US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Sarge
#1510074
Dark Matter (Syfy)

Dark Matter war immer eine SciFi-Serie aus der zweiten Reihe. Aus dem beschränkten Budget hat man aber viel rausgeholt. Woran es eher krankte, war durch alle 3 Staffeln hindurch das mangelhafte Worldbuilding und die Dramaturgie. Das Universum, in dem die Serie spielte fühlte sich oft nicht allzu glaubhaft an und nichtssagende Wald- bzw. Lagerhallen-Locations waren stets beliebt.
Die Qualität der Episoden schwankte - auch in Staffel 3 gab es wieder 2 Episoden, die ich als Totalausfall bezeichnen würde.

Die Serie punktet immer dann, wenn die Episoden sich vorwiegend um die Hauptfiguren drehen, die das Beste an Dark Matter sind.
Die Darsteller holen viele unterschiedliche Facetten aus ihren Figuren heraus. Doppelgänger etc. sind ja immer gerne gesehen bei SciFi-Serien.

Da die Serie abgesetzt wurde, endet es mit einem ziemlichen Cliffhanger. Trotzdem würde ich SciFi-Fans empfehlen Dark Matter eine Chance zu geben. Es wird besser nach dem Piloten und leider hat man nicht allzu viele Alternativen. Ich werde die Crew der Raza vermissen, vor allem Android.

Season 1: 6,5/10
Season 2: 6,5/10
Season 3: 7/10
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von redlock
#1510075
Kurz und knapp:

Chicago Fire -- Staffel 4 (NBC)

Bot in S4 weiterhin solide Unterhaltung. Man bemerkt jedoch schon leichte Abnutzungserscheinungen, vor allem in der zweiten Hälfte der Staffel. Routine tritt ein; man ahnt mittlerweile leicht wie die Sachen/Probleme enden werden; gewaltige Probleme lösen sich fast immer auf. Hört sich jetzt negativer an als es war. Wie gesagt, es war solide.

Für Staffel 4: 6,5/10


Killjoys -- Staffel 3 (Syfy)

Die serialisierteste der bisherigen Staffeln. Da lag dann auch das größte Problem für mich. Nicht weil's serialisiert war, sondern weil mich die serialisierte Geschichte um den ''grünen Schleim'' nicht sonderlich mitgenommen hat. Fand das recht ''blah.'' Dazu war der Humor diesmal ziemlich forciert und verkrampft. Die Leichtigkeit und Lockerheit der ersten beiden Staffeln war futsch. Dennoch gab's ein paar gute Eps und somit

für Staffel 3: 6,5/10

Ich hätte viel lieber zwei weitere Staffeln ''Dark Matter'' gehabt.


Shooter -- Staffel 2 (USA)

Man merkt, die Autoren sind nach Ende der ersten Staffel und damit der Filmvorlage in neuen, ungewissen Gewässern. Da halten sie sich an die aktuelle Lage in den USA und in S2 ist ''Shooter'' eine typische, für Fly-over-Land (aka Trump Land) gemachte Action- und Ballerserie.
Unser tapferer, patriotische Held kämpft gegen eine große Verschwörung um das eigene Überleben und das seiner Familie. Solide, aber so packend und fesselnd wie S1 nicht mehr. Bin leicht enttäuscht.
Von dem Schock, dass die Serie am Anfang in Frankfurt a.M. spielt (und ein B-Filmteam da gewesen sein muss) hab ich mich erst nach einiger Zeit erholt. :lol: Die Staffel endet natürlich mit Cliffhanger; die ''fehlenden'' 2 Eps der Staffel fallen aber nicht auf.

Für S2: 6,5/10


Strike: The Cuckoo's Calling (BBC)

''Mini-Serie'' -- drei Folgen jeweils knapp 60 Min. Netto, hätte man auch einen Zweiteiler mit je 90 Min. draus machen können -- der BBC nach dem Krimi von J.K. Rowling.
Hat mir überraschend gut gefallen. Die ''Serie'' nimmt sich Zeit die beiden Hauptfiguren einzuführen, vor allem den Ex-Soldaten Cormoran Strike, aber auch seine neue ''Bürogehilfin,'' und erzählt dabei gleichzeitig einen klassischen Krimifall -- hat das Modell doch keinen Selbstmord begannen?
Die beiden Hauptdarsteller (Tom Burke, Holliday Grainger) sind gut und haben Chemie. Mir gefiel auch die ganze ''Atmosphäre'' in der die Geschichte spielt.
Wer einen guten britischen Krimi sehen möchte, macht hier nicht's falsch. Der Fall wird am Ende abgeschlossen.
Cinemax aus USA scheint Co-Produzent zu sein. Zwei weitere TV Filme mit Cormoran Strike (wieder geteilt) folgen noch.

