- Fr 14. Feb 2014, 11:54
#1336911
@Private Ryan: Guckt mal den russischen Film "Komm und Sieh". Der Film beginnt zwar sehr ruhig, wird dann aber in der zweiten Hälfte zu einem unglaublich intensiven Kriegsfilm, wie ich es bisher noch nicht gesehen habe. Alleine die letzte halbe Stunde ist in ihrer Bildgewalt unglaublich verstörend, dass da in meinen Augen kein Kriegs-Film in der Intensität ansatzweise herankommt und Private Ryans erste 15 Minuten wie einen netten Sonntagsspaziergang aussehen lässt.
Stalag 17
Für den Film hat William Holden einen Oscar bekommen. In dem ebenfalls von Wilder inszenierten Sunset Blvd. fand ich ihn ein Stück weit besser. Dieser Film war dann aber wahrscheinlich ein Gesamtoscar für die beiden Filme. Der Film hat mir gefallen. Er ist ein lustiger Gefangenenfilm geprägt von einer lässigen aber immer wieder auf den Moment passend konsequenten Regie. Auch der Zwist im Film wird gut aufgelöst und dann auch passend beendet. Wenn ich schwarz-weiß Filme sehe, frage ich mich immer, ob der Film ein Remake braucht oder auch heute in der Form passend gemacht ist. Schwarz-Weiß wird heutzutage selten gefilmt, aber hier passt es m.E., um die einfältige Umgebung darzustellen. Auch schauspielerisch ist das wirklich (vor allem dank Holden) gelungen. Ein bisschen unzufrieden war ich darüber, dass sich der Film wirklich wie eine Adaption eines Theaterstücks angefühlt hat. Trotzdem steht der Film für mich zeitlos auf seinen eigenen Beinen. 8,5/10.
Philomena
Joa. Ich musste hier erstmal die Reviews von Neo und Kiddow heraussuchen. Ein eigener Thread wäre schon fast sinnvoll gewesen, um nicht nochmal das Schauspiel hier durchzublättern. Stimme den beiden auch zu. Ein ganz solider Film, wobei ich nicht verstehe, warum das jetzt so eine besondere Geschichte ist. Da gibt es doch auch irgendeine TV-Sendung bei der irgendsoeine Frau, verlorene Personen sucht und das dann effekthascherisch aufgebauscht wird. Hier wird das halt ohne diese Elemente solide mit ein paar munteren Momenten heruntererzählt. In meinen Augen ist das ein solider Fernsehfilm (ich habe den Screener gesehen), aber kein Film, den man auf der großen Leinwand gesehen haben müsste. 6/10.
Stalag 17
Für den Film hat William Holden einen Oscar bekommen. In dem ebenfalls von Wilder inszenierten Sunset Blvd. fand ich ihn ein Stück weit besser. Dieser Film war dann aber wahrscheinlich ein Gesamtoscar für die beiden Filme. Der Film hat mir gefallen. Er ist ein lustiger Gefangenenfilm geprägt von einer lässigen aber immer wieder auf den Moment passend konsequenten Regie. Auch der Zwist im Film wird gut aufgelöst und dann auch passend beendet. Wenn ich schwarz-weiß Filme sehe, frage ich mich immer, ob der Film ein Remake braucht oder auch heute in der Form passend gemacht ist. Schwarz-Weiß wird heutzutage selten gefilmt, aber hier passt es m.E., um die einfältige Umgebung darzustellen. Auch schauspielerisch ist das wirklich (vor allem dank Holden) gelungen. Ein bisschen unzufrieden war ich darüber, dass sich der Film wirklich wie eine Adaption eines Theaterstücks angefühlt hat. Trotzdem steht der Film für mich zeitlos auf seinen eigenen Beinen. 8,5/10.
Philomena
Joa. Ich musste hier erstmal die Reviews von Neo und Kiddow heraussuchen. Ein eigener Thread wäre schon fast sinnvoll gewesen, um nicht nochmal das Schauspiel hier durchzublättern. Stimme den beiden auch zu. Ein ganz solider Film, wobei ich nicht verstehe, warum das jetzt so eine besondere Geschichte ist. Da gibt es doch auch irgendeine TV-Sendung bei der irgendsoeine Frau, verlorene Personen sucht und das dann effekthascherisch aufgebauscht wird. Hier wird das halt ohne diese Elemente solide mit ein paar munteren Momenten heruntererzählt. In meinen Augen ist das ein solider Fernsehfilm (ich habe den Screener gesehen), aber kein Film, den man auf der großen Leinwand gesehen haben müsste. 6/10.