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von phreeak
#1400447
Ich fande schon als Kind den ersten total dämlich, frag mich nur, wie der über 70mio in den USA einspielen konnte. Und die werden sicherlich auch noch nen 4. Teil drehen (ist ja eigentlich der 3. Es gab ja 2003 noch einen "Dumb and Dumberer" aber ohne Carrey und Jeff Daniels)
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von Aries
#1400462
Der Hobbit: AUJ

Huch, da zeigt RTL doch echt den Extended Cut des Films. Seit wann machen / dürfen die denn das? :D

Ich weiß gerade nicht, was ich davon halten soll. Einige Szenen wirken auf mich jetzt etwas zu lange, wo ich sie in der Kinofassung als perfekt getimt empfunden habe. Die zwei zusätzlichen Lieder und die erweiterte Kampfszene in der Goblinhöhle fand ich etwas etwas lang.

Dennoch nach wie vor ein sehr guter, vom breiten Kritikerpublikum unterbewerteter Film. Hauptsache Mittelerde. Freue mich auf den 19. Dezember, wenn die 19-stündige Journey durch Mittelerde für mich endet.

9 / 10
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von 2Pac
#1400488
Der Hobbit 1
Kam mir wie ein Action-Adventure Spiel vor. Von Etappe zu Etappe muss man einen Level meistern. Das gute ist, dass die Zeit wie im Flug verging. Und der Film ist nicht gerade kurz. Ich konnte keinerlei Schwächen erkennen. Top Film, Top Cast, Top Produktion. Vielleicht schaffe ich diese Woche noch Teil 2.
3/3
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von Tony Montana
#1400605
phreeak hat geschrieben:Ich fande schon als Kind den ersten total dämlich, frag mich nur, wie der über 70mio in den USA einspielen konnte.
Weil es eine überdurchschnittliche Komödie mit gutem Soundtrack und schöner Roadtrip-Atmosphäre ist. In Sachen Komödien sicher in meiner Top 5 zu finden und einer der Filme, die ich wohl am häufigsten gesehen habe.
Teil 2 habe ich noch nicht gesehen - zum einen fürchte ich, dass meine hohen Erwartungen nicht erfüllt werden, zum anderen Nerven mich Wechsel von Synchronsprecher, auch wenns teils gezwungener Natur ist.
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von 2Pac
#1401347
Word War Z
Genialer Film: Urplötzlich bricht um Gerry und seiner Familie das Chaos aus. Menschen scheinen zu Zombies zu werden und greifen alles an, was nicht Zombie ist. Eine richtige Hetzjagd beginnt. Typisch amerikanisch machen Garrys Kinder nur ärger. Ich weiß nicht was das in den Filmen immer soll, aber ich als Kind bin auch auf dem hektischen Markt immer an meinen Eltern kleben geblieben. In Filmen ist es immer das genaue Gegenteil. So als wollten sich die Kinder absetzen :D Egal, nach rund einem Drittel des Films sind sie auf einem Schiff in Sicherheit. Dort wird Garry und ein Team nach Südkorea geschickt, um Patient Zero zu finden. Das Abenteuer geht bis nach Israel und Wales. Es wird nie langweilig, weil überall die Hölle los ist. Einzig das Ende ist Hollywood untypisch. Es bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Was ist mit Garrys Piloten passiert? :D
Wie gesagt ein genialer Film. Bisschen unblutig für einen Zombiestreifen. Ich war dann froh als Garry erst mal weg von seiner Familie ist. Kinder in Filmen sind für mich immer noch der größte Frustfraktor. Die Aggro-Zombies im Stil von I am Legend sind immer noch die besten ihrer Zuft :D Die üblichen schleichenden Gehirnfresser sind dagegen langweilig.
3/3
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von RickyFitts
#1401350
Lucy
Ein Film der aus der einzeigen Idee besteht, eine hilflos in einen Bandenkrieg geratene Frau schrittweise in eine telekinetische Superwaffe zu verwandeln. Kein Gespür für pacing oder power balancing. Damit schon geringer Spannungsaufbau und kaum interessante Konfrontationen. Emotional passiert hier ohnehin gar nichts. Und für einen Film der schon kaum mehr als die Visualisierung einer Machtphantasie sein will, beeindruckt er dann nicht mal mit Bildern oder originellen Action Set Pieces.
5/10


