von Eva
#1354533
Fernsehfohlen hat geschrieben:Was die Morde angeht: Ich erinner mich an eine sehr, sehr lange Sequenz auf einer Autobahn, wo es eine Art Massenunfall gibt. Das hat mich etwas an diese Anfangssequenz mit der Brücke erinnert, nur dass ich die auf der Autobahn wesentlich spannender gemacht fand. Deshalb fühlte sich das jetzt beim fünften Teil auch für mich etwas wie ne mittelmäßige Neuauflage dessen an.
Das war in FD 2. Seitdem hasse ich es, hinter Lastwagen herzufahren, die Baumstämme geladen haben. :lol:

Und du fandest das mit dem Flugzeug vorhersehbar? Vielleicht bin ich auch einfach nur dumm, aber mich hat's überrascht. :(
von Columbo
#1354534
Also ich habe mir letztes Jahr mal alle Filme der Reihe auf Blu-ray gekauft und sie dann in einem relativ kurzem Zeitraum gesehen, obwohl ich sie auch schon kannte. Aber wirklich besser macht es das auch nicht, da stinken die schwächeren Teile - vor allem Teil 4 - noch besser ab. Ist wohl generell keine gute Idee dumme Horror-Reihen in einem Stück durchzugucken. Wenn ich das mache geht mir sogar meine geliebte "Freitag der 13."-Reihe auf die Nerven, weil es einfach immer das selbe ist. :cry:
Benutzeravatar
von Scotti
#1354610
Hab jetzt endlich mal Paranormal Activity: Die Gezeichneten gesehen. Und ich fand ihn richtig gut, schön allein nachts im Dunkeln, so wie's sein muss. :) Jedenfalls was den Gruselfaktor betrifft. Von der Story her naja, hat halt grob gesagt bis auf die letzten 5min nix mit den vorigen Teilen zu tun, aber ist ja auch nur ein Ableger. :wink: Immerhin wissen wir jetzt, was in Teil 1 nach Katies Schrei passierte. :mrgreen: Teilweise vielleicht übertrieben, z.B. die besonderen Fähigkeiten oder die Zeitreise, aber naja, bei PA geht's nicht um Realismus. :wink: War schwer zu verstehen, musste mich erst nochmal im Internet gut informieren. :wink: Aber was das Gruseln angeht richtig gut! Der erste Teil des Films spielt ja in diesem Keller größtenteils, nachts da unten ist es immer gruselig gewesen. :) Auch fand ich gut, dass den ganzen Film über die Kamera getragen wurde und sich so die Sicht immer verändert hat, da konnte man schon immer darauf gespannt sein, was oder wen man sieht, wenn die Kamera sich mit der Person dreht. :mrgreen: War deutlich besser als in den vorigen Teilen, als man immer das ganze Zimmer sah z.B. , da war kein großer Überraschungseffekt. Und der komplette Teil am Ende ab der Fahrt und dann natürlich das Haus waren eh klasse! :)
Vom Gruselfaktor her der beste Teil von PA. Von der Story her naja.
von TIMBO
#1354619
Die Verurteilten

Immer noch ein klasse Film und wohl auch die beste Stephen King Verfilmung ... was aber auch nicht so schwer ist :P

Packende Story, "Happy End" ... was will man mehr ...
Benutzeravatar
von blra
#1354669
Mal ein paar Reviews zu Filmen, die ich in den letzten beiden Monaten gesehen habe:

Porco Rosso
Für mich der beste Film von Miyazaki und dem Ghibli Studio. Miyazaki gelingt es den Zuschauer in eine magische und ungemein gut gestaltete Welt zu entführen und mit einer simplen Story über einen Piloten viel Inhalt unterzubringen ohne, dass irgendwelche Elemente wie das sonst bei ihm gerne mal der Fall ist, stören. 10/10.

