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von Theologe
#1434472
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich gehörte immer zu den T3 Verteidigern, aber mehr als ein guter Actionfilm war das einfach nicht, während T1 und T2 einfach gute Filme sind.
Ich weiß nicht wie genau man zwischen gutem Film und gutem Actionfilm unterscheidet.
T1 und T2 sind genreübergreifende Highlights und T3 gehört nicht mal innerhalb seines Genres zu den Highlights.
Aber für jemanden der an den Schumacher-Batmaner Spaß findet, muss man über so etwas einfach nicht sprechen.
Du bist einfach ein Banause, was ich auf deine Jugend und Dummheit schiebe und du somit keine Schuld trägst. :mrgreen:
von Sentinel2003
#1434473
The Expandebles 3


Zum Glück, das ich den Film nicht im Kino gesehen habe, den Teil mit diesem jungen und neuen Team mal total für die Tonne!!! Und, Bandera's Figur nervt sowas von ab :twisted: ...es ist auf jeden Fall der schlechteste der Reihe... :twisted:

6/10
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von ultimateslayer
#1434488
Theologe hat geschrieben: T1 und T2 sind genreübergreifende Highlights und T3 gehört nicht mal innerhalb seines Genres zu den Highlights.
Aber für jemanden der an den Schumacher-Batmaner Spaß findet, muss man über so etwas einfach nicht sprechen.
Du bist einfach ein Banause, was ich auf deine Jugend und Dummheit schiebe und du somit keine Schuld trägst. :mrgreen:
Immerhin hast den unvermeidlichen Schumacher Gag nicht sofort im ersten Post rausgehauen. Wir machen Fortschritte. :wink:
Und zu T1 und T2: Ich finde nicht, dass sie Genreübergreifende Highlights sind. T1 ist ein guter 80s Horror/Action-Streifen und T2 ein guter Action/Scifi-Streifen. Ich versuch auch T3 nicht als besseren Film zu verteidigen, er hat mir lediglich mehr Spaß gemacht. Aber wie gesagt, ich fand alle drei ähnlich gut und beim nächsten Rewatch könnte die Liste wieder ganz anders aussehen. Ich finde alle drei haben ihre Stärken und Schwächen, aber du wirst keinen in meiner persönlichen Top Liste finden.
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von Theologe
#1434504
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: T1 und T2 sind genreübergreifende Highlights und T3 gehört nicht mal innerhalb seines Genres zu den Highlights.
Aber für jemanden der an den Schumacher-Batmaner Spaß findet, muss man über so etwas einfach nicht sprechen.
Du bist einfach ein Banause, was ich auf deine Jugend und Dummheit schiebe und du somit keine Schuld trägst. :mrgreen:
Immerhin hast den unvermeidlichen Schumacher Gag nicht sofort im ersten Post rausgehauen. Wir machen Fortschritte. :wink:
Und zu T1 und T2: Ich finde nicht, dass sie Genreübergreifende Highlights sind. T1 ist ein guter 80s Horror/Action-Streifen und T2 ein guter Action/Scifi-Streifen. Ich versuch auch T3 nicht als besseren Film zu verteidigen, er hat mir lediglich mehr Spaß gemacht. Aber wie gesagt, ich fand alle drei ähnlich gut und beim nächsten Rewatch könnte die Liste wieder ganz anders aussehen. Ich finde alle drei haben ihre Stärken und Schwächen, aber du wirst keinen in meiner persönlichen Top Liste finden.
Keine Sorge, den Schumacher-Gag habe ich heute an anderer Stelle ohne Vorlage platziert. Der wird nie alt. Das ist noch besser als logans Pattinson.

T2 ist neben Die Hard der beste Actionfilm und ein Meilenstein der Filmgeschichte. Damit ist die Diskussion dann auch beendet.
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von ultimateslayer
#1434512
Theologe hat geschrieben: T2 ist neben Die Hard der beste Actionfilm und ein Meilenstein der Filmgeschichte. Damit ist die Diskussion dann auch beendet.
Du solltest dir meinen Signatur Disclaimer kopieren. :wink:
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von Theologe
#1434515
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: T2 ist neben Die Hard der beste Actionfilm und ein Meilenstein der Filmgeschichte. Damit ist die Diskussion dann auch beendet.
Du solltest dir meinen Signatur Disclaimer kopieren. :wink:
Das ist ja keine Meinung, sondern anerkannte Tatsache.
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von ultimateslayer
#1434519
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: T2 ist neben Die Hard der beste Actionfilm und ein Meilenstein der Filmgeschichte. Damit ist die Diskussion dann auch beendet.
Du solltest dir meinen Signatur Disclaimer kopieren. :wink:
Das ist ja keine Meinung, sondern anerkannte Tatsache.
Das traurige ist, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob du das nicht selbst schon glaubst.
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von ultimateslayer
#1434602
The Purge
Nach den vielen vernichtenden Reviews hatte ich tatsächlich Schlimmeres erwartet. The Purge ist keineswegs ein guter Film, aber durchwegs unterhaltsam und konzeptuell interessant. Was der Film aber wirklich gebraucht hätte, ist Paul Verhoeven als Regisseur. Die Prämisse ist absolut absurd und Regisseur James DeMonaco hat sie viel zu ernst gespielt. Verhoeven versteht wie man eine derartig unrealistische Dystopie, mit genug Augenzwinkern versieht, sodass sie durch all die Schrägheit doch wieder unheimlich wird.
Zudem ist der Film einfach furchtbar dämlich. Es würde mich sicher unterhalten, die ganzen Logikprobleme zu zerpflücken, aber das haben genug andre Internetseiten schon vor Jahren übernommen. Aber im Grunde ist alles von der Prämisse, bis hin zu jeder einzelner Charakterentscheidung und -Reaktion sagenhaft idiotisch.
Gut gefallen haben mir aber viele der technischen Aspekte. Besonders das Zusammenspiel aus Kamera, Licht und Kostümdesign ist sehr gelungen. Mit einem besseren Skript wären die Purgers echt total Angsteinflößend gewesen.
6/10
von Redheat 21
#1434605
Fast and Furious 7

Wat für ein Filmchen. Popcornkino (obwohl ich das Zeug überhaupt nicht mag) wie man es sich wünscht. Einfach mal 2 Stunden das Gehirn abschalten. Ein schöner Abschiedsfilm für P.Walker. Die Rolle von Kurt Russell gefiel mir wunderbar auch Jason Statham als rachsüchtiger Bruder war Klasse. Etwas enttäuscht war ich von The Rock der fast keine Sreentime im Mitterteil hatte. Nervend war dieses mal aber Freund Roman Pearce. Den hätte man sich dieses Mal sparen können.

Ich hatte so das Gefühl das man mit Teil 8 dann Kurt Russell als neuen Chef einführen will der der Fast Truppe Aufträge gibt. Schade das er nicht nochmal am Ende zu sehen war , so in einer Szene nach dem Abspann.
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von str1keteam
#1434607
ultimateslayer hat geschrieben:The Purge
...
Was der Film aber wirklich gebraucht hätte, ist Paul Verhoeven als Regisseur. ...
Die Könige des Belagerungs-Thrillers John Carpenter oder Walter Hill (beide in Frühform) passen sogar noch besser zum Stoff und genau diese Ausrichtung hat sich DeMonaco im zweiten Teil deutlich erfolgreicher zum Vorbild genommen. Fand auch Teil 1 trotz der anfangs schwer zu schluckenden Prämisse, der nervigen Charaktere und einer Fülle ärgerlichen Logikpatzer sehr atmosphärisch und somit unterm Strich noch sehenswert, aber erst der breiter aufgezogene The Purge: Anarchy trifft den richtigen Ton, um diese Schwachsinnsidee innerhalb ihrer eigenen Welt glaubhaft erscheinen zu lassen und ist eine würdige Hommage an frühen Carpenter wie Klapperschlange und Assault oder Hills The Warriors und Trespass (in Grundzügen auch Southern Comfort).
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von Theologe
#1434621
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:The Purge
...
Was der Film aber wirklich gebraucht hätte, ist Paul Verhoeven als Regisseur. ...
Die Könige des Belagerungs-Thrillers John Carpenter oder Walter Hill (beide in Frühform) passen sogar noch besser zum Stoff und genau diese Ausrichtung hat sich DeMonaco im zweiten Teil deutlich erfolgreicher zum Vorbild genommen. Fand auch Teil 1 trotz der anfangs schwer zu schluckenden Prämisse, der nervigen Charaktere und einer Fülle ärgerlichen Logikpatzer sehr atmosphärisch und somit unterm Strich noch sehenswert, aber erst der breiter aufgezogene The Purge: Anarchy trifft den richtigen Ton, um diese Schwachsinnsidee innerhalb ihrer eigenen Welt glaubhaft erscheinen zu lassen und ist eine würdige Hommage an frühen Carpenter wie Klapperschlange und Assault oder Hills The Warriors und Trespass (in Grundzügen auch Southern Comfort).
Komm Ultimo doch nicht mit Filmgeschichte. Der kennt nicht mal Indy 3.
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von ultimateslayer
#1434622
Theologe hat geschrieben: Komm Ultimo doch nicht mit Filmgeschichte. Der kennt nicht mal Indy 3.
Hat da jemand diese Woche eine Extra-Portion snark gelöffelt? Wenn du's schaffst dich wieder auf eine 1:1 Rate zwischen puren Stichel-Posts und tatsächlich in irgendeiner Weise produktiven Kommentaren zusammenzureißen, kriegst du einen Goldstern. :wink:

Bezüglich des Carpenter/Hill Vorschlag: Ich weiß nicht ob die Art von B-Movie Ästhetik heute noch funktioniert. Zumindest habe ich länger nichts mehr gesehen was in diese Kerbe schlägt (außer direkter Homage).
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von Theologe
#1434626
ultimateslayer hat geschrieben: Bezüglich des Carpenter/Hill Vorschlag: Ich weiß nicht ob die Art von B-Movie Ästhetik heute noch funktioniert. Zumindest habe ich länger nichts mehr gesehen was in diese Kerbe schlägt (außer direkter Homage).
Gehen nicht im Grunde die Tween-Dystopien in diese Richtung? Hunger Games, Divergent oder Maze Runner haben doch weitestgehend eine solchen Look. Die technischen Möglichkeiten sind heute andere und dann darf man eben nicht The Purge: Anarchy vergessen. Dem gelingt es deutlich besser in diese Kerbe zu schlagen. Ebenfalls würde ich noch Neil Blomkamps Filme nennen.
Deine Idee mit Verhoeven fand ich aber auch sehr interessant, weil es dem eben immer gelang die Mischung aus Satire, Sozialkritik und hirnloser Action auf die Beine zu stellen.
The Purge leidet aber in erster Linie nicht unter der Regie, sondern unter den Figuren. Wenn man jedem den Tod wünscht, fiebert man nicht wirklich mit.
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von ultimateslayer
#1434631
Theologe hat geschrieben: Gehen nicht im Grunde die Tween-Dystopien in diese Richtung? Hunger Games, Divergent oder Maze Runner haben doch weitestgehend eine solchen Look.
Guter Punkt. Die schauen aber leider alle so gebügelt aus. Selbst die Aspekte die eigentlich ungebügelt sein müssten (zb die eigentlichen Hunger Games, oder ziemlich alles in Maze Runner) sind immer noch extrem "slick". Den Look eines Escape from New York kann man heute denk ich nicht mehr wirklich mit den ästhetischen Ansprüchen an einen Action/Scifi-Film vereinbaren. Bestes Beispiel wäre da in dem Zusammenhang ja sowieso RoboCop und das Remake. Eventuell kommt ja der neue Mad Max in die Richtung, aber von dem hab ich bewusst noch praktisch nichts gesehen, weil ich ihn auf Bluray genießen will.
Die technischen Möglichkeiten sind heute andere und dann darf man eben nicht The Purge: Anarchy vergessen. Dem gelingt es deutlich besser in diese Kerbe zu schlagen. Ebenfalls würde ich noch Neil Blomkamps Filme nennen.
Blomkamp ist ein grandioses Beispiel. Ich würde behaupten dass District 9 diese Ästhetik super hinkriegt, aber Elysium trotz ähnlicher Schauplätz vom Look herum um einiges mehr glattgebügelt wirkt.
The Purge leidet aber in erster Linie nicht unter der Regie, sondern unter den Figuren. Wenn man jedem den Tod wünscht, fiebert man nicht wirklich mit.
Anderes Verbrechen, selber Verbrecher. :lol: Ich hab ja die Komposition aus Licht, Kostüm und Kamera gelobt, aber natürlich bringt die nur was unter der Führung eines kompetenten Regisseurs. Was diesen Aspekt betrifft, hat DeMonaco also sicherlich gute Arbeit geleistet. Allerdings sind alle Probleme genauso seine Schuld.
von flom
#1434834
Entourage

der Film schließt zwar an die Serie an, jedoch gibt es von Start weg einige Veränderungen, wahrscheinlich um wieder einen Serienartigen Plot zu haben.

Als Fan der Serie glatte 10 Pkt.
Neutral wohl eher 6/10

P.S. waren mehr Leute im Kino als erwartet :)
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von Theologe
#1434852
flom hat geschrieben:Entourage

der Film schließt zwar an die Serie an, jedoch gibt es von Start weg einige Veränderungen, wahrscheinlich um wieder einen Serienartigen Plot zu haben.

Als Fan der Serie glatte 10 Pkt.
Neutral wohl eher 6/10

P.S. waren mehr Leute im Kino als erwartet :)
Ich würde den Film echt gern im Kino sehen, aber bei uns läuft der nur mit Synchro, was ich wirklich seltsam finde, weil das in Deutschland doch wirklich unter Ausschluss der Öffentlichkeit lief.
von flom
#1434868
Theologe hat geschrieben:
flom hat geschrieben:Entourage

der Film schließt zwar an die Serie an, jedoch gibt es von Start weg einige Veränderungen, wahrscheinlich um wieder einen Serienartigen Plot zu haben.

Als Fan der Serie glatte 10 Pkt.
Neutral wohl eher 6/10

P.S. waren mehr Leute im Kino als erwartet :)
Ich würde den Film echt gern im Kino sehen, aber bei uns läuft der nur mit Synchro, was ich wirklich seltsam finde, weil das in Deutschland doch wirklich unter Ausschluss der Öffentlichkeit lief.

Und ich kenne einige die ihn nur mit syncro gucken würden^^ aber finde hier kein Kino dafür...
Bin aber auch froh das er im OT lief :)
von Waterboy
#1434934
Terminator Genisys

Gestern im Kino gesehen.

Vorweg, da er nur in 3D lief, blieb uns nichts anderes übrig, aber 3D war wirklich mal wieder verschwendetes Geld. Solangsam nervt es mich auch ungemein das Hollywood die Zuschauer so verarscht. Als der 3D Boom gestartet ist, gab es selbst bei den Nachkonvertierten Filmen wenigstens noch ein paar 3D Effekte, aber hier war ja wirklich gar nix dabei bis auf vielleicht 1 -2 Szenen. Bei 3D setze ich nicht Popout Effekte vorraus, auch mit Tiefe kann man beeindrucken (siehe life of Pi) aber das hier... args

Zum Film: Ich ging mit schlechten Vorahnungen rein. Die Kritiken sind ja vernichtend. Muss aber sagen, so schlecht war er dann auch nicht. Nicht gut, aber bei weitem nicht so schlecht, wie er gemacht wird. Mir hat er deutlich besser gefallen, als der grausige 4. Teil.

Die Story ist ansich sogar ziemlich gut und interessant. Dazu nette Späßte über Arnies Alter, über unsere verkorkste Generation Smartphone und die Effekte sind wirklich top, da kann man nicht meckern.

Die Darsteller sind aber leider eine Katastrophe. Arnie ist halt Arnie, aber wirkt bei weitem nicht mehr wie ein Robotor. Emilia Clarke ist (so sehr ich sie auch mag) als Sarah Connor eine fehlbesetzung. Gleiches gilt für Jai Courtney der ohnehin nicht gerade der beste Schauspieler ist, aber hier mit Clarke zusammen so gar keine Chemie hat. Dazu ist er noch mit einer wirklich grausigen Synchronstimme bestraft, die sich anhört als wenn Ihn ein 60 Jähriger Kettenraucher spricht. Jason Clarke als John ist auch rein unterfordert.

Dazu noch ungelöste Fragen (für den Falle eine Fortsetzung) mit denen man zurück bleibt und die (angesichts des eher mauen Boxoffice wohl ungeklärt bleiben bis irgendwann wieder mal Geld gebraucht wird und ein neuer Film oder ne Serie kommt).

Allgemein stand der Film ja ohnehin schon unter keinem guten Stern. Bereits castingnews lösten ja negative Schlagzeilen aus. Die Trailer waren eine reine Katastrophe. Erst so gar keine Atmosphäre und dann spoilert man auch noch den wichtigstens Twist des ganzen Filmes einfach mal so vorneweg. Die PR Abteilung gehört wirklich in die Schule geschickt.


Joar, so war es halt nettes Popcornkino, mit netten Effekten.

5,5/10

Zumindest hab ich mehr geboten bekommen, als ich erwartet habe.
Zuletzt geändert von Waterboy am Do 16. Jul 2015, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
von Sentinel2003
#1434943
Redheat 21 hat geschrieben:Fast and Furious 7

Wat für ein Filmchen. Popcornkino (obwohl ich das Zeug überhaupt nicht mag) wie man es sich wünscht. Einfach mal 2 Stunden das Gehirn abschalten. Ein schöner Abschiedsfilm für P.Walker. Die Rolle von Kurt Russell gefiel mir wunderbar auch Jason Statham als rachsüchtiger Bruder war Klasse. Etwas enttäuscht war ich von The Rock der fast keine Sreentime im Mitterteil hatte. Nervend war dieses mal aber Freund Roman Pearce. Den hätte man sich dieses Mal sparen können.

Ich hatte so das Gefühl das man mit Teil 8 dann Kurt Russell als neuen Chef einführen will der der Fast Truppe Aufträge gibt. Schade das er nicht nochmal am Ende zu sehen war , so in einer Szene nach dem Abspann.
Ich kann mir Dom ohne Bryan kaum vorstellen... :roll: :o
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von Theologe
#1434956
Sentinel2003 hat geschrieben:Ich kann mir Dom ohne Bryan kaum vorstellen... :roll: :o
In Teil 2 haben wir es zumindest schon andersherum gesehen. Das war jetzt wahrlich nicht der beste Teil der Reihe, aber funktioniert hat der auch. Aber es stimmt schon, ohne Paul Walker ist die Reihe definitiv nicht mehr die selbe.
von Redheat 21
#1434999
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Ich kann mir Dom ohne Bryan kaum vorstellen... :roll: :o
In Teil 2 haben wir es zumindest schon andersherum gesehen. Das war jetzt wahrlich nicht der beste Teil der Reihe, aber funktioniert hat der auch. Aber es stimmt schon, ohne Paul Walker ist die Reihe definitiv nicht mehr die selbe.
Der zweite Teil gefiel mir sogar ein bisschen mehr als der erste.

Wollte man mit Teil 8 nicht mit einer neuen Crew starten.
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von Kiddow
#1435152
Goal of the Dead

Der Plot liest sich, als wäre es ein ziemlicher Trashfilm. Bei einem Fußballspiel des französischen Pokals bricht die Zombieapokalypse aus. Am Ende war der Film weniger trashig und viel besser als erwartet. Man könnte sagen, dass es eine Fußballsatire mit Tourette-Zombies ist. Wer Zombiefilme mag, sollte sich den unbedingt mal anschauen. Ich habe mich prächtig amüsiert.

9/10
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von RickyFitts
#1435161
Jupiter Ascending
Weiß gar nicht, warum der an den Kassen so untergegangen ist. Okay, das ist nun wahrhaft kein nuanciertes Storytelling, aber es ist temporeich. Es gibt genug Fraktionen und Interessen, um die Geschichte konstant in Bewegung zu halten, die Action ist einfalls- und abwechslungsreich und die Effekte bis auf wenige Ausrutscher sehr gelungen. An der handwerklichen Umsetzung habe ich kaum etwas zu meckern: der Score hätte vielleicht besser ausfallen können. Doch sonst haben die Wachowskis auf audiovisueller Ebene ganze Arbeit geleistet.
Eine größere Schwäche gibt es aber leider doch: Fehlbesetzung. Kunis und Tatum waren in meinen Augen beide die falsche Wahl für eine so knallige Space Opera. Außerdem ist das Drehbuch in der Dynamik der Hauptfiguren etwas unausgewogen. Jupiter ist leider viel zu viel nur damsel in distress und muss alle 15 Filmminuten aus irgendeiner bedrohlichen Lage gerettet werden, was dann wieder in eine rasante Action-Sequenz mündet.
Wer aber mal eine ordentliche Space Saga sucht, wird hier zumindest um Längen besser unterhalten als beim kruden John Carter, und selbst mit den Star Wars Prequels kann Jupiter Ascending wenigstens noch mithalten.
7,5/10


Chef / Kiss the Cook
Sympathischer food porn plus Familienzusammenführungs-Geschichte mit verträglicher Kitsch-Portion. Jetzt keine Kino-Delikatesse, sondern eher ein leicht verdaulicher Snack, den man aber schnell wieder vergessen hat.
6/10


Insurgent
Plakativer Murks. Eigentlich annehmbar gute Schauspiel grimassieren sich durch schaurig schlechtes Drama voller Figuren, die zu keiner Sekunde wirklich zum Leben erwachen wollen. Der Erzählfluss ist konstant auf eine seltsame Art neben der Spur und holpert einfach nur. Die Effekte schwanken in der Qualität, die Dialoge sind dafür gleichbleibend schlecht.
3/10


Big Eyes
Ein Burton mal ohne überdrehte Fantasy, zu viel CGI und Johnny Depp? Nach einer wahren Geschichte? Könnte Burton wieder in die Fahrwasser von Ed Wood gelangen oder das Feeling von Big Fish zurück gewinnen. Näh. Dafür ist die Story dann doch zu langweilig. Nett gespielt von Amy Adams und Christoph Waltz aber leider ist der Plot einfach zu vorhersehbar und zog mich nicht genug rein. Mit einer subtilen Charakterzeichnung hätte man der realen Geschichte vielleicht doch ein paar faszinierendere Nuancen abgewinnen können. Aber Burtons Handschrift ist nun mal alles, aber nicht subtil. Einigermaßen unterhaltsam, aber auch sehr belanglos.
5/10


Insidious Chapter 3
Schade, nachdem die ersten zwei Teile so überraschend dicht verwoben waren, dass sie einander wirklich noch gesteigert haben, steht der dritte Teil der Horror-Reihe doch sehr losgelöst da. Hier hatte ich mehr auf eine Kulmination der bisherigen Story-Stränge gehofft. Der Spuk ist aber wirklich gelungener Nerventerror und schlägt gerade in der Filmmitte in einer harten Taktung ein. Setzt keine neuen Impulse mehr, ist aber immer noch sehr spannend.
7,5/10
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von Fernsehfohlen
#1435166
Earthlings

Habe diesen Film von zwei veganen Freunden empfohlen bekommen, mit denen ich am Abend unterwegs war. Es handelt sich um einen rund 90-minütigen Dokumentarfilm, der die Grausamkeiten aufzeigt, die Menschen den Tieren antun. Da ich hier nicht wieder einen seitenlangen Monolog führen möchte, schildere ich meine Eindrücke mal stichpunktartig:

+ beeindruckende, äußerst grausame Zusammenstellung von Bildern, die einem vor allem auch in der Masse schon extrem nahe gehen
+ meines Erachtens sehr schöne, dezente musikalische Untermalung von Moby
+ Benennung zahlreicher guter Argumente, die einen wirklich den menschlichen Umgang mit Tieren reflektieren lassen (vor allem auch im Kontext mit Speziesismus)

+/- sehr einseitig gefärbte Doku, die das Thema nicht mit dem Ziel eines Austauschs von Argumenten angