US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von LittleQ
#1395560
ultimateslayer hat geschrieben:
LittleQ hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:
LittleQ hat geschrieben:
aber die Serienwelt ist so dermaßen .. "böse/schlecht/Korrupt" .. das mich dieses Übermaß irgendwie total anöded.
Ich glaube: Das Schlimmste daran ist ja, dass wir alle wissen, dass Gordon langfristig keinen Erfolg hat, sonst gäbe es ja später auch keinen Batman, der eingreifen müsste. :mrgreen:
Ich hör das immer wieder. Bin ich der einzige, der sich daran echt überhaupt nicht stört. Also selbst wenn Gotham kein Batman Prequel wäre, würde ich nie auf die Idee kommen, dass ein einzelner Polizist die ganze Korruption in den Griff bekommt.

Die Tatsache, dass Gotham ein Batman Prequel ist, scheint dich ja erst auf die Idee zu bringen, dass Gordon alleine bleibt, oder wo steht geschrieben, dass es in einer nicht Batman Prequel Serie keine Entwicklung hin zum Guten gäbe, sprich andere Polizisten sich ihm anschließen, die dann auch erfolgreich das Verbrechen verjagen?
Die Struktur der Serie. Es ist in erster Linie ein Procedural, da gehe ich nicht davon aus, dass in Staffel 3 dann plötzlich die Quelle für die Fälle der Woche versiegt. Und Kriminalität gibt's ja sowieso immer in jeder Großstadt, ich weiß nicht was für ein großes Ergebnis du genau erwarten würdest. Gotham wird sich nicht dank Ryan Atwood plötzlich in Pleasantville verwandeln.
Na welches Ergebnis würde man denn wohl erwarten? Und welche Strucktur würde man nach nur 5 Folgen aus der Serie ablesen können, wenn es eine eigenständige Geschichte wäre, ohne Hintergrund? :lol:

Da machst du es dir, glaube ich, viel zu einfach.
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von ultimateslayer
#1395563
LittleQ hat geschrieben:
Na welches Ergebnis würde man denn wohl erwarten?
Keine Ahnung. Ich erwarte keines. Sag du es mir.
Und welche Strucktur würde man nach nur 5 Folgen aus der Serie ablesen können, wenn es eine eigenständige Geschichte wäre, ohne Hintergrund? :lol:
Die Procedural Struktur, die die Serie seit Folge 1 an den Tag legt. :wink:
Da machst du es dir, glaube ich, viel zu einfach.
[/quote]
Viel zu einfach für was? Nur weil ich keine besonderen Erwartungen an die Serie habe?
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von AlphaOrange
#1395570
Immer dieses Procedural-Gerede. Ich würde es zwar selber in die Sparte ordnen, aber tatsächlich ist Gotham doch viel serialisierter als es viele im Vorfeld befürchtet hatten. Wir haben einen aufziehenden Machtkrieg zweier Mafia-Banden mit Fish Mooney als Spekulant auf das entstehende Machtvakuum, die Geschichte von Cobblepot, die bislang fast komplett unabhängig von den prozeduralen Stories geführt wurde, die fortlaufende Investigation gegen Gordon, Cat, Bruces Suche nach dem Mörder seiner Eltern. Das hat zwar immer B-Story-Charakter und die einzelnen Stränge sind in ihrer Qualität eher wechselhaft, aber die Serie wendet für diese Elemente viel, viel mehr Zeit auf als derzeit zB The Flash, das gerade mal 20 Sekunden pro Episode nutzt, um einen roten Faden anzuteasern.
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von ultimateslayer
#1395578
AlphaOrange hat geschrieben:Immer dieses Procedural-Gerede. Ich würde es zwar selber in die Sparte ordnen, aber tatsächlich ist Gotham doch viel serialisierter als es viele im Vorfeld befürchtet hatten. Wir haben einen aufziehenden Machtkrieg zweier Mafia-Banden mit Fish Mooney als Spekulant auf das entstehende Machtvakuum, die Geschichte von Cobblepot, die bislang fast komplett unabhängig von den prozeduralen Stories geführt wurde, die fortlaufende Investigation gegen Gordon, Cat, Bruces Suche nach dem Mörder seiner Eltern. Das hat zwar immer B-Story-Charakter und die einzelnen Stränge sind in ihrer Qualität eher wechselhaft, aber die Serie wendet für diese Elemente viel, viel mehr Zeit auf als derzeit zB The Flash, das gerade mal 20 Sekunden pro Episode nutzt, um einen roten Faden anzuteasern.
Es ging ja auch nicht um die Procedural Frage, sondern um mein Unverständnis dafür, dass man sich an dem "Wissen" stört, das Gotham in 20 Jahren immer noch voller Krimineller sein wird, weil es ja Batman geben muss. Und ich habe versucht zu erklären, warum ich nie auf die Idee käme, dass Gordon am Ende der Serie die "Kriminalität" besiegt hat, oder was auch immer dieser ominöse Ausgang ist, den man jetzt nicht mehr haben kann, weil's ja ein Batman Prequel ist.
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von LittleQ
#1395586
ultimateslayer hat geschrieben: Es ging ja auch nicht um die Procedural Frage, sondern um mein Unverständnis dafür, dass man sich an dem "Wissen" stört,
Daran stört sich doch aber gerade niemand?!
Und ich habe versucht zu erklären, warum ich nie auf die Idee käme, dass Gordon am Ende der Serie die "Kriminalität" besiegt hat,
Und ich hab versucht dir zu erklären, dass du natürlich nicht auf die Idee kommst, weil wir ja alle wissen, dass es nicht so sein wird?!
von Sergej
#1395587
ultimateslayer hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:Immer dieses Procedural-Gerede. Ich würde es zwar selber in die Sparte ordnen, aber tatsächlich ist Gotham doch viel serialisierter als es viele im Vorfeld befürchtet hatten. Wir haben einen aufziehenden Machtkrieg zweier Mafia-Banden mit Fish Mooney als Spekulant auf das entstehende Machtvakuum, die Geschichte von Cobblepot, die bislang fast komplett unabhängig von den prozeduralen Stories geführt wurde, die fortlaufende Investigation gegen Gordon, Cat, Bruces Suche nach dem Mörder seiner Eltern. Das hat zwar immer B-Story-Charakter und die einzelnen Stränge sind in ihrer Qualität eher wechselhaft, aber die Serie wendet für diese Elemente viel, viel mehr Zeit auf als derzeit zB The Flash, das gerade mal 20 Sekunden pro Episode nutzt, um einen roten Faden anzuteasern.
Es ging ja auch nicht um die Procedural Frage, sondern um mein Unverständnis dafür, dass man sich an dem "Wissen" stört, das Gotham in 20 Jahren immer noch voller Krimineller sein wird, weil es ja Batman geben muss. Und ich habe versucht zu erklären, warum ich nie auf die Idee käme, dass Gordon am Ende der Serie die "Kriminalität" besiegt hat, oder was auch immer dieser ominöse Ausgang ist, den man jetzt nicht mehr haben kann, weil's ja ein Batman Prequel ist.
Ja aber man weiß eben auch das Gordan nix zu stoßen kann oder er am Ende selbst kriminell werden kann.
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von AlphaOrange
#1395615
Sergej hat geschrieben:Ja aber man weiß eben auch das Gordan nix zu stoßen kann oder er am Ende selbst kriminell werden kann.
Da kann ich dir aus dem Stegreif zwanzig andere Serien nennen, bei dem man das vom Hauptcharakter genauso weiß (solange der Darsteller nicht aussteigt). Womit ich nicht sagen will, dass es dieses Prequel-Problem gar nicht gibt. Das gibt es meines Erachtens aber eher in Bezug auf die Nebenfiguren und gerade die Schurken, also die Figuren, die man schon mal in Gefahr wähnen kann. Denn die bekannten Namen sind ja ebenfalls alle unsterblich und von den Schurken wissen wir, dass es sinnlos ist, wenn Gordon sie in den Knast bringt, da sie irgendwann sowieso wieder rauskommen.
Der Pengiun bspw. dürfte irgendwann ein Problem werden. Der ist als Gordons Nemesis angelegt, aber Gordon wird ihn niemals besiegen können (und umgekehrt ebenso wenig). Zwischen den beiden sind kaum nennenswerte Machtverschiebungen möglich. Umkreisen die sich jetzt vier(fünf/drei/eine/sieben) Staffeln lang und dann ist einfach Ende?
von Sergej
#1395617
AlphaOrange hat geschrieben:
Sergej hat geschrieben:Ja aber man weiß eben auch das Gordan nix zu stoßen kann oder er am Ende selbst kriminell werden kann.
Da kann ich dir aus dem Stegreif zwanzig andere Serien nennen, bei dem man das vom Hauptcharakter genauso weiß (solange der Darsteller nicht aussteigt). Womit ich nicht sagen will, dass es dieses Prequel-Problem gar nicht gibt. Das gibt es meines Erachtens aber eher in Bezug auf die Nebenfiguren und gerade die Schurken, also die Figuren, die man schon mal in Gefahr wähnen kann. Denn die bekannten Namen sind ja ebenfalls alle unsterblich und von den Schurken wissen wir, dass es sinnlos ist, wenn Gordon sie in den Knast bringt, da sie irgendwann sowieso wieder rauskommen.
Der Pengiun bspw. dürfte irgendwann ein Problem werden. Der ist als Gordons Nemesis angelegt, aber Gordon wird ihn niemals besiegen können (und umgekehrt ebenso wenig). Zwischen den beiden sind kaum nennenswerte Machtverschiebungen möglich. Umkreisen die sich jetzt vier(fünf/drei/eine/sieben) Staffeln lang und dann ist einfach Ende?
Ich meine ja auch eher gegen Ende, also solche Enden aller The Shield oder Breaking Bad sind unmöglich!
von Stefan
#1395619
Na ja, schlussendlich ist es eine Comic-Verfilmung und da können bestimmte Leute mal für einige Zeit ins Gefängnis wandern und andere können vl sogar "sterben" .. wer weiß, vl ist der Gorden gar nicht jener, den wir aus den Comics kennen, weil er von einem verrückten Wissenschaftler irgendwie eingesperrt und durch einen Klon ersetzt wurde 8) :lol:

Wird natürlich nicht so sein, aber ich denke sie haben in einer Comic-Welt schon viele Möglichkeiten ..
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von AlphaOrange
#1395639
Aber das würde zB einen Serientod wiederum ziemlich abschwächen, wenn man weiß, dass derjenige sowieso wieder kommt. Eigentlich wäre es mir ja am liebsten, wenn Heller auf das Franchise scheißen und einfach rebooten würde (und das auch so verkünden, sonst glaubt man ja doch wieder an Wiederauferstehungen) sodass niemand mehr sicher ist (außer klein batman natürlich). Das dürfte angesichts des Kino-Franchises allerdings unmöglich sein.
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von ultimateslayer
#1395641
Gotham hat doch sowieso nichts mit dem Batfleck Nolan/Zack Snyder Universum zutun. Das steht doch im selben Verhältnis zu den Filmadaptionen wie Smallville, also in gar keinem.
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von str1keteam
#1395643
Ja, es ist wirklich schade, dass Marvel und DC bei den Umsetzungen so den Finger draufhalten. In den Comics sterben ja auch hin und wieder große Charaktere (und kommen dann erst in einem Reboot wieder) oder werden ganz anders dargestellt als in den Ursprüngen.

Da Gotham nicht mit dem Filmuniversum verknüpft ist und auch niemals in eine Batman Serie münden wird, sollte man so flexibel sein und dem Showrunner des Vertrauens die Freiheit geben, in dem Sandkasten Gotham das anzustellen, was er für die Story richtig hält. Zumindest in dem Maße, in dem man es auch Comic-Autoren wie Frank Miller oder Alan Moore (und wer auch immer heute für radikale Dekonstruktionen steht) gestattet.
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von redlock
#1395869
Folge 107:

Die bis jetzt stärkste Folge der Serie. Kein (wirklicher) FdW, stattdessen ging's um die verschieden fortlaufenden Handlungssträge die hier schön miteinander verwoben waren.
Die Figuren haben gravierende Erfahrungen/Enthüllungen/Entscheidungen gemacht auch wenn sich ihre Positionen im Geflecht von Gotham City (noch?) nicht groß verändert haben.

---->8/10
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von Bobby
#1395906
Tatsächlich eine fantastische Folge und verdient mit einem Quotenanstieg. Nach der bisher schwächsten Episode von letzter Woche, war das aber auch bitter nötig. Das einzige Problem war diesmal nur Barbara. Die Frau ist furchtbar und machte diesmal mir ihrer Aktion auch noch alles kaputt. :evil: :evil: :evil:
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von AlphaOrange
#1396049
Im Großen und Ganzen fand ich die Folge auch toll, aber einiges wirkt mir in der Serie immer einfach zu gezwungen und konstruiert. Da sind die zunehmend sinnfreien Szenen mit Bruce, die sich überhaupt nicht in den Rest einfügen wollen. Da ist Gordons Partner, der ihn im einen Moment umbringen will und ohnehin total desillusioniert ist und im nächsten begleitet er ihn auf der wahnwitzigen Mission, im Alleingang zwei der mächtigsten Männer der Stadt einzuknasten. Und der reibungslose Ablauf von Cobblepots Plan - wie Falcone selber sagt: uncanny. Aber vielleicht gibt Cobblepot ja auch den doppelten Doppelagenten. Zuzutrauen wäre es ihm, dass er alle Seiten gleichzeitig übers Ohr haut.
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von LittleQ
#1396052
Auch für mich die beste Folge! Da hat man endlich mal etwas Gas gegeben und ne gute Episode aus dem Hut gezaubert. Gab aber auch für mich Kritikpunkte.