Kikis kleiner Lieferservice
Porco Rosso habe ich dann den Film nachgeschoben, den ich von Miyazaki noch nicht sah. Erinnert mich in gewisser Weise von der Thematik her an Chihiro. Er ist nicht ganz so überladen wie dieser, dafür aber nicht so bildgewaltig und eher ein Kinderfilm. Trotzdem ein passabler und sympathischer Film. 7/10.

Chungking Express
Happy Together, 2046 und In the Mood for Love sind alles gute Filme von Wong Kar Wai, obwohl sie mich nicht wie einige Kritiker begeistert haben. Chungking Express hat mir von den Wong Kar Wai Filmen, die ich sah am Besten gefallen, da er wie Porco Rosso da er mit simplen Elementen eine grandiose Stimmung hervorzaubert. Ein wirklich toller Film, der mich ermuntert bald mal Days of Being Wild, Ashes of Time und As Tears Go By anzuschauen. 9,5/10

The Grandmaster
Ein guter Film auch wenn er m.E. einige Schwächen im Schnitt hat. Ich habe ein Interview gelesen, dass der Schnitt sehr schnell geschehen ist, damit der Film für Berlin fertig wurde. Der restliche Film ist technisch vom allerfeinsten und war vollkommen zurecht für die beste Kamera bei den Oscars nominiert. Auch Tony Leung ist wieder sehr stark. 7,5/10.

Bande à part
Den einzigen Film, den ich bisher von Jean-Luc Godard gesehen habe, ist Außer Atem. Wie auch dieser Film zeichnet der sich dadurch aus, dass man über manche Szenen den Kopf schüttelt und sich fragt, was Godard da gemacht hat und dass so aussieht wie das Werk eines Filmstudenten. Die Story von Bande à part finde ich sehr stark. Vor allem die erste Hälfte des Films führt die Charaktere gut ein und zeichnet sich durch einen subtilen Humor aus. In der zweiten Hälfte fällt dann der Film immer mehr zusammen. Auch wenn er dann noch mit der Schlussszene einigermaßen ins Ziel gerettet wird. 7/10.

Behind the Candelabra
Halt ein Biopic von Steven Soderbergh, das mich von der Thematik her nicht sehr stark interessiert. Die schauspielerischen Leistungen von Damon und Douglas sind gut, aber nicht so herausragend (isb. Damon) wie sie von einigen Kritikern gemacht wurden. 5,5/10.

Crimes and Misdemeanors
Mein Woody Allen Nachholer für dieses Jahr. Die frühen Filme von Allen, die ich gesehen habe (Annie Hall, Manhattan, Broadway Danny Rose, Hannah and her Sisters), gehen oft derselben Thematiken nach: Beziehungen, Sinn des Lebens, Kunst, Sexualität. In diesem Film glückt Allen m.E. am Stärksten diese Punkte zu vereinen. Martin Landau ist großartig in dem Film und hätte es verdient gehabt, schon mit diesem Film den Oscar zu bekommen. 7,5/10.

Elysium
Die Story sowie die Entwicklung einiger Charaktere haben klare Schwächen. Der Action-Anteil war sicherlich sehr hoch, war aber nicht höher als bei anderen Science-Fiction-Filmen. Das Problem war für mich, dass sie nicht so zielführend war. Was nützt mir eine Verfolgungsjagd in der Entwicklung der Story, wenn der Verfolgte sich drei Minuten nach der Verfolgung den Verfolgern anschließt? Zum Glück nicht im Kino gesehen. Ein klarer Rückschritt von Blomkamp. 4/10.

The Lego Movie
Als ich zuerst von dem Film gehört habe, hielt ich den Film für einen Reinfall. Da habe ich mich getäuscht. Der Film ist ein interessanter und liebevoller Ritt mit einigen Referenzen in der Popkultur. 8/10.
Benutzeravatar
von comtion
#1354687
TIMBO hat geschrieben:Die Verurteilten

...wohl auch die beste Stephen King Verfilmung ... was aber auch nicht so schwer ist :P
...
Hast du 'The Green Mile' noch nicht gesehen?!? ;-)
von Redheat 21
#1354746
TIMBO hat geschrieben:Die Verurteilten

Immer noch ein klasse Film und wohl auch die beste Stephen King Verfilmung ... was aber auch nicht so schwer ist :P

Packende Story, "Happy End" ... was will man mehr ...

