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von Theologe
#1352924
Was mich bei Spider-Man immer ein wenig stört ist, dass die Bösewichte eigentlich alle ganz anständig sind und erst vom Wahnsinn ins Böse getrieben werden.
Das ist wie bei Metal Gear Solid, wo man erst ewig gegen einen Endgegner kämpft, den dann erledigt und während der im Sterben liegt, mitbekommt, dass der nur ein Opfer der Umstände war.
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von 2Pac
#1352958
Logik in Fantasy Filmen anzuwenden ist der falsche Ansatz. Ich habe mich damals auch gefragt warum man Dr. Octopus nicht mit einem gezielten Kopfschuss ins Jenseits befördert. Schließlich ist er immer noch ein Mensch und sein Kopf ist nicht aus Alamantium.
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von Kiddow
#1352980
zvenn hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:Captain America - The Winter Soldier

Am Ende kam noch eine Szene in einem Labor von Hydra mit den Zwillingen in den Glaskäfigen. Weiß jemand, ob das ein Ausblick auf den nächsten Captain America Film ist oder ob das auch irgendeiner der anderen Marvel Filme sein kann?
Quicksilver und Scarlet Witch haben im zweiten Avengers-Film nächstes Jahr bereits ihren nächsten Auftritt. Im Marvel-Thread erklären dir das unsere Comic-Nerds aber sicher gerne genauer :D

Hier gibt's auch genauere Infos zu den beiden Abspann-Szenen, allerdings inklusive möglichen Spoilern für kommende Filme.
Thank you very much. Und scheiß auf Spoiler. Die hab ich natürlich alle gelesen :lol:
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von vanhelsing
#1352992
So ... Spiderman gesehen ...

Hat sich gelohnt. War erst ein wenig skeptisch, da ja doch eine Menge Bösewichte drin vorkommen.
Aber alles ist absolut gut portioniert.

Die Effekte sind der Hammer, endlich mal ein Actionfilm mit richtig gutem 3D. Bei Captain America waren wir extrem enttäuscht, aber Spiderman legt die Latte echt hoch. Toll eingebaute Popout Effekte, neben us die sind immer gut zusammen gezuckt ;-)
Und der Sound ist auch richtig cool. Gerade Electro klingt unglaublich beeindruckend.
Trotz 150 Minuten absolut kurzweiliger Film. Daumen hoch.

8,5/10 Punkte
von Sentinel2003
#1353064
Experiment Killing Room

was für ein krasser Film!! 4 Probanden werden in einen Raum geladen, um angeblich harmlose Experimente mit sich machen zu lassen innerhalb von 8 Stunden....dass dabei jemand getötet wird, erfahren sie natürlich zum Anfang nicht....krasser Film!! Und Chloe Sevigny braucht garnix zu sagen, schon mit ihrem Blick strahlt Sie Erotik aus....

9/10
von Rafa
#1353088
Captain America: The Winter Soldier (2014)
Wenn man über Comicfilme spricht, sind die Superheldenfilme von Marvel das Maß der Dinge. Kevin Feige, der Mastermind hinter dem Marvel Cinematic Universe, trifft nur richtige Entscheidungen und es ist toll zu wissen, dass das Universum in sehr guten Händen ist. Warner Bros. und DC sind gerade dabei, ein eigenes Universum aufzubauen, aber es dauert. "Man of Steel" war ein guter Beginn, aber wenn man drei Jahre warten muss, um den nächsten DC-Film zu sehen, dann macht man etwas falsch oder man will nicht die Marvel-Route nehmen (Zwei Filme pro Jahr). Aber Fakt ist, dass DC und WB mit diesem langsamen Tempo für Disney undMarvel keine Konkurrenz sind. Fox (X-Men & Fantastic Four) und Sony (Spider-Man) sind auch dabei, ein eigenes, wenn auch kleineres Universum zu bilden. Ob sie an Disney rankommen werden? Schwer vorstellbar, denn sie liefern einen gelungenen Film nach dem anderen ab, wie auch "Captain America: The Winter Soldier", der zu den besten Marvel-Filmen gehört, die je gemacht wurden. Ja, sogar fast besser als jeder "Iron Man"-Film.