Für Cuckoo's Calling: 7,5/10
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von Kiddow
#1510134
BoJack Horseman - Season 4 (Netflix)

Die Serie flashed mich einfach in jeder Staffel neu. Da kommt eine komplette Folge ohne den Hauptcharakter aus. Sie bringt mich zum Weinen, sie bringt mich zum Lachen.
Sie thematisiert Themen, die sonst nirgends Thema sind (Asexualität).
Aber neben all den ernsten Tönen ist sie auch einfach herrlich absurd in ihren Gags.

Und es wurden wieder tolle Stilmittel verwendet. So spielt eine Folge gleichzeitig in Gegenwart und Vergangenheit, und die Charaktere aus den beiden Zeitebenen sind gleichzeitig am gleichen Ort zu sehen. Das ist so gut gemacht!

10/10
von Baby
#1510229
redlock hat geschrieben:Shadowhunters -- Staffel 2 (Freeform)

Es ist immer schön wenn sich eine Serie im Verlauf verbessert. Das ist hier der Fall. Aber natürlich kommt ''Shadowhunters'' trotzdem nicht über den Status eines ''guilty pleasures'' hinaus. Im Staffelfinale der zweiten Staffel gab's z.B. zwei, drei Sachen, die waren einfach nur :roll:
Die Serie ist ziemlich auf das (ehemalige) Zielpublikum des Senders zugeschnitten (Frauen 12-34). Dennoch hat mich die zweite Staffel recht gut unterhalten -- deutlich besser als erwartet. Lag nicht am übergreifenden Handlungsstrang (der Kampf gegen Valentine) sondern an den Beziehungen innerhalb der Truppe und die Probleme, die sie haben. Was soll ich sagen, mich haben die Gang und ihre Umtriebe unterhalten.

Für S2: 6,5/10
S1 (2016): 5/10
S2.1 (Winter 2017): 6/10
S2.2 (Sommer 2017): 7/10
Sehr nett geschrieben, stimme ich mal zu.
Vor allem weil ich mich noch gut erinnere wie ich mich durch die erste Staffel gekämpft habe und dermaßen viele Fremdschämmomente erlebt habe, dass ich keinem erzählt habe, dass ich das geguckt habe.

Staffel 2 ist definitiv besser!!

Leider hat sich aber nix daran geändert, dass mich die beiden Hauptdarsteller nach wie vor nerven und ich's eigentlich eher wegen der "Nebendarsteller" schaue.

Man weicht inzwischen vereinzelt ganz schön von den Büchern ab, was der Serie durchaus gut tut wie ich finde.
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von redlock
#1510239
Pulse -- Staffel 1 (ABC, Australien)

Gleich vorne weg: Kam bei unseren australischen Freunden nicht wirklich gut an. Quoten und Kritiken waren bestenfalls mäßig. Sicher, auch mir hat eine der acht Folgen (jeweils knapp 60 Minuten Netto) nicht gefallen. Aber der Rest war ein sehr solides «medical drama.» Braucht sich, meiner Meinung nach, vor anderen nicht zu verstecken.
Die Serie hat eine Reihe von interessanten Nebenfiguren, die viel Potential haben. In acht Folgen konnte man nur einen Teil davon nutzen. Die Hauptgeschichte dreht sich um die von Claire van der Boom gespielte Ärtzin, ihre Beziehung zu ihrem Boss, der gleichzeitig ihr Arzt war, und ihr neuer Job in der Nephrologie.
Wer australische Serien kennt wird einige bekannte Gesichter wiedererkennen.
Die Staffel endet ohne Cliffhanger. Ich würde mich freuen, wenn es eine S2 geben würde. Die Quoten sprechen zwar nicht gerade dafür. Allerdings haben auch die anderen eigenproduzierten Dramaserien von ABC in der letzten Zeit keine wirklich guten Quoten eingefahren. Wird interessant werden wie sich das Management von ABC entscheidet. Claire van der Boom dürfte man jedoch schnell wiedersehen -- entweder in einer australischen oder einer amerikanischen Serie ( Sie hat ja schon Nebenrollen in ''The Pacific'' und ''Hawaii Five-0'' gehabt).
Extra erwähnt werden muss der Vorspann (oder heißt das jetzt ''Intro''?). Egal, den fand ich kreativ und gelungen. Da hat man sich Mühe gegeben.

Für Staffel 1: 7/10
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von Kiddow
#1510406
Preacher - Season 2 (AMC)

Nachdem viele von uns nach Staffel 1 festgestellt haben, dass sie vermutlich besser gewesen wäre, wenn man sie gebinged hätte, hab ich bei Staffel zwei bis eine Woche vor Ausstrahlungsende gewartet, bevor ich sie begonnen habe. Ich hab nicht jeden Tag geguckt, aber wenn, dann Minimum 2 Folgen und was soll ich sagen, so fand ich es auch wirklich besser.