Einer meiner Favoriten aller Zeiten. Vor kurzen erst wieder die BR gesehen.
von Redheat 21
#1354747
comtion hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Die Verurteilten

...wohl auch die beste Stephen King Verfilmung ... was aber auch nicht so schwer ist :P
...
Hast du 'The Green Mile' noch nicht gesehen?!? ;-)
Da fand ich "Die Verurteilten" besser. The Green Mile hatte doch die ein oder andere Länge drin.
Benutzeravatar
von comtion
#1354758
Redheat 21 hat geschrieben:
comtion hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Die Verurteilten

...wohl auch die beste Stephen King Verfilmung ... was aber auch nicht so schwer ist :P
...
Hast du 'The Green Mile' noch nicht gesehen?!? ;-)
Da fand ich "Die Verurteilten" besser. The Green Mile hatte doch die ein oder andere Länge drin.
In dein Satz klang das aber so als ob "Die Verurteilten" der einzig gute Film nach einem Stephen King Buch sei.
von Redheat 21
#1354860
comtion hat geschrieben:
In dein Satz klang das aber so als ob "Die Verurteilten" der einzig gute Film nach einem Stephen King Buch sei.
Auf keinen Fall. ES fand ich Klasse. Der Film mit dem verbuddelten Raumschiff war auch nicht schlecht. The Needful Things war auch ganz nett.
Benutzeravatar
von rosebowl
#1354870
Kunstbanause hat geschrieben:
Danach im Kino: A Long Way Down. Gefiel.
Hast du auch das Buch dazu gelesen? Ich bin immer sehr skeptisch bei Buchverfilmungen, und gerade Hornby ist nicht wirklich einfach umzusetzen...
von TIMBO
#1354908
comtion hat geschrieben:
Redheat 21 hat geschrieben:
comtion hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Die Verurteilten

...wohl auch die beste Stephen King Verfilmung ... was aber auch nicht so schwer ist :P
...
Hast du 'The Green Mile' noch nicht gesehen?!? ;-)
Da fand ich "Die Verurteilten" besser. The Green Mile hatte doch die ein oder andere Länge drin.
In dein Satz klang das aber so als ob "Die Verurteilten" der einzig gute Film nach einem Stephen King Buch sei.
Ja, stimmt. Green Mile war auch klasse. Aber meiner Meinung nach nicht besser. "Thinner" fand ich auch noch gut ... und ok, "Misery" auch. Aber mit diesen 4 Filmen war es das dann auch ... Den Rest find ich nicht gut. "Carrie (1979)" und "The Shining" waren nett, aber nicht wirklich durchgehend. Und "Es" hat nur Pennywise aka Tim Curry, der Rest ist auch da Käse :P

Das war es an Filmen, alles andere an SK-Verfilmungen kann man vergessen

PS: Running Man ist für mich keine SK-Verfilmung, sondern ein Schwarzeneggerfilm und wird hier daher nicht bewertet :wink:
Benutzeravatar
von Kiddow
#1354918
The Stand und Stand by me sind aber auch gute Filme!
von ZehnGrammZucker
#1354948
Man muss auch dazu sagen, dass wahrscheinlich von keinem anderen Autor so viele Bücher verfilmt wurden, wie von Stephen King. Dahingehend ist die Chance natürlich auch umso größer, dass immer wieder mal ein dämlicher Film produziert wird.