Die Wahl für die Regie fiel auf die Geschwister Anthony Russo und Joe Russo und viele wunderten sich, ob sie auch die richtigen Leute für diesen Blockbuster sind, denn bisher waren sie hauptsächlich im Fernsehen tätig und drehten Episoden für "Community" und "Happy Endings". Aber die beiden sind der Beweis, dass man Regisseure und Drehbuchautoren nicht zu schnell abschreiben soll. Nur weil sie mal an einem Film oder an einer Serie mitgewirkt haben, der/die nicht gut war, heißt es nicht, dass sie auch automatisch schlecht sind. Die Russos beweisen mit diesem Film, dass sie sich mit dieser Materie extrem gut auskennen und liefern einen fantastischen Film ab. Das Sequel besitzt Tempo und wird fast nie langweilig. Die Actionszenen sind sehr geil choreografiert und können auf ganzer Linie überzeugen. Es wird sehr viel auf Live Action gesetzt und der Film benutzt so wenig CGI wie möglich und das ist super, damit sehen die Kämpfe noch besser aus. Das Drehbuch besaß ebenfalls eine schwere Aufgabe, denn die Autoren mussten so viele Storylines miteinander verknüpfen, ohne dass der Film überladen wirkt. Und dies gelingt ihnen wirklich hervorragend. Der Humor kommt auch nicht zu kurz und der Zuschauer kann sich auf so einige knackige Sprüche freuen.

Chris Evans schlüpft, wenn man genau ist, zum vierten Mal in das Cap-Kostüm und muss als Steve Rogers alias Captain America die Welt vor einer großen Bedrohung retten. Diesmal ist es nicht Loki oder andere Aliens, nein, die Gefahr stammt aus der eigenen Reihe. SHIELD, die Organisation, die die Welt eigentlich beschützen sollte, ist alles andere als gut, und Captain America muss mit der Hilfe von Black Widow und Falcon die Katastrophe verhindern. Chris Evans ist der perfekte Steve Rogers/Cap und man kann nur hoffen, dass er nach The Avengers 3 einen neuen Vertrag unterschreibt und das Schauspielern nicht aufgibt. In "The Winter Soldier" liefert er seine bisher beste Leistung ab. Es gibt noch weitere beste Leistung in dem Film zu bewundern. Scarlett Johansson als Black Widow bekommt ebenfalls mehr zu tun und kickt männliche Ärsche besser als Tomb Raider. Außerdem erfährt man einiges über ihre Person, aber nicht genug, sodass die Neugierde steigt. Samuel L. Jackson darf wieder Nick Fury spielen und auch mal Ärsche versohlen. Die eine Sequenz auf der Straße war badass und super. Sebastian Stan ist ein gelungener Casting-Coup und überzeugt als Winter Soldier. Man darf gespannt sein, wie Marvel ihn in den kommenden Filmen einsetzen wird. Ich war schon immer ein Fan von Anthony Mackie, der als Falcon großartig ist und immer wieder lustigen Sprüchen die Zuschauer zum Lachen bringt.

