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von Theologe
#1207894
Star Wars: Episode I - The Phantom Menace
Zuletzt habe ich die Star Wars Filme gesehen als Episode III ins Kino kam und auch wenn ich nie ein Fan von Episode I war, hatte ich nie das Gefühl, er sei so schlecht wie alle ihn machen.
Diese Meinung muss ich nun revidieren. Bis auf die Anfangsminuten kann man die erste Stunde knicken. JarJar Binks (im Original noch schlimmer) kam mir noch unerträglicher vor, als ich ihn in Erinnerung hatte und dieser Blödelpart nervt einfach nur, man ahnt aber noch nicht, dass dann die gähnende Langeweile auf Tatooine folgen wird. Das zieht sich wie Kaugummi und dieses nervige Podrace ist ewig lang.
Dann nach über einer Stunde wird es dann zum ersten Mal unterhaltsam. Die politischen Ränkespiele sind ganz gut gemacht, vor allem wenn man weiß, wie sich das entwickeln wird. Bis zum Showdown ist es dann relativ unterhaltsam, aber der ist dann leider auch ziemlich in die Hose gegangen. Der Kampf zwischen den beiden Jedi und Darth Maul war gut inszeniert, wird aber ständig durch die 3 anderen Konflikte (Amidala rennt planlos durch ihren Palast; Anakin zerstört versehentlich alles was ihm in die Quere kommt; JarJar wirft Ballons auf Droiden)
unterbrochen.
Ich hätte mir vielleicht doch besser The Phantom Edit ansehen sollen, wo wohl das schlimmst rausgeschnitten wurde.
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von phreeak
#1207925
als ich ihn im TV sah, fiel mir auch auf, dass die CGI teilweise wirklich stark gelitten hat in den Jahren. Also manches sah schon sehr alt aus, oder man ist einfach mittlerweile besseres gewöhnt.
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von ultimateslayer
#1207978
Theologe hat geschrieben: Ich hätte mir vielleicht doch besser The Phantom Edit ansehen sollen, wo wohl das schlimmst rausgeschnitten wurde.
An den kommt man leider Gottes nur schwer ran.
von logan99
#1207989
Ist damit Star.Wars.Fall.of.the.Jedi.Episode.1.The.Phantom.Menace.v2.FAN.EDIT.1080p.BluRay.x264-Q2FANEDIT gemeint?
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von ultimateslayer
#1207997
logan99 hat geschrieben:Ist damit Star.Wars.Fall.of.the.Jedi.Episode.1.The.Phantom.Menace.v2.FAN.EDIT.1080p.BluRay.x264-Q2FANEDIT gemeint?
Denke nicht. The Phantom Edit ist schon ziemlich alt. Das hat der damals noch analog geschnitten.
von Rafa
#1208052
Oscar Watch

Django Unchained
Schon im Vorfeld wurde viel über den neuen Film von Meisterregisseur Quentin Tarantino gesprochen. Erst wurde die Rolle des Django Will Smith angeboten, der ablehnte, dann wurde Jamie Foxx als Ersatz verpflichtet. Und auch danach ging es munter weiter mit den Casting-News. Man könnte meinen, Tarantino wollte ganz Hollywood für seinen neuesten Geniestreich verpflichten. Aber ich kann die Schauspieler verstehen, die eine Rolle ergattern wollten. "Django Unchained" ist ein klasse Western, bei dem wirklich fast alles stimmt. Schauspieler, Musik, Geschichte, Setting, alles ist brilliant - Tarantino eben.

Quentin Tarantino wählt sich seine Projekte sorgfältig aus, er ist kein Regisseur, der jeden Mist dreht. Diesen Western hat er schon seit Jahren geeplant und nun ist er endlich fertig; das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Regie ist wieder einmal großrtig ausgefallen. Zwar bedient sich QT bei der Erzählung nicht den besonderen Elementen wie in seinen letzten Werken, dennoch weiß die geradlinige Geschichte zu überzeugen. Die Story ist zudem optisch überragend in Szene gesetzt, und Tarantino beweist einmal mehr wie stilsicher er ist. Auch fürs Drehbuch ist QT verantwortlich, und das ist ihm auch super gelungen. Die Story besitzt keine große Komplexität der Genialität, was er daraus gemacht hat ist aber genial. Zudem bewies er bei der Darstellung der Sklaverei viel Mut, darauf gehe ich später näher ein. Die Dialoge sind auch wahnsinnig gut und der Film besitzt einige denkwürdige Highlights.

