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von bmwtop12
#1328140
The Last Stand

Gran Turismo meets Call of Duty, das komplett over the top und zwar absolut. Ich fands ganz lustig, ist schon wieder vergessen. Ach ja, das Maisfeld vom Unsichtbaren Dritten war ja auch noch dabei.

Eine glatte 5/10.
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von Vega
#1328230
Gilbert Grape

Endlich mal den Film gesehen. Di Caprio mit einer seiner ersten Rollen, als gerade 20-jaehriger Teenie, der einen behinderten Jugendlichen spielt, dessen großer Bruder (Johnny Depp) mehr oder weniger den Vaterersatz im Haushalt spielen muss, nachdem sich sein Vater viele Jahre zuvor erhaengte.

Ich finds Wahnsinn, wie unglaublich Di Caprio bereits hier spielt. Die Behinderung kauft man seinem Charakter absolut ab, ich habe einige Rezensionen gelesen, wo die Zuschauer damals dachten, dass er wirklich behindert sei. Das kann ich absolut nachvollziehen, absolut authentisch. Wurde damals ja auch sogar bereits für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert, das hat man gar nicht so wirklich auf dem Schirm denke ich.

Ansonsten ist der Film schön und traurig zugleich. Die ruhige Atmosphäre trägt sicherlich bei einigen Leuten dazu bei, mit dem Film nicht unbedingt warm zu werden. Auch ich fand, dass es streckenweise die ein oder andere Länge gab, aber das macht meinen positiven Gesamteindruck nicht kaputt. Depp ebenfalls mit einer tadellosen Leistung, wird aber von Leo hier wirklich an die Wand gespielt.

Letztlich 7/10 Punkte von mir.
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von rosebowl
#1328247
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

Einer der wenigen Fälle, in denen der deutsche Titel treffender ist als der englische. "Secret" ist am Leben von Walter Mitty eigentlich so rein gar nichts. Seit 16 Jahren arbeitet er in der Fotoabteilung, genauer gesagt der Negativverwaltung, des LIFE Magazine. Er ist der stille Arbeiter im Hintergrund, eine graue Maus, und sein Leben wird eigentlich nur durch seine Tagträume aufgepeppt. Als das Magazin verkauft wird, ist er für die letzte Ausgabe vor dem Umbau zu einem Online-Magazin aber plötzlich richtig gefordert: Er muss ein Negativ auftreiben, dass ihm von einem berühmten Fotografen für die letzte Titelseite zugespielt wurde, aber verschwunden ist. Auf der Suche verschlägt es ihn unter anderem nach Grönland und in den Himalaya...

Walter Mitty ist keine typische Ben Stiller-Figur, er kam mir teilweise eher vor wie eine Mischung aus Forrest Gump und Indiana Jones. Der Film ist auch keine typische Stiller-Komödie, sondern ein für seine Verhältnisse recht leiser Film. Es gibt zwar auch lustige Momente, aber da ist doch einiges mehr an Tiefgang da als bei "Verrückt nach Mary" oder der Fockers-Reihe. Heuschrecken-Kritik, die Tatsache, dass in jedem eigentlich viel mehr steckt als man auf den ersten Blick sieht, aber auch die Frage, ob man selber was aus seinem Leben macht oder sich eher in seiner täglichen grauen Alltags-Routine einrichtet...

Insgesamt bekommt man bei "Walter Mitty" nicht unbedingt das, was man beim Namen Ben Stiller erwartet - sondern meiner Meinung nach etwas wesentlich Besseres.
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von bmwtop12
#1328578
STAR TREK - INTO DARKNESS

Der stand auf meiner Nachholliste. Und ich kann nur sagen: Wow, war der gut! Obwohl ich ja definitiv kein Trekkie bin und mit den alten Filmen überhaupt nix anfangen konnte, war das jetzt ein brillant gemachter Sci-Fi-Actioner, bei dem alles gestimmt hat. Effekte auch top, von mir eine 9/10. Was sagen Sie dazu, Mr. Spock? "KHAAAAAAAAAN!". Sehr geil.
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von Theologe
#1328623
The Hunger Games: Catching Fire
Den zweiten Teil fand ich ein gutes Stück besser als den ersten, wobei auch der mir gefallen hat. Für meinen Geschmack hätte man die politischen und sozialen Verhältnisse ruhig etwas ausführlicher behandeln und die Vorbereitung auf die Spiele kürzen können. Aber das war jetzt kein großes Problem. Was mich allerdings etwas mehr störte, war das gehetzte Ende. Da hat 2 1/2 Laufzeit und am Ende muss alles schnell schnell gehen.
7,5/10
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von Holzklotz
#1328805
21 Jump Street
Ein Kumpel hat mir zwar immer wieder gesagt, ich solle den Film schauen, weil der wirklich gut sei, aber hab es dann nie getan bis zu dem heutigen Tage.

