US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Zach
#1490598
Goliath - Season 1

Irgendwie eine komische Serie. Die Charaktere auf der "guten" Seite haben mir sehr gefallen, waren facettenreich und interessant, aber die Gegner wurden sowas von klischeehaft böse dargestellt, insb. Donald Cooperman (over-the-top cartoon Bösewicht, auch wenn es gegen Ende besser wurde), dass es schon lächerlich wirkte.

Der Fall war leider nicht sonderlich interessant und wurde auch etwas über die 8 Folgen gedehnt. Das ganze war dann auch recht vorhersehbar und wurde durch einen alten/vorhersehbaren Twist nicht gerade origineller.

Insgesamt hat mir die Staffel schon gefallen und ich würde mich über eine zweite Staffel freuen (v.a. wegen Billy Bob Thornton), aber es ist noch deutlich Luft nach oben.

7,5/10
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von Theologe
#1490600
Fear The Walking Dead: S2
Die zweite Runde hat mir schon ein gutes Stück besser gefallen, aber es ist trotzdem schade, dass kaum der Versuch unternommen wird, sich von der Mutterserie zu unterscheiden. Man wärmt die gleichen Szenarien auf und der Ausgang ist ebenfalls ähnlich.
Dennoch gelingt es den Autoren im zweiten Durchgang die Charaktere besser auszuformen, so dass zumindest eine leichte Bindung zwischen Zuschauer und Figuren entsteht, etwas das der Mutterserie allerdings auch nicht sofort gelang.
7/10
von Serienfreak
#1490689
The Affair Season 2

Oh my god, was ist Maura Tierney nur für eine begnadete Schauspielerin, in dieser Staffel mehr denn je. Alleine um ihr zuzuschauen lohnt es sich schon, ich musste nach der Staffel erstmal nachsehen, ob sie dafür doch bitte die verdienten Awards erhalten hat. Und ja, nominiert für den Emmy, den Golden Globe gewonnen, so muss es auch sein. Großartig.

Auch der übrige Cast ist natürlich klasse. Ansonsten bleibt es halt ein Charakterdrama, bei dem ich schon verstehen kann, wenn manche das zäh und langweilig finden. Man muss sich schon drauf einlassen können und wollen, allzu viel "passiert" natürlich nicht. Der "Crime-Aspekt" nimmt eigentlich nur wenig Zeit ein und ist auch nicht entscheidend. Mir persönlich hat es aber wieder ausgezeichnet gefallen. 9/10
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von redlock
#1490759
Goliath -- Staffel 1 (Amazon)