Marvel at its best, was für ein starker Film. Nach dem eher langweiligen ersten Teil (für mich bisher der schwächste Film aus dem MCU) konnte sich das Franchise um Steve Rogers nur steigern, und erste Kritiken haben mich zuversichtlich gestimmt, aber ich wurde komplett überrascht, denn "The Winter Soldiers" ist nach "The Avengers" vielleicht der zweitbeste Marvel-Film, aber er ist definitiv der bisher beste Film des Jahres. Hier überzeugt so vieles. Reden wir erstmal über die Action, die fantastisch ist und einige toll choreografierte Kämpfe bietet. Doch die Actionsequenzen variieren, man sieht nicht nur tolle Fights, sondern auch rasant inszenierte Verfolgungsjagden und jeder bekommt seine Szenen. Black Widow versohlt Ärsche, Falcon fliegt und hilft Captain America, sogar Nick Fury beweist seinen Badass-Status mit einer genialen Flucht. Besonders spannend ist auch der Plot, der Marvel genug Stoff für ihre Phase 3 bietet. Viele Storylines werden intelligent miteinander verknüpft, und man erfährt auch einiges über Black Widow und S.H.I.E.L.D. Von der Organisation hat man bisher nie so viel gehört, bis jetzt.
versteckter Inhalt:
Die Organisation hinter den Avengers, S.H.I.E.L.D., steht schon immer im Hintergrund, aber nie im Vordergrund, dies ändert sich in diesem Film. Wie sich herausstellt wurde die Organisation von Zola und der Hydra infiltriert. Ich dachte nach "Iron Man 3" werden wir von der Hydra nicht mehr so schnell hören, aber anscheinend wird sie in den kommenden Marvel-Filmen eine größere Rolle spielen als gedacht. Dank der Wiedereinführung von Hydra gibt es wahnsinnig viele Storymöglichkeiten. Man kann mithilfe von Loki Red Skull wieder zurückbringen etc. Ich bin auch gespannt darauf, wie man Thanos in die Story integrieren wird. Aber die Einführung von Hydra hat mir sehr gut gefallen und vielleicht sehen wir endlich mal einen weiteren überzeugenden Bösewichten neben Loki und The Winter Soldier.
Ich bin gespannt wie die nächsten Filme ohne S.H.I.E.L.D. auskommen werden, oder ob wir eine ähnliche Organisation sehen könnten, mit Hill als Boss und einem Tony Stark, der alles finanziert. So könnte man auch RDJ für weitere Filme gewinnen, ohne dass er viele Actionszenen spielen muss.
Fand die Szenen nach den Credits auch ziemlich super. Quicksilver und Scarlet Witch sehen klasse aus.
Ich war auch der Meinung, dass das MCU neben Loki keinen besonders starken Bösewichten hatte, der mit einer starken Präsenz überzeugen konnte. Doch dies ändert sich mit dem Winter Soldier, der nicht nur Captain America standhalten kann, sondern dessen Hintergrundgeschichte ebenfalls überzeugt. Abschließend kann man sagen, dass "Captain America: The Winter Soldier ein sehr starker Film ist, der sich vor den Avengers nicht verstecken muss.
8,5/10
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von Kiddow
#1353089
Schönes Review, Rafa. Ich kann dir nur zustimmen!
von Columbo
#1353427
Der schwarze Falke (The Searchers, 1956)

Einer der ganz großen Western-Klassiker mit John Wayne, der in unglaublich vielen Filmen, die danach gedreht worden sind zitiert wird. Und der Film ist wirklich klasse. Aus einer zu Beginn recht simpel erscheinenden Rache-Story entwickelt sich ein hintergründiges Drama mit sehr interessanten Charakteren und Themen. Dazu fing John Ford wie so oft wunderbare Landschaftsaufnahmen im Monument Valley ein und John Wayne liefert eine seiner besten Leistungen ab. Dazu noch eine wunderbare Schluss-Szene die zurecht Film-Geschichte schrieb und mehr als tausend Worte sagt.

