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von Mew Mew Boy 16
#1174714
TIMBO hat geschrieben:
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Nancy Drew: Girl Detective

Eher zufällig am Sonntag Vormittag gesehen. Geht wohl auch nicht anders, da ich diesen Film wohl nie bewusst eingeschaltet hätte. Aber ich muss sagen, er gefiel mir doch überraschend gut. Klar, oft kam ein typisches Disney-Kinderfilm-Schema durch (der Film ist nicht von Disney, nur ein Vergleich), aber er konnte ab und an auch mal ein ernsteres Thema anziehen. Jedenfalls fand ich diese Geschichte um ein Mädchen, das eher wie eine 40-jährige Erwachsene wirkt, recht ansprechend. Nette Geschichte auf jeden Fall.

7,5/10
Ist damit der Film mit Emma Roberts gemeint? Oder die ebenso tolle Verfilmung mit Maggie Lawson? Ich mag beide Filme total gerne und hätte gerne noch mehr von Nancy Drew gesehen. :D
Da gibt es 2 ? Ok, dann meine ich den mit Emma Roberts. Wie gesagt, fand den Film auch ganz klasse.
Zu Nancy Drew gibt es auch eine TV-Serie, Cartoons ect. War in den USA recht beliebt. Der Film mit Maggie Lawson war aber eine TV-Produktion. Dennoch sehenswert, wenn auch die Rolle dadurch älter angelegt wurde.
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von Theologe
#1174781
Lawless
Nach "The Proposition" ist "Lawless" der zweite Film von The Road Regisseur John Hillcoat, der auf einem Drehbuch von Musiker Nick Cave basiert und wieder ist es eine gelungene Kollaboration.
Der Film dreht sich um die 3 Brüder Jack (Shia LaBeouf), Forrest (Tom Hardy) und Howard (Jason Clarke), die sich während der Prohibition mit Schnappsbrennerei über Wasser halten. Mit der örtlichen Polizei gehört zu Kundschaft, dass ändert sich erst als der skrupellose Chicago-Cop Charlie Rakes (Guy Pearce) in der Gegend aufräumen will. Nach und nach macht er alle Schnappsbrenner des Countys dingfest und geht dabei äußerst brutal vor, schreckt auch nicht vor Folter und Mord zurück, nur die 3 Brüder sind ihm immer einen Schritt voraus.

Shia LaBeouf hat mit den "Jugendfilmen" abgeschlossen und probiert sich hier, wie schon in Wall Street: Money Never Sleeps in einem Film für Erwachsene, aber irgendwie scheint er dafür noch nicht reif zu sein. Neben Tom Hardy, Jason Clarke und Guy Pearce wirkt er einfach blass, von Gary Oldman ganz zu schweigen.
Er macht seine Sache nicht schlecht, aber irgendwie fehlt ihm das Gewisse etwas. Da gibt es andere junge Schauspieler, die schon über mehr Ausstrahlung verfügen.
Tom Hardy, der durchaus über Charisma verfügt, scheint seine Rollen nach der Textmenge zu wählen. Wie schon in "Warriors" und "The Dark Knight Rises" hat er nur sehr wenig Dialog und lebt eher von seiner körperlichen Präsenz, das aber gut.
7.5/10
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von Theologe
#1174859
JohnDorian hat geschrieben:
acid hat geschrieben:JD, hast du schon "Kalifornia" gesehen?
Ich hatte da, was Sena, betraf eine interessierte Hoffnung, wurde aber mit seinen "Blockbustern" arg enttäuscht. :?
Kalifornia habe ich noch nicht gesehen, steht aber auf meiner Nachholliste :)
Dann wird es aber Zeit.
von Rafa
#1174860
Theologe hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben:
acid hat geschrieben:JD, hast du schon "Kalifornia" gesehen?
Ich hatte da, was Sena, betraf eine interessierte Hoffnung, wurde aber mit seinen "Blockbustern" arg enttäuscht. :?
Kalifornia habe ich noch nicht gesehen, steht aber auf meiner Nachholliste :)
Dann wird es aber Zeit.
Ist der Film so gut? :?
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von Theologe
#1174861
JohnDorian hat geschrieben:
Ist der Film so gut? :?
Der ist schon ziemlich gut, vor allem wegen Brad Pitt. Heute hat der ja reichlich düstere Rollen gespielt, damals war das noch was ungewöhnliches, es ist aber bis heute seine düsterste Rolle.
von Rafa
#1174862
Theologe hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben:
Ist der Film so gut? :?
Der ist schon ziemlich gut, vor allem wegen Brad Pitt. Heute hat der ja reichlich düstere Rollen gespielt, damals war das noch was ungewöhnliches, es ist aber bis heute seine düsterste Rolle.
Klingt interessant, wird heute Abend geguckt 8)
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von 2Pac
#1174869
The Ring
Also nach Scary Movie fiel es mir ein bisschen schwer den Film ernst zu nehmen. Für mich war das auch nicht Horror, sondern mehr ein typischer Krimi wo jede Szene den Mord mehr und mehr aufklärt.
2/3