Guardians of the Galaxy
Kleine Abzüge für einen etwas präsenzarmen Schurken und nicht so ganz erinnerungswürdiger Actionsequenzen beiseite ist GotG ein schnörkellos spaßiger Sci-Fi-Action-Trip wie ich ihn seit Das 5. Element im Kino vermisst habe. Gruppendynamik, Humor und Tempo stimmen exzellent. Freue mich auf die nächste Runde mit den Guardians
9/10


Pitch Perfect
Man war das stellenweise nervig - und banal. Die Mädchenfreundschaften und Zickereien sind bis auf die derberen Ausbrüche von und mit Rebel Wilson so stockbrav und langweilig, dass man fast den Filmuntertitel "Die Camdens fahren ins Chor-Camp" sucht. Musikalisch hat mich das jetzt auch nicht so geflasht. Da zieht eine durchschnittliche Folge Glee locker gleich und eine stärkere meilenweit vorbei.
5/10


Planet of the Apes 2
Was für eine superplatte Story. "Ugh ugh, Affen jetzt halbwegs klug und leben in Wald weg von böse Menschen. Ugh, ugh, Menschen dringen in Territorium ein. Alle vertreiben, weil Menschen böse. Oh, nicht alle Menschen böse zu sein scheinen. Helft Menschen. Ugh, ah, ugh, doch manche von Menschen böse, aber auch nicht alle Affen gut. Affen auch nicht besser wie Menschen. Immer so viel Gewalt. Besser Frieden..."
Es war quälend zu sehen wie langatmig und einfallslos sich der Film durch diese absolut banal-vorhersehbaren Plotpunkte gequält hat. Optisch ist das schon stark gemacht. Trotzdem haben die Affen bei mir keinerlei Empathie erzeugt.
6/10


Maze Runner
Guter Lead, klasse Look, spannendes Setting, hohes Erzähltempo aber genug Zeit für die Charaktere und ein sauber durchgezogenes Storythema mit mustergültig aufgebauter Komplikation. Funktioniert für mich sogar besser als die ersten zwei Hunger Games Filme
8/10
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von Theologe
#1401357
Left Behind
Im Zuge meines Studium habe ich vor 2 Jahren die B-Movie Version von 2000 ansehen müssen (die beiden Fortsetzungen dann sogar freiwillig).
In der neuen Version ist nicht mehr der Schwulen-Hasser Kirk Cameron der Star, sondern Nicolas Cage. Ich hatte in den letzten Jahren nie Probleme damit, dass er zum Vieldreher verkommen ist, weil er zwar viel Durchschnitt ablieferte, aber nie irgendwas, das ich schlecht fand. Das ist diesmal nicht der Fall. Anders als in der ersten Verfilmung von Left Behind widmet sich dieser nur den ersten Stunden nach der Entrückung. Nicolas Cage spielt einen Piloten, der sich während der Entrückung über dem Atlantik befindet. Menschen an Bord seiner Maschine verschwinden spurlos und Panik bricht aus.
Parallel sieht man wie seine Tochter in den USA dem entstanden Chaos gegenüber tritt.
In erster Linie ist diese Version von Left Behind ein Flugzeug-Katastrophenfilm, allerdings ein ziemlich schlecht und die christliche Message macht ihn auch noch unfreiwillig komisch.
2,5/10

Lucy
Ich kann Ricky nur zustimmen, die Idee ist erst mal ganz OK, aber die Umsetzung ist einfallslos und ereignisarm. Als Regisseur hat sich Luc Besson in den letzten Jahren rar gemacht und kommt dann erst mit dem belanglosen "The Family" zurück und legt jetzt wenig beeindruckend mit Lucy nach. Vielleicht sollte er sich doch wieder darauf beschränken zu produzieren. Filme wie Taken, From Paris With Love oder Colombiana sind zwar auch nicht einfallsreich, aber wenigstens spannend und unterhaltsam inszeniert.
Hier bleibt eine hübsche Scarlett Johansson, die eine Rolle hat, in der sie roboterhaft rüberkommen soll, so dass nicht mal von ihr etwas faszinierendes ausgeht.
5/10

The Maze Runner
Das Setting ist interessant, die Figuren OK, aber unterm Strich dann doch zu wenig ausgearbeitet. Aber die Inszenierung ist spannend, der Look ist gut gewählt und man sieht, dass auch mit niedrigerem Budget richtig was auf die Beine stellen kann, wenn man das Geld vernünftig einsetzt.
Besser als Hunger Games hat es mir nicht gefallen, aber Divergent hat Maze Runner dann doch deutlich in den Schatten gestellt.
7/10

The Raid
Nachdem im sich im Laufe des Jahres, die positiven Kritiken für die Fortsetzung überschlugen, habe ich mir jetzt zunächst den ersten Teil angesehen und auch hier sieht man, dass man mit überschaubaren Mitteln Großes leisten kann. Die Fights sind einfach fantastisch choreographiert und natürlich ist die Story dünn, aber die Action ist fantastisch. Wenn The Raid 2 wirklich besser sein soll, bin ich schon sehr gespannt.
7/10
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von LittleQ
#1401373
2Pac hat geschrieben:Word War Z
Genialer Film: Urplötzlich bricht um Gerry und seiner Familie das Chaos aus. Menschen scheinen zu Zombies zu werden und greifen alles an, was nicht Zombie ist. Eine richtige Hetzjagd beginnt. Typisch amerikanisch machen Garrys Kinder nur ärger. Ich weiß nicht was das in den Filmen immer soll, aber ich als Kind bin auch auf dem hektischen Markt immer an meinen Eltern kleben geblieben. In Filmen ist es immer das genaue Gegenteil. So als wollten sich die Kinder absetzen :D Egal, nach rund einem Drittel des Films sind sie auf einem Schiff in Sicherheit. Dort wird Garry und ein Team nach Südkorea geschickt, um Patient Zero zu finden. Das Abenteuer geht bis nach Israel und Wales. Es wird nie langweilig, weil überall die Hölle los ist. Einzig das Ende ist Hollywood untypisch. Es bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Was ist mit Garrys Piloten passiert? :D
Wie gesagt ein genialer Film. Bisschen unblutig für einen Zombiestreifen. Ich war dann froh als Garry erst mal weg von seiner Familie ist. Kinder in Filmen sind für mich immer noch der größte Frustfraktor. Die Aggro-Zombies im Stil von I am Legend sind immer noch die besten ihrer Zuft :D Die üblichen schleichenden Gehirnfresser sind dagegen langweilig.
3/3
Dass diese "Aggro Zombies" noch einen gewissen Gefährlichkeitsfaktor mit einbringen, stimmt. Wäre mal eine Idee für "The Walking Dead".

Persönlich fand ich den Film okay, aber mittlerweile bin ich schon etwas satt, was Zombies angeht. Egal ob bei Spielen, Filmen oder Serien. Ich kann die Dinger nicht mehr sehen. :|
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von 2Pac
#1401499
So viele Serien und Filme mit Zombies gibt es doch gar nicht, wenn man bei den Blockbustern bleibt und die ganzen C-Movie Splatter meidet. Mir Fallen keine fünf Filme ein aus den letzten fünf Jahren.
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von LittleQ
#1401561
The People vs. George Lucas

Habe ich gestern Abend zum ersten Mal gesehen und fand das ziemlich interessant. Fans, Künstler und mehr oder weniger bekannte Filmemacher/produzenten unterhalten sich über den Weg von Star Wars und über George Lucas als Feindbild früher Fans.

