne wirklich relevant zu sein. Emma's Liebesgeschichte interessiert mich auch wirklich garnicht, man scheint nicht zu wissen, was man momentan mit ihr anfangen soll. Letzte Staffel war sie so schön in alles eingebunden. Jetzt arbeitet sie halt noch im Motel, aber hat mit Norman sonst nicht mehr viel zu tun.
von Donnie
#1346984
Die Szene, in der Norman zur "Mutter" wird, war in der Tat ein absolutes Highlight und toll gespielt von Freddie Highmore. Auch toll fand ich die Auseinandersetzung zwischen Norma und Dylan, als Norman da vor der Tür steht und alles mitanhört.

Den Rest der Folge fand ich dagegen eher langweilig. Michael Vartan als Normas Date interessiert mich herzlich wenig. Der hat auch irgendwie nicht das Charisma, das Mike Vogel in der letzten Season hatte.

Emma mag ich zwar, aber die ist aktuell wirklich ziemlich schwach in die Handlung miteingebunden und wirkt irgendwie als würde sie in ihrem eigenen ABC-Family Spin-Off mitspielen.

Letzte Season hatte man zunächst ein zentrales Mystery in der ersten Hälfte und dann die Storyline um den zwiellichtigen Hotelgast in der zweiten Hälfte. Aktuell fehlt so ein bisschen der Fokus, der alles zusammenhält.
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