Den Anfang fand ich leider etwas schwach. Pinguins Auftauchen hätte man sicherlich noch zu ner besseren Szene ausbauen können.

Etwas vorhersehbar fand ich die Sache mit Barbara und ehrlich gesagt hab ich nicht so ganz verstanden, was die Freilassung am Ende sollte. Das wirkte für mich als Zuschauer nicht unbedingt plausibel sondern wie ein plumper Versuch Gordons Figur am Ende aus einer unmöglichen Situation nochmal raus zu holen. :|


Auch gab es so viele Ansätze, die ich ziemlich gut fand, die man über die nächsten zwei oder drei Episoden hätte ziehen können. Ein Kleinkrieg der Gangsterbosse, der eskaliert, Gordons Flucht in einer Episode, seine Rückkehr und einen zwecklosen Versuch die Cops davon zu überzeugen ihm zu helfen, in der nächsten. Auch hätte man dann etwas mehr Zeit auf die Wandlung seines Partners zubringen können. Ach...da gäbe es so einiges.
Dass man es nicht gemacht hat, spricht jetzt aber in meinen Augen nicht gegen die Serie, sondern dafür, dass ich schon finde, dass es da Potential gibt.


Ich hoffe jetzt, dass man nicht alles verpulvert hat und es nächste Woche mindestens genauso gut weiter geht!
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von Kiddow
#1396206
Man sollte die Serie umbenennen. In "Rise of the Penguin". Ich könnte dem stundenlang dabei zuschauen, wie er Leute manipuliert.
von Stefan
#1396637
S01E07 - Penguin's Umbrella

Jop - ich schließe mich der gängingen Meinung an, dass das die bisher beste Folge der Serie war - aber gut, das war auch nicht schwer, immerhin blieb die Serie bisher durchgehend im enttäuschenden Mittelmaß.

Sasz hat man die Folge gut eingeführt - das hat mir gefallen. Kein sinnloser Fall der Woche sondern schön integriert in den roten Faden der Show - so sollte das sein. Es hat mir auch gefallen, dass man der Cop-Chefin endlich einmal mehr Profil gegeben hat und sie zumindest einmal Erläuterte, warum sie so oft einfach nur weg schaut - sie hat Familie und ist wie jeder andere Cop einfach nur total eingeschüchtert.

Barbara war so nutzlos wie befürchtet und das Ende wirkte doch ziemlich konstruiert .. ich dachte kurz, dass Falcon zumindest Jims nervigen Partner killt, aber das er alle 3 gehen lässt, finde ich auch etwas farfetched und entspricht nicht wirklich dem Charakter, den wir bisher kennen gelernt haben

Na ja, aber freut mich, dass die Serie auch einmal mehr von ihrem Potential nutzt - so sollte es weiter gehen
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von LittleQ
#1398623
1x09

Jop. War ne ganz gute Folge mit Harvey Dent als neue alte Figur. Der Fall der Woche war jetzt wieder nicht so meines, aber ich glaube, dass ich Gotham wohl nie deshalb sehen werde.

Harveys Schauspieler gefiel mir ganz gut, auch wenn der mir ein wenig zu glattgebügelt aussah. Hätte man fast mit einer älteren Ausgabe von Bruce verwechseln können. :? Dennoch fand ich sein Auftritt gut und ich hoffe doch sehr, dass man aus der Figur etwas macht. Harvey, wie soll ich sagen, schien mir als Figur nämlich schon so abgeschlossen. Während ich beim Pinguin noch eine Art Entwicklung sehe(n will), bis man ihn als Superschurken richtig ernst nimmt, stelle ich mir Harvey so eigentlich schon als Batman Harvey vor, bevor er dann....
Aber gut. Nun erst mal freuen, dass Team Gordon langsam Fahrt aufnimmt.