The Cabin in the Woods
Das war schon näher am Horror-Genre. Ein paar Jugendliche machen in einer Hütte im Wald Urlaub. Anscheinend durch eine Regierungsorganisation werden die Jugendliche manipuliert. Dann wird es ein bisschen schmutzig, den die Regierung lässt Zombies auf die Bande los. Wie es so ist gehen ein paar schnell drauf, ein paar langsamer. Insgesamt aber ein gutes Tempo.
Der Film fing gut an, hat mich aber mit diesem Ende irgendwie enttäuscht.
versteckter Inhalt:
Mir geht es nicht ums Happy-End (ist mir nämlich egal), die Erklärung war ein nur schwach. Auch hätte es keine Zombies (oder andere übernatürliche Wesen) zum Opfern gebraucht.
2/3

Gefährten
Sehr schön wie Spielberg eine Geschichte eine Pferdes im Rahmen des 1. Weltkrieges erzählt.
Das Pferd wird in England von einem Bauern gekauft. Sein Sohn zähmt es usw.. Als der Krieg einsetzt wird das Pferd an die Armee verkauft. Insgesamt hat das Pferd im laufe des Film mehrere Besitzer. Und jeder Besitzer hat seine eigene Geschichte. Dann meldet sich der Bauernsohn für den Kriegsdienst um sein Pferd zu suchen.
Gut gemachtes Drama. Spielberg halt. Er könnte auch einen Apfel beim verfaulen interessant in Szene setzten.
3/3
von Duffman
#1174881
2Pac hat geschrieben: Der Film fing gut an, hat mich aber mit diesem Ende irgendwie enttäuscht.
versteckter Inhalt:
Mir geht es nicht ums Happy-End (ist mir nämlich egal), die Erklärung war ein nur schwach. Auch hätte es keine Zombies (oder andere übernatürliche Wesen) zum Opfern gebraucht.
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Wo war den da ein Happy End? :shock:
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von 2Pac
#1174902
Duffman hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben: Der Film fing gut an, hat mich aber mit diesem Ende irgendwie enttäuscht.
versteckter Inhalt:
Mir geht es nicht ums Happy-End (ist mir nämlich egal), die Erklärung war ein nur schwach. Auch hätte es keine Zombies (oder andere übernatürliche Wesen) zum Opfern gebraucht.
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Wo war den da ein Happy End? :shock:
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Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich bin nicht enttäuscht über das Ende weil es kein Happy-End gibt sondern wegen der billigen Erklärung mit den Göttern usw.. Das war einfach nur billig zu Ende hingerotzt.
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von phreeak
#1174979
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Also ich fande das mit den Göttern nen netter einfall. Götter, die eigentlich böse sind und um sie zu Gnädlich zustimmen, werdeh einmal im Jahr Opfer gebracht...
von logan99
#1174982
Fand den Film eher mäßig. Die ganzen Horrorszenen im Wald und der Hütte waren irgendwie alle ziemlich vorhersehrbar und wenig schockend. Richtig interessant war da wirklich nur das Geschehen hinter dem Ganzen, aber das wurde ja nur groß angerissen (halt als Aufreißer). Gefallen haben mir dann eigentl. nur die Szenen ab dem Fahrstuhl.