Holy Shit! Diese Comedy ist richtig klasse. Einer der witzigsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe und Komödien sind eigentlich gar nicht mein Filmgenre. Tatum und Hill sind fantastisch und auch der Rest des Casts überzeugt. Die Story steht kaum im Weg, gerade den Anfang hat man flott und zackig durchgezogen, was dem Film gut tut. Und auch die sonst bei Komödien in 95% der Fälle in den Sand gesetzte emotionale Seite... ist hier nicht brilliant, aber steht dem Kernpunkt, dem Humor, überhaupt nicht im Weg. Die beiden Leads sorgen für eine absolut empfehlenswerte Buddykomödie mit keinen Längen und wenigen Rohrkrepieren. Selbst die obligatorischen Kotzszenen sind in meinen Augen sehr gelungen.
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von Mew Mew Boy 16
#1328934
World War Z

Also den fand ich ja mal richtig cool. Zudem überraschend, weil es ein Film mit Brad Pitt war, den ich so eigentlich nicht unbedingt leiden kann. Aber der Film sehr spannend gemacht und sehr, sehr gut produziert. Also die Invasion der Zombies war schon sehr stark. Das Ende fand ich dann etwas schade, da ich mir dann nochmal so einen richtigen Höhepunkt gewünscht hätte. Aber da ja wohl eine Fortsetzung kommen soll, kann man das ja nochmal durchgehen lassen. Es soll an dem Ende ja etwas verändert worden sein, würde mich ja mal interessieren, was dort neu gedreht wurde. Und im zweiten Teil würde ich dann gerne viel mehr von Mireille Enos sehen.

8/10
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von phreeak
#1328981
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:World War Z
Es soll an dem Ende ja etwas verändert worden sein, würde mich ja mal interessieren, was dort neu gedreht wurde. Und im zweiten Teil würde ich dann gerne viel mehr von Mireille Enos sehen.
Der ganze letzte Akt wurde neu gemacht, wenn ich mich richtig erinnere.
versteckter Inhalt:
In der ersten Fassung sollte das Flugzeug nicht abstürzen und Pitts Charakter würde nach Moskau gelangen, wo das russische Militär alle kranken, schwachen und alten umbringt und die gesunden zur "Wehrpflicht" verdonnert... Nach nem Timeskip von paar Monaten hätte er dann heraus gefunden, dass die Kälte die "Zombies" träge (also nicht mehr so agil sind wie sonst) macht und man sie so besiegen könnte und nicht durch das Virus.. Während dessen hätte seine Frau in dem Lager ne Affäre gehabt mit einem der Retter aus dem Heli vom Anfang des Film (Gespielt von Matthew Fox), aber nicht ganz Freiwillig. Er kann sie halt in der Zeit ernähren und beschützen usw, hab den Wortlaut noch im Kopf aus nem Interview dass Sex als Frau die einzige Währung in der Zeit wäre in solchen Camps...

Gegen Ende sollte es dann ne große schlacht geben, in dem die Zombies Moskau überrennen und er davon kommt.. wobei ich mir da nicht sicher bin, auch gelesen, dass Pitt sich dann richtung Amerika machen sollte um seine Frau zu retten, da sie in der ersten Version in einem Camp in Miami untergebracht wurde (Im Film irgendwo, wo es kälter erschien - hab vergessen wo) und sie dort in Gefahr ist, da die Zombies bei warmen Temperaturen sehr gefährlich sind (und bei Kälte eher nicht mehr so). Das mit dem Camp erfährt er erst aber nachdem Timeskip, als er mit ihr Telefonierte (Die Soldaten haben ihm sein Telefon weggenommen)
So ungefähr war die erste Fassung, wenn ich mich richtig erinnere. Man hat hat alles geändert und auch Szenen nachgedreht, damit
versteckter Inhalt:
es mit dem Virus plausibel klingt.. also z.B die Szene in Israel, wo die Zombies den Kranken nicht angreifen.
wenn ich richtig liege.