Aber mit Die Verurteilten, Shining, Carrie, Stand by me, The Green Mile, Es und Misery finde ich die Ausbeute an guten Filmen doch schon sehr ordentlich. Vor allem wenn man bedenkt, dass Kings Vorlage auch nicht immer perfekt ist. ;)
Benutzeravatar
von Kiddow
#1354981
ZehnGrammZucker hat geschrieben:Man muss auch dazu sagen, dass wahrscheinlich von keinem anderen Autor so viele Bücher verfilmt wurden, wie von Stephen King. Dahingehend ist die Chance natürlich auch umso größer, dass immer wieder mal ein dämlicher Film produziert wird.

Aber mit Die Verurteilten, Shining, Carrie, Stand by me, The Green Mile, Es und Misery finde ich die Ausbeute an guten Filmen doch schon sehr ordentlich. Vor allem wenn man bedenkt, dass Kings Vorlage auch nicht immer perfekt ist. ;)
Der allergrößte Schrott ist aber die Verfilmung von Desperation :mrgreen:
Benutzeravatar
von Nerdus
#1354994
Man merkt natürlich auch, dass ihm selbst das Ergebnis (zumindest früher) völlig egal war :lol:

Trotzdem wünsche ich mir immer noch einen Dark-Tower-Film/-Miniserie :evil:
Benutzeravatar
von Kiddow
#1354995
Nerdus hat geschrieben:Man merkt natürlich auch, dass ihm selbst das Ergebnis (zumindest früher) völlig egal war :lol:

Trotzdem wünsche ich mir immer noch einen Dark-Tower-Film/-Miniserie :evil:
Dürfen gerne die Herren umsetzen, die Game of Thrones machen :lol:
Da warte ich aber auch seit Jahren sehnsüchtig drauf (auch wenn mich das Ende angepisst hat, das darf man für Film/Serie gerne ändern).
von Einzelkind
#1355045
Enemy

Sehr guter surrealer Thriller vom Regisseur von Prisoners mit Jake Gyllenhaal, Mélanie Laurent, einer fantastischen Sarah Gadon und...nochmal Jake Gyllenhaal. Gyllenhaal spielt einen Geschichtsprofessor, der in einem Film einen Doppelgänger sieht und sich daraufhin auf die Suche nach diesem macht. Hilarity ensues.

Da David Lynch wohl vorzeitig in Rente gegangen ist und David Cronenberg auch nicht mehr wirklich viel in Richtung "Horror" dreht, bin ich doch sehr froh, dass Denis Villeneuve auch ein Händchen für diese Art von Film zu haben scheint. Die Atmosphäre ist von der ersten Szene an unglaublich drückend und bedrohlich. Die Symbolik, die der Film benutzt, trägt ebenfalls ihren Teil dazu bei (wer Angst vor Spinnen hat sollte einen Bogen um den Film machen). Der Film wird sicherlich polarisieren, da seine Erzählweise sehr verschachtelt ist und man eigentlich kaum eine Chance hat, das Netz, welches der Film spinnt, aufzudröseln, bevor die letzte Szene lief. Und diese hat es in sich. Sicherlich einer der größten WTF-Momente, die ich bisher beim Schauen eines Films hatte, aber gleichzeitig hat der Film dann für mich erst richtig "Klick" gemacht. Wem Mullholland Drive, Persona etc. gefiel, sollte auf jeden Fall Enemy sehen. 8/10
von Ghost
#1355173
Enemy schaue ich mir heute auch an!


Cube
Recht spannender Psychothriller mit einer kreativen Prämisse. Geschwächt wird der Film durch stereotype Figuren (ich musste an A Cabin in the Woods denken), damit verbundene schwächelnde Dialoge und überkandideltes Acting. Blieb ein wenig hinter den Erwartungen zurück, trotzdem sehenswert.

