von Columbo
#1237137
Nicht auflegen!

Ich mag ja Thriller, die auf beengtem Raum spielen, “Nicht auflegen!” wählt eine Telefonzelle als Handlungsort. Der Film ist größtenteils sehr spannend geraten, auch dadurch, dass er in Echtzeit spielt, es ist nie so wirklich klar, was der Anrufer nun als nächstes vor hat und zum Ende wird die Spannung wirklich auf die Spitze getrieben. Lediglich die Auflösung finde ich dann etwas doof, da hätte ich mir einen besseren Kniff erhofft. Und der Film hat auch so einige unglaublich große Logik-Krater zu bieten die schon störend auffallen, sodass de Film doch einiges zum Genre-Highlight fehlt obwohl das Potential sicher da gewesen wäre. Insgesamt aber schon eine sehenswerte Angelegenheit die mit guten 75 Minuten auch recht kurz und knackig ausfällt.

Knappe 7/10
von Rafa
#1237234
50/50
Du bist jung, hast eine attraktive Freundin, fühlst dich frisch und bist voller Energie, und dann kommt die zerschmetternde Nachricht, die dein Leben komplett verändert und alle Zukunftspläne vernichtet: Du leidest an einer seltenen Form von Krebs. Was nun? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Film “50/50″, der mit Gespür für Humor und Feinheiten dieses sensible Thema behandelt.

Nachdem Jonathan Levine 2008 mit seinem Drama “The Wackness” den Publikumspreis des Sundance Film Festivals gewann, kehrte er dem Filmgeschäft überraschenderweise den Rücken, um fürs Fernsehen zu arbeiten. Nun kehrt er wieder mit einem erfolgreichen Drama zurück. Mit Gespür für die Details schafft er eine überzeugende Balance aus Humor und Drama, und nicht viele schaffen das. Zudem ist alles sehr authentisch in Szene gesetzt. Das Drehbuch wurde von Will Reiser geschrieben, der von seinen persönlichen Erlebnissen beeinflusst wurde. Als er 20 Jahre alt war, wurde bei ihm auch Krebs festgestellt. Das macht dieses Skript noch zugänglicher für das Publikum. Die Dialoge sind gut, ebenso gelungen sind die liebenswürdigen Charaktere.

Joseph Gordon-Levitt verkörpert Adam, bei dem eines Tages Krebs diagnostiziert wird. Seine Überlebenschancen stehen 50/50. Anfangs etwas irritiert, versucht er mit Hilfe seiner Freunde und Therapeutin das Beste aus seiner Situation zu machen. Gordon-Levitt ist immer ein Garant für unterhaltsame Filme, und dieser hier ist keine Ausnahme. Mit einer feinfühligen Performance schafft er es, Wohlfühl-Atmosphäre zu verbreiten. Sein bester Freund Kyle wird gespielt von Seth Rogen, der mit Adam Frauen klarmachen will, denn bald könnte es damit vorbei sein. Seth Rogen ist genau der Richtige gewesen für den Part, denn er ist laut und somit die witzige Ergänzung zu Adam. Rogen und Gordon-Levitt haben zudem eine gute Chemie miteinander. Anna Kendrick als Therapeutin Katherine ist der emotionale Gegenpart zu Adam, und überzeugt dabei auch in ihren Szenen.

“50/50″ ist ein toller Film. Zwar wird in der Komödie eine traurige Geschichte erzählt, aber man drückt nie auf die Tränendrüse, im Gegenteil. Der Film verbreitet über die gesamte Laufzeit Optimismus und die Botschaft, dass man jeden Tag genießen und nie etwas vergeuden soll. Du willst Fallschirmspringen oder in ein anderes Land reisen? Tu es! Die Tragikomödie ist zwar keine reine Komödie, dennoch gibt es genug Szenen, die einen zum Lachen bringen, dabei sind vor allem die Buddy-Szenen gemeint. Außerdem schafft es der Film, in einem Moment traurig und witzig zugleich zu sein. Aber der Fokus liegt auch auf den Nebencharakteren. Adam merkt am Ende des Films, dass er seinen Mitmenschen Unrecht getan hat. Seine Mutter und Kyle lesen Bücher über Krebs, um Adam so gut es geht zu helfen. Diese Tatsache hat den Film noch besser gemacht. Auch die Musikuntermalung ist fantastisch. Im Mittelteil ist der ein oder andere Hänger, aber das stört nicht so ganz. Alles in allem ist “50/50″ ein supergutes Feelgoodmovie.
8/10
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von Manyou
#1237241
Kim Novak badete nie im See von Genezareth

