Natürlich erwarten die Zuschauer von einer guten Serie ein spektakuläres Staffelfinale. Schließlich sollen ja auch hier die unvorstellbaren Storytwists passieren oder die beliebtesten Charaktere sterben. Doch selbst, wenn das Finale den Erwartungen nicht entspricht (24, Heroes) glaube ich nicht, dass das Leute daran hindert, die Sendung nächste Staffel weiter zu schauen. Ich glaube der Einstieg in die nächste Staffel ist hier viel wichtiger (die Trailer sowie die ersten paar Folgen).
@Stefan: Nicht nur in den Serien werden doch die Season Finales gehyped - auch von den Autoren, Schauspielern und sonstigen Beteiligten. LOST ist hier wohl Meister - aber bei den Interviews mit den HEROES-Schauspielern ist es doch genauso. Sie können ja schwer sagen "mich hat das Finale enttäuscht...".
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Ich habe die, die ich bisher dieses Jahr gesehen habe, einmal kurz gereiht, mit ein paar Worten als Anmerkung, und ohne inhaltliche Spoiler:
Weeds: Ich finde da hat alles gepasst - und alle Folgen hintereinander zu sehen war für mich auch optimal.
Lost: Hat mir gut gefallen.
24: Ähnlich wie Lost. Habe ich mir viel erwartet, und meine Erwartungen wurden erfüllt.
Prison Break: Hat mir, wie alle Folgen, gut gefallen. Allerdings wusste ich das mit Sona leider schon...
Desperate Housewives: Ende war überraschend, ein paar Storys waren auch ganz nett.
Smallville: Ähnlich gut wie alle Finali, die ich bisher gesehen habe.
NCIS: Der Fall war spannend - aber es wurde mir zu viel nicht aufgelöst
Veronica Mars: Gleiche Kritik wie bei NCIS
Heroes: Enttäuschend - siehe Kritik im Ep-Thread
Scrubs: Hat mir auch nicht so gefallen - und das Ende fand ich nicht besonders mutig von den Autoren.