Camp 14: Total Control Zone
Eine äußerst interessante, aber auch sehr erschütternde Dokumentation über Shin Dong-Huyk, der in einem nordkoreanischen Arbeitslager geboren wurde und dort 23 Jahre seines Lebens bis zu seiner Flucht verbrachte. In Interviews mit dem traumatisierten Mann und mit Hilfe von unaufgeregten Animationen, erzählt Regisseur Marc Wiese seine unglaubliche Geschichte voller tragischer Ereignisse. Das Arbeitslager ist eine Welt, in der den Gefangenen alles genommen wird und in der sie nur noch eines haben: ihr Leben.
Um Camp 14 nicht zu einem bloßen Opferfilm verkommen zu lassen, interviewte Wiese auch zwei ehemalige Wärter, die genau wie Dong-Huyk heute in Südkorea leben. Unverblümt - und einer von ihnen ohne Reue - erzählen sie davon, wie die Gefangenen für sie nicht mehrt Wert hatten als eine Fliege, wie ihnen Macht über Leben und Tod zuteil wurde. Sie sind bloße ausführende Funktion in einem beängstigenden, unmenschlichen Machtapparat.

Don-Huyk reist heute als Menschenrechtler um die Welt und erzählt von seinen Erlebnissen. Doch er bekommt keine Ruhe und findet sich nicht in dieser von Geld regierten Welt zurecht. Er möchte zurück.

Die Interviews mit dem Regisseur, die sich nicht nur auf der DVD anschauen lassen, sondern auch auf der Website zum Film, sind ebenso interessant und schenken dem Zuschaer noch einige Hintergrundinformationen.

Jennifer's Body
Hm, ja. Ist unterhaltsam und ab und zu recht witzig, hat ein paar clevere Dialogzeilen, dass das "nerdy girl" mit dem "hot girl" befreundet ist, ist eine nette Abwechslung zum sonstigen Außenseitergedöns. Wenn es aber Diablo Cody und Jason Reitmans Absicht war, ungewöhnliche Filme zu machen, kann ich nicht unbedingt sagen, dass sie hiermit was Besonderes geschaffen haben. Die Anspruch auf "female empowerment" und "exploration of complex relationships between best friends" kommt auch eher flach daher.

Familiengrab (Family Plot)
Hitchcocks Letzter ist ein wunderbarer Filmgenuss. Das Aufeinandertreffen zweier von finanziellem Reichtum motivierten Duos ist clever gemacht, Barbara Harris und Bruce Dern bilden ein sehr amüsantes, eigensinniges Team. In der Highwayszene wird Spannung und Komik genial miteinander verbunden. Der lustigste Film, den ich von Hitch bisher sah.

Kids
Radikales ans Dokumentarische angelehnte Porträt amerikanischer Jugendlicher in den 90ern. Sie Liebe machen, saufen und kiffen, prügeln auf Fremde ein und machen auch nicht vor Vergewaltigung Halt. Sie leben in einer Zeit, in der Sex auch die Ansteckungsgefahr mit HIV birgt, doch sie leben in ihrer eigenen von Hormonen gesteuerten Welt, in der keine Grenzen zu existieren scheinen. Ein nach 20 Jahren immer noch aktueller Film, der auf moralische Verurteilung verzichtet und stattdessen einfach abfilmt, was die Jugendlichen tun und wie sie sprechen. Clark hat selber eine wilde, spannende Biographie hinter sich und scheint prädestiniert dafür, die Lebenswelt dieser Jugend möglichst authentisch einzufangen.
Er hat mir eigentlich gefallen, trotzdem will ich auf zwei Kritikpunkte hinweisen, die ich gelesen habe:
1. Der Film konzentriert sich stark auf die männlichen Jugendlichen, am Anfang erweckt er aber den Anschein, als würde er sowohl die Jungen und die Mädchen berücksichtigen wollen. Im Folgenden ist aber nur noch Jenny von Belang und das vor allem als strukturierendes Element, während der Film weiterhin Sprachrohr für die Jungs ist, für die Mädchen bloß Körper zum Vögeln sind.
2. Dies ist Larry Clarks Regiedebut, der ansonsten als Fotograf tätig ist. Die lange Szene, in der vier Halbwüchsige einen Joint weiterreichen, hat eher was Fotografisches in ihrer Verweildauer und langen Beobachtung. Als Foto wäre diese Szene vielleicht auch wirkungsvoll, filmisch wirkt sie nach einer Weile banal und inhaltsleer.
von TIMBO
#1355222
Ghost hat geschrieben:Jennifer's Body
Hm, ja. Ist unterhaltsam und ab und zu recht witzig, hat ein paar clevere Dialogzeilen, dass das "nerdy girl" mit dem "hot girl" befreundet ist, ist eine nette Abwechslung zum sonstigen Außenseitergedöns. Wenn es aber Diablo Cody und Jason Reitmans Absicht war, ungewöhnliche Filme zu machen, kann ich nicht unbedingt sagen, dass sie hiermit was Besonderes geschaffen haben. Die Anspruch auf "female empowerment" und "exploration of complex relationships between best friends" kommt auch eher flach daher.
Fand den ja ehrlich gesagt furchtbar schrecklich und hat mir wieder gezeigt, dass Megan Fox nur was für die Augen ist, Schauspielerin ist sie aber nicht. Aber ok, der Film wär auch mit ner anderen Schauspielerin schlecht gewesen ;-)
von Columbo
#1355389
World War Z (2013)