Ich bleib dabei, was ich auch schon zur Pilotfolge gesagt habe:
Trotz einiger typischer DEK Tricks/Standards kam das für mich rüber wie die Verfilmung eines frühen John Grisham Romans. Es war unterhaltsam, spannend und fesselnd mit exzellenten Darstellern -- allen voran Billy Bob und Molly Parker. Aber mehr als ein gutes und gelungenes Gerichtsdrama war's nicht. Den ''Top Level für Premium und Prestige Produktionen'' erreicht ''Goliath'' mMn nicht. Das Hauptproblem waren die ''Bösen'' in dieser Serie. Die waren sehr klischeehaft und das Ende war mir einen Tick zu glatt. Für Freunde des Genres nichtsdestoweniger empfehlenswert. Von mir 7,5/10 und die Hoffnung auf eine zweite Staffel.
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von Holzklotz
#1491745
Black Mirror Season 3
Die erste Episode in besonderem fand ich ziemlich grässlich, aber insgesamt hatte die dritte - und bemerkenswerterweise doppelt so lange - Staffel wieder mehrere einzigartige und wirklich klasse inszenierte Geschichten dabei. Das höhere Netflix-Budget merkt man definitiv; die Effekte waren nicht immer herausragend, aber völlig in Ordnung. Am Ende bleibt nur die Erkenntnis dass es größtenteils immernoch das gleiche Black Mirror ist, man nimmt sich zwar Freiheiten, sodass sich teilweise spezifische Folgen sich nicht zwingend wie klassisches BM anfühlen, aber mit der erhöhten Folgenzahl geht das völlig in Ordnung. Episodenranking gibt es dann im Thread.
#1491769
Black Mirror Season 3
Dafür hat Netflix bei mir echt ein Stein im Brett. Ich hab die Show schon lange geliebt und war sehr misstrauisch, vorallem weil die ursprüngliche Staffellänge von 12 Folgen überaus bedenklich war. Aber mit der Zweiteilung wurde die richtige Entscheidung getroffen und das Ergebnis könnte kaum besser sein. Charlie Brookers Stimme ist unzensiert und hat nichts von ihrer zynischen, originellen Genialität verloren. Wenn überhaupt hat der Wechsel zu Netflix ihm die Möglichkeit gegeben, dank eines merkbar höherem Budgets, einige Ideen noch besser heraus zu arbeiten. Von der Regie in Nosedive, zum CGI in Playtest, bis zur Schauplatzvielfalt in Hated in the Nation wurde hier bei den Prouction Values geklotzt und nicht gekleckert.
Das einzige was mir wirklich gefehlt hat war die eine Stand-Out Episode. San Junipero kommt nahe ran, aber hatte für mich dann doch nicht ganz die emotionale Intensität eines Be Right Back oder die erzählerische Perfektion von White Christmas.
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von Kiddow
#1492210
Red Oaks - Season 2

Auch die zweite Staffel von Red Oaks hat mir ziemlich gut gefallen (ich hab sie heute in einem Stück weggezogen). Wir begleiten David durch einen weiteren Sommer im Red Oaks Club.
Es geht wieder um Liebe, Entscheidungen für die Zukunft, Beziehungen.
Eigentlich ist es nichts Besonderes. Aber diese heile 80er Jahre Welt gepaart mit einem tollen Soundtrack macht einfach Spaß.

9/10
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von Theologe
#1492235
redlock hat geschrieben:Goliath -- Staffel 1 (Amazon)

Ich bleib dabei, was ich auch schon zur Pilotfolge gesagt habe:
Trotz einiger typischer DEK Tricks/Standards kam das für mich rüber wie die Verfilmung eines frühen John Grisham Romans. Es war unterhaltsam, spannend und fesselnd mit exzellenten Darstellern -- allen voran Billy Bob und Molly Parker. Aber mehr als ein gutes und gelungenes Gerichtsdrama war's nicht. Den ''Top Level für Premium und Prestige Produktionen'' erreicht ''Goliath'' mMn nicht. Das Hauptproblem waren die ''Bösen'' in dieser Serie. Die waren sehr klischeehaft und das Ende war mir einen Tick zu glatt. Für Freunde des Genres nichtsdestoweniger empfehlenswert. Von mir 7,5/10 und die Hoffnung auf eine zweite Staffel.
Dem kann ich mich anschließen. Als DEK-Serie war das nicht zu identifizieren. Das war wirklich eher John Grisham mit einem Dr. House als Lead. Aber als Anwaltsserie trotzdem eine Bereicherung in diesem doch ausgedünnten Genre. Ich gehe mal davon aus, dass DEK hier eher die zweite Geige hinter seinem Writing Partner spielte.
7,5/10
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von str1keteam
#1492271
Quarry Staffel 1 8,5/10
Quarry bot wirklich genau das, was man sich bei einem 70-er Jahre Pulp-Crime-Drama von ehemaligen Rectify Autoren und Greg Yaitanes (Banshee) als Stammregisseur erwarten und erhoffen konnte. Der Titelcharakter ist nicht die interessanteste Figur (darum kämpfen Peter Mullan als Drahtzieher The Broker und Damon Herriman (Dewey Crowe in Justified) als schwuler Hitman. Ähnlich wie einst bei Justfied sind hier zudem selbst die meisten der Gastcharaktere erstaunlich lebendig realisiert), aber Logan Marshall Green ist absolut Emmy-reif in seiner Darstellung des traumatisierten Vietnam Veteranen, der in kriminelle Kreise gerät, u.a. weil er feststellen muss, dass er in der öffentlichen Wahrnehmung vom Helden zum Kriegsverbrecher geworden ist.