Ende war ok, aber hät man sicher auch noch etwas mehr draus machen können.
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von Theologe
#1174983
logan99 hat geschrieben:Fand den Film eher mäßig. Die ganzen Horrorszenen im Wald und der Hütte waren irgendwie alle ziemlich vorhersehrbar und wenig schockend.
Was du nicht sagst? Und "Snakes On A Plane" war dir bestimmt zu trashig. ;)
von logan99
#1174984
Theologe hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Fand den Film eher mäßig. Die ganzen Horrorszenen im Wald und der Hütte waren irgendwie alle ziemlich vorhersehrbar und wenig schockend.
Was du nicht sagst? Und "Snakes On A Plane" war dir bestimmt zu trashig. ;)
Ich weiß jetzt nicht, was du mir damit sagen willst. Dass der lahme Horror gewollt war!?
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von Theologe
#1174987
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Fand den Film eher mäßig. Die ganzen Horrorszenen im Wald und der Hütte waren irgendwie alle ziemlich vorhersehrbar und wenig schockend.
Was du nicht sagst? Und "Snakes On A Plane" war dir bestimmt zu trashig. ;)
Ich weiß jetzt nicht, was du mir damit sagen willst. Dass der lahme Horror gewollt war!?
Man hat doch ziemlich absichtlich alle Klischees abgearbeitet, da kann logischerweise keine Spannung aufkommen, vor allem wenn die Jungs in der Kommandozentrale alles vorher anteasern.
von logan99
#1174992
Theologe hat geschrieben: Man hat doch ziemlich absichtlich alle Klischees abgearbeitet, da kann logischerweise keine Spannung aufkommen, vor allem wenn die Jungs in der Kommandozentrale alles vorher anteasern.
Finde jetzt nicht, dass man deswegen auf gescheite Schockelemente verzichten müsse - vorallem da es ja im Wald und der Hütte durchaus genug Potenzial dafür gab und so wie man es teilweise gedreht hat auch nicht der Anschein erweckt wurde, dass man da gezielt dem "Horror" die Luft rausnehmen will. Es war nur schlecht umgesetzt.

Dass der Film zum Teil auch Parodie sein will, ist mir durchaus klar.
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von Theologe
#1175006
logan99 hat geschrieben: Dass der Film zum Teil auch Parodie sein will, ist mir durchaus klar.
Dann bin ich beruhigt, bei dir weiß man ja nie.
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von 2Pac
#1175286
REC3 Genesis
Es geht eigentlich genau so los wie die beiden Teile zuvor auch. Gute Stimmung und Ego Perspektive. Aber als das Virus ausbricht (nach ca. 20 Min.), wird das ganze Konzept fallen gelassen. Sprich der Film ist nicht mehr aus der Perspektive eines Protagonisten. Alleine das ist schon ein schwerer Fehler. Dazu kommt noch der Charakterwechsel mitten im Film wie z.B. der der Braut, die zu Beginn ängstlich ist aber im letzten Drittel wie Rambo den Zombies in den Arsch tritt.
versteckter Inhalt:
Logik bzw. dumm: Ihr männlicher Kollege schlägt die sichere Freiheit aus nur um 2 Min. später sich infizieren zu lassen (und anschließend von Rambo mit der Kettensäge enthauptet wird). In der ganzen Szene hat die Braut aka Rambo eine ganze Horde Zombies platt gemacht, während der Mann sich beim erst besten in den Hals beißen lässt. Solche Sachen kommen bei mir ganz und gar nicht gut an.
Aber weil man darüber teilweise noch lachen kann und die Umsetzten nicht C-Movie-Niveau hat, gibts noch ein Pünktchen.
1/3
logan99 hat geschrieben:Fand den Film eher mäßig. Die ganzen Horrorszenen im Wald und der Hütte waren irgendwie alle ziemlich vorhersehrbar und wenig schockend. Richtig interessant war da wirklich nur das Geschehen hinter dem Ganzen, aber das wurde ja nur groß angerissen (halt als Aufreißer). Gefallen haben mir dann eigentl. nur die Szenen ab dem Fahrstuhl.
...
Ja, mich hat auch das mehr hinter dem Ganzen interessiert. Ganz ernst nehmen kann man den Film ja nicht, weil der Film sich selbst nicht ernst nimmt.
versteckter Inhalt:
Z.B. in dem die Regierungsmitarbeiter auf die mordenden Monster wetten oder sich freuen wenn einer der Jugendlichen stirbt.
So ganz wurde das nicht aufgelöst warum die Jugendliche eine Wahl hatten und wieso man sie nicht einfach alle entführt hat und USA-mäßig Hinrichtet statt diese Show mit dem Big Brother Haus und den Chemikalien zur Manipulation abzuziehen.
Ohne die Szenen ab den Aufzug wäre der Film auch viel zu schwach und kurz.
von Duffman
#1175297
2Pac hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
So ganz wurde das nicht aufgelöst warum die Jugendliche eine Wahl hatten und wieso man sie nicht einfach alle entführt hat und USA-mäßig Hinrichtet statt diese Show mit dem Big Brother Haus und den Chemikalien zur Manipulation abzuziehen.
Ohne die Szenen ab den Aufzug wäre der Film auch viel zu schwach und kurz.
versteckter Inhalt:
Das war doch ganz logisch... Das die Teenager die "Wahl" haben, ist ein Teil des Rituals. Einfach umbringen nützt nichts. Die Wahl des Monsters macht das Ritual erst komplett und die Dämonen zufrieden.
von Resident
#1175689
HappyThank-YouMorePlease