War ganz okay, aber nicht der erhoffte neue Kracher im Zombie-Genre. Das liegt zuerst mal an den völlig langweiligen Figuren, die einem so gar nichts geben, Brad Pitt wirkt hier auch völlig unterfordert. Ansonsten macht der Film aber schon Spaß, es gibt erstklassige Actionszenen, tollen Bildern und einem allgemein hübsch düsterem Szenario.
versteckter Inhalt:
Das Ende gefiel mir aber nicht besonders, irgendwie wirkte das "Happy-End" etwas erzwungen, und, ja, es passte nicht so wirklich fand ich. :(
6/10
von zvenn
#1355392
Columbo hat geschrieben:World War Z (2013)
Denke auch, dass das ursprüngliche Ende besser gepasst hätte:
versteckter Inhalt:
Originally, the film had a different ending: the plane lands in Moscow rather than crashing in Wales. The passengers are rounded up, and the elderly and sick are executed. Gerry is drafted into the Russian army. An unknown period of time passes, and we see Gerry fighting the zombies. He realizes the zombies are weak in the cold. The film ended with him getting back to the USA and leading a D-Day like invasion against the undead on the Oregon coast. The ending that was used instead made the movie less brutal and ended it with a glimpse of hope.
Benutzeravatar
von phreeak
#1355420
zvenn hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:World War Z (2013)
Denke auch, dass das ursprüngliche Ende besser gepasst hätte:
versteckter Inhalt:
Originally, the film had a different ending: the plane lands in Moscow rather than crashing in Wales. The passengers are rounded up, and the elderly and sick are executed. Gerry is drafted into the Russian army. An unknown period of time passes, and we see Gerry fighting the zombies. He realizes the zombies are weak in the cold. The film ended with him getting back to the USA and leading a D-Day like invasion against the undead on the Oregon coast. The ending that was used instead made the movie less brutal and ended it with a glimpse of hope.

Auch gelesen,
versteckter Inhalt:
Dass er zurück in die USA reist, vorallem wegen seiner Familie. Er hatte in der Zeit in Russland kein Kontakt und hätte nachdem timeskip erfahren, dass sie in einem Lager in den Everglades oder so untergebracht sind.. Seine Befürchtungen wären, je Kälter desto "harmloser" die Zombies, aber je wärmer desto gefährlicher... Und Everglades = Florida = sehr warm...


Darüber hinaus hätte seine Frau ne Affaire mit dem Typem im Heli (Matthew Fox), da er Sie und die Kids schützen kann und ernähren was für eine Frau in solchen Zeiten wichtig ist.. böse Typen und so...

Das Original ending mit Einleitung zum 2. Teil, hätte mir vlt auch besser gefallen..
  • 1
  • 617
  • 618
  • 619
  • 620
  • 621
  • 725