9,5/10
von Ghost
#1353921
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Passion
Der ganze Killer Lesbian Mumpitz war zugegeben zu viel des Guten, äh, Schlechten, und der Film hat auch einiges an Camp und Silliness aufzuweisen, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und kann mich der vorwiegend negativen Kritik nicht ganz so anschließen. Ich glaube, ich habe eine kleine Schwäche für Plots, in denen sich zwei Frauen konkurrierend gegenüberstehen und sich mit Intrigen und vorgetäuschter Freundlichkeit gegenseitig versuchen zu bekämpfen. Und de Palma entführt den Zuschauer hier in solch eine von Oberflächlichkeiten und Falschheit regierte Welt - dass der Film in Berlin spielt, wusste ich vorher nicht, von daher war es eine positive Überraschung, als man sich plötzlich im Sony Center befand, auch wenn sich ansonsten das Meiste in geschlossenen Räumen abspielt.
Der plötzliche atmosphärische Umschwung hat mich zuerst irritiert, hat aber wunderbar gewirkt und die schrägen Perspektiven fand ich stark. Nach einiger Zeit schien der Film allerdings nicht mehr zu wissen, was er denn nun schlussendlich sein will, ob er eine lineare "logische" Geschichte erzählen oder komplett ins Surreale abdriften möchte. So kommt es dann zu einem uninspirierten Ende, welchem, wie bereits angemerkt, blödsinniges Scheinlesbengetue vorhergeht. Und erotisch ist Passion eh nicht.
6/10


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Das Mädchen auf dem Besenstiel
Hat noch jemand dieses tschechoslovakische Hexenmärchen als Kind gesehen? Als ich Saxanas Lockenkopf in der Bibliothek sah, bekam ich gleich Lust, mich ein bisschen der Nostalgie hinzugeben. Der Film vom Anfang der 70er ist ein drolliges Abenteuer mit netten Ideen, einem coolen 'jazzigen' 70er-Soundtrack und einer sympathisch naiv wirkenden Hauptdarstellerin (obwohl sie ihre Mimik im Laufe des Films eigentlich nicht groß verändert :lol: ). Eine freundliche, nie böse Geschichte. Selbst die 'bösen Jungs' wirken nicht wie eine Bedrohung, alles ist ein Spiel, und am Ende geht's ums Liebhaben.
Und hier der Titelsong.
6/10


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Les yeux sans visage
Vor Kurzem habe ich Almodóvars La piel que habito gesehen. Umso gespannter war ich auf den französischen Horrorfilm Augen ohne Gesicht von 1960, der Almodóvars Neuesten stark beeinflusst hat. In Georges Franjus Film, der mittlerweile oft zu den besten Horrorfilmen überhaupt gezählt wird, geht es um einen Chirurgen, der das entstellte Gesicht seiner Tochter zu rekonstruieren versucht, indem er die Haut von unwissenden jungen Frauen als Spender benutzt.

Es ist immer wieder amüsant zu lesen, wie die Publikumsreaktionen bei solchen Filmen früher ausfielen. So soll es zu Ohnmachtsanfällen im Kino gekommen sein. Da frage ich mich immer, ob es heutzutage noch zu sowas kommen könnte.
Natürlich dann bei aktuelleren Filmen. Les yeux sans visage ist für das Jahr, in dem er erschien, zum Teil tatsächlich recht graphisch (und vor allem eine Standbildsequenz ist immer noch wirkungsvoll und zudem ungewöhnlich), aber für heutige Zuschauer natürlich nicht mehr erschreckend. Und das Blut sieht eher aus wie Zartbitterschokolade. Interessant ist in Bezug auf die Darstellungsmöglichkeiten noch das hier:
Wikipedia.com hat geschrieben:To avoid problems with European censors, Borkon cautioned Franju not to include too much blood (which would upset French censors), refrain from showing animals getting tortured (which would upset English censors) and leave out mad-scientist characters (which would upset German censors). All three of these were part of the film, presenting a challenge to find the right tone for presenting these story elements in the film.
Visuell ist der Film ansprechend. Im Gedächtnis bleiben mir zum Beispiel Einstellungen, in denen man durch Spiegelung zwei sich gegenüber stehende Figuren zu Sicht bekommt. Ich liebe sowas. Ist auch eleganter als Split-Screen. Die stärkste Wirkung entfaltet jedoch die geisterhafte Erscheinung Edith Scobs in ihrer weißen, ausdrucklosen Maske und der weiten Robe. Sie allein strahlt eine gespenstische Aura aus und fasziniert mit ihrer Präsenz.
Ansonsten nämlich mäandert der Film irgendwie so vor sich hin. Und das meine ich nicht mal negativ. Aber das Drehbuch an sich ist irgendwie nicht so unglaublich wichtig. Die Polizei verhält sich ziemlich blöde und eigentlich bekommt dieser Storyfaden nicht mal einen wirklichen Abschluss. Denn er ist einfach, ja, nicht so wichtig. Der Film ist langsam und ruhig und lebt von seiner stillen Poesie, das Hauptthema ist das Eingesperrtsein, der Wunsch nach Freiheit. Dies ist kein Horrorfilm, der auf nervenzerreibende Spannung und Thrills setzt, aber genau das macht ihn aus.
8/10