Jamie Foxx ist Django, der als Sklave in den Vereinigten Staaten arbeiten muss und auch seine geliebte Frau an einen reichen Südstaatler verloren hat. Erlösung kommt unerwarteter Weise von einem gewissen Dr. Schultz, der Django zur Identifizierung von Kriminellen benötigt. Aus dieser Win-Win Beziehung entsteht ein tolles Duo, ihr nächstes Ziel: Djangos Frau finden. Jamie Foxx war zwar nur die zweite Wahl, dennoch spielt er als ob Tarantino ihm die Rolle auf den Leib geschrieben habe. Er besitzt den gesamten Film über nur einen Gesichtsaudruck, doch dafür spielt er wirklich gut. Christoph Waltz spielt Dr. King Schultz, ein Kopfgeldjäger, der sich als Zahnarzt ausgibt. Für seine nächsten Opfer braucht er Django, denn er weiß nicht, wie die Kriminellen aussehen. Nachdem das so gut geklappt hat bilden beide ein tödliches Kopfgeldjägerduo, das sich auf die Suche nach Calvin Candle macht. Christoph Waltz ist wieder völlig zurecht für den Oscar nominiert. Tarantino hat die Figur extra für Waltz geschrieben, und man sieht auch warum. Er blüht in der Rolle regelrecht auf, ist wahnsinnig unterhaltsam und kann auch in den ernsteren Szenen zeigen was er draufhat. Außerdem harmoniert er prächtig mit Jamie Foxx, die Dialoge zwischen den beiden sind klasse. Leonardo DiCaprio stellt Calvin Candle dar, ein brutaler Sklavenhalter, der ein Faible für Kämpfe zwischen Sklaven besitzt. Als Django und Schultz ihn finden und sich als Geschäftsmänner ausgeben ahnt er anfangs nicht, dass sie auf eine Sklavin aus sind. Doch das ändert sich.. Ich verstehe nicht, wieso Leonardo DiCaprio nicht für den Oscar nominiert ist. Waltz ist toll, aber DiCaprio ist sensationell. Obwohl er weniger Screentime besitzt als Waltz, so ist seine Leistung doch intensiver und denkwürdiger. Bei der Szene am Essenstisch war er überragend.

"Django Unchained" ist ein unheimlich unterhaltsamer Film, der in fast in jedem Bereich überzeugen kann. Man merkt sofort, das Tarantino seine Finger im Spiel hatte. Inhaltlich ist der Western nicht innovativ, dennoch überzeugt die Geschichte auf ganzer Linie. Er verbraucht nicht viel Zeit um zum Punkt zu kommen, und die Story nimmt mit zunehmender Dauer Fahrt auf. Dabei sind die Szenen zwischen Django und Schultz total super, die lustigen Dialoge wissen zu überzeugen, aber auch die ruhigen Momente, in denen man mehr über die Charaktere erfährt, gefallen. Die Schießereien wurden klasse in Szene gesetzt und wurden mit gut ausgewählter Musik untermalt. Djangos One-Man Show gegen die Bösen am Ende war einfach nur geil. Auch der Humor kommt nicht zu kurz; die Wortgefechte zwischen den einzelnen Protagonisten spielen auf einem hohen Niveau und sind köstlich. Das eigentliche Thema Skalverei wurde auch überzeugend dargestellt, teils mit einer gewissen Brutalität. Das N-Word wird auch oft genug verwendet und verstärkt die Darstellung; macht den Film realistischer. Hier kann ich die Kritik aus Hollywood absolut nicht nachvollziehen. Stilistisch brilliert der Film, die Szenerie ist klasse, man fühlt sich in die Zeit der Cowboys zurückversetzt. Ein Kritikpunkt wäre vielleicht die etwas lange Laufzeit, weswegen sich hier und da eine unnötige Stelle befindet. Aber das stört den Gesamteindruck nicht, und am Ende bleibt ein hervorragender Spaghetti-Western, bei dem alles einfach passt.
9,5/10
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von Theologe
#1208218
Oscar Watch