:arrow: 9/10

Sehenswertes Regie + Skriptdebüt vom How I Met Your Mother - Star Josh Radnor. Hätte nicht gedacht, dass mich dieser Film so packt :) !
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von RickyFitts
#1175709
2Pac hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Fand den Film eher mäßig. Die ganzen Horrorszenen im Wald und der Hütte waren irgendwie alle ziemlich vorhersehrbar und wenig schockend. Richtig interessant war da wirklich nur das Geschehen hinter dem Ganzen, aber das wurde ja nur groß angerissen (halt als Aufreißer). Gefallen haben mir dann eigentl. nur die Szenen ab dem Fahrstuhl.
...
Ja, mich hat auch das mehr hinter dem Ganzen interessiert. Ganz ernst nehmen kann man den Film ja nicht, weil der Film sich selbst nicht ernst nimmt.
versteckter Inhalt:
Z.B. in dem die Regierungsmitarbeiter auf die mordenden Monster wetten oder sich freuen wenn einer der Jugendlichen stirbt.
So ganz wurde das nicht aufgelöst warum die Jugendliche eine Wahl hatten und wieso man sie nicht einfach alle entführt hat und USA-mäßig Hinrichtet statt diese Show mit dem Big Brother Haus und den Chemikalien zur Manipulation abzuziehen.
Ohne die Szenen ab den Aufzug wäre der Film auch viel zu schwach und kurz.
Ja, die erste Hälfte ist auch mein Problem mit dem Film. Denn bis auf das Anteasern der Hintergrundidee, war das ein viel zu prototypischer Horror. Warum musste man sich ausgerechnet für die megaöden degeneriert-untoten Killer entscheiden. Da wären doch fast alle anderen angedeuteten Wahlmöglichkeiten spannender gewesen. Man hätte sie ja auch für die "Macher" unerwartet über den ersten Angriff siegen lassen können und ihnen dann sozusagen eine second oder auch thrid wave entgegenwerfen können, bis ihnen aufgeht, dass da jemand mit ihnen spielt. Das hätte auch mehr Tempo in den ziemlich lahmen Aufbau gebracht, der eigentlich nur Genreklischees rezitiert hat.
von fernsehfreak36
#1175863
Gestern habe ich mir es anders überlegt und doch Tom Hanks neuen Film Cloud Atlas angesehen. Eine Inhaltsangabe entfällt, da dies unglaublich viel Platz einnehmen würde. Denn der Film erzählt 6 Geschichten parallel. Die Regiesseure haben vieles Richtig gemacht. Zunächst mal ist positiv anzumerken, das man obwohl die 6 Geschichten parallel erzählt werden, nie die Übersicht verliert. Jedenfalls bei mir war das so. Die Darsteller sind alle sehr gut und treten in den verschiedenen Geschichte mal mehr, mal weniger auf. Obwohl ich mir beim teuersten deutschen Film mal gewünscht hätte, das auch mal ein Deutscher Schauspieler nennenswert auftritt. Auch technisch ist der Film sehr gut gelungen. Auch wenn hier und da, manche Maske doch ziemlich lächerlich aussieht. Die größte Leistung der Regiesseure ist aber, das bei einer Länge von 172 Minuten, keinerlei Langeweile auftritt.

Allerdings gibts auch Minuspunkte. Die Stories sollen ja allesamt einen gleichen Nenner haben und miteinander verwoben sein. Die wird leider nicht genügend klar. Ich frage mich zum Beispiel, was die Story mit der Journalisten, die einem Atomskandal auf der Spur ist, mit der Endzeitstory zu tun haben soll. Auch das Ende fand ich zu mikrig. Plötzlich leben sie ziemlich gealtert auf einem anderen Planeten, ohne das gezeigt wurde, wie sie überhaupt dahin gekommen sind.

