- Di 10. Jan 2017, 20:08
#1495913
Travelers -- Staffel 1 (Kanada: Showcase; International: Netflix)
Ups, ich dachte echt, dass die erste Staffel 13 Folgen hat. Sind aber nur 12. Und, gleich vorne weg, das Staffelfinale endet mit fettem Cliffhanger. Wegen der Beteilung von Netflix, die offensichtlicher gemacht ist als bei manch anderer ''Einkaufsserie,'' hoffe ich stark, dass S2 kommen wird.
Die Prämisse ist einfach: In der Zukunft ist es möglich das Bewusstsein von Menschen, die ganz kurz vor ihrem Tod stehen, zu übernehmen. Diese Menschen leben dann mit einem neuen Bewusstsein aus der Zukunft weiter. Im Prinzip ist das ''Quantum Leap'' mit einer größeren Zeitspanne für die Sprünge. Ein ''Director'' schickt die Leute in Teams auf ihre Missionen um eine düstere Zukunft zu verändern.
Die Staffel ist zwei geteilt. Die ersten sechs Folgen haben eine Mission. Außerdem lernen wir die Teammitglieder und die Probleme, die sie in der Gegenwart mit ihrer neuen Identität haben, kennen. Dieser ''Charakterteil'' nimmt recht viel Raum ein. Kein Teammitglied wird vernachlässigt.
Nach dem Missionsende in 106 gerät die Serie mMn, etwas in schlingern. Ich hatte das Gefühl, die Macher waren überrascht, dass sie noch 6 weitere Eps bekommen haben. Die neuen ''Missionen'' sind was unfokussiert, ''stand-alone-isch.'' Nach 2, 3 Eps wird aber klar, was nun gespielt wird. Die Charakterteile werden inzwischen fortgeführt und hielten die Serie für mich zusammen.
Macher der Serie ist einer der ''Stargate Universe'' ExP/Macher. Es gibt also ein Wiedersehen mit einigen aus der damaligen Truppe. Andererseits, die Serie ist in Vancouver gedreht -- spielt allerdings in einer ungenannten Stadt in den USA. Da ist es klar kanadische Darsteller (wieder)zusehen.
Nebenbei, eine gewisse Straßenschlucht ein Vancouver hat offensichtlich eine magische Anziehungskraft auf TV Serien Macher :lol:
Jedenfalls, ich war schon was überrascht, wie schnell mich die Serie gepackt und gefesselt hat. Die erste Mission war recht spannend, aber vor allem die Teile um die Figuren haben mich gepackt. Die Serie war ruck-zuck auf meiner asap-Sehliste.
Wie gesagt, S1 endet mich fettem Cliffhanger, der zugleich neue Erzählmöglichkeiten für S2 eröffnet. Wer Sci-fi Serien mag, sollte hier unbedingt mal reinschauen.
Staffel 1: 7,5/10
Sense8 -- Weihnachtsspecial 2016 (Netflix)
Genau wie die erste Staffel: Wunderschöne Momente und Geschichten gemischt mit Sachen zum Kopfschütteln und Augenrollen und einer mit Holzhammer verbreiteten ''Message.''
Dennoch irgendwie faszinierend: 6,5/10
Ups, ich dachte echt, dass die erste Staffel 13 Folgen hat. Sind aber nur 12. Und, gleich vorne weg, das Staffelfinale endet mit fettem Cliffhanger. Wegen der Beteilung von Netflix, die offensichtlicher gemacht ist als bei manch anderer ''Einkaufsserie,'' hoffe ich stark, dass S2 kommen wird.
Die Prämisse ist einfach: In der Zukunft ist es möglich das Bewusstsein von Menschen, die ganz kurz vor ihrem Tod stehen, zu übernehmen. Diese Menschen leben dann mit einem neuen Bewusstsein aus der Zukunft weiter. Im Prinzip ist das ''Quantum Leap'' mit einer größeren Zeitspanne für die Sprünge. Ein ''Director'' schickt die Leute in Teams auf ihre Missionen um eine düstere Zukunft zu verändern.
Die Staffel ist zwei geteilt. Die ersten sechs Folgen haben eine Mission. Außerdem lernen wir die Teammitglieder und die Probleme, die sie in der Gegenwart mit ihrer neuen Identität haben, kennen. Dieser ''Charakterteil'' nimmt recht viel Raum ein. Kein Teammitglied wird vernachlässigt.
Nach dem Missionsende in 106 gerät die Serie mMn, etwas in schlingern. Ich hatte das Gefühl, die Macher waren überrascht, dass sie noch 6 weitere Eps bekommen haben. Die neuen ''Missionen'' sind was unfokussiert, ''stand-alone-isch.'' Nach 2, 3 Eps wird aber klar, was nun gespielt wird. Die Charakterteile werden inzwischen fortgeführt und hielten die Serie für mich zusammen.
Macher der Serie ist einer der ''Stargate Universe'' ExP/Macher. Es gibt also ein Wiedersehen mit einigen aus der damaligen Truppe. Andererseits, die Serie ist in Vancouver gedreht -- spielt allerdings in einer ungenannten Stadt in den USA. Da ist es klar kanadische Darsteller (wieder)zusehen.
Nebenbei, eine gewisse Straßenschlucht ein Vancouver hat offensichtlich eine magische Anziehungskraft auf TV Serien Macher :lol:
Jedenfalls, ich war schon was überrascht, wie schnell mich die Serie gepackt und gefesselt hat. Die erste Mission war recht spannend, aber vor allem die Teile um die Figuren haben mich gepackt. Die Serie war ruck-zuck auf meiner asap-Sehliste.
Wie gesagt, S1 endet mich fettem Cliffhanger, der zugleich neue Erzählmöglichkeiten für S2 eröffnet. Wer Sci-fi Serien mag, sollte hier unbedingt mal reinschauen.
Staffel 1: 7,5/10
Sense8 -- Weihnachtsspecial 2016 (Netflix)
Genau wie die erste Staffel: Wunderschöne Momente und Geschichten gemischt mit Sachen zum Kopfschütteln und Augenrollen und einer mit Holzhammer verbreiteten ''Message.''
Dennoch irgendwie faszinierend: 6,5/10
Zuletzt geändert von redlock am Mi 18. Jan 2017, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.