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Le fabuleux destin d'Amélie Poulain
Jetzt verstehe ich endlich, warum so viele diesen Film lieben. Weil er einfach wunderschön ist. Witzig, mit detailverliebter Quirligkeit, liebenswürdig, lebens- und menschenbejahend, ein Feelgood-Film im allerbesten Sinne und ein Film, der Sehnsüchte schürt. Audrey Tatou ist ja eh zuckersüß. Mehr will ich eigentlich auch nicht sagen. Einer der berührendsten Filme, die ich in diesem Jahr bisher gesehen habe.
9/10


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Daughter of Darkness
In den drei letzten Jahren vor seinem Tod spielte Anthony Perkins vor allem in TV-Produktionen mit, oft als mysteriöses Gegenüber von weiblichen Hauptfiguren. Auf USA Network spielt er zusammen mit Mädchen Amick in einem Horrorfilm über ein böses Kleid (sowas hätte man sich auch mal für die Amityville-Reihe ausdenken können) von Tobe Hooper (The Texas Chainsaw Massacre), in seiner letzten Rolle an der Seite von Rosanna Arquette und eben in dem Vampirstreifen Daughter of Darkness von Stuart Gordon (Re-Animator), in der Mia Sara in Bukarest nach ihrem Vater sucht.

Der Film ist ein harmloser Fernsehfilm ohne Überraschungen oder wirklich spannende Ideen. Der gesichtslose Kuttenträger ist noch das Gruseligste an diesem Machwerk, die Vampire dagegen ziemlich albern. Anthony Perkins legt eine ganz sympathische Performance hin, wenn er nicht gerade schreit oder wütend wird und wenn man vom rumänischen Akzent absieht. Akzente wirken einfach fast immer silly. Silly ist sowieso, dass die Rumänen Englisch sprechen, wenn sie unter sich sind, aber gut. Mia Sara ist auch okay. Den Amerikaner, den sie um Hilfe bittet, hätte man sich sparen können. Das rumänische Setting ist jedoch ganz stimmungsvoll und sorgt für Atmosphäre. Tatsächlich wurde aber in Budapest gefilmt.

Insgesamt ist der Film durchaus kurzweilig, doch wenn man nicht unbedingt auf Low-Budget-Fernsehfilme aus den 80ern und 90ern steht oder seine Stuart Gordon/Mia Sara/Anthony Perkins - Filmkollektion komplettieren will, nichts, was man irgendwie gesehen haben muss.
5/10
von Redheat 21
#1353938
@Ghost