Die Verfilmung eines Romans von Hakan Nesser erzählt leise, aber intensiv und eindringlich die Geschichte über zwei Jungen im Grundschulalter, die den Sommer in Schweden zusammen verbringen und sich mit vielen Dingen im Leben, die ihnen widerfahren sind, auseinandersetzen. Was hat es mit Kim Novak auf sich? Nicht viel, denn nur ihrer Aushilfslehrerin Ewa Kaludis, von denen Edmund und Erik schwärmen, wird ein ähnliches Ausehen zugeschrieben, die eine tragende Rolle im Film spielt. Ich kenne das Buch nicht, aber ich bin total begeistert über die Machart des Films, der durch seine mitunter auch philosophischen Dialoge sehr in die Tiefe geht und trotz manchen schwierigen Themen durch den leisen Humor, der Musik und den Landschaftsbildern eine harmonische Atmosphäre vermittelt. Macht Lust auf die Bücher von Hakan Nesser und die Filme unter der Regie von Martin Asphaug. (10/10)
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von Mew Mew Boy 16
#1237397
DIE HOCHZEIT UNSERER DICKSTEN FREUNDIN

Gleich vorweg: Ich bin mächtig enttäuscht. Der Trailer versprach eine gute Komödie mit einigen lustigen Situationen und Witzen, doch was am Ende herauskam, war dann eine Mogelpackung. Anstatt einer Komödie bekommt man von der ersten Minute an ein oberflächliches Drama mit pseudo-witzigen Sprüchen und Situationen. Alles wirkt sehr erzwungen und die Charaktere bleiben blass und erschreckend unsympathisch. Plötzlich hat jede der Frauen ein dunkles Geheimnis in ihrer Vergangenheit und wird damit konfrontiert. Einzig Isla Fisher konnte den Film etwas aufwerten, denn ihre Rolle als kleines Dummchen, macht sie einfach spitze. Immer wenn sie im Bild war, gab es Spaß und sie hat ihre Rolle am besten verkörpert. Am Ende war ich dann einfach froh, dass es vorbei war und war einfach so fassunglos, was einem hier verkauft wurde. :|

02/10 (die 2 Punkte gibt es für Isla Fisher)
von Columbo
#1237460
Drive

Der Überraschungs-Hit aus dem letzten Jahr. Und er hat all die Lobeshymnen wirklich verdient. Man bekommt einen harten, extrem unterkühlten Gangster-Thriller mit einer unglaublich faszinierenden Hauptfigur, die für den Zuschauer aber nie wirklich greifbar wird, da sie auch ohne wirkliche Emotionen auskommt und durch den Film stapft wie ein Terminator. Richtig gut gemacht und gespielt. Die Story ist sehr spannend obwohl sie auf dem Papier sehr simpel klingt. Dazu kommen einige nette Action-Einlagen und unerwartete und völlig unkontrollierte Gewalt-Ausbrüche, die teilweise echt schocken.

Kann ich nur empfehlen: 9/10
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von Kiddow
#1237470
Columbo hat geschrieben:Drive

Der Überraschungs-Hit aus dem letzten Jahr. Und er hat all die Lobeshymnen wirklich verdient. Man bekommt einen harten, extrem unterkühlten Gangster-Thriller mit einer unglaublich faszinierenden Hauptfigur, die für den Zuschauer aber nie wirklich greifbar wird, da sie auch ohne wirkliche Emotionen auskommt und durch den Film stapft wie ein Terminator. Richtig gut gemacht und gespielt. Die Story ist sehr spannend obwohl sie auf dem Papier sehr simpel klingt. Dazu kommen einige nette Action-Einlagen und unerwartete und völlig unkontrollierte Gewalt-Ausbrüche, die teilweise echt schocken.

Kann ich nur empfehlen: 9/10
Nicht zu vergessen: der extrem coole Soundtrack. In der Anfangsszene läuft ein Track von einem Herren namens Kavinsky. Da hab ich mir gleich noch das Album besorgt, weil mir der Song so gut gefallen hat.
von fernsehfreak36
#1237581
Gestern gesehen Hüter des Lichts

Der neueste Streich aus den Dreamworksstudios ist ne ziemliche Enttäuschung. Gerade die Animationsfilme von Dreamworks zeichneten sich in den letzten Jahren dadurch aus, das sie sowohl von Kinder und Erwachsenen problemlos angeschaut werden konnten. Sie bestachen durch Witz und Charme. Gerade diese beiden Qualitätsmerkmale geht Hüter des Lichts fast ab. Auch die Story über den Weihnachtsmann, Zahnfee, Osterhase Sandmann und Jack Frost, die den Schwarzen Mann bekämpfen, weil der den Kindern Alpträume bereiten will, kann nun wirklich kaum jemanden begeistern. Schade um die wirklich grandiose Animation des Films.

Fazit: Erstaunlich öder Animationsfilm aus dem Hause Dreamworks.