Was mich in Staffel 1 noch gestört hat (jede Folge ein anderes Thema, keine Ahnung, wohin das führen soll), war in Staffel 2 nun nicht mehr gegeben. Wir kennen das Ziel (Gott finden) und es gibt nicht mehr so viele Nebenstorylines.

Eugene und Hitler in der Hölle waren toll. Hier hat man es wirklich geschafft, dass ich Mitleid mit Adolf Fucking Hitler hatte.

Tulip und Cassidy sind beide wunderbar und habe ihre eigenen Geschichten nebenher. Wobei ich da besonders Cassidys herzzerreißend finde.

Die ganze Show ist in großen Teilen einfach nur herrlich absurd. Vermutlich gefällt sie mir auch deshalb so gut.

Ich kann die dritte Staffel kaum erwarten und dann da auch wieder fürs Bingen sammeln zu müssen, wird hart :D

9/10
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von Theologe
#1510425
Shooter: S1
Die erste Staffel bietet gute Unterhaltung, das Niveau ist allerdings schwankend. Immer wenn der Protagonist als "Geheimagent" in eigener Sache agiert, ist die Serie erschreckend plump, wenn er aber als Sniper/Soldat agiert, bietet die Serie packende Action-Sequenzen.
Shooter ist ein weniger gutes, aber auch mit weniger Ballast, beladenes '24'. Die 10 Episoden passen ziemlich genau, wobei die letzte etwas unnötig war.
Man ist ab der 3. Episode auch weit genug weg vom Film, nachdem man zum Auftakt doch einiges kopierte.
7/10
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von redlock
#1510427
Younger -- Staffel 4 (TVL)

Auch in Staffel 4 eine wunderbare Dramedy um Liza -- Anfang 40, die sich als Mitte Zwanzig aus gibt -- und ihre Kollegen, Freunde und Familie (in der Reihenfolge). Amüsant, witzig, kurzweilig, unterhaltsam und vergnüglich, ohne dabei ein typisches Nischenprodukt zu sein. Eine meiner absoluten Lieblingsserien der letzten beiden Jahre, und dies nicht nur im Bereich Comedy/Dramedy. Und zum Staffelfinale -- mit Cliffhanger -- haben sie sogar mit Teilen des Casts in Irland gedreht!

Für Staffel 3: 8/10


American Vandal -- Staffel 1 (Netflix)

Ich denke, diese Mockumentary bietet keinen Raum für Zwischentöne. Entweder man mag sie, oder mag sie nicht. Ich hatte die Serie gar nicht auf meinem Radar und wollte letztes Wochenende eigentlich ''Westside Staffel 3'' nachholen. Aber meine Neugier machte dem den Gar aus. Nach Ansicht des Piloten von ''AV'' hab ich dann über's Wochenende die Serie gebingt.
''American Vandal'' nimmt sich die True Crime Dramas vor und trifft voll ins Schwarze. Man bedient sich aller ''Waffen'' des Genres und zieht dann gekonnt darüber her. Ist natürlich nicht jedermans Sache. Der Pilot brachte mich ein paar mal zum Lachen, so dass ich deswegen zunächst dran blieb. Was die Serie -- die meisten Eps sind um die 30 Minuten Netto, das Staffelfinale etwas über 40 Minuten -- schafft, und das ist ein großer Pluspunkt: Im Verlauf habe ich Anteil am Schicksal der Personen genommen und, noch wichtiger, ich wollte vor allem wissen, wer die Dinger nun auf die Autos geschmiert hat. Das wird am Ende auch aufgelöst. Die Staffel ist somit in sich abgeschlossen. Eine Fortsetzung fände ich unnötig. Das Ding hier ist durch.
Ich bin sicher, wer den Pilot mag wird auch die Serie mögen, wer den Pilot nicht mag, der sollte die Finger von den restlichen 7 Folgen lassen.

Für Staffel 1: 7,5/10
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von Fernsehfohlen
#1510477
Narcos - Staffel 1

Die Serie um den kolumbianischen Drogenbaron Pablo Escobar (Wagner Moura) habe ich lange links liegen gelassen, vor allem auch aus dem Gedanken heraus, eigentlich gar nicht so die Böcke auf eine weitere Serie im "Breaking Bad"-Themenkomplex zu haben. Aber dann mehrten sich die schockierten Stimmen in meinem Freundeskreis, dass ein BB-Vergötterer und politisch-gesellschaftlich so interessierter Mensch wie ich sich dieses Sternstück entgehen lässt. Recht hatten diese Stimmen, denn die erste "Narcos"-Staffel hat mir vorzüglich gefallen.