Die Vietnam-Flashbacks im Staffelfinale (eine fast 10 minütige Actionsequenz, die als One Take präsentiert wird, braucht sich in ihrer Choreographie nicht vor der legendären True Detective Szene verstecken) bilden nur die Spitze von Yaitanes stilsicherer Inszenierung, die ähnlich wie in den besten Phasen von Banshee poetisch leise Momente ebenso wie schmerzhafte Action eindrucksvoll zur Geltung kommen lässt. Stellenweise soff das Erzähltempo etwas zu stark ab, wenn sich die Serie zu sehr auf den Ehekonflikt konzentrierte und es gelang noch nicht optimal die Nebenplots mit dem Hauptplot zu verstricken. Dennoch eine der ausgereiftesten ersten Staffeln eines Dramas in den letzten Jahren (neben dem Actionplot und dem Beziehungsdrama kommen auch zeitgeschichtliche Konflikte mit aktuellem Nachhall nicht zu kurz, ohne dabei weichzuzeichnen oder zu predigen) und das Steigerungspotential ist dank einer Reihe brodelnder Konflikte enorm. Durch die existierenden Romanvorlagen von Max Allan Collins (Road to Perdition) sollte es auch nicht an Stoff mangeln.

Pflichtprogramm für Theo. Fans von Rectify, Hap & Leonard oder Banshee oder diejenigen, die bei der Aussicht auf ein stilechtes 70-er Style R-Rated Drama über einen Auftragskiller aufhorchen und einem Score, der hauptsächlich auf Blues, Blues Rock und etwas Classic Rock setzt, nicht abgeneigt sind, sollten ebenfalls einen Blick riskieren. Es sei aber erwähnt, dass Quarry mich nicht nur an Justified und die genannten Shows erinnert hat, sondern auch an True Detective II (von der Atmosphäre, der Plot ist hier nicht annähernd so verwinkelt.), was ja nun nicht jedermanns Bier war. :lol:

Fleabag Staffel 1 9/10 (BBC Three)
In den letzten Jahren wurden einige Shows wegen ihrer Thematik von Kritikern gnadenlos überhypt und mit rosaroter Brille bewertet, so dass ich an solche Fälle mittlerweile schon mit leicht negativer Grundeinstellung herangehe, aber Fleabag hat sich jedes Lob voll verdient. Komplett originell im Ton, emotional, ehrlich und ganz unüblich für heutige Halbstünder nicht nur mit gelegentlichen Schmunzelszenen, sondern wirklich witzig. Der direkt in die Kamera gesprochene Voice Over der Hauptfigur verkörpert die Stärken dieser Tragikomödie perfekt und sorgt sowohl für Lacher als auch für ungeschönte Einblicke in ihr Seelenleben. Autorin und Hauptdarstellerin Phoebe Waller-Bridge hatte ich vorher u.a. schon in Broadchurch Staffel 2 gesehen, aber hier war sie eine echte Offenbarung.

Pflichtprogramm für slayer. Sehenswert für Freunde guter Tragikomödien und Zuschauer, die HBOs Girls (heute noch) mögen würden, wenn es weniger prätentiös wäre und die zerstörerische und nahezu unerträgliche Selbstzentriertheit der Hauptfiguren offensiver und komischer vom Drehbuch angehen würde.