Bewertung:5/10
von Rafa
#1237905
Keine Ursache. :wink:

Der Chaos-Dad
Fast jeder Film von Adam Sandler wird von den Kritikern vernichtet, so auch sein letzter Film “Jack & Jill”. Anstatt seine andere Seite auszureizen, bleibt Sandler bei dieser Art von Komödien und macht mit “Der Chaos-Dad” da weiter wo er aufgehört hat. Einige Momente und Szenen sind zwar lustig, doch das Gesamtwerk ist einfach zu schlecht. Schade, denn die Auftritte vieler namhafter Gaststars sind gelungen.

Regisseur Sean Anders hat bisher einen richtigen Filme gedreht und das war “Sex Drive”. Und der Name ist auch in diesem Film Programm, wenn auch auf etwas unkonventionelle Art und Weise. Zwar hatte die Geschichte Potential, und einiges ist auch lustig ausgefallen, doch das Gesamtwerk ist nicht stimmig und der Film wirkt wie eine Aneinanderreihung von Sketches, die auf einem unterschiedlichen Niveau sind. Drehbuchautor David Caspe, der für viele “Happy Endings”-Episoden verantwortlich ist, gibt mit dieser Komödie sein Spielfilmdebüt. Doch irgendwie merkt man nichts mehr vom HE-Humor. Das liegt wohl daran, weil auch Adam Sandler mitgeschrieben hat, und der bekanntlich auf infantilen Humor steht.

Adam Sandler spielt Donny, der schon seit seiner Highschool-Zeit ein Playboy ist. Damals schwängerte er seine Lehrerin, die deswegen in den Frauenknast musste. Der Sohn von den beiden distanzierte sich schnell von seinem Vater, dieser will aber wieder den Kontakt herstellen. Adam Sandler kann in dieser Komödie so richtig die Sau rauslassen, ob das gut geschauspielert ist ist eine Frage. Andy Samberg verkörpert seinen Sohn Han Solo, der sich ein erfolgreiches Leben aufgebaut hat und kurz vor seiner Hochzeit mit einer schönen Frau steht. Da taucht sein Vater auf und beschließt, mal Vater zu spielen. Andy Samberg ist sicherlich jedem aus der amerikanischen Sketch-Show “SNL” bekannt. Seit öfterem spielt er in Filmen mit, und diese hier ist seine erste große Rolle. Als Sohn versucht er sein Bestes, dem Film Bodenständigkeit zu verleihen, glänzt aber besonders als betrunkener Sohn. Mit Sandler hat er überhaupt keine Chemie. Eva Amurris Gastauftritt ist heiß, und James Caan ist köstlich in der Komödie.

“Der Chaos-Dad” ist ein reines Chaos, ohne richtige Struktur oder Ordnung. Eigentlich bin ich ja ein Fan von den Sandler-Komödien, doch manchmal sind sogar diese schlecht. Der Humor in diesem Film ist wieder unter der Gürtellinie angesiedelt. Die Komödie geht sogar weiter als alle anderen Sandler-Filme zuvor. Wenn Han Solo/Todd mit dem Brautkleid vögelt oder die Braut mit ihrem Bruder schläft, dann schüttelt man einfach nur den Kopf. Sowas ist vielleicht lustig, wenn man es richtig darstellt, aber die Inszenierung in diesem Film allgemein schlecht. Manche Momente sind natürlich witzig, zum Beispiel ist die Masturbationsszene mit der Reaktion der Oma herrlich. Auch die selbstironische Performance von Vanilla Ice ist verdammt witzig. Aber sonst kommen die meisten Gags nicht an. “Der Chaos-Dad” hätte sehr witzig werden können, doch am Ende bleibt ein ziemlich schlechter Film.
4/10


The Grey
Du bist in einem Flugzeug, und dieser stürzt auf einmal ab. Du bist mit wenigen Überlebenden der Kälte, dem Hunger und den Wölfen ausgeliefert. Was wirst du tun, um gegen diese Faktoren anzukämpfen, und wie weit würdest du gehen, um die eigene Existenz zu retten? “The Grey” ist ein intensives Filmerlebnis, mit einer starken Besetzung.

Joe Carnahan weiß genau, wie man Spannung aufbaut und knackige Action inszeniert, das bewies er mit seinem letzten Film “The A-Team”. Doch sein neuester Film ist anspruchsvoller, aber er ist der Aufgabe gewachsen. Die Atmosphäre, die hier im Film geschaffen wird, ist wahnsinnig dicht und überzeugend. Man hat das Gefühl, dass in jedem Moment etwas passieren wird. Zudem liefert die Kamera intensive Bilder ab, und auch sonst kann man nichts bemängeln. Das Drehbuch, auch geschrieben von Carnahan, macht aus einer einfachen Geschichte einen packenden Kampf zwischen Mensch und Natur. Etwas Tiefgang ist auch vorhanden, Ottway wird als gebrochene Person dargestellt, und dies ist stimmig in den Film integriert und passt zur gegebenen Situation.