Wenn ich benennen sollte, was ich vorrangig so fantastisch finde, muss ich mindestens zwei Punkte nennen:
a) Die Verschmelzung fiktionaler und realer Geschehnisse, die es einem zwar nicht immer leicht macht, zu beurteilen, wie nah das Gesehene nun an der Realität ist - dass viele Machenschaften Escobars so unwirklich erscheinen, dass man sie kaum glauben mag, tut diesbezüglich ihr Übriges -, die ich aber noch nie so künstlerisch herausragend in einer Serie umgesetzt gesehen habe wie hier.
b) Die Performance Wagner Mouras als Pablo Escobar, schauspielerisch wie aber vor allem auch stimmlich. Sobald er seine dunkle, dumpfe Stimme erklingt, hat man als Zuschauer schon das Gefühl, jetzt mal lieber sämtliche Geräusche einzustellen. Fand ich grandios - und umso grandioser, wenn es stimmt, dass er für die Serie sogar extra noch Spanisch gelernt hat.

Auch sonst ist die Netflix-Produktion natürlich wieder klasse gemacht, absolut auf der Höhe der Zeit und auf ein anspruchsvolles Serien-Genießer-Publikum fernab des Mainstreams zugeschnitten, aber alles andere hätte mich hier auch sehr enttäuscht. Und es bringt natürlich auch mit sich, dass man dem Geschehen schon ziemlich aufmerksam folgen muss, was hier insbesondere im Hinblick auf die diversen unterschiedlichen Kartelle, Behörden und Akteure gilt. Da hätte man es dem Publikum vielleicht auch etwas leichter machen können, ich jedenfalls hatte einige Male doch arge Probleme, die vielen verschiedenen Namen zuzuordnen.

Leichter als erwartet fiel es mir dagegen, den hohen Anteil an spanischen Dialogen und die damit verbundene Untertitel-Leserei zu "ertragen" bzw. auch sehr schnell dann eben wirklich wertzuschätzen. Mag sein, dass ichs hier etwas leichter hatte, da ich der spanischen Sprache ja doch zumindest bruchstückhaft mächtig bin - vor allem als Hörer.

Ansonsten: Starke, anspruchsvolle, aber auch politisch wie sprachlich durchaus "bildende" Serie, die trotzdem großen Spaß macht und nicht in "Arbeit" ausartet. Gucke ich definitiv weiter.

Folge 1: 9/10, F2: 7, F3: 8, F4: 8, F5: 8, F6: 9, F7: 9, F8: 8, F9: 9, F10: 9

Macht insgesamt eine 8,5/10


Fohlen
von Serienfreak
#1510500
Twin Peaks 2017

Die klasse Bewertungen bei rotten tomatoes sowohl von Kritikern als auch von 84% der User sind berechtigt. Ich hatte zunächst Bedenken, aber die wurden bereits mit den ersten beiden fantastischen Folgen zerstreut. Das hier ist kein Zugeständnis an den Mainstream, kein Kompromiss- das hier ist Lynch pur. Und es ist großartig, einfach eintauchen und genießen. Oder wie jemand schrieb "It stopped feeling like a TV show to me, at some point, and started feeling like a gift". Das hier ist große, unterhaltende Kunst. 10/10
von Serienfreak
#1510589
Snowfall

Und gleich noch ein ziemlicher Volltreffer. Die Serie bietet eigentlich genau das was man von einer FX-Serie erwartet. Einfach richtig gute Dramakost. Alles irgendwo schonmal gesehen, aber das ist nicht weiter schlimm. Nach der ersten Folge war ich noch skeptisch, aber so nach 3,4 Folgen dann im Flow. Sehenswert. 8/10
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von redlock
#1510594
19-2 -- Staffel 4

Auch in der vierten und finalen Staffel dieser hervoragenden (Streifen-)Polizisten-Serie aus Kanada gehen unsere Helden (m/w) durch die Hölle (Eps 401--407). Nicht alle kommen da heraus und die, die es schaffen, tragen Narben und Blessuren davon. Das war schon arg deprimierend; und die Hallus gingen mir auf die Nerven.
Das Serienfinale, geschrieben vom Showrunner, war etwas anders. Wieso kann man im ungekürzten Serienthread nachlesen.
http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php ... 3#p1510593

19-2 ist eine Polizei-Serie, die man gesehen haben sollte; für Leute, die das Genre mögen, ein muss.

Für Staffel 4: 8/10


Salvation -- Staffel 1 (CBS)

Fängt an als Sci-fi-Weltuntergangsthriller und entwickelt sich dann in einen Polit-Weltuntergangsthriller mit Sci-fi Einschlag. Auch wenn kein Neuland betreten wird, hat mich diese Serie diesen Sommer wirklich gut unterhalten (und Jacqueline Byers ist einfach cute). Genau das, was die Serie will bzw. wollte. Die Eps wurden alle sehr zeitnah gesehen, weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Immer ein gutes Zeichen.
Die Staffel endet -- leider -- mit mehreren Cliffhangern. Es wurde nichts abgeschlossen, es bleibt so einiges offen. Hier spekulieren die Macher knallhart auf eine zweite Staffel. Das hat mich schon geärgert.