Den Film "Das Mädchen auf dem Besenstiel" kenne ich sehr gut. Ich liebe diese alten Osteuropäischen Klassiker. Mein absoluter All time Favorit wird immer "Die Märchenbraut" sein .
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von Kiddow
#1353942
Das Mädchen auf dem Besenstiel kenne ich auch.
Wie Redheat mag ich Filme aus Osteuropa aus den 60ern und 70ern. Am liebsten natürlich die klassischen Märchen. Aber eben auch solche Filme wie das Mädchen auf dem Besenstiel.
von Ghost
#1353944
Weiß gar nicht, ob ich Die Märchenbraut kenne. Aber man bekommt Lust, mal einen kleinen Osteuropäischemärchen-Marathon zu starten. Mir fällt gerade auch eine Geschichte ein, in der eine Prinzession die Hauptfigur war und irgendwann war sie in irgendeiner Grotte oder so ...? War ein Mehrteiler und wurde soweit ich weiß auch auf DVD veröffentlicht, aber mir fällt der Name oder sonstiges nicht mehr ein.
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von Kiddow
#1353945
Ghost hat geschrieben:Weiß gar nicht, ob ich Die Märchenbraut kenne. Aber man bekommt Lust, mal einen kleinen Osteuropäischemärchen-Marathon zu starten. Mir fällt gerade auch eine Geschichte ein, in der eine Prinzession die Hauptfigur war und irgendwann war sie in irgendeiner Grotte oder so ...? War ein Mehrteiler und wurde soweit ich weiß auch auf DVD veröffentlicht, aber mir fällt der Name oder sonstiges nicht mehr ein.
Du meinst jetzt aber nicht Prinzessin Fantaghiro? Das waren 10 Teile (und ich hab die DVDs hier stehen, bin aber noch nicht über Teil 2 hinaus gekommen).
von Ghost
#1353947
Kiddow hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:Weiß gar nicht, ob ich Die Märchenbraut kenne. Aber man bekommt Lust, mal einen kleinen Osteuropäischemärchen-Marathon zu starten. Mir fällt gerade auch eine Geschichte ein, in der eine Prinzession die Hauptfigur war und irgendwann war sie in irgendeiner Grotte oder so ...? War ein Mehrteiler und wurde soweit ich weiß auch auf DVD veröffentlicht, aber mir fällt der Name oder sonstiges nicht mehr ein.
Du meinst jetzt aber nicht Prinzessin Fantaghiro? Das waren 10 Teile (und ich hab die DVDs hier stehen, bin aber noch nicht über Teil 2 hinaus gekommen).
Ja, doch, danke! Ich hasse es, wenn ich auf sowas nicht mehr komme. Ist nicht mal tschechisch, aber egal ... :lol:
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von Kiddow
#1353948
Ghost hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:Weiß gar nicht, ob ich Die Märchenbraut kenne. Aber man bekommt Lust, mal einen kleinen Osteuropäischemärchen-Marathon zu starten. Mir fällt gerade auch eine Geschichte ein, in der eine Prinzession die Hauptfigur war und irgendwann war sie in irgendeiner Grotte oder so ...? War ein Mehrteiler und wurde soweit ich weiß auch auf DVD veröffentlicht, aber mir fällt der Name oder sonstiges nicht mehr ein.
Du meinst jetzt aber nicht Prinzessin Fantaghiro? Das waren 10 Teile (und ich hab die DVDs hier stehen, bin aber noch nicht über Teil 2 hinaus gekommen).
Ja, doch, danke! Ich hasse es, wenn ich auf sowas nicht mehr komme. Ist nicht mal tschechisch, aber egal ... :lol:
Aber sooooo schön! Brigitte Nielsen spielt da eine böse Hexe :lol:
von Ghost
#1353952
Kiddow hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:Weiß gar nicht, ob ich Die Märchenbraut kenne. Aber man bekommt Lust, mal einen kleinen Osteuropäischemärchen-Marathon zu starten. Mir fällt gerade auch eine Geschichte ein, in der eine Prinzession die Hauptfigur war und irgendwann war sie in irgendeiner Grotte oder so ...? War ein Mehrteiler und wurde soweit ich weiß auch auf DVD veröffentlicht, aber mir fällt der Name oder sonstiges nicht mehr ein.
Du meinst jetzt aber nicht Prinzessin Fantaghiro? Das waren 10 Teile (und ich hab die DVDs hier stehen, bin aber noch nicht über Teil 2 hinaus gekommen).
Ja, doch, danke! Ich hasse es, wenn ich auf sowas nicht mehr komme. Ist nicht mal tschechisch, aber egal ... :lol:
Aber sooooo schön! Brigitte Nielsen spielt da eine böse Hexe :lol:
Und interessanterweise hat Lamberto Bava Regie geführt, der ansonsten vor allem Horrorfilme wie Demons, Devil Fish und A Blade in the Dark gedreht hat. :o
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von Kiddow
#1353956
Ghost hat geschrieben: Und interessanterweise hat Lamberto Bava Regie geführt, der ansonsten vor allem Horrorfilme wie Demons, Devil Fish und A Blade in the Dark gedreht hat. :o
Ob das in direktem Zusammenhang mit Gittes Auftritt steht? :twisted:
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von Theologe
#1354240
Die Jagd
Die Begeisterung für diesen Film überrascht mich doch etwas. Schauspielerisch ist das von Mads Mikkelsen zwar fantastisch, aber die Geschichte versagt im wichtigsten Punkt. Der ganze Film funktioniert nur, weil die Eltern des vermeintlich missbrauchten Kindes, nicht mit ihrer Tochter sprechen. Dass die Kindergärtner dem Mädchen noch die Worte in den Mund legen, kann ich noch verstehen. Aber gerade in Anbetracht der Tatsache, dass der Vater des Mädchens und der Beschuldigte seit ihrer Kindheit beste Freunde sind, macht es für mich unglaubwürdig, dass die Aussage der Kindergärtnerin einfach so akzeptiert wird.
Die naheliegende Variante ist, dass die Kindergärtnerin etwas falsch verstanden hat.
7/10

The Railway Man
Colin Firth spielt Eric, einen ehemaligen Soldaten, der im Zweiten Weltkrieg in einem japanischen Gefangenlager Höllenqualen durchleiden musste und dessen Leben seitdem von ständigen Panikattacken geprägt ist.
In ihrer Verzweifelung wendet sich seine Frau (Nicole Kidman) an einem alten Kriegskameraden (Stellan Skarsgard) von Eric. Durch seine Erzählungen wird dann in Rückblenden geschildert, wie die beiden in Gefangenschaft gerieten und was besonders Eric zu überstehen hatte. Als Eric sich von seiner Frau schon weit distanziert hat und sie befürchtet, dass er auf einen Selbstmord zusteuert, findet Eric heraus, dass sein japanischer Peiniger noch lebt.
Colin Firth beweist nach A Serious Man und The King's Speech erneut, dass er ein fantastischer Schauspieler ist, aber auch Jeremy Irvine als junger Eric liefert eine gute Leistung ab.
7,5/10
von kirmesboxxer
#1354244
Frage zu spiderman:
versteckter Inhalt:
War noch jemand schon im neuen Spiderman und kann mir erklären warum Electro plötzlich in der Hand von Oscorp war ? Ich habs irgendwie verpasst.
Zuletzt geändert von kirmesboxxer am Di 22. Apr 2014, 08:41, insgesamt 1-mal geändert.
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von acid
#1354248
Theologe hat geschrieben:Die Jagd

Aber gerade in Anbetracht der Tatsache, dass der Vater des Mädchens und der Beschuldigte seit ihrer Kindheit beste Freunde sind, macht es für mich unglaubwürdig, dass die Aussage der Kindergärtnerin einfach so akzeptiert wird.
Die naheliegende Variante ist, dass die Kindergärtnerin etwas falsch verstanden hat.
7/10
Dieser Umstand machte den Film für mich ab der Hälfte fast unschaubar. Ich weiß nicht, ob das extra so geschrieben wurde (wahrscheinlich schon oder einfach einkalkuliert), aber insgesamt war das alles dann so offensichtlich, dass ich ab der Hälfte des Filmes das Interesse verlor.
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von Theologe
#1354249
acid hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Die Jagd

