- Mi 12. Mär 2014, 15:20
#1343638
Großartige Bewertungen für August: Osage County und Nymph()maniac spare ich mir mal an der Stelle. Für letzten mag ich eh demnächst noch einen Thread eröffnen, wenn es die Zeit erlaubt. Bisher für mich der beste Film des Jahres, jawohl!
August: Orsage Country war schon sehr...strange. Kann den sehr schlecht einordnen, weil er mir irgendwie gefallen mag und andererseits wieder so gar nicht. Gute schauspielerische Leistungen und einige toll geschriebenen Szenen, während anderes wieder total abflacht. Aber immer wieder schön zu sehen, wie sich Abigail Breslin entwickelt.
Hätte da wohl die goldene Mitte an Punkten vergeben. :?
Snowpiercer
Ein Action-SciFi-Drama aus dem Jahre 2013 (ab dem 3. April in den deutschen Kinos) von Joon-ho Bong. In den Hauptrollen Chris Evans, Jamie Bell und Tilda Swinton.
Nach dem gescheiterten Versuch die globale Erwärmung zu stoppen, bricht eine neue Eiszeit an. Die Überlebten sammeln sich in einem Zug, der durchweg durch die Eislandschaft donnert. Es herrscht eine strikte Klassengesellschaft - die Armen müssen im hinteren Teil des Zugs hausen und bekommen jeden Tag einen Proteinriegel zu essen, während die höhere Gesellschaft sich in den vorderen Teilen des Zuges befinden und in Luxus schwelgen.
Die kleinen Leute haben es zunehmend satt schlecht behandelt zu werden und so proben sie den Aufstand gegen Wilford, der sozusagen der Big Boss ist, da Zug entwickelt und den Menschen somit das Leben gerettet hat. Die höheren Klassen nehmen sich eh so einiges raus. So kommt es bspw. dazu, dass zwei Kinder des Zugendes einfach mal entwendet werden. Naja, wie schon geschrieben, haben es die Leute im hinteren Zugabteil satt und versuchen sich zu den vorderen Wagons durchzukämpfen, was einige Überraschungen mit sich bringt...
Ich muss sagen, dass der koreanischen Endzeit-Epos wirklich gut begann und die ganze Idee jetzt zwar nicht unbedingt die originellste ist (jaja, basiert auf einer Buchvorlage), aber dennoch ganz interessant umgesetzt hätte werden können und teilweise auch wurde. Die grafische Darstellung der Schneelandschaft außerhalb des Zuges ist nicht wirklich gelungen - geschenkt! - wenn man bedenkt, was einem noch für unfreiwillig komische Szenen zu erwarten haben.
Ja, da waren schon einige Hämmer dabei. Von merkwürdigen slapstickartigen Momenten, bishin zu den dümmsten Dialogen überhaupt. Es wurde sich im Kino nicht selten gekringelt und gekugelt vor lauter Lachen. Wirklich schade, denn mit Swinton und Bell gabs zwei Schauspieler, die ich außerordentlich gerne mag und sehe. Letzterer war einfach nur fad. Ansonsten gibts zu sagen, dass mich da leider sehr wenig beeindruck hat, der Film aber zu keinem Zeitpunkt langweilig war. Das Ende war wirklich selten dämlich, hat aber ansich zum Film gepasst, geiler wäre es nur gewesen, wenn
So vor 10 Jahren hätte ich mich dafür mehr begeistern können. Irgendwie war vieles schonmal gesehen und deshalb eher unspektakulär. Hätte sonst wohl einen anderen Effekt gehabt.
5 von 10 Punkten - und trotzdem ists eine Empfehlung wert, denn wie gesagt, kann man sich da durchaus nett unterhalten fühlen.
August: Orsage Country war schon sehr...strange. Kann den sehr schlecht einordnen, weil er mir irgendwie gefallen mag und andererseits wieder so gar nicht. Gute schauspielerische Leistungen und einige toll geschriebenen Szenen, während anderes wieder total abflacht. Aber immer wieder schön zu sehen, wie sich Abigail Breslin entwickelt.
Hätte da wohl die goldene Mitte an Punkten vergeben. :?
Snowpiercer
Ein Action-SciFi-Drama aus dem Jahre 2013 (ab dem 3. April in den deutschen Kinos) von Joon-ho Bong. In den Hauptrollen Chris Evans, Jamie Bell und Tilda Swinton.
Nach dem gescheiterten Versuch die globale Erwärmung zu stoppen, bricht eine neue Eiszeit an. Die Überlebten sammeln sich in einem Zug, der durchweg durch die Eislandschaft donnert. Es herrscht eine strikte Klassengesellschaft - die Armen müssen im hinteren Teil des Zugs hausen und bekommen jeden Tag einen Proteinriegel zu essen, während die höhere Gesellschaft sich in den vorderen Teilen des Zuges befinden und in Luxus schwelgen.
Die kleinen Leute haben es zunehmend satt schlecht behandelt zu werden und so proben sie den Aufstand gegen Wilford, der sozusagen der Big Boss ist, da Zug entwickelt und den Menschen somit das Leben gerettet hat. Die höheren Klassen nehmen sich eh so einiges raus. So kommt es bspw. dazu, dass zwei Kinder des Zugendes einfach mal entwendet werden. Naja, wie schon geschrieben, haben es die Leute im hinteren Zugabteil satt und versuchen sich zu den vorderen Wagons durchzukämpfen, was einige Überraschungen mit sich bringt...
Ich muss sagen, dass der koreanischen Endzeit-Epos wirklich gut begann und die ganze Idee jetzt zwar nicht unbedingt die originellste ist (jaja, basiert auf einer Buchvorlage), aber dennoch ganz interessant umgesetzt hätte werden können und teilweise auch wurde. Die grafische Darstellung der Schneelandschaft außerhalb des Zuges ist nicht wirklich gelungen - geschenkt! - wenn man bedenkt, was einem noch für unfreiwillig komische Szenen zu erwarten haben.
Ja, da waren schon einige Hämmer dabei. Von merkwürdigen slapstickartigen Momenten, bishin zu den dümmsten Dialogen überhaupt. Es wurde sich im Kino nicht selten gekringelt und gekugelt vor lauter Lachen. Wirklich schade, denn mit Swinton und Bell gabs zwei Schauspieler, die ich außerordentlich gerne mag und sehe. Letzterer war einfach nur fad. Ansonsten gibts zu sagen, dass mich da leider sehr wenig beeindruck hat, der Film aber zu keinem Zeitpunkt langweilig war. Das Ende war wirklich selten dämlich, hat aber ansich zum Film gepasst, geiler wäre es nur gewesen, wenn
versteckter Inhalt:
5 von 10 Punkten - und trotzdem ists eine Empfehlung wert, denn wie gesagt, kann man sich da durchaus nett unterhalten fühlen.