Also die Urfassung klingt auch ganz nett und hätte sie gern gesehen, auch wenn ich mit der jetzigen auch gut leben kann. Die Urfassung find ich etwas düsterer....auch sehr interessant. Aber mit der wär der Film sicherlich noch um einiges länger gewesen.
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von Neo
#1329052
21 Jump Street scheint irgendwie bei allen super anzukommen. Kann mich nur noch an Larson und die Schlussszene erinnern. :|
Eben nachgesehen: Ich gab 5/10.

Anchorman 2: The Legend Continues

Den ersten Teil sah ich nicht, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass mir notwendige Informationen fehlen würden, um den Film und die Charaktere besser zu verstehen. Ich hatte im Vorfeld zwar schon davon gelesen, aber interessiert hatte es mich nie und empfohlen wurde er mir, soweit ich weiß, auch nicht. Komisch, denn wenn der erste Teil nur annähernd so lustig und unterhaltsam wie Teil 1 ist, dann ist das wirklich absolut lohnenswert.

Ron (Will Ferrell) und Veronica Burgundy (Christina Applegate) arbeiten zusammen als Moderatoren-Duo bei einer landesweiten Nachrichtensendung. Die beiden werden in das Büro des Chefs gerufen, der Veronica befördern möchte und Ron kurzerhands, aufgrund einiger Eskapaden, kündigt. Ron, der selbst damit rechnete befördert zu werden und demnach unzufrieden mit der Situation ist, stellt Veronika vor die Wahl zwischen Ehe und Karriere. Sie entscheidet sich klar für den Job, weshalb Ron Reißaus nimmt und seinen Lebensunterhalt durch die Moderation einer Delphinshow verdient. Er ertränkt den Verlust des Jobs und der Familie in Alkohol und hat keine Hoffnung mehr auf ein besseres Leben, bis er dann ein Angebot des 24-Hours Newssenders GNN erhält. Ron willigt ein und macht sich auf die Suche seiner alten Wegbegleiter. Die aus dem Wetterexperte Brick Tamland (Steve Carell), Straßenreporter Brian Fatana (Paul Rudd) und Sportexperte Champ Kind (David Koecher) Truppe lässt sich breitschlagen und unterstützt Ron bei GNN.
Ron und seine News-Gang müssen sich bei dem neuen Sender mit dem Prime-Time Anchorman Jack Lime (James Marsden) rumschlagen, der "The Prince" genannt wird, zur Prime-Time moderiert und zudem noch recht adrett ausschaut. Beim Kampf um die Quoten ziehen Ron und sein Team alle Register und kreieren eine neue Form von News.

Mein erster Film und gleichzeitig auch meine erste Sneak in diesem Jahr. Hat mir sehr gut gefallen. Gerade Steve Carell hat mich in seiner Rolle als Brick Tamland gekillt. Wirklich ganz großartig. Die Stimmung im Kino war gandios und es scheint dem ganzen auch ganz gut getan zu haben, dass es in der Originalfassung gezeigt wurde.
Anchorman 2 ist ein Feuerwerk an Beklopptheit und wohl humoristisch mit Kalibern wie der Nackten Kanone zu vergleichen - eben mit der Ausnahme, dass da so ziemlich alle wahnsinnig sind.

8 von 10 Punkten - mit Luft nach oben für Teil 1
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von 2Pac
#1329088
Conjuring
Also vorweg wird behauptet, dass der Film auf wahren Begebenheiten basiert. Zuerst ist der Film ein klassischer Mystery. Eine Familien zieht in ein Haus. Danach geschehen ein paar unerklärliche Dinge. Im Paranormal Activity Stil bewegen sich Türen, schlafende Menschen werden von unsichtbaren Kräften angefasst usw. Sie beschließen das Pärchen Ed und Lorraine aufzusuchen. Sie arbeiten als Geisterjäger-/austreiber. Das Haus wird verkabelt, alles protokolliert, Lorraine schaltet ihre Medium-Fähigkeiten an und die Action geht los. Dann wird der Film zum Horror.
versteckter Inhalt:
Geister, Dämonen, besessene Menschen, das volle Programm zum in die Hose machen. Dass der Film dann doch nicht auf wahre Begebenheiten basiert, sollte spätestens jetzt schon klar sein.
Also die erste Hälfte war bärenstark. Sehr gute Atmosphäre, kühle Schauspieler, der Horror spielt sich im Kopf ab, das war einfach gut. Die zweite Hälfte konnte da nicht die Qualität mithalten. Der Gegner bekannt, sogar offen zu sehen, die Luft war raus. Hat sich aber dennoch gelohnt.
2/3
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von Neo
#1329391
Rafa hat geschrieben:21 Jump Street ist auch klasse. Du hast nur keine Ahnung, Neo. :P
Du willst doch, dass ich bei deinem Screenshot-Quiz mitmache, hmm? :twisted: Du Frechdachs, du!