Auf den ersten Blick könnte man nur stumpfes Gestampfe erwarten, aber ich fand viele Ausführungen erstaunlicherweise gar nicht so blöd, wie gedacht. Besonders die Beiträge zu "Han shot first" oder der Figur Jar Jar Binks waren teilweise so gut, dass mich das noch ein bisschen danach beschäftigt hat. In einigen Bereichen habe ich mich auch selber wiedererkannt.
Gerade als es um die Zeit vor Episode 1 ging. Die fühe Heiligsprechung, der Hype, der Jesus in den Schatten gestelllt hätte und die grausige Erkenntnis, dass der Film einen irgendwie enttäuscht hat, nachdem man sich mehr oder weniger lange gezwungen hat, den Film irgendwie total geil zu finden. :D
von zvenn
#1401563
Saving Mr. Banks
Ein berührender Blick hinter die Geschichte von Mary Poppins mit tollen Darstellern (allen voran natürlich Tom Hanks als Walt Disney und Emma Thompson als P.L. Travers) und einem wunderschönen Score.
Let's go fly a kite!
8,5/10
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von Theologe
#1401588
zvenn hat geschrieben:Saving Mr. Banks
Ein berührender Blick hinter die Geschichte von Mary Poppins mit tollen Darstellern (allen voran natürlich Tom Hanks als Walt Disney und Emma Thompson als P.L. Travers) und einem wunderschönen Score.
Let's go fly a kite!
8,5/10
Ich würde den Film nicht für Tom Hanks und Emma Thompson loben, sondern für einen Schauspieler, von dem die meisten gar nicht wissen, dass er eine große Nebenrolle hat. Colin Farrell ist für mich das Highlight des Films. Das ist neben In Bruges seine beste Leistung.
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von Mew Mew Boy 16
#1401594
OCULUS

So da war er nun. Mein lang erwarteter Film mit Karen Gillan. :oops: Im Grunde ist der Film mit seiner Geschichte sehr solide, doch auf seine Art sehr, sehr gut gemacht. Das Casting des Filmes ist klasse und ich habe auch gehört, dass wohl ein zweiter Teil folgen soll.
versteckter Inhalt:
Die Kombinationen der Zeitebenen war sehr klasse gemacht und man musste wirklich immer mitüberlegen, was Wahrheit und was Illusion war. Eine Antwort liefert der Film nicht wirklich, obwohl man einfach weiß, dass es dieser Spiegel ist. Am schockierensten Empfand ich den Tod von Karen Gillan. Da ist mein Herz zerbrochen und es sorgte einfach für den größten Schock am Ende. :cry: Das heißt sie wird im zweiten Teil nicht mehr dabei sein.
Alles in Allem ein rundes Ding mit einer schönen Atmosphäre und guter Regie.

8/10
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von 2Pac
#1402741
Gravity
Die Astronauten Stone und Kowalski haben einen Weltraumaußeneinsatz und arbeiten am Hubble Teleskop. Alles läuft ruhig und normal ab bis Housten vor Trümmerteile warnt, die bald die Crew in Gefahr bringen wird. Der Kontakt zur Erde bricht ab, das Raumschiff und das Teleskop zerstört, Stone wird unkontrolliert in den Weltraum geschleudert. Eine hetzender Lauf um das Überleben beginnt.
OMG war das ein Hammer Film. Clooney ist ja unendlich charismatisch. Seine Rolle ein Hammer. Wie locker und lässig der selbst im absoluten Chaos ist. Wer das geschrieben hat ist ein Genie. Sandra Bullock ist auch klasse. Beide Rollen perfekt geschrieben und gespielt. Mehr Schauspieler gibt es im Film auch nicht. Drehtechnisch sowieso ein Meisterwerk. Es wirkt so als sei der Film wirklich im All gedreht worden. Der ganze Film hat mich echt gepackt. Als Stones Luft knapp wurde, wurde auch meine Luft knapp; hab anders geatmet. :D
3/3

Pain & Gain
Drei Bodybuilder entführen einen reichen Sack und foltern ihn so lange bis er alle Dokumente unterschreibt, die sein Vermögen auf die drei Bodybuilder übertragen. Als sie ihn "entsorgen" wollen überlebt er dennoch. Die Polizei glaubt ihm aber kein Wort. So schaltet er einen Privatdetektiven (Ed Harris) ein...
Klingt nicht so schlecht die Story, aber der Film ist nicht so der Bringer. Die Bodybuilder sind stereotypisch, also breit und dumm. Die Gags zünden meistens nicht. Die Action ist richtig billig, wenn man überhaupt von Action sprechen kann. Mit Wahlberg, Dwanye Johnson und Anthony Mackie im Cast habe ich eigentlich einen Spitzenfilm erwartet. Ist halt mies wenn man versucht witzig zu sein ohne das es witzig ist. Wenn man schon im Vorspann schreibt, dass der Film auf einer wahren Geschichte beruht, dann sollte man das auch realistischer darstellen. Alle Witzelemente raus, mehr Brutalität und Realismus rein und schon hat man einen guten Film. Die Vorlage ist ja gut. Nur hat man das sauber in den Sand gesetzt. Ärgerlich.
1/3
von Amtranik
#1403218
Vielleicht lieber morgen
Die Verfilmung des Buches " The Perks of Being a Wallflower"
(über Amazon Instant Video entdeckt)
Einer der schönsten und bewegensten Filme die ich seit langen gesehen habe. Sicherlich nichts für jedermann aber mich hat der Film sehr sehr angesprochen. Der Film handelt vom introvertierten Charlie der schlimmes durchgemacht hat (was genau erfährt man am Ende des Filmes) und durch seine neuen Freunde aus der Einsamkeit gerissen wird. Der Film handelt von Freundschaft und Liebe. Das Kurzbeschreibung liest sich zwar eher nach einer High-School Klamauk Film damit liegt man aber vollkommen falsch.

Kurzbeschreibung:
Nach einer traumatischen Erfahrung geht Charlie in sein erstes Highschool-Jahr. Der kluge, sympathische, introvertierte Teenager bleibt zunächst isoliert, findet aber im smarten und rebellischen Patrick einen echten Freund und in dessen Stiefschwester Sam ein Mädchen, das leider immer den falschen Typen folgt. Dass Charlie sich verliebt, bringt das Gefüge in Sams und Patricks Clique von Außenseitern durcheinander. Doch niemand ahnt, wie kompliziert Charlies Leben wirklich ist und welches Geheimnis er verbirgt.

10 / 10 Punkten.
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von LittleQ
#1403250
Was ist eigentlich mit allen Hobbit Kinogängern? Warte ja schon seit Tagen darauf, dass mal jemand davon berichtet.
von eXtreme
#1403279
In "Hobbit 3" geh ich vermutlich am Freitag rein. Davor hab ich keine Zeit.

"Vielleicht lieber morgen" kann ich ebenfalls nur empfehlen. hab den Film auf DVD und er ist wirklich gut. Hauptdarsteller sind übrigens unter anderem Logan Lerman (bekannt als "Percy Jackson" und demnächst auch an der Seite von Brad Pitt in "Herz aus Stahl") und Emma Watson (Hermine Granger in "Harry Potter").
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von 2Pac
#1403398
Das ist das Ende
Der Film fänd damit an, dass Seth Rogen und sein Kumpel Jay auf eine Party von James Franco gehen. Eigentlich habe ich mich hier schon gefragt worum es in dem Film geht. Keine Frage, die Lacher sind gut. Es ist der übliche Trash Talk. Blabla hier blabla da. Dann gehen die zwei zum nächsten Markt. Da bebt die Erde und Menschen werden mit blauen Lichtstrahlen in den Himmel gezogen.
Der Film fängt gut an. Doch er baut stetig bis zum Finale ab. Der Humor geht auch immer weiter ins niveaulose. Im ersten Drittel habe ich mich noch gut unterhalten gefühlt, im letzten Drittel eigentlich gar nicht mehr. Einzig der schwarzhaarige Badass konnte mich noch zum lachen bringen.
1/3
von Stefan
#1403472
LittleQ hat geschrieben:Was ist eigentlich mit allen Hobbit Kinogängern? Warte ja schon seit Tagen darauf, dass mal jemand davon berichtet.

Ich war heute - aber ich muss vorab sagen, dass mir die zwei Teile davor schon nicht wirklich gefallen haben, mich eigentlich nur die "Herr der Ringe" Nostalgie in die Filme geschleppt hat und ich den dritten jetzt wirklich nur im Kino schauen wollte, weil ich mir den Zuhause sicher nie angesehen hätte

Hobbit - Die zwei Stunden Schlacht um Irgendwas

Vorab muss ich schonmal anbringen, dass solchen Trilogien echt ein "Was bisher geschah" nicht schaden würde - und wenn man es auch nur irgendwie geschickt in die Credits einbaut .. aber Hobbit 3 startet einfach und erwartet, dass man noch voll im Bilde ist, was im letzten Film passiert ist .. ich wusste da nur mehr ungefähr Bescheid, aber gut, Drache, Fischdorf, Zwerge im Berg .. recht lang sollte man für das simple Setup dann auch nicht brauchen.

Danach folgt mehr oder weniger eine 2 Stunden lange Schlacht um.. Schätze? Schwanzvergleich? Ich weiß es nicht, und irgendwie ist es mir auch total egal - ich mein, ich hab schon verstanden, warum die Zwerge gekämpft haben, aber man hat es sich mit dem "Drachenfluch" da auch irgendwie total einfach gemacht, um so irgendwie dieses dämliche Gemetzel zu rechtfertigen, bei der keine Seite irgendwie groß etwas zu gewinnen hatte (okay, ja, die Zwerge schon.. total viel Gold und ihre alte Stadt im Berg und die strategische Position wurde auch 2000 mal erwähnt :roll: )

Na ja - wie auch immer, die Story ist auf jeden Fall sehr dünn, die meisten Zwerge sind sowieso totale Hintergrundbelustigung und der Rest war okay .. die Umsetzung war natürlich bombastisch aber ich bleibe dabei, dass die Hobbit Filme alle irgendwie seelenlos wirken. Und so wird es im Film als große Wendung verkauft, wenn
versteckter Inhalt:
10 (??) Zwerge plötzlich in die Schlacht einsteigen
, während für mich nie wirklich erklärt wird, warum das irgend etwas an der brenzlichen Lage hätte ändern sollen .. na ja, am Schluss
versteckter Inhalt:
kommen dann ja wieder die Adler, die kommen ja immer dann, wenn man ne schöne Deus Ex Machina braucht
und alles ist gut :lol:

Wie gesagt, das ist jetzt vl eine übertrieben negative Sicht des Films und ich bin wahrscheinlich auch schon mit meiner halb vorgefertigten Meinung in den Film rein gegangen - das streite ich gar nicht ab, aber es ändert auch nichts daran, dass der Film rein gar nichts getan hat, um mich positiv zu überraschen.

Ach ja, die Szenen mit Galadriel und co wirkten wie aus einer Fanfic und Legolas wirkte ab und zu älter als sein Vater :lol: Tauriel empfand ich weiterhin als positives Element im Film, auch wenn ihre Rolle im dritten Teil jetzt nicht mehr so zentral war (aber gut, recht viel zentraler war sie auch zuvor nicht)

Für mich bleiben die Hobbit Filme somit eine herbe Enttäuschung - aber wer weiß, ob mir die Herr der Ringe Filme noch so gefallen würden wie damals

5 von 10
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von LittleQ
#1403536
Stefan hat geschrieben:
LittleQ hat geschrieben:Was ist eigentlich mit allen Hobbit Kinogängern? Warte ja schon seit Tagen darauf, dass mal jemand davon berichtet.