Silver Linings Playbook
Das ist in der Tat die typische Indie-Tragikomödie (warum wird das nicht mit zwei "k" geschrieben?) wie es sie bei den Oscars jedes Jahr gibt. The Descendants, The Kids Are All Right, Up In The Air, Rachel Getting Married und Juno wären Beispiele der letzten 5 Jahre. Aber anders als viele Biopics oder Kostümfilme, sind die meistens sehr erfrischend, wenn auch selten innovativ.
Das gilt auch für Silver Linings Playbook. Die Figuren sind sympathisch, werden von starken Ensemble gut gespielt und die Geschichte ist unterhaltsam.
Das ist kein Film, der das Genre grundlegend bereichert, aber ein Film, der für sich gesehen, eigentlich nichts falsch macht.
Nun zu der Foren-Kontroverse die Schauspieler betreffend: Robert DeNiro liefert eine überzeugende Performance ab, aber ich würde sagen, dass das im Grunde dem entspricht, was für DeNiro früher Standard war. Im Vergleich zu den Leistungen, die ihm in der Vergangenheit Award-Aufmerksamkeit bescherten, sticht die Rolle nicht heraus. Aber eine Nominierung rechtfertigt sie dennoch.
Bradley Cooper gefiel mir in der Rolle sehr gut, hier hat man jetzt keinen Vergleich zu alten Leistungen, aber im Grunde gilt das gleiche wie für DeNiro. Verglichen mit anderen Nominierten sticht Bradley Cooper nicht heraus und John Hawkes wäre ein interessanter Kandidat gewesen, aber die Rolle ist so gut gespielt, dass auch bei ihm eine Nominierung klar geht.
An Jennifer Lawrence Nominierung habe ich auch nichts zu mäkeln, SLP ist kein Winter's Bone die Rolle/Performance für mich auch kein Oscargewinner, aber verglichen mit Siegerinnen wie Sandra Bullock oder Gwyneth Paltrow dann doch würdiger.
7,5/10

Brave
Nach Rickys Bewertung hielt sich meine Erwartung in Grenzen, was auch gut war. Anders als die meisten Pixar-Filme hat dieser keine zwei Ebenen. Es ist einfach ein Kinderfilm und wenn Merida singen würde, wäre es ein ganz normaler Disneyfilm. Technisch, ist das alles ganz schick gemacht, aber nichts bringt einen zum staunen und inhaltlich ist es dann doch sogar mit niedrigen Erwartungen enttäuschend, weil im Grunde gar nichts passiert. Selbst Meridas "Abenteuer" ist keins, weil sie eigentlich nur Zeit verplempert.
4,5/10
von enn1
#1208344
Flight [2013]

Großartiger Film, Großartiger Denzel Denzel Washington. Die Rolle von Whip der Flugzeug-Kapitän welcher schwerst Alkoholiker ist, spielt der gute Mr. Washington einfach überzeugend. Die innere Zerissenheit welcher er eigentlich über den ganzen Film hin an den Tag legt ist einfach stark.
In einer gewissen Weise spiegelt der Trailer mal nicht wirklich den Film wieder. Während im Trailer man eher den Anschein hat dass sich Flight einzig und allein um die gerichtlichen Konsequenzn des Flugzeugabsturzes kümmert, geht eigentlich viel mehr um den Charakter William "Whip" Whitaker: Ein sehr guter Pilot mit einem Alkoholproblem und dessen Umgang mit seiner Lebenslüge er könnte jederzeit mit dem Trinken aufhören. Nebenbei überzeugt der Film dann mit tollen Dialogen (Treppenhaus/das Ende) und wenn John Goodman seinen Auftritt hat auch mit einfachen Hurmor. Besonders Hervorzuheben wäre noch der tolle Einsatz des Soundtracks.

Was mir leider ganz und gar nicht gefallen hat pack ich liebre mal in den Spoiler:
versteckter Inhalt:
Kelly Relly war für mich total überflüssig. Den Film unbedingt eine Liebesgeschichte aufzubrummen, ohne Einfluss auf das Ende ist wirklich schade. Für mich war nicht ersichtlich, dass für Whip die Liebe zu Kelly der ausschlaggebene Punkt war um die Wahrheit zu sagen. Eher war sein Fass der "Lebenslügen" wie er selbst sagt, einfach voll. Da hätte man Laufzeit lieber etwas verkürzen sollen, da Flight für mich vll ein Ticken zu lang geraten ist.
Insgesamt ein überraschend klasse Film, mit einem für mich etwas störenden Faktor in der Mitte.