Liam Neeson spielt Ottway, der von einer Ölbohrfirma engagiert wurde, um die anderen Mitarbeiter vor gefährlichen Tieren zu schützen. Mit einem Flugzeug sollen die Mitarbeiter nach Kanada gelangen, doch der Flieger stürzt ab und Ottway muss all sein Können aufbringen, um mit den anderen Überlebenden gegen die Natur zu bestehen. Liam Neeson ist wieder einmal großartig in der Rolle. Er stellt sowohl die tragische, als auch kämpferische Seite seines Charakteres glaubwürdig dar und fesselt die Zuschauer mit seiner Performance. Bei der Leistung haben es die Nebendarsteller schwierig, sich zu profilieren. Frank Grillo, der Diaz verkörpert, kann durch seine Streitereien mit Ottway an Profil gewinnen. Auch die anderen haben ihre kleinen Momente.

“The Grey” vergeudet keine Zeit, Ottway ist schnell, aber sehr überzeugend vorgestellt und im nächsten Moment sind die wenigen Überlebenden alleine in der Kälte und müssen sich gegen die Wölfe behaupten. Von da an beginnt der pure Horror. Dabei ist die Geschichte zwar vorhersehbar (Einer nach dem anderen fängt an zu sterben), doch die Art und Weise wie die Männer versuchen, in der Wildnis zu bestehen, ist einfach packend. Die Kamera liefert intime Bilder, und durch den Schnitt fühlt man, als ob der Zuschauer selber im Film ist und vor den Wölfen weglaufen muss. Das Licht ist perfekt, und das Publikum muss sich selber zurechtfinden. Die Atmosphäre stimmt auch über die gesamte Laufzeit und wirkt bedrohlich. Die Angriffe der Wölfe sind ziemlich brutal inszeniert und ist passend, wenn man die aussichtslose Situation vor Augen hat. Die Aufnahmen der wunderschönen, aber auch gefährlichen Natur wissen auch zu überzeugen. Die Beziehungen werden aber nicht vernachlässigt, und so gibt es auch immer wieder Konflikte innerhalb der Gruppe. Manche Momente sind auch zutiefst berührend, zum Beispiel wenn Diaz mit allem im Reinen ist und einfach nur noch auf sein Tod wartet. Das Ende ist unkonventionell und gehört zu den besten Schlussszenen seit langer Zeit. Alles in allem ist “The Grey” ein unfassbar packender Film, der einen lange danach nicht mehr loslässt.
8,5/10
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von acid
#1237916
Chris_23 hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben:50/50
...
8/10
Danke für die Erinnerung. :wink: Wollte den Film schon länger mal sehen.
8,5/10
Ja hier, ich auch. Ich gebe dem Film eine 7. Gut gespielt, so manch starke Szene, der dezente Humor passt gut rein. Das Ende gefällt mir irgendwie nicht so recht. Ich hätte jetzt zwar auch nicht das genaue Gegenteil vom eigentlichen Ende haben wollen, aber weiß nicht... irgendwas fehlte.
JohnDorian hat geschrieben:The Grey

[...]

8,5/10
Ich hab mich nach dem Ende des Filmes gefragt, was der Autor/Regisseur einem da überhaupt erzählen wollte. :?
Maximal 4 Punkte könnte ich vergeben.
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von Theologe
#1237994
acid hat geschrieben:Autor/Regisseur einem da überhaupt erzählen wollte. :?
Maximal 4 Punkte könnte ich vergeben.
Das ist ein Actionfilm in der Wildnis, was soll denn da groß zu erzählen sein?
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von acid
#1238004
Na komm.
versteckter Inhalt:
Wölfe, die die Truppe als Rivalen betrachtete, sie aus ihrem Revier vertreiben wollte und "über Leichen ging".
:(
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von Theologe
#1238044
acid hat geschrieben:Na komm.
versteckter Inhalt:
Wölfe, die die Truppe als Rivalen betrachtete, sie aus ihrem Revier vertreiben wollte und "über Leichen ging".
:(
Die Vögel, Der Weiße Hai, Auf Messers Schneide, Der Geist und die Dunkelheit...
und das sind nur die guten Animal Attack Filme. Ganz zu schweigen von dem trashigen Filmen wie Anaconda, Lake Placid, Snakes on a Plane, Piranha, Deep Blue Sea...
von Columbo
#1238099
The Good, The Bad and The Weird