Für Staffel 1: 7,5/10
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von Sarge
#1510611
Salvation - Season 1 (CBS)

Von der Prämisse (Asteroid droht die Erde in xxx Tagen zu zerstören) her würde man eine stärker SciFi-lastige Show erwarten. Salvation reiht sich jedoch in die Riege der Verschwörungs-Thriller ein. Dabei sollte man als Zuschauer nicht allzu viel Wert auf Realismus legen, um unterhalten zu werden. Da platzen ständig Figuren in Krisen-Besprechungen von Präsidenten, um nur einen der unwichtigeren Flaws zu nennen.
Schauspielerisch gibt es angemessene Leistungen (Jacqueline Byers ist in der Tat super cute, hat aber eine undankbar langweilige Rolle).
Wo Salvation punkten kann ist der Spannungsbereich: Es gibt keine Füllerfolgen, sondern es gilt ein drängendes Problem nach dem anderen zu bewältigen. Von daher ist diese Sommerserie eine Empfehlung für ein Wochenende (krank) im Bett, wo man nichts tiefgründiges sehen möchte.
Leider hat man sich entschieden die Season komplett offen enden zu lassen. Sollte es also keine Fortsetzung geben, wäre das sehr ärgerlich.

6,5 / 10
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von str1keteam
#1510656
Ich lass das erst mal hier und mache keine Versprechungen, die ich dann vielleicht doch wieder nicht einhalte. Einige Wertungen hatte ich seit zig Monaten zurückgehalten, um es angemessen zu besprechen, aber .... nützt ja nix. :lol:

24: Legacy (aka 24 Staffel 9, FOX) 5,5/10
American Vandal Staffel 1 7/10
Angie Tribeca Staffel 3 (TBS) 6/10
BoJack Horseman Staffel 4 (Netflix) 9,5/10
Castlevania Staffel 1 (Netflix) 8/10
Comrade Detective Staffel 1 (Amazon) 6,5/10
Fear the Walking Dead Staffel 3.1 (AMC) 7,5/10
Game of Thrones Staffel 7 (HBO) 9/10
G.L.O.W. Staffel 1 (Netflix) 8/10

Hindafing Staffel 1 (BR3) 8/10
Das "deutsche Fargo" ist trotz ein paar inhaltlicher Ähnlichkeiten (selbstgerechter Durchschnittsdödel wagt aus Verzweiflung einen Schritt auf die schiefe Bahn und wird dann immer tiefer in den Sumpf gezogen) etwas hochgegriffen, denn im Gegensatz zu 4 Blocks oder Wanted ist Hindafings Inszenierung klar deutsches TV, das sich damit auch ganz sicher nicht gut ins Ausland verkaufen lässt. Bemerkenswert clever und modern geschrieben, ist diese Kleinstadt-Politik-Groteske auf jeden Fall. Schon vor dem Start von Babylon Berlin oder Dark kann man 2017 mit vor allem Jerks, 4 Blocks und eben Hindafing als weitere Steigerung des deutschen Serienoffensivchens bezeichnen.

Lopez Staffel 2 (TV Land) 7/10
Mike Tyson Mysteries Staffel 3 (Adult Swim) 8,5/10

Nightcap Staffel 1 (Pop) 6/10
Nightcap Staffel 2 6/10
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=66yzQd5aq_A
30 Rock meets Larry Sanders. Natürlich ohne deren Qualität zu erreichen, aber trotzdem erstaunlich gelungen für so einen obskuren Sender wie Pop.

No Offence Staffel 1 8,5/10 (Channel 4)
Copdrama von Shameless-Creator Paul Abbott, das teils schonungslos düster, teils schreiend komisch ist. Das Lachen bleibt einem mehr als einmal im Halse stecken.

Peaky Blinders Staffel 3 (BBC) 8/10
Orange is the New Black Staffel 5 7,5/10


Safe House Staffel 1 (ITV) 6/10
Shooter Staffel 17/10

Signos Staffel 1 (eltrece, Argentinien) 7/10
https://www.youtube.com/watch?v=auCTQjI8Tnk
Dexter trifft Epitafios. Mit 16 Episoden deutlich zu lang geraten, aber immer spannend und mit einem Tonfall, der nicht immer perfekt auf der feinen Linie zwischen Serienkiller-Thriller und Groteske wandelt, aber sich u.a auch gerade deshalb auf erfrischende Weise von amerikanischen oder europäischen Produktionen abhebt.