Ich war heute - aber ich muss vorab sagen, dass mir die zwei Teile davor schon nicht wirklich gefallen haben, mich eigentlich nur die "Herr der Ringe" Nostalgie in die Filme geschleppt hat und ich den dritten jetzt wirklich nur im Kino schauen wollte, weil ich mir den Zuhause sicher nie angesehen hätte
Naja. Mir gehts da nicht anders wie dir. Der Gesamteindruck der ersten beiden Filme war für mich bisher eher enttäuschend, was u.a. an den Figuren lag, mit den ich einfach nie warm geworden bin, sowie der für mich einfach nicht zünden wollenden Story.

Ich denke, wäre der Hobbit nicht im HDR Universum angelegt, wäre das alles auch nicht so gehypt.

Dennoch mal interessant, wie andere das sehen, egal ob gut oder schlecht.


Sucker Punch

Auf der einen Seite würde ich den Film einfach als "nicht gut" bezeichnen. Dann kommt aber diese abgefahrene Optik mit dazu und diese abstruse, verstörende Atmosphäre, die mich nicht los lassen wollte. Das letzte Viertel ist dann zwar etwas schwächer, allerdings war das fehlende happy end durchaus passend.

Die Tatsache, dass es mir schwer fällt den Film einzuordnen, macht ihn aber auf jeden Fall interessant. Emily Browning ist zwar sonst nicht mein Fall, im Film ist sie aber toll anzusehen.


Gotham:
versteckter Inhalt:
Das Irrenhaus würde übrigens eine coole Kulisse als Arkham in Gotham abgeben.
Ich war ein bisschen enttäuscht, als ich Gordon das erste Mal vor AA gesehen habe. Sah eher aus wie ein Altenzentrum. :D
von Einzelkind
#1403545
Gone Girl

Ich habe ein paar Tage gebraucht, um zum Entschluss zu kommen, ob mir der Film nun gefiel oder nicht. Dass David Finchers Filme technisch brilliant sind, muss man denke ich nicht mehr erwähnen, aber die Inszenierung des Films hat auf mich in Verbindung mit der Geschichte irgendwie einen leicht schizophrenen Eindruck gemacht. Die Art und Weise wie Fincher die Handlung in Szene setzt, wirkte auf mich ziemlich realistisch. Es gibt wenig auffällige Kamerafahrten, der Score hält sich im Vergleich zu seinen letzten beiden Filmen meist dezent im Hintergrund und der Film schien in der ersten Hälfte sehr bodenständig und interessiert am Thema Ehe. Nach der Wendung werden die Geschichte und Amys Figur aber so dermaßen over the top (ich weiß nicht, ob ich ihre Figur einfach vollkommen falsch interpretiere, aber das hatte für mich teilweise schon etwas von Glenn Close in Fatal Attraction, nur dass Gone Girl wohl mehr Spielraum für die Frage lässt, ob hier Nick oder Amy der Villain ist) und unglaubhaft, dass das Gesamtbild für mich am Ende etwas in Schieflage geriet. Der Film war unterhaltsam und spannend, keine Frage, aber letztlich Pulp. Vielleicht wollte der Film auch gar nicht mehr sein, aber von Fincher erwarte ich mir dann doch noch etwas, das darüber hinausgeht. 6/10

Ach ja: Casey Wilson als nervige Nachbarin war wirklich perfektes Casting. :lol:


Nightcrawler

Es kommt nicht oft vor, dass ich vorm Bildschirm sitze und mich eine Figur so anekelt, dass ich tatsächlich den Mund verziehe, aber Lou Bloom hat das in den zwei Stunden mehrmals geschafft. Das liegt natürlich vor allem an Jake Gyllenhaals grandioser Performance, der ich den Oscar so viel mehr gönne als der obligatorischen Stephen Hawking/Alan Turing/Historienfigur mit tragischer Vergangenheit xy-Tearjerker-Nummer. Man kann Lou einfach nicht wirklich greifen, was ihn unglaublich faszinierend macht. Im einen Moment ist er unglaublich charmant, fünf Sekunden später wirkt er wie ein Wesen von einem anderen Stern, das keinen Plan hat, wie man mit Menschen kommuniziert. Die Vergleiche mit einem Kojoten, die ich gelesen habe, machen vielleicht noch am ehesten Sinn. Dass Gyllenhaals Figur so unberechenbar ist, trägt auch einen erheblichen Teil zur Spannung des Films bei: Man weiß als Zuschauer einfach zu keinem Zeitpunkt, wie weit Lou noch gehen wird, um seine Karriere voranzutreiben und ist dennoch in jeder Szene aufs Neue überrascht und schockiert, was er da gerade treibt.