Ach, die Gags waren so vorhersehbar und bei so klassische Slapsticks, wie sich mit dem Rad auf die Nase legen, kann ich nur müde lächeln. Ansich war meine Motivation eh nur Brie Larson, die viel zu kurz kam. Freue mich aber irrsinnig über den aktuellen Kritikerzuspruch bzgl. Short Term. :o
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von acid
#1329473
Ich fand '21 Jump Street' recht amüsant. So für sich alleine betrachtet. Ich war vorher ziemlich skeptisch. Man merkte, das zwischen Tatum und Hill die Chemie stimmte.

Vor einiger Zeit hatte ich 'The Perks of Being a Wallflower' gesehen. Schöner Film, bei dem wohl jeder etwas mitnehmen kann und sich an so einiges aus seiner Schulzeit erinnert.
Ich war nur über das Ende etwas verdutzt, weil irgendwie... unnötig, unpassend, für den Film und die Geschichte eigentlich sinnlos. Im Buch hat es vielleicht eine andere Wirkung. Hmm...
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von Fernsehfohlen
#1329865
Habe nun "The Wolf of Wall Street" gesehen, weiß aber nicht so recht, wo ich ihn einordnen soll. Es gab wirklich tolle und irre lustige Szenen, aber ich hatte oft das Problem, dass diese dann einfach so sehr überreizt wurden, bis sie eher plump und übertrieben daherkamen. Generell wurde so unglaublich viel gelabert in der ersten Filmhälfte, dass es mich manchmal auch echt angestrengt hat. Hatte hier doch deutlich mehr Feingefühl von jemandem wie Scorsese erwartet.

Auf der anderen Seite fand ich Musik, Schnitt und vor allem auch das Schauspiel von Leonardo DiCaprio großartig, was mir echt die erste Filmhälfte auch oftmals gerettet hat. Die häufig sehr überzeichneten Drogen- und beinahe schon Porno-Szenen hätte ich wahrscheinlich oftmals einfach nur beschissen und billig gefunden, wären sie nicht so gekonnt inszeniert worden.

Am stärksten war der Film für meine Begriffe eindeutig in der letzten Stunde, wo sich endlich mal ernstere Szenen einschlichen und das Kartenhaus einzustürzen drohte. Die Szene, in der DiCaprio seine Tochter entführen will, hat mich in der Intensität fast an "Breaking Bad" erinnert - kam da zwar dann noch nicht ganz ran, aber hier dachte ich mir dann wirklich: Wenn man hier ein bisschen ernsthafter gewesen wäre, hätte das ein echt geiler Film werden können.

So aber bleibt es letztlich ein Kino-Erlebnis, das gut und wirklich unterhaltsam war, aber mir kaum neue Erkenntnisse verschaffte. Und das enttäuscht mich dann doch ein wenig, wobei ich eh von einem deutlich ernsteren und substanzielleren Film ausging, gerade auch in Anbetracht der vielen Oscar-Nominierungen. Immerhin: Die knapp drei Stunden Laufzeit vergingen echt schnell und waren nie zäh, nur manchmal halt etwas mühsam, da zu schrill, laut und manchmal halt leider auch ziemlich platt.

7/10


Fohlen
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von Doug Heffernan
#1330043
Chroniken der Unterwelt: City of Bones

Der Film sollte im Fahrwasser von Twilight mitschwimmen und versagte völlig. Die Kritiker vernichteten den Film im Vorfeld und trugen sicherlich zum Misserfolg bei. City of Bones ist technisch und storymäßig ganz stark, nur leider total seelenlos. Außerdem ist die Synchronstimme von Lily Collins ziemlich gewöhnungsbedürftig. 7/10

R.E.D. 2

Fand ich unterhaltsamer und witziger, als den ersten Teil. 7/10

Conjuring

James Wan beweist einmal mehr, dass er dem Zuschauer Angst machen kann. Es dauert zwar etwas, bis der Film in Fahrt kommt, aber dann gehts zu Sache. Noch besser, als der geniale Insidious. 9/10
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von phreeak
#1330845
Escape Plan

Lock Up meets Die letzte Festung meets Fortress meets...