4.5/5
von Duffman
#1208460
Die Fremde

Mal wieder ein guter Film aus deutschen Landen. Kompromisslos, mit überzeugenden Darstellern und einer atemberaubenden Sibel Kekilli.

Umay verlässt zusammen mit ihrem dreijährigen Sohn Cem den Ehemann, da er sie geschlagen und misshandelt hat. Als sie bei ihrer traditionell türkischen Familie in Berlin wieder auf der Matte steht, ist die Freude groß. Die Freude kippt aber schnell als ihr Vater, Mutter und Geschwister begreifen, dass Umay nicht zu ihrem Mann zurückkehren will. Umay hat die "Ehre" der Familie beschmutzt, und da gibt nur noch einen Ausweg...

Beim Thema Ehrenmord knallen die westliche und die stark muslimisch geprägte Welt aufeinander. Eine Frau möchte ihr Recht auf Selbstbestimmung, muss jedoch mit allem brechen was ihr lieb ist. Sibell Kekilli als Umay überzeugt jede Sekunde, und beweist mal wieder das sie zu den besten deutschen Schauspielerinnen zählt. Das Ende des Films ist ein tiefer Schlag in die Magengrube mit dem ich niemals gerechnet hätte. Sehr intensiv und ohne Kompromisse.

8/10
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von 2Pac
#1208589
Paranormal Activity 4

Also die Teile zuvor waren nicht mal mehr Horror und dieser Teil schafft es sogar die Langeweile der Vorgänger zu überbieten. Nicht mal eine Sekunde habe ich mich gegruselt, keine Spannung, kein Mal zusammen gezuckt. Man wartet das endlich mal was passiert, ähnlich wie in den Teilen zuvor. Aber diesmal wartet man umsonst. Die Story ist nicht erwähnenswert. In der Gesamtheit wurden keine Fragen beantwortet, sondern neue aufgeworfen. Sehr sehr enttäuschend. Kommerziell ein Erfolg und Teil 5 wurde schon angekündigt :shock:
0/3
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von TorianKel77
#1208633
Ich fand ja schon den ersten stinklangweilig und ärgerlich. Das was ich von den folgenden las, hörte sich eigentlich auf niederigem Niveau vielversprechender an.
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von Holzklotz
#1208636
TorianKel77 hat geschrieben:Ich fand ja schon den ersten stinklangweilig und ärgerlich. Das was ich von den folgenden las, hörte sich eigentlich auf niederigem Niveau vielversprechender an.
Bis einschließlich Teil 3 werden die Teile wesentlich unterhaltsamer.
von Columbo
#1208666
Wie kann man den bitte "Paranormal Activity" gucken und sich dabei langweilen? :shock: Das ist einer der ganz wenigen Filme bei denen ich mich richtig, richtig gegruselt habe. :(
von Duffman
#1208668
Columbo hat geschrieben:Wie kann man den bitte "Paranormal Activity" gucken und sich dabei langweilen? :shock: Das ist einer der ganz wenigen Filme bei denen ich mich richtig, richtig gegruselt habe. :(
Dito.
Wobei ich wirklich glaube, dass der Film wirklich nicht bei jedem funktioniert. Der entfaltet seine Wirkung wohl nur bei Menschen mit blühender Fantasie.
von Columbo
#1208671
Duffman hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:Wie kann man den bitte "Paranormal Activity" gucken und sich dabei langweilen? :shock: Das ist einer der ganz wenigen Filme bei denen ich mich richtig, richtig gegruselt habe. :(
Dito.
Wobei ich wirklich glaube, dass der Film wirklich nicht bei jedem funktioniert. Der entfaltet seine Wirkung wohl nur bei Menschen mit blühender Fantasie.
Ich glaube auch, dass es bei diesem Film sehr wichtig ist wie und wo man ihn guckt. Ich glaube, dass er in einem vollen Kinosaal umgeben von Freunden nicht so sehr seine Wirkung entfalten kann wie wenn man ihn alleine, nachts und am besten noch im Bett guckt. Letzteres habe ich gemacht und fand ihn wirklich heftig und richtig gut.
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von Vega
#1208693
Hab zwei Teile gesehen (den vierten und entweder 1 oder 2?) und fand beide so grausam langweilig..
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von Neo
#1208702
Vega hat geschrieben:Hab zwei Teile gesehen (den vierten und entweder 1 oder 2?) und fand beide so grausam langweilig..
Ja, da ersehnt man sich
versteckter Inhalt:
den Tod der saudummen Protagonisten.
Die Freude war da wirklich groß. Mein Gott, was für Nulpen... :|
Finde die Filme auch unfassbar lasch...
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von phreeak
#1208724
Finde die Trialer schon langweilig... Nungut, Freundin und Ich sind damals auch bei The Ring im Kino eingepennt.. Bin nicht so leicht zum erschrecken und so... ;D
von Duffman
#1208727
phreeak hat geschrieben:Finde die Trialer schon langweilig... Nungut, Freundin und Ich sind damals auch bei The Ring im Kino eingepennt.. Bin nicht so leicht zum erschrecken und so... ;D
Bild