Das südkoreanische Kino hat in den letzten Jahren ja zahlreiche tolle Filme herausgebracht, aber dieses Machwerk übertrifft jeden einzelnen Film mühelos. Die Story ist natürlich sehr simpel und erinnert sehr stark an diverse Indiana Jones-Filme, aber darauf kommt es hier wirklich nicht an. Die 3 Hauptcharaktere, The Good, The Bad und eben The Weird rocken die Bude, kloppen coole Sprüche am Fließband und sind eh grundsätzlich mal schon sehr cool. Wirklich gigantisch sind dann aber die Actionszenen, die extrem spektakulär sind und vor allem wahnsinnig toll gefilmt sind. Die Kamera fliegt hier teilweise wirklich auf völlig unerklärliche Weise durch die Sets, das ist extrem toll anzusehen. Vor allem das Finale ist Wahnsinn, hier liefern sich etwa 100 Mann auf Pferden, Motorrädern und Autos eine wilde Verfolgungsjagd durch die Wüste, diese Sequenz ist in jeder Hinsicht ein Meisterwerk, vor allem die geniale Kamera-Führung fällt eben wieder auf. Und natürlich muss man den Soundtrack noch erwähnen, das ist ebenfalls große Klasse, schon der Song der zu Beginn gespielt wird brennt sich tief in die Gehörgänge ein.

Insgesamt natürlich nicht sehr tiefgründig, aber ich wurde lange von keinem Film mehr so extrem gut unterhalten.

9/10
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von Mew Mew Boy 16
#1238439
THE TALL-MAN

Also für den Film hagelte es ja ziemlich schlechte Kritiken, aber so schlimm war er am Ende nicht. Jedoch habe ich momentan bei meiner Filmauswahl kein gutes Händchen, denn es ist schon der 3. Film in Folge der nicht das versprochen hat, was im Trailer präsentiert wurde. Der Film lässt sich eigentlich in 3 Akte darstellen, wovon der erste Akt der Beste ist. Im zweiten Akt wusste der Film dann zu überraschend und im dritten Akt begann er zu langweilen. Jessica Biel spielt ihre Rolle recht ordentlich, Jodelle Ferland ist kaum zu sehen aber hübsch und der restliche Cast ist eher Beiwerk. Die Story kann einem gefallen, muss sie aber nicht.
versteckter Inhalt:
Es war zwar ein überraschender Twist, dass Biels Rolle dann quasi die Täterin ist und die Kinder verschleppt, aber das Motiv war dann doch eher etwas an den Haaren herbei gezogen. Da nisten sie sich über Jahre in eine Stadt ein und lassen die "entführten" Kinder in ihrem eigenen Haus wohnen und niemandem fällt das auf? Und am Ende geht es einfach weiter. Einzig Jodelle Ferlands Rolle wollte von dort weg und bekam freiwillig ein neues Leben. Jedoch die unterschwellige Botschaft des Filmes und die Kritik an dem System fand ich stark.
Am Ende konnte der Film die Spannung des ersten Aktes nicht halten und war eindeutig zu lang. Einmal ansehen reicht vollkommen.

5/10 Punkte
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von Doug Heffernan
#1238564
Ralph reichts 3D

Ralph hat die Schnauze voll immer der Böse zu sein. Naja, die Story ist ganz niedlich, aber wirklich umgehauen hat er mich nicht. Nach Merida schon der zweite Disneyfilm, der mich eher enttäuscht hat. 6/10

Die Hüter des Lichts 3D

Die Hüter gegen den Schwarzen Mann, eine geniale Idee. Es hat ein wenig gedauert, aber insgesamt hat mir der Film gefallen. Das 3D ist sehr gut.7/10

Life of Pi 3D

Ich hatte lange überlegt, ob ich mir den Film ansehen sollte. Die Meinungen gehen ja wirklich weit auseinander von Meisterwerk bis Totalausfall. Jetzt weiß ich auch warum. Mir hat der Film jedoch gefallen und total mitgerissen. In 3D ein sehr intensives Filmerlebnis! 9/10
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von Fernsehfohlen
#1238604
Der weiße Hai 3

Doch ziemlich uninteressanter dritter Teil des weißen Hais. Man kann sich den Film immerhin anschauen, ohne sich in Grund und Boden zu schämen, aber ein zahmer Riesenfisch, der weitgehend misslungene Spannungsaufbau und die miese Animation des Hais führen weitgehend einfach zu Langeweile. 4,5/10

Jaaaa, das sind so die Filme, die ich meistens dann schaue, wenn ich wie heute weitgehend ans Bett gefesselt bin. ;)


Fohlen
von Rafa
#1239120
Wanderlust
Paul Rudd und Jennifer Aniston kennen sich schon länger, die beiden standen für “Friends” vor der Kamera. Nun vereint sie dieser Film wieder. In der Komödie traf Aniston auch ihren neuen, jetzigen Partner in Justin Theroux. Die 35 Mio. US-Dollar teure Filmkomödie floppte zwar an den Kinokassen (Ich verstehe immer noch nicht wieso der Film so teuer war), aber schlecht ist er nicht. Für einen witzigen Filmabend kann man sich die Komödie ansehen.