Silicon Valley Staffel 4 (HBO) 8,5/10

Six Staffel 1 (History) 8,5/10
Der kurzfristige Wechsel von Joe Manganiello zu Walton Goggins war einer der größten Glücksfälle der Castinggeschichte. SIX liefert immer packende Schusswaffen-Action, die ich aktuell als Referenzklasse im TV bezeichnen würde und hält die weniger überzeugenden Szenen an der Heimatfront glücklicherweise auf das Minimum beschränkt, um wenigstens ein paar Charaktere mit Leben erfüllen zu können, aber wenn Goggins auf dem Bildschirm ist, steigt die Qualität um 2 volle Punkte. Dann wird SIX vom unterhaltsamen Military-Porn zu einem Mix aus John Rambo und erstklassigem Antihelden-Drama voller Grautöne, der sich sogar bemüht den Terroristen-Anführer (bzw. in der Hierarchie der gezeigten Terroristen nur die Nr. 2, ist aber die meiste Zeit das Gesicht) zu vermenschlichen. Goggins' Charakter sticht zwar schon in der Drehbuchfassung klar aus dem nur in wenigen Fällen knapp über Klischee hinauskommenden Rest der Navy Seals-Truppe hinaus, aber Manganiello hätte die tragischen Nuancen niemals so eindrucksvoll zum Ausdruck bringen können.

Superstore Staffel 2 (NBC) 7,5/10

The Break - La Trêve Staffel 1 (La Une, Belgien) 6,5/10
Belgian Noir. Ums ganz plump und kurz zu sagen: Kleinstadt-Thrillerdrama a la Broadchurch in einem Ardennen-Kaff. Nicht so stark wie Public Enemy, das noch Twin Peaksiger daherkam und neben der düsteren Atmosphäre der belgischen Wälder das Kloster-Setting und den an Dutroux angelehnten Killer als Alleinstellungsmerkmal besaß, aber trotzdem schafft es auch diese konventionellere Genrevariante die 10 Folgen dank einem Helden am Rande des Zusammenbruchs, roten Heringen, Cliffhangern, Flash Forwards, Twists und Doppeltwists und natürlich einem Blick tief hinter die heile Kleinstadtfassade bis zum Ende spannend zu gestalten.
https://www.youtube.com/watch?v=vzINiCgV4NI

The Mick Staffel 1 (FOX) 7/10
Veep Staffel 5 (HBO) 7,5/10
Wet Hot American Summer - 10 Years Later Staffel 1 (Netflix) 7,5/10
White Gold Staffel 1 (BBC Two) 6/10
Wrecked Staffel 2 6,5/10









außer Konkurrenz:
Rita Staffel 1 (irgendein dänischer Sender, Netflix strahlt sie außerhalb Dänemarks aus) 5/10
Hochgelobte Schuldramödie, die ich in der Hoffnung auf eine halbwegs authentische Schulserie abseits von CW-Schmierentheater eine Chance geben wollte, aber leider konzentriert sie sich viel zu stark auf die soapigen Familengeschichten der (gut besetzten) Titelfigur und handelt die Schulereignisse klischeehaft und meist innerhalb einer Folge ab. Fans von This is Us oder eben CW/ABC-Family Serien könnten durchaus größeren Gefallen finden.
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von redlock
#1510673
str1keteam hat geschrieben: 24: Legacy (aka 24 Staffel 9, FOX) 5,5/10

Veep Staffel 5 (HBO) 7,5/10
@str1keteam:
Meinst du nicht doch ''Veep Staffel 6?''
S5 hast du schon bewertet. Hab die 7,5 mal für S6 eingetragen.

24: Legacy wäre Staffel 10. Staffel 9 heißt: ''24: Live Another Day.'' Soll ich doch ''Legacy'' nachtragen?




Zoo -- Staffel 3 (CBS)

Die Staffel war durchgängig action- und temporeich und manchmal spannend. Aber leider -- mal mehr, mal weniger -- durchgängig schwachsinnig. Details erspare ich Euch. Zu allem Überfluss endet die Staffel auch noch mit einem typischen fetten Cliffhanger.
Man kann immer noch die Grundrisse der Pattersonschen Erzählweise (aus seinen Romanen) erkennen. Aber diese dritte Staffel war eigentlich zu viel für das Konzept von ''Zoo.'' Patterson hat einen Vertrag mit CBS Studios und jetzt ein neues Prestigeprojekt mit der Verfilmung seines nächsten Buches mit Co-Autor Bill Clinton (ja, der Bill Clinton). Könnte also gut sein, dass es trotz der schwachen Quoten eine vierte Staffel von Zoo gibt. Ob ich mir das antun werde? Hmmmmm...
Nebenbei, es gibt nicht viele Frauen, die so eine Hose aus ''Leder'' wie Connolly sie gegen Staffelende ein paar mal an hatte, tragen können, ohne Schxxxx auszusehen. Respekt! :mrgreen:

Für Staffel 3: 5/10
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von Theologe
#1510835
Quarry
Durch die Tatsache, dass ich mir als erstes die letzte Episode ansah, hatte ich mir zumindest einen Teil der Spannung genommen, weil ist wusste was mit den Figuren geschieht.
Somit musste Quarry mit den Charakteren und der Atmosphäre punkten und das ist gelungen. Das Ende ist letztlich zufriedenstellend, so dass ich zwar traurig bin, dass es bei 8 Episoden bleibt. Aber es fehlt keine Auflösung.
7,5/10
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von str1keteam
#1510848
redlock hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: 24: Legacy (aka 24 Staffel 9, FOX) 5,5/10

Veep Staffel 5 (HBO) 7,5/10
@str1keteam:
Meinst du nicht doch ''Veep Staffel 6?''
S5 hast du schon bewertet. Hab die 7,5 mal für S6 eingetragen.

24: Legacy wäre Staffel 10. Staffel 9 heißt: ''24: Live Another Day.'' Soll ich doch ''Legacy'' nachtragen?
Jep, bezieht sich auf die aktuellsten Staffeln. Danke. :wink:



Line of Duty Staffel 4 BBC One
Nachdem in Staffel 3 viele der durchgehenden Plotelemente zu ihrem Höhepunkt kamen und die Ausmaße des Korruptionsnetwerkes kaum steigerungsfähig schienen, hatte ich die Befürchtung, dass es einen merklichen Qualitätsabfall geben könnte, aber obwohl Staffel 4 verglichen mit dem direkten Vorgänger tatsächlich etwas abfällt, zementiert die Serie um die fiktionale Antikorruptionseinheit AC-12 ihren Platz in der Königsklasse der aktuellen Crime-Dramen.

Thandie Newton führt die Tradition der exzellent besetzten Staffel-Antihelden/Bösewichte fort, den Hauptcharakteren werden genug unsympathische bis fragwürdige Eigenschaften erlaubt, um sie nicht zu langweiligen Idealisten zu stilisieren und der verwinkelte Plot zieht den Zuschauer mit seinem komplexen Aufbau und gelungenen Twists immer tiefer in den Kaninchenbau. Obwohl der Großteil der Zeit im Verhörraum und den Einsatzräumen spielt, gehört Line of Duty auch zu den packendsten Serien der letzten Jahre und schafft es weiterhin mit den Erwartungen zu spielen, obwohl man mittlerweile gelernt hat, mit allem rechnen zu müssen und mit der Trickkiste der Autoren vertraut ist. 2 weitere Staffeln sind bereits bestellt, aber Staffel 5 wird leider erst 2019 folgen, weil Chefautor Jed Mercurio an einer anderen Serie arbeitet. 8,5/10

The Tick Staffel 1 (Amazon)
Mit dem Piloten hatte ich bei der Erstveröffentlichung im Sommer 2016 noch meine Probleme (damals 6/10), weil die beiden vorherigen TV-Inkarnationen von The Tick eindeutige Comedy waren, aber als ich jetzt die Staffel nachgeholt habe und mit der richtigen Erwartungshaltung heranging, konnte mich die Welt schon in dieser ersten Folge in ihren Bann ziehen.

Ähnlich wie The Orville hat auch The Tick einen eigenwilligen tonalen Mix. In diesem Fall aus ernsthafter Genrehommage, klassischer Origin-Story, Superhelden-Parodie und Comedy. Look und Inszenierung im düsteren Fahrwasser von Nolans Dark Knight, die Kostüme (bewusst) lächerlicher und bunter als in Batman & Robin. In den ersten Folgen kommt durch die Frage, ob alles vielleicht nur eine Wahnvorstellung vom traumatisierten Einzelgänger Arthur ist, auch noch ein Hauch Wilfred oder Maniac (die dänische Dramedy um die Fantasiewelten eines Psychatrie-Insassen, die bald ein US-Remake von Cary Fukunaga mit Jonah Hill & Emma Stone erhält) hinzu. Ist man aber erst mal in der Welt der großen blauen Zecke und seinem Sidekick Arthur (der eigentliche Hauptcharakter) drin, will man die mit Cliffhangern gespickten 6 Folgen am liebsten direkt in einem Rutsch durchschauen und sieht der Auflösung der Mutter aller Cliffhanger gespannt entgegen.