Für einmal sehen passt er schon. Er war ok, mehr auch nicht. An Schwarzeneggers Synchro musste man sich aber erstmal gewöhnen.

5.5/10


Die Tribute von Panem - Catching Fire

War besser als der 1. Teil, was auch die Einspielergebnisse wiederspiegeln. Die Spiele waren diesmal glaub ich etwas kürzer, fand sie aber Spannender mit interessanten Charakteren, auch wenn natürlich keiner irgendne Tiefe bisher besitzt. Kommt vlt. in Teil 3 und 4...

Das Ende war bissle vorhersehbar, wobei ich nicht sagen würde, dass ich alles so kommen gesehen habe.
versteckter Inhalt:
Ab dem Akt. wo se den Technikheini und die Kampflesbe trafen, fiel mir durch Anspielungen schon auf, dass irgendwie mehr dahinter steckt und sie für Katniss arbeiten, dass sie überleben soll. Das mit dem Draht und dem Baum war mir sofort klar, dass der vorhatte, dass Kraftfeld zu zerstören... Das Ende mit dem Spielleiter als "double Agent" usw hab ich nicht so kommen sehen und war nen netter Twist. Dachte mir zwar, dass sie vlt. aus dieser Arena ausbrechen könnte, aber nicht so.

Ansonsten hätte ich vlt wie im ersten Teil schon gern mehr von den Districts gesehen und dem Capitol, aber laut beschreibung für den letzten Band werden wir in 3 und 4 mehr davon sehen.

8.5/10
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von bmwtop12
#1330944
WHITE HOUSE DOWN

Na ja, ich fand Olympus has fallen besser. Die Action in WHD war einfach viel zu sehr over the top, OHF war da bodenständiger. Bei der CGI haben sich beide nichts genommen, die war bei beiden eher so 2-3. Mich hat OHF besser unterhalten, Butler war auch besser/härter als Tatum, auch Eckhart besser als Foxx. Insgesamt eine 4/10.

7 PSYCHOS

Tja, anfangs recht unterhaltsam, mit zunehmender Laufzeit muss man wohl auch selbst ein Psycho sein, um da noch durchzublicken. Klar, Stars wie Walken oder Harrelson würzen jeden Film, aber das einfach zu viel. Insgesamt auch eine 4/10.
Zuletzt geändert von bmwtop12 am Mo 27. Jan 2014, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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von comtion
#1330970
The Wolf of Wall Street

Sehr gut gemacht. Die Story ist gut erzählt, ich fand ihn teilweise echt witzig und dramatisch war er auch. Allerdings fande ich den Film eine gute Stunde zu lang, sodass ich am Ende nicht so traurig war, als es vorbei war. Ich finde einfach man hätte manche Dialoge kurzen können, und anderes vielleicht sogar ganz weglassen.

Im ganzen dann doch noch
8/10
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von blra
#1331391
The Spectacular Now
Der Filmtitel lässt eher einen Actionfilm erwarten. Es handelt sich aber um einen cleveren Coming-of-Age-Film bzw. eine Teen-Romanze, die es vermeidet die übliche Fehler dieser Filme zu machen und so am Ende gut ausbalanciert endet. Der Film konzentriert sich auf die Beziehung der zwei Hauptdarsteller und stellt ihnen wie ich finde einen wirklich unterstützenden Cast (Jason Leigh, Winstead, Larson, Chandler, Odenkirk) zur Verfügung, der seine Aufgabe wirklich erfüllt und die Beziehung der beiden nicht unnötig stört. Das ist auch nötig, weil die Hauptdarsteller Shailene Woodley und Miles Teller diese Unterstützung auch benötigten. Sie müssen den Film auf ihren Schultern tragen und machen das für ihr Alter auch wirklich passabel. Ich bin mal gespannt, welchen Weg beide einschlagen. 7/10.