Atlanta Staffel 1 7,5/10
Diesen Louie Nachzügler könnte man mit ähnlichen Lob versehen, aber neben ein paar herausragenden Folgen und einem gutem Cast um Donald Glover, der nicht mal in seiner Sprechweise an Troy Barnes erinnert, war in dieser Auftaktstaffel auch noch vieles besser gemeint als gemacht. Für eine Show, die nur sehr lose einem Plot folgt (der vielversprechende, aber relativ konventionelle Pilot, der fälschlicherweise an ein Entourage im Rap-Milieu denken ließ, gibt keinen ausreichenden Vorgeschmack über die Staffel), schräge Seitenabstecher unternimmt, immer wieder eigene Versionen von Realität kreirt (z.B. ist Justin Bieber hier schwarz, weil ...isso) und mehr Drama als Comedy ist, war es mir teils weder experimentierfreudig noch fundiert genug. Für Fans von FX-Halbstündern oder Animationscomedies gab es letztlich wenig Neuland zu entdecken. Eines von Glovers Hauptzielen (zu vermitteln, wie schnell harmlose Momente für farbige US-Bürger bedrohlich umkippen können) ist allerdings hervorragend geglückt. Wenn die richtigen Schlüsse gezogen und die Stärken als solche erkannt und ausgebaut werden, könnte Atlanta sich die Lorbeeren in Staffel 2 zur Gänze verdienen.


Kein Bock mehr, den Rest lade ich einfach nur ab. :lol:

Mr. Robot Staffel 2 7,5/10
Prey Staffel 1 (ITV) 8/10
Prey Staffel 2 (ITV) 6,5/10
Vice Principles Staffel 1 7,5/10
Survivors Remorse Staffel 3 7,5/10
Ballers Staffel 2 7,5/10
11.22.63 Staffel 1 - 7/10
Sex & Drugs & Rock'n Roll Staffel 2 7/10
Fear the Walking Dead Staffel 2.2 7,5/10 (2.1 = 6,5, also 7/10 für die Gesamtstaffel)


The Goldbergs Staffel 3 7,5/10
Black-ish Staffel 2 7,5/10
Modern Family Staffel 7 7,5/10
The Simpsons Staffel 27 7/10
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von little_big_man
#1492275
Von Fleabag hörte ich zwar nicht das erste Mal gerade, aber hatte das bisher nicht auf meinem Radar. Die zwei bisher gesehenen Staffeln von Girls fand ich jedoch super, also muss ich mir Fleabag wohl auch mal merken.