Trotzdem überwiegt das Positive. Ein gut gemachter Film, bei dem man allerdings dranbleiben muss. Meine Bewertung: 7,5 /10
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von ultimateslayer
#1176143
Casino Royale
Ziemlich enttäuschende Angelegenheit das Ganze. Die Anfangssequenz war super und das Finale hat mir zumindest visuell besser gefallen als das von Skyfall, aber dazwischen hat irgendwie nichts funktioniert. Der Plot war konfus und schwachsinnig, aber gleichzeitig hat sich der Film zu ernst genommen, als das man das mit einem Lächeln abtun könnte, wie bei Skyfall. Man muss Sam Mendes da wirklich ein Lob ausprechen, es scheint ein schwieriger Akt zu sein, die richtige Note zwischen Bond-Überzogenheit und moderner Glaubwürdigkeit zu treffen. Bei Skyfall funktionierte das prächtig, hier leider nur selten.

Aus Le Chivre hat man leider auch nicht mal ansatzweise das gemacht, was er hätte sein können. Dabei war er gut gecastet und anfangs interessant, aber man hat ihm nie wirklich was zutun gegeben und
versteckter Inhalt:
auf lächerliche Weise eliminiert
. Aber das dümmste war der Eva Green Sideplot. Die Liebesgeschichte war komplett überzogen und der große Twist Kopfschüttelwürdig.
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Als Zuschauer hat man keine Ahnung ob sie jetzt gut oder böse ist, aber man soll natürlich hochgradig traurig sein, wenn sie absäuft, weil danach erfahren wir ja "hey, eigentlich hat sie ja einen guten Grund gehabt und war eh voll nett und so"
. Wenn damit nicht das coole Finale im einstürzenden Haus wegfallen würde, hätte ich ja gesagt dass man die letzte halbe Stunde komplett rausnehmen hätte sollen um dafür einen vernünftigen Climax mit Le Chivre zurecht zu zwicken.
3/5

Casino Royale war zwar eher enttäuschend, aber nichts im Vergleich zu den Höllenqualen von:

Sex and The City
Gott, was für ein ärgerliches, dummes, zielloses Stück Scheiße von einem Film. Ich bin ja an sich kein Sex and The City Hater, die Serie hab ich sogar ganz gern gesehen. Aber der Film war absoluter Nonsense. 20 Minuten Plot am Anfang und 10 Minuten Auflösung am Ende und dazwischen 2 Stunden nichts, absolutes nichts. Und ja, der Film ist allen ernstes zweiundhalb gottverdammte Stunden lang. Was zum Henker? 155 Minuten? Was in der Welt hat die Macher glauben lassen, dass dieser Film eine derartige Laufzeit verdient?
Das soll nicht heißen, dass er nicht auch positive Aspekte hat. Die Beziehung der vier Ladys wurde akkurat auf den großen Bildschirm übertragen und man hat Platz für praktisch alle wichtigeren wiederkehrende Charaktere gefunden. Und das ist bei solchen Filmen ja nicht selbstverständlich.
Doch davon abgesehen ein Film ohne Daseinsberechtigung, mit einem Hauchdünnen Plot der auf schwachsinnigste Weise aufgelöst wird und billigem Melodrama, das unter der Würde aller beteiligten Darsteller sein sollte. Selbst Sarah Jessica Parker hat besseres Material verdient. Ein größeres Armutszeugnis gibt's kaum.
1/5
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von ultimateslayer
#1177031
Ondine
Wunderschöner Film, mit einem super Colin Farrell als alkoholkranker Fischer, der aber ein gigantisches Problem hat: Das Ende! Der ganze Film lebt von der traumähnlichen Stimmung und der Ambivalenz im Storytelling. Wenn dann aber am Ende auf total plumpe Weise all die stimmungsvolle Magie aus dem Film gesaugt wird, ruiniert das mit einem Mal die tollen Einundhalb Stunden davor... Fast. Das Ende hat meine Enttäuschung etwas gemildert, aber ich bin doch etwas perplex, wie leicht man einem so schönen Film einen Beinschuss verpassen kann.
4/5
von Duffman
#1177036
Cloud Atlas

Zwar nicht ganz das was ich erwartet habe aber trotzdem ein sehr schöner Film. Die Geschichte jetzt hier kurz zusammenzufassen wäre sinnlos, da das so gut wie unmöglich ist.
Interessant ist herauszufinden wie die Geschichten zusammenhängen und sich beeinflusst haben. Ebenso macht es Spaß in jeder Geschichte die Schauspieler herauszusuchen.. Die Maske hat auf jeden Fall eine Oscar-Nominierung verdient.
Würde nur gern wissen, in welchem Zusammenhang die Geschichte im Altersheim zu den anderen steht. Ich sehe da keinerlei Verbindung.
Das der Film verwirrend sein soll, kann ich aber mit Sicherheit verneinen. Man verliert nie den Faden.

8/10
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