David Wain ist ein vielbeschäftigter Regisseur. Wenn er mal nicht für eine Serie auf dem Regiestuhl sitzt, inszeniert er einen Spielfilm. Die meisten Cineasten kennen ihn bestimmt aus “Vorbilder?!”, der die Zuschauer zum Lachen brachte. Nach 4 Jahren Pause kehrt er mit einer weiteren Komödie zurück, kann aber nicht an seinen damaligen Erfolg anknüpfen. Die Inszenierung wirkt ist überzAus der Prämisse hätte man mehr machen können. Wain schrieb auch am Drehbuch mit, der Co-Autor ist Ken Marino. Die Autoren nehmen mit Humor das Kommunenleben auf die Schippe, aber ich hätte mir etwas mehr Biss Gags gewünscht. Die Charaktere hatten auch das Potential, wenn sie denn mehr Lines bekommen hätten.

Jennifer Aniston und Paul Rudd verkörpern das Ehepaar Linda und George, die sich entschlossen haben, in der Stadt eine kleine Wohnung zu kaufen. Aber beruflich läuft es bei beiden nicht voran, und so beschließen sie, das gekaufte Apartement wieder zu verkaufen und für eine Weile bei George’s Bruder zu wohnen. Doch sie landen bei einer Kommune, und finden Gefallen am Leben. Aniston und Rudd haben eine überzeugende Chemie, auch wenn sie als Paar etwas komisch wirken. Die Leistungen sind aber jetzt nicht weltklasse, wobei Rudd definitiv mehr Lacher auf seiner Seite hat und mit seiner Gleichgültigkeit, die er ab der Mitte annimmt, die Zuschauer zum Lachen bringt. Justin Theroux spielt Seth, der irgendwie alles kann. Die Performance von ihm ist herrlich komisch, vor allem die kleinen Neckereien mit George wissen zu gefallen. Malin Akerman besitzt nicht so viel Screen Time, kann aber mit ihrer Hotness punkten.

“Wanderlust” ist nicht nur eine Komödie, sondern er versucht auch, auf spiritueller Ebene zu überzeugen und die Zuschauer zu inspirieren. Hier wird die Gesellschaft
mit großen Worten kritisiert. Man stehe unter permanentem Druck, kann seine Persönlichkeit nicht entfalten und wird von anderen zurechtgebogen. Diese Kritik wird mit viel Humor verpackt und kommt auch bei den Zuschauern an. Anders sieht in der Kommune im Film aus. Hier kann jeder das tun, wonach er Lust, ohne von anderen kritisiert zu werden. So kommt es in der Komödie zu vielen witzigen Szenen, zum Beispiel baut ein Mann, so wie Gott ihn erschaffen hat, Wein an und schreibt Bücher. Dabei sind die ersten Begegnungen und die Reaktionen von Linda und George am witzigsten. Die Nebencharaktere machen eigentlich den Film aus, denn die sind alle auf eigene Art und Weise schräg drauf. Die eine ist eine Ex-Pornodarstellerin und würde es gerne mit jedem treiben, und der andere leiht gerne Sachen aus, ohne diese auch zurückzugeben. Nach starken 45 Minuten wird der Film aber deutlich schlechter, auch weil die Gags verbraucht sind. Einige Lacher sind zwar immer noch vorhanden, doch der Fokus auf die Eheprobleme von Linda und George verschlechtern den Gesamteindruck. Am Ende bleibt aber ein witziger Film mit super Nebencharakteren.
6,5/10


Catch. 44
Eine hochkarätige Besetzung verspricht oft gute Unterhaltung. Aaron Harvey konnte für seinen Krimi Schauspieler aus der A-Liga gewinnen, da hätten wir ein Bruce Willis oder einen Forest Whitaker. Doch manchmal trügt auch der Cast. Willis gibt sich schon seit längerem für Mist her, und auch Whitaker hat den einen oder anderen Fehlgriff. Beide werden sicher nicht stolz auf “Catch .44″ sein, denn was anfangs noch vielversprechen aussah, entwickelt sich zu eine Desaster.

Aaron Harvey ist in Hollywood bisher ein unbeschriebenes Blatt, der vor diesem Streifen nur einen kleinen Horrorfilm inszeniert hat. Mit “Catch .44″ hätte er die Chance gehabt, die Hollywoodproduzenten auf ihn aufmerksam zu machen, doch die vergibt er. Optisch sieht der Streifen super aus. Harvey zeigt sich experimentierfreudig und teilweise sind die Aufnahmen unkonventionell, sehen aber klasse aus. Doch die Inszenierung wirkt unrund, die Geschichte ist nicht stimmig inszeniert. Doch der größte und negativste Aspekt ist das Drehbuch, auch von Harvey. Der Plot ist einfach nur schlecht, der niemals die 90 Minuten füllen kann. Dünne Handlung, schlechte Dialoge, komische Charaktere – schade um die Darsteller.