Kannst du doch noch etwas zu S&D&R&R schreiben? Da bin ich immer noch etwas "on the fence" ob ich mir das trotz Cancellation anschauen soll. Eine zweite Perspektive neben der von redlock wäre deshalb schon noch ganz interessant.
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von str1keteam
#1492310
little_big_man hat geschrieben: Kannst du doch noch etwas zu S&D&R&R schreiben? Da bin ich immer noch etwas "on the fence" ob ich mir das trotz Cancellation anschauen soll. Eine zweite Perspektive neben der von redlock wäre deshalb schon noch ganz interessant.
Hat sich nicht genug verändert als das ich dem Staffel 1 Fazit Erleuchtendes hinzufügen könnte. :wink:
Sex & Drugs & Rock'n Roll Staffel 1
Mittlerweile dürfte jeder Serienfan wissen, was er von einer Denis Leary Produktion zu erwarten hat und vorab einschätzen können, ob ihn dieser spezielle Ton und die Charaktere ansprechen.
Auch Learys Rückkehr vor die (Serien-)Kamera in Sex & Drugs & Rock'n Roll ist hierbei keine Ausnahme.
Der Anteil an dramatischen Momenten mag variieren, aber wo Leary draufsteht, ist auch Leary drin. Bei diesem FX-Halbstünder handelt es sich um eine echte Comedy, die einen etwas größeren Anteil an nachdenklicheren Momenten als Sirens auffährt, aber auf das Melodram und die leise Tragik von Rescue Me verzichtet. Verlorene Träume, letzte Chancen und die Last des Alterns stehen im Mittelpunkt des Geschehens, aber ohne in Schwere abzugleiten. Der nächste Gag ist immer nur eine Szene entfernt. Da der beißend unverblümte Buddy-Humor mit Herz in dieser Gruppe rund um Learys Altrocker genau so gut funktioniert wie früher mit Feuerwehrleuten, Polizisten oder Sanitätern (und wie ich hoffe der IFC-Eishockeytruppe von Benders), kann man schnell darüber hinwegsehen, dass die angeblich in den 90-ern stilprägende Band mit ihrem Classic Rock und Punk schon zu ihrem Höhepunkt ein 70-er Relikt gewesen wäre oder das man manche Pointen 7 Szenen im Voraus erahnen kann. Die Werbeideen von Don Draper waren auch selten genial. Erfrischend fürs Leary-Versum ist in diesem Ableger die ungeschönte Selbstironie. Wo Leary sich bzw. sein Alter Ego früher gerne wie einen Antihelden ins Licht setzte, der trotz aller Makel Idol für jeden Mann und unwiderstehlich fürs weibliche Geschlecht ist, geht er hier deutlich ehrlicher und härter mit der Hauptfigur um. Ein weiterer Pluspunkt ist wie üblich auch der restliche Cast, in dem sich u.a. die Darstellerin der Tochter als Entdeckung erweist sowie der Plot, der überwiegend auf Einzelabenteuer setzt, aber genug durchgehenden Mantel bietet, um hohes Bingepotential zu entfalten. Bei den Zuschauerzahlen wird es keine dritte Staffel geben, aber die Verlängerung um einen zweiten Gig war ein willkommenes Geschenk. 7,5/10
Staffel 2 fand ich etwas schwächer, weil Learys Charakter und die Aufstiegsgeschichte weiter in den Hintergrund gerückt sind während diverse Beziehungsstress-Plots eine größere Rolle einnahmen. Auf der positiven Seite ist die Tochter noch besser zur Geltung gekommen und der fehlende moralische Zeigefinger rund um die sexuellen Eskapaden gibt der Show einen eigenen Ton. Unterm Strich immer noch nette Unterhaltung und ich hätte auch gerne noch mehr genommen, aber richtig böse bin ich über die Absetzung nicht, obwohl die Story noch einige Jahre in sich gehabt hätte.

Wenn ich die Wahl zwischen einer dritten Staffel für Sirens oder einer dritten Staffel für Sex & Drugs hätte, würde ich Sirens wählen. Das war ähnlich wie Brooklyn Nine-Nine "nur" eine klassische Workplace-Comedy ohne großartige Charakterentwicklung, aber vom Start bis zum Ende konstant witzig und unterhaltsam, weil die Show schnell ihren Groove gefunden hat und sich dann auf die Elemente beschränkt hat, die am Besten funktioniert haben. Dazu ab und zu mal eine emotionalere Folge um die Familie des zentralen Hauptcharakters. Klingt nicht nach viel, ist aber alles andere als eine Selbstverständlichkeit und wird nur noch von wenigen Comedys erreicht. Was für dich interessanter ist, hängt davon ab, wie wichtig dir Leary vor der Kamera ist und welche Seite du in Rescue Me mehr mochtest. Den Comedypart auf dem Revier oder die Geschichten um Sheila und Tommys Familie. Beide Shows sind sehenswert, aber es geht auch nicht die Welt unter, wenn man eine oder beide verpasst. :wink:

Das nach der ersten Staffel abgesetzte Benders (IFC) würde ich übrigens als Enttäuschung einordnen. Habe da nach den ersten 3 Folgen auch noch nicht weiter geschaut. Hat einige der bekannten Vorzüge, ist aber einfach zu schwach besetzt und billig inszeniert.
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von Zach
#1492316
Red Oaks - Season 2

Die zweite Staffel hat mir noch ein Stück besser gefallen als die erste, es ist weniger Comedy und mehr Coming-of-age. Dazu gibt man auch den Nebenfiguren genügend Zeit für ihre eigenen Handlungsstränge, so dass die 10 Folgen wie im Flug vergehen. Die Musikauswahl ist mal wieder sehr gelungen und der ganze 80er Flair kommt sehr gut rüber.

8,5/10
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von redlock
#1492324
str1keteam hat geschrieben: Wenn ich die Wahl zwischen einer dritten Staffel für Sirens oder einer dritten Staffel für Sex & Drugs hätte, würde ich Sirens wählen.
Bei mir ist es genau anders herum.
Sirens S2 fand ich sehr enttäuschend und deutlich schwächer als S1.

str1keteam hat geschrieben: Das nach der ersten Staffel abgesetzte Benders (IFC) würde ich übrigens als Enttäuschung einordnen.
Fand ich nicht. Sicher, da war mehr drin, aber ich fand's insgesamt doch recht gut.
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von redlock
#1492325
Seite 1 bis hier aktuell


Ich brauch mal kurz Eure Hilfe, da aktuell zu wenig Zeit selbst nachzuforschen.
Auf welchen Sendern/Streaming Anbietern laufen/liefen folgende Serien?

---Ash vs Evil Dead
---Catastrophe
---F is for Family
---Man Seeking Woman
---One Punch Team
---The Ranch
---River
---Show Me a Hero
---Survivor's Remorse
---This is England
---Tripped
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von little_big_man
#1492327
---Catastrophe (Channel 4)
---Show Me a Hero (HBO)
---Survivor's Remorse (Starz)
---This is England (Channel 4)

Diese habe ich auf meiner Liste und bin sicher...bei einigen anderen habe ich zwar eine starke Vermutung, aber müsste zur Sicherheit auch nachschlagen...
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von str1keteam
#1492329
redlock hat geschrieben: Ich brauch mal kurz Eure Hilfe, da aktuell zu wenig Zeit selbst nachzuforschen.
Auf welchen Sendern/Streaming Anbietern laufen/liefen folgende Serien?

---Ash vs Evil Dead (Starz)
---Catastrophe (Channel 4)
---F is for Family (Netflix)
---Man Seeking Woman (FXX)
---One Punch Man (TV Tokyo, in den USA Adult Swim)
---The Ranch (Netflix)
---River (BBC One)
---Show Me a Hero (HBO)
---Survivor's Remorse (Starz)
---This is England (Channel 4)
---Tripped (Channel 4)
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von redlock
#1492330
little_big_man hat geschrieben:---Catastrophe (Channel 4)
---Show Me a Hero (HBO)
---Survivor's Remorse (Starz)
---This is England (Channel 4)

Diese habe ich auf meiner Liste und bin sicher...bei einigen anderen habe ich zwar eine starke Vermutung, aber müsste zur Sicherheit auch nachschlagen...
str1keteam hat geschrieben: ---Ash vs Evil Dead (Starz)
---Catastrophe (Channel 4)
---F is for Family (Netflix)
---Man Seeking Woman (FXX)
---One Punch Man (TV Tokyo, in den USA Adult Swim)
---The Ranch (Netflix)
---River (BBC One)
---Show Me a Hero (HBO)
---Survivor's Remorse (Starz)
---This is England (Channel 4)
---Tripped (Channel 4)
Danke an Euch beide! :D
Hab's eben noch schnell nachgetragen.
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von Neo
#1492469
American Horror Story: Roanoke - 8 von 10 Punkten

Ja, Wahnsinn. Hätte nicht erwartet, dass ich nach Staffel 2 nochmal solch eine Freude an der Serie empfinden würde. Für mich sogar die beste aller Staffeln. Was vorher alles schöner und gut gemachter Klischeehorror-Kuchen war, war hier dann ein Stück Torte mit Sahnehäubchen und Kirsche*. Toll mit den ganzen Shows, die ineinander übergehen und auch schön, dass man ein wenig die Staffeln zusammenführt (wusste nicht, dass man das machen mag und habe deshalb leider auch nicht ganz so gut drauf geachtet - eigentlich fallen mir da auch nur zwei Dinge konkret auf und eine davon ist so toll eingeflochten <3). Der Cast war auch wieder super. Sehr abwechsungsreich und von keinem zu viel. Da hätte ich mich auch direkt wieder über Jessica Lange gefreut. :o
Porter hat ihre Sache richtig gut gemacht. Das war schon interessant, wie sich das Bild des Charakters wandelte.



*Keks < Stück Kuchen < Kuchen < Stück Torte < Stück Torte mit Sahnehäubchen (und Kirsche) < Torte < ...
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von redlock
#1492590
Doctor Doctor -- Staffel 1 (Nine, Australien; 10 Folgen)

Unterhaltsame, vergnügliche und kurzweilige Mischung aus Arzt- und Familienserie. Nichts extravagantes, aber sehr, sehr solide. Der Hauptdarsteller trägt die Serie sehr gut. Hat Spaß gemacht.
Staffel 2 ist übrigens schon bestellt.

---->7,5/10


The Wrong Girl -- Staffel 1 (Ten, Australien; 8 Folgen)

Romantic Dramedy um eine Frau zwischen zwei Männern und einen Mann zwischen zwei Frauen (yup, es überschneidet sich).
Auch hier gilt: Unterhaltsam, vergnüglich und kurzweilig. Nichts extravagantes, aber für's Genre eine gelungene Produktion.
Jessica Marais sieht hier übrigens wesentlich ''natürlicher'' aus als in ''Magic City.''
Die Staffel endet ''cliffhanger-ish.'' Entscheidung ob es eine S2 gibt ist, soweit ich weiß, noch offen. Darum halber Punkt weniger als ''Doctor Doctor.''

---->7/10
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von Neo
#1492629
Nerdus hat geschrieben:Muss ich mir die Staffel wohl auch noch anschauen :o
Ja, mach mal. Geh da jetzt aber nicht zu euphorisch rein. Man sagte mir nämlich, dass ich leicht übertreibe und ja, es hatte natürlich wieder Durchhänger und schwache Momente, aber nach den letzten schrecklichen Staffeln...
Trotzdem finde ich weder die erste, noch die zweite Season besser, so!
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von Nerdus
#1492678
Neo hat geschrieben:
Nerdus hat geschrieben:Muss ich mir die Staffel wohl auch noch anschauen :o
Ja, mach mal. Geh da jetzt aber nicht zu euphorisch rein. Man sagte mir nämlich, dass ich leicht übertreibe und ja, es hatte natürlich wieder Durchhänger und schwache Momente, aber nach den letzten schrecklichen Staffeln...
Trotzdem finde ich weder die erste, noch die zweite Season besser, so!
Ach, das gehört bei AHS ja dazu.

Ich hab jetzt auch mal reingeschaut, diese Mockumentary-Elemente gefallen mir irgendwie gar nicht, aber ich lass mich mal überraschen :o
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von acid
#1492710
Nerdus hat geschrieben:
Neo hat geschrieben:
Nerdus hat geschrieben:Muss ich mir die Staffel wohl auch noch anschauen :o
Ja, mach mal. Geh da jetzt aber nicht zu euphorisch rein. Man sagte mir nämlich, dass ich leicht übertreibe und ja, es hatte natürlich wieder Durchhänger und schwache Momente, aber nach den letzten schrecklichen Staffeln...
Trotzdem finde ich weder die erste, noch die zweite Season besser, so!
Ach, das gehört bei AHS ja dazu.

Ich hab jetzt auch mal reingeschaut, diese Mockumentary-Elemente gefallen mir irgendwie gar nicht, aber ich lass mich mal überraschen :o
Nach Staffel 2 hatte ich mal wieder Lust auf AHS. Bin jetzt bei Episode 4, joar gefällt mir.
Aber diesen Doku-Style empfinde ich auch als unsinnig. :|
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