Damit bestätigt sich für mich wieder, dass man insbesondere bei Comedys und Serials nicht viel auf den Ersteindruck geben kann. Je origineller der Ton, desto länger braucht es, bis die Macher die Feinabstimmung finden und die Zuschauer sich darauf einstellen können. 8/10
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von Kiddow
#1510865
Ganz doofe Frage: ich seh bei Amazon immer die Werbung für The Tick. Ab 13. Oktober nur für Prime Mitglieder. Wieso habt ihr das alle schon gesehen?
von Sergej
#1510866
Weil es vor ca. einem Monat veröffentlicht wird. Am 13.10 erscheint die Version mit Synchro, Amazon macht meist in Deutschland für eine Eigenproduktion ohne Synchronisation keine Werbung, erst wenn die Nachgeliefert wird. Man muss also auch die internationalen Veröffentlichungen von amazon beobachten, im original kann man es hier dann ja schon ansehen.
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von Kiddow
#1510868
Sergej hat geschrieben:Weil es vor ca. einem Monat veröffentlicht wird. Am 13.10 erscheint die Version mit Synchro, Amazon macht meist in Deutschland für eine Eigenproduktion ohne Synchronisation keine Werbung, erst wenn die Nachgeliefert wird. Man muss also auch die internationalen Veröffentlichungen von amazon beobachten, im original kann man es hier dann ja schon ansehen.
Oh man...Danke :lol: Gut, dass ich da keine Prio drauf habe, sonst würde ich mich jetzt über meine eigene Blödheit aufregen.
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von ultimateslayer
#1510985
The Defenders Season 1 (Spoiler)
Ich war zwar gut unterhalten und würde die Serie insgesamt im oberen Feld aller Marvel Serien verorten, aber nach all den Jahren des Wartens war ich doch enttäuscht. Mit ein Hauptproblem ist aber sicherlich auch, dass ich von Daredevil abgesehen keine der anderen Shows komplett gesehen habe (ca. die Hälfte von JJ, eine Folge Luke Cage und eine Iron Fist) und dementsprechend relativ desinteressiert an den Figuren bin.
That being said: Obwohl ich DD komplett gesehen habe, war mir auch der Arc absout schnurzegal. Ich HASSE Electra und die ganze Redemptionstory hat mich kein bisschen mitreissen können. Und alles was rund um die Hand passierte, war gleichermaßen lächerlich wie langweilig. Sigourney Weaver wurde hier wirklich schändlichst abgespeist und auch die Ninja Oma und Stick konnten an der Antagonisten-Front wenig retten.
Die Interaktion zwischen den vier Defenders ist einer von zwei rettenden Punkten. Während alle anderen Beziehungen lustlos im hintersten Hintergrund weiter gesponnen wurden, haben die Protagonisten tatsächlich interessante Dynamiken untereinander entwickelt. Nicht auf dem Level von Avengers 1 und 2, wo Whedon mit Scharfschützengenauigkeit mit nur einer Handvoll Szenen komplexe Beziehungsmuster heraus gearbeitet hat. Aber in einer ansonsten wenig beeindruckend geschriebenen Serie, war dankenswerter Weise zumindest der charakterliche Kern gut entwickelt.
Das zweite große Lob geht an die visuelle Umsetzung. Das Farbenspiel ist, wenn auch nicht gerade subtil, doch sehr interessant anzuschauen. Jede Figur hat ihre Farbpaletten aus der eigenen Serie mitgenommen und die Übersetzung in die gemeinsame Welt ist phänomenal. Ebenso gelungen ist die Action. Endlich. Bei JJ war der Mangel an guten Fightszenen verständlich, aber weder Luke Cage noch Ironfist konnten in der Hinsicht irgendwas. Und The Defenders hat klar gezeigt, dass es dafür keine Ausreden gibt. Alle 4 Figuren können coole Action und aus. Das erwarte ich mir von den jeweiligen zweiten Seasons jetzt auch. Punkt.
Alles in allem sicherlich nicht das erhoffte Mega-Crossover. Unterhaltsam und durch dir verkürzte Staffellänge auch sehr kurzweilig. Aber insgesamt sehe ich das Experiment Defenders als gescheitert an.
7.5/10
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von ultimateslayer
#1511003
This is Us Season 1
Nach einem sehr guten Piloten (hab ich den je bewertet? :? ) hat sich auch die Show als relativ solide entpuppt. Nicht falsch verstehen, der Pathos ist wirklich dick aufgetragen und kaum ein Moment trägt echte emotionale Wahrheit in sich. Aber die Schauspieler verkaufen den Schmalz ausgesprochen gut und der Rest der Produktion tut ihr übriges.
Letztlich ist es nicht wahnsinnig viel mehr als die beste Variante einer ABC-Soap. Aber durch die ständigen Zeitsprünge wird's nie langweilig und der ein oder andere erzählerische Kniff ist durchaus originell. Nichts was man gesehen haben muss, aber hochgradig "bingeable".
7.5/10
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