Malin Akerman, Nikki Reed und Deborah Ann Woll verkörpern die drei Busenfreundinnen Tes, Kara und Dawn, die für den Gangsterboss Mel arbeiten. Sie bekommen immer wieder kleinere Jobs von ihm, und so halten sie sich über die Runden. Ihr nächster Auftrag scheint auch ein leichter Job zu werden, doch es kommt alles ander. Die drei weiblichen Schauspielerinnen haben zwar eine gute Harmonie miteinander, doch ihre Wege trennen sich schnell, nur Akerman hält den Marathon durch. Sie spielt endlich mal in keiner Komödie, und kann somit etwas von ihrem Talent zeigen. Forest Whitaker spielt den mysteriösen Ronny, und ist neben Akerman der einzige, schauspielerische Lichtblick. Bruce Willis holt seinen Scheck mit einer für ihn typischen Rolle ab, kann dabei für die einzigen freiwilligen Lacher sorgen. Leider ist er nicht oft zu sehen.

Der Film erinnert teilweise an “Pulp Fiction”, oder er versucht zumindest, in seine Fußstapfen zu treten. Schaffen tut er es aber nicht, dafür reicht alleine die Geschichte nicht und die Charaktere sind auch ziemlich mau geschrieben. Der Beginn ist vielversprechend, und durch geschickt eingesetzte Rückblenden wird das Interesse vom Zuschauer geweckt. Aber nach einiger Zeit nerven die Flashbacks und der Blick auf den Gewaltausbruch im Lokal. Die Story drückt auf die Bremse und kommt nicht voran. Zudem weiß man auch nicht, was das Ziel der Geschichte ist, und die Aufklärung am Ende ist ernüchternd. Die Charaktere sind nicht gut geschrieben und man fiebert nicht mit ihnen mit. Der Krimi hätte definitiv eine längere Laufzeit gebraucht, damit sich die Figuren entfalten können. Die überraschenderweise brutale Gewalt passt auch nicht so recht zum Film, da hat “Drive” das viel besser hinbekommen. Was bleibt ist ein enttäuschender Streifen, der unter seinen Möglichkeiten bleibt. Wenigstens haben die Darsteller ihr Geld bekommen.
3,5/10
von Columbo
#1239122
Boykott

Sky Atlantic HD wühlt derzeit wie wild in den HBO-Fernsehfilm-Archiven, bis zurück in die 90er, sodass man auf dem Sender derzeit reihenweise solche Perlen entdeckt. So auch "Boykott", ein Film aus dem Jahr 2001 über den symbolträchtigen Bus-Boykott der Schwarzen in Montgomery 1955, der den Beginn der Bürgerrechtsbewegung in den USA darstellt und der auch Martin Luther King erstmals bekannt machte. Wie man das von HBO-Filmen gewohnt ist wird die Geschichte historisch korrekt und absolut erstklassig aufgearbeitet, Dialoge, Darsteller, das ist wie immer erstklassig. Nur die Inszenierung nervte mich bisweilen doch etwas. Man setzt in einem an sich ruhigen Drama auf eine völlig übertriebene Wackel-Kamera, wilde Zooms in harmlosen Gesprächen und teilweise Kamera-Einstellung die man sonst nur aus Mockumentarys kennt, keine Ahnung, was der Regisseur da vor hatte, aber das ist alles komplett unnötig.
Ansonsten aber eine erstklassige Geschichtsstunde, die man nur empfehlen kann.

8/10
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von 2Pac
#1239173
Jack Reacher
Ein cooler Actionkrimi. Ein Afghanistan-Veteran fährt auf ein Parkdeck und erschießt mit seinem Scharfschützengewehr wahllos 5 Menschen. Er wird schnell gefasst und fordert Jack Reacher (Tom Cruise). Noch bevor er von seiner (zum Glück üppigen) Pflichtverteidigerin befragt werden kann, wird der Täter in Komma geprügelt. Da nimmt sie Jack als ihren Chefermittler und die Action kann losgehen.
Der Cast ist wie fast jeder Cast in dem Cruise mitspielt: Alle Nebendarsteller die eine Szene mit Cruise haben, müssen genau so klein sein wie Cruise, damit es nicht auffällt, dass ein Zwerg eine Jugendbande verprügelt.
Die Story ist sehr gut. Jede Spur ist plausibel und der Film wird nie kompliziert. Einzige Enttäuschung ist das Ende:
versteckter Inhalt:
Sobald Robert Duvall zum Endkampf antritt wird der Film zu einem riesigem Berg Scheiße. Auf einmal weiß der Film nicht ob er auch noch Komödie sein will, Duvall ballert sinnlos rum, die Ausrede des schwarzen Detectivs bleibt offen und den Ober-Bösewicht richtig fertig zu machen bevor die Polizei ihn hopps nimmt ergibt auch kein Sinn.
So einen "Leistungssturz" habe ich noch nie gesehen.
Aber weil vorher 1,5 Std. richtig gute Unterhaltung 2/3