Bruce und Cat waren zusammen sehr süß. Bruce war zu Beginn auf der Justin Bieber Skala als Nervfaktor schon ganz schön weit oben. In den letzten Episoden hat sich das allerdings ein bisschen gelegt. Frage mich manchmal trotzdem, was ich davon halten soll, dass er schon zu Beginn in der Serie so ist, wie er ist.
Hoffentlich waren die ersten Kampfszenen mit Alfred nicht der Beginn seiner Karriere als Batman. Das wäre doch sehr unepisch, wenn das so begonnen hätte. :lol: :lol:

Edit:

Stimmt. Barbara ist endlich weg. Wird auch mal Zeit, auch wenn man hier auf kein Happy End hoffen darf. Sie kommt wieder!
Zuletzt geändert von LittleQ am Di 18. Nov 2014, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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von redlock
#1398625
Folge 109:

Mit der Figur des Harvey Dent (bzw. dessen Bedeutung) konnte ich zunächst nichts anfangen. Hab erst nach der Ep gelesen, was es mit der Figur auf sich hat. Deren Einführung fand ich gelungen. Lediglich die Szene als Dent dem Mafioso plötzlich ''ins Gesicht springt'' fand ich schwach inszeniert. Kam irgendwie lächerlich überdreht rüber.

Selina Kyle bei Klein Batman und Alfred einziehen zu lassen war ein toller Schachzug. Die Szenen von Klein Batman und Selina waren wirklich gut, vor allem kam Klein Batman endlich mal nicht ''creepy'' rüber. Das tat der Folge und der Serie insgesamt richtig gut.
Der Rest der Ep – Pinguin & Falcone's Geliebte; der Bombenbauer (Hey, das Fort am Meer haben sie auch bei White Collar als Kulisse benutzt!) – waren recht gut.

Folge hat mir insgesamt gut gefallen: 7,5/10
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von Kiddow
#1398808
Ich fand die Folge auch wieder toll. Besonders mag ich, wie mit der Erwartungshaltung derjenigen gespielt wird, die die Batmanfilme oder vielleicht sogar die Comics kennen (und das dürfte ein großer Teil der Zuschauer sein, zumindest bei den Filmen). Wenn Edward Nygma (E.Nygma, das feiere ich immer noch) nicht zum Riddler wird, dann weiß ich auch nicht...

Hier was zu Harvey, sicherheitshalber in Spoilern. Aber jeder, der die Nolan Filme (oder Comics) kennt, kann ihn anklicken:
versteckter Inhalt:
Die Einführung von Harvey Dent war in der Hinsicht auch sehr gelungen. Das "ins Gesicht springen" bei dem Typen in seinem Büro sollte doch sicher ein Ausblick auf seine Entwicklung sein. Genauso war die Münze ein netter Hinweis auf Twoface.
Und Bruce und Cat waren zusammen großartig. Alfred finde ich sowieso super und alle drei zusammen haben wirklich Spaß gemacht.
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von redlock
#1398810
@Kiddow:
Dann sind
versteckter Inhalt:
also Harvey und Edward -- wenn aus Klein Bruce endlich Batman geworden ist -- auf der Seite seiner Gegner. Richtig?
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von Kiddow
#1398815
redlock hat geschrieben:@Kiddow:
Dann sind
versteckter Inhalt:
also Harvey und Edward -- wenn aus Klein Bruce endlich Batman geworden ist -- auf der Seite seiner Gegner. Richtig?
versteckter Inhalt:
Wenn in der Serie die Charaktere so weiterentwickelt werden, wie wir sie bisher kennen, dann ja. Bei Edward deutet sich das meiner Meinung nach sogar schon an. Während Cop Harvey (warum heißt der eigentlich auch so, verdammt?) sich brav bei ihm für die gelieferten Ergebnisse bedankt, beachtet Jim ihn kaum. Und er guckt angesäuert. Kann natürlich überinterpretiert sein von mir. Aber ich finde, wenn man genau hinguckt, bekommt man bei Gotham viele kleine Goodies.
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von Bobby
#1398817
redlock hat geschrieben:@Kiddow:
Dann sind
versteckter Inhalt:
also Harvey und Edward -- wenn aus Klein Bruce endlich Batman geworden ist -- auf der Seite seiner Gegner. Richtig?
@redlock
versteckter Inhalt:
Ja! Two Face und Riddler.
Kiddow hat geschrieben:Wenn Edward Nygma (E.Nygma, das feiere ich immer noch) nicht zum Riddler wird, dann weiß ich auch nicht...
Comic-Grundwissen(-Spoiler?)
versteckter Inhalt:
Was gibt es daran noch zu bezweifeln? Der Riddler heißt im wahren Leben Edward Nygma und in einer seiner Comic-Version war er sogar auch Ermittler/P.I. oder sowas ähnliches, wenn ich mich nicht völlig irre. :?
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