Nun, PA und Ring leben ja auch nicht durchs Erschrecken sondern durch ihre beunruhigende Atmosphäre die sie verbreiten. Aber ich kann es nachvollziehen, wenn jemand die Filme langweilig findet. Und Columbo hat recht, dass es auch stark davon abhängt wo man die Filme sieht. Kino ist da nix.
von logan99
#1208731
Ich frag mich ja immer, ob die Leute wirklich im Kino einschlafen, oder dass nur Floskeln sind, um ihre Meinung zum Film kundzutun.

Bin in meinem Leben noch nicht im Kino oder vorm TV eingeschlafen - und da lief schon einiges an langweiligen/langatmigen/pseudointellektuellen Filmen^^
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von ultimateslayer
#1208732
Ach, ich schlaf ständig beim Filmschauen ein. Egal ob Kino, zuhause auf der Couch oder wenn ich ne Serie in der Straßenbahn schau. Der einzige Unterschied ist, dass ich im Kino nicht zurückspulen kann.
von Ghost
#1208774
Den dritten PA-Film sah ich im Kino und fand ihn relativ effektiv. Ich würde nicht sagen, dass ich ihn sehr gruselig fand, aber atmosphärisch und einige der Effekte betrachtend doch nett und überzeugend gemacht. Den zweiten fand ich total langweilig. Der erste war wiederum effektiver. Den vierten habe ich nicht gesehen.

Mein letzter Film, der schon wieder eine Weile zurückliegt, war "El cuarto de Leo", ein uruguanischer (heißt das so?) Film über Selbstakzeptanz, Selbstbelügen, Selbstentfaltung, aber auch menschlisches Miteinander. Der Hauptdarsteller macht seine Sache echt gut und der Film ist ruhig und schön.
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von phreeak
#1209030
logan99 hat geschrieben:Ich frag mich ja immer, ob die Leute wirklich im Kino einschlafen, oder dass nur Floskeln sind, um ihre Meinung zum Film kundzutun.

Bin in meinem Leben noch nicht im Kino oder vorm TV eingeschlafen - und da lief schon einiges an langweiligen/langatmigen/pseudointellektuellen Filmen^^
Sicher kann man das... Penn auch vorm TV ein, wenn ich Müde bin. Im Kino gehts auch, wenn es nicht voll ist. Wenn der Film langweilig ist macht man die Augen zu oder Knutscht rum oder macht erst das eine und dann das andere :mrgreen:
von logan99
#1209061
Wenn ich müde bin, mach in den TV aus oder schalt ihn erst gar nicht ein und ins Kino geh ich eigentl. nur, wenn mich bestimmte Filme interessieren. Da muss ich immer an meinen Vater denken, der sich ständig irgendwas einschaltet und nach 5min im Tiefschlaf ist, aber sich dann "aufregt" wenn meine Mutter zwischendruch den Sender wechselt :lol:

Kann das irgendwie nicht nachvollziehen...
von Waterboy
#1209066
einschlafen kann ich sogar noch verstehen. Was ich nicht verstehe ist, wenn man vorzeitig aus den Film geht. Da kann der Film noch so scheiße sein, wenn ich dafür Geld bezahlt habe,dann guck ich mir den auch zu Ende an und sei es dann nur um hinterher zu meckern.
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