Frozen / Die Eiskönigin
Eine sehr konventionelle und hausbackene Liebes-Story, die auch von einem Sat1-Film-Drehbuchautor hätte kommen können. Der Sidekick wird mir zu spät eingeführt. Der gehört zwar zu den besseren Aspekten des Films, aber wirkt auf mich zuerst als störendes Element in der Rettung- und Liebesstory und dominiert dann die 2.Hälfte des Films, sodass die Storylines in den Hintergrund rücken. Die Animation war mir zu viel Standardbaukasten. Wenig inspirierend. 3,5/10.
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von Tangaträger
#1331431
blra hat geschrieben:Frozen / Die Eiskönigin
Die Animation war mir zu viel Standardbaukasten. Wenig inspirierend.
w00t? Also wie man Eis und Schnee dargestellt hat (besonders der Schnee, der das Licht des Sonnenuntergangs auffaengt) fand ich schon unique und klasse, und habe ich so in bisher keinem Animationsfilm gesehen.
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von Neo
#1331437
Tangaträger hat geschrieben:
blra hat geschrieben:Frozen / Die Eiskönigin
Die Animation war mir zu viel Standardbaukasten. Wenig inspirierend.
w00t? Also wie man Eis und Schnee dargestellt hat (besonders der Schnee, der das Licht des Sonnenuntergangs auffaengt) fand ich schon unique und klasse, und habe ich so in bisher keinem Animationsfilm gesehen.
Das war in der Tat erste Sahne und so noch nie dagewesen. Hat auch meine Kritik hochgerissen. Und die Story, joa, kann ich nachvollziehen.
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von blra
#1331503
Ein paar magische Momente waren dabei. Ansonsten fand die Animation wie die Story lieblos und inspirationslos. Die Übertünchung mit Musik und lustigem Side-Kick hat bei mir nicht gegriffen.
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von bmwtop12
#1332002
DER DIEB DER WORTE

Ich fand den Film großartig. Der Cast war perfekt: Cooper, Irons, Saldana waren wirklich toll, der Rest auch sehr gut. Ich fand kurios, wie Womanizer Cooper in vielen Einstellungen aussieht wie ein 12jähriger, der einen Kaugummi geklaut hat. Insgesamt ein wunderbares, gefühlvolles Drama, in dem Cooper und Irons groß aufspielen. Auch die Grundidee (wird hier nicht verraten) fand ich toll. Von mir 9/10 Punkte.

SHOOTOUT

Ja mei, oldschoolige Hau-Drauf-Action vom Altmeister eben. Nix besonderes, man kann nebenbei wunderbar surfen und verpasst nix. Ziemlich verschenkte Zeit, eine 2/10.

BACK IN THE GAME

Ein gefühlvolles Sportdrama, das hauptsächlich darunter leidet, dass die Sportart Baseball bei uns fast komplett unbekannt ist. Abgesehen davon, bringt Eastwood seine gewohnt knurrige Show, Adams ist mir eine Spur zu vorhersehbar, Timberlake hätte eine Spur mehr Screentime vertragen können. Als Sportfilm eine 7/10, als Drama eine 6/10.
Zuletzt geändert von bmwtop12 am Mi 29. Jan 2014, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#1332051
I, Frankenstein
Die Nähe zu Underworld ist nicht zu übersehen. Visuell orientiert man sich stark an daran, inhaltlich gibt es auch Übereinstimmungen und selbst der Bösewicht ist mit Bill Nighy auch der gleiche. Wenn man das alles mal als gegeben hinnimmt, ist I, Frankenstein ein cooler Gothic-Actioner. Hier und da ist das Drehbuch etwas zu schlampig geschrieben und daher unfreiwillig komisch, aber das sind eher Probleme, über die man hinterher meckert, die aber während des Schauens nicht so stören.
Frankensteins Monster wird in einen Krieg zwischen Dämonen und Gargoyles verwickelt und somit selbst zum Dämonenjäger. Gleichzeitig planen die Dämonen mit Hilfe von menschlichen Wissenschaftlern die Reproduktion von Dr. Frankensteins Experimenten.
Positiv hervorheben kann man auf jeden Fall die Effekte, gerade die Zerstörung eines Dämons passiert mit einem schicken Feuereffekt.
Die Qualität des ersten Underworld erreicht I, Frankenstein nicht, aber wer die letzten Fortsetzungen der Reihe mochte, kann ich auch gut diesen Film ansehen.
6/10
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