Nightcrawler ist natürlich die Jake Gyllenhaal-Show, aber auch Rene Russo liefert eine fantastische Leistung ab und ich hoffe, dass man sie in Zukunft wieder öfter in solchen Filmen wie Nightcrawler sehen wird.

Die Musik fand ich teilweise etwas enttäuschend und auch das Ende des Films hätte meiner Meinung nach etwas mehr Biss gebrauchen können, aber Nightcrawler ist hinter Enemy (Jake Gyllenhaal hat einfach einen Lauf :D ) für mich der beste Thriller des Jahres. 8/10


Und damit sich das Netflix-Abo bezahlt macht:

Laurence Anyways
Drama von Xavier Dolan über einen Lehrer, der sich in den späten 80ern dazu entscheidet, als Frau weiterzuleben. Mit knapp drei Stunden gibt es zwar ein paar Längen, aber ich bin immer wieder erstaunt, dass ein Regisseur unter 25 solch einen Film auf die Beine stellen kann. 7,5/10

Herzensbrecher (Les amours imaginaires)
Xavier Dolan - die Zweite: Dramedy über zwei Freunde (Männlein und Weiblein), die sich in den selben Kerl verlieben. Sehr stilisiert, sehr oberflächliche Charaktere, aber teilweise wirklich zum Schießen. Und mit sehr viel angenehmerer Laufzeit. 8/10

Frances Ha
Davon abgesehen, dass ich Greta Gerwig liebe, war der Film erschreckend realistisch, was das Leben in dieser merkwürdigen Phase zwischen Studium und Berufseinstieg angeht, in der man teilweise einfach nicht so wirklich weiß, ob man vor Freude in die Luft oder aus Panik von der Brücke springen möchte. Oh Boy in New York und eine meiner liebsten Komödien der letzten Jahre. 9/10
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von Theologe
#1403557
The Hobbit: The Battle Of The Five Armies 3D - OF
Ich kann mich den vielen negativen Stimmen nicht anschließen. Die Story ist sicherlich dünn, aber die Charaktäre bekommen trotzdem besseres zu tun. Thorin moralischer Verfall wird von Richard Armitage gut gespielt, wenngleich die Erklärung dafür natürlich ziemlich stumpf ist. Die Schlacht selbst sieht fantastisch aus und hat mich gut unterhalten, anders als zB Transformers 4, wo man irgendwann von der Action gelangweilt war.
Grundsätzlich haben die 3 Teile gezeigt, dass man mit dem Buch nur Material für 2 Filme hatte. Teil 1 beginnt erst nach 45 Minuten, bei Teil 2 dauert das Ende eine Stunde und Teil 3 ist eine langgezogene Schlacht.
Da war genug überflüssiges Fett, das man hätte abschneiden können.
7,5/10
von Stefan
#1403558
Theologe hat geschrieben:The Hobbit: The Battle Of The Five Armies 3D - OF
Ich kann mich den vielen negativen Stimmen nicht anschließen.
War doch bisher nur meine und die war doch eher "Ricky"isch :lol: :lol:
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von Scooter
#1404076
War gestern im 3. Hobbit.
Endlich ist mal was passiert und wurde gemetzelt.
Musst oft an God of War denken^^
Hat nur das Blut gefehlt dann wär der aber nicht mit FSK 12 durchgekommen :mrgreen:

Zum Film
versteckter Inhalt:
Schade dass Thorin am Ende stirbt. Auch lustig als Bilbo dann mit grauen Haaren gezeigt wurde. Gandalf leider nicht mehr :mrgreen: als er ihn besuchte.
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