Black Snake Moan
Eine Prostituierte wird verprügelt und am Straßenrand liegen gelassen. Der gläubige Lazarus (Samuel Jackson) findet sie und peppt sie auf. Nachdem sie fit wird merkt Lazarus das mit ihr etwas nicht stimmt. Ständig will sie Sex haben. Da beschließt Lazarus ihr die Flausen auszutreiben und kettet sie an seine Heizung. Die Kette ist lang genug um sich im Haus bewegen zu können. Doch zunächst ist sie im Haus gefangen. Klingt langweilig? Ist es größtenteils auch. Viel Handlung kann man da nicht erwarten. Einige tolle Szenen mehr aber auch nicht.
1/3
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von acid
#1239187
2Pac hat geschrieben:Jack Reacher
Ein cooler Actionkrimi. Ein Afghanistan-Veteran fährt auf ein Parkdeck und erschießt mit seinem Scharfschützengewehr wahllos 5 Menschen. Er wird schnell gefasst und fordert Jack Reacher (Tom Cruise). Noch bevor er von seiner (zum Glück üppigen) Pflichtverteidigerin befragt werden kann, wird der Täter in Komma geprügelt. Da nimmt sie Jack als ihren Chefermittler und die Action kann losgehen.
Der Cast ist wie fast jeder Cast in dem Cruise mitspielt: Alle Nebendarsteller die eine Szene mit Cruise haben, müssen genau so klein sein wie Cruise, damit es nicht auffällt, dass ein Zwerg eine Jugendbande verprügelt.
Die Story ist sehr gut. Jede Spur ist plausibel und der Film wird nie kompliziert. Einzige Enttäuschung ist das Ende:
versteckter Inhalt:
Sobald Robert Duvall zum Endkampf antritt wird der Film zu einem riesigem Berg Scheiße. Auf einmal weiß der Film nicht ob er auch noch Komödie sein will, Duvall ballert sinnlos rum, die Ausrede des schwarzen Detectivs bleibt offen und den Ober-Bösewicht richtig fertig zu machen bevor die Polizei ihn hopps nimmt ergibt auch kein Sinn.
So einen "Leistungssturz" habe ich noch nie gesehen.
Aber weil vorher 1,5 Std. richtig gute Unterhaltung 2/3
Bis auf das Komma, stimme ich dir größtenteils zu. Vor allem das im Spoiler.
Den "Fall" fand ich generell langweilig und insgesamt in die Länge gezogen und wenn wir schon dabei sind auch an den Haaren herbei...
Ich kenne nicht die Vorlage, aber da wäre sicher mehr drin gewesen.
von Stefan
#1239523
Iron Man 3

Komme gerade aus dem Kino - und wow, der dritte Teil ist echt klasse geworden und steckt den doch eher lahmen zweiten Teil leicht weg. "Mandarin" ist ziemlich geil, die Extremis Sache relativ cool und sowohl Pepper und als auch Rodey bekommen richtig viel zu tun.

Einige Twists sah ich so überhaupt nicht kommen und einzig die "after the credits" Szene,
versteckter Inhalt:
die sonst immer auf den nächsten Film anspielt,
fand ich hier etwas nichtssagend :?

All in all aber ziemlich klasse - mit Fanbrille gibts dafür glatt 9 von 10
von Columbo
#1239570
Im Westen nichts Neues (Remake, 1979)

Das Original von 1930 ist der vermutlich beste Antikriegsfilm aller Zeiten, dagegen kann dieses Remake eigentlich auch nur verlieren. Und das tut es auch. Das Original hat natürlich auch seine ganz eigene Aura und Geschichte, es ist der vielleicht am öftesten und am stärksten zensierte Film der Film-Geschichte, als er in Deutschland in die Kinos kam wurde in zahlreichen Städten die Vorstellungen von SS-Schergen aus Protest gegen die Aussage des Films gesprengt, obwohl er grundsätzlich schonmal von 130 Minuten auf 85 heruntergeschnitten wurde.
Das geht dem Remake, das 1979 in einer aufgeklärten Gesellschaft entstand natürlich komplett ab, ein guter Film ist es aber allemal, wenngleich man natürlich den Sinn hinterfragen kann, den etwas Neues fügt man den Stoff nicht hinzu und die Genialität und Intensität des Originals erreicht man auch nie, trotz Farbe und modernerer Technik. Und den Film zu Beginn non-linear zu erzählen ergibt in diesem Fall auch erschreckend wenig Sinn.

Kann man also ruhig mal gucken, das Original von 1930 ist dagegen ein absoluter Pflicht-Film.

7/10
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