Aber gerade in Anbetracht der Tatsache, dass der Vater des Mädchens und der Beschuldigte seit ihrer Kindheit beste Freunde sind, macht es für mich unglaubwürdig, dass die Aussage der Kindergärtnerin einfach so akzeptiert wird.
Die naheliegende Variante ist, dass die Kindergärtnerin etwas falsch verstanden hat.
7/10
Dieser Umstand machte den Film für mich ab der Hälfte fast unschaubar. Ich weiß nicht, ob das extra so geschrieben wurde (wahrscheinlich schon oder einfach einkalkuliert), aber insgesamt war das alles dann so offensichtlich, dass ich ab der Hälfte des Filmes das Interesse verlor.
Ich hatte den Eindruck, dass den Machern die Message, dass Erwachsene nur hören was sie hören wollen, wichtiger war als eine schlüssige Story.
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von Fernsehfohlen
#1354410
Final Destination 5

Hab lange nicht mehr die Filme dieser Reihe geschaut, aber so unglaublich schlecht hatte ich die Darstellerleistungen in den Filme zuvor nicht in Erinnerung. Vielleicht ist mir das als Teenager aber auch nur nicht aufgefallen.
Ansonsten ist "Final Destination" ja vor allem aufgrund der innovativen Mord-Sequenzen so kultig geworden. Nachdem ich über die Brückensequenz so viel Gutes gehört hatte, war ich da doch ein wenig enttäuscht. Ich fand, man hat schon ziemlich deutlich gesehen, wie viel CGI da im Spiel war. Dafür fand ich den Mord in der Turnhalle prinzipiell sehr gut arrangiert, da kam bei mir zum ersten und einzigen Mal sowas wie Spannung auf. Nachdem ich den Tod im Flugzeug ziemlich billig und vorhersehbar fand, wusste auch noch das Finale zu überzeugen.
Gut gefiel mir ferner der sarkastische Unterton, der sich immer wieder durch den Film zog.

Insgesamt war das aber weit von einem wirklich starken und spannenden Horrorfilm entfernt, Bindung zu den Charakteren kam aufgrund der platten Dialoge und des grausigen Schauspiels überhaupt nicht auf und die Morde fand ich dann oft eher amüsant als wirklich mitreißend und grausam. Also für einmal schauen ganz nett, aber wirklich böse wäre ich nicht, wenn "Final Destination" nun dann doch mal eingestampft wird.

5,5/10


Fohlen
von Ghost
#1354419
Im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern, fand ich Final Destination 5 überraschend stark. Einen weiteren Teil würde ich mir allein deswegen wünschen, weil ich mir den dann gern im Kino ansehen würde - auch auf die Gefahr hin, dass er so abstinkt wie 3 und 4 (und selbst das erste Sequel fand ich um einiges schwächer als das Original).
von Columbo
#1354469
Ich muss von der Reihe irgendwie nicht noch mehr haben, das hat sich doch mittlerweile sehr abgenutzt. Teil 1 und 2 fand ich richtig gut, Teil 3 war okay, die 4 wirklich unsagbar mies und der letzte Teil immerhin ganz okay. :(
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von Fernsehfohlen
#1354530
Habt ihr die Filme eigentlich mal in relativ kurzen Abständen zueinander gesehen? Bei mir hat sich gestern total das Problem ergeben, dass ich FD seit mindestens 3-4 Jahren nicht mehr sah und gar nicht mehr wirklich beurteilen konnte, wo der Film jetzt einzuordnen ist im Vergleich mit den anderen.

Was die Morde angeht: Ich erinner mich an eine sehr, sehr lange Sequenz auf einer Autobahn, wo es eine Art Massenunfall gibt. Das hat mich etwas an diese Anfangssequenz mit der Brücke erinnert, nur dass ich die auf der Autobahn wesentlich spannender gemacht fand. Deshalb fühlte sich das jetzt beim fünften Teil auch für mich etwas wie ne mittelmäßige Neuauflage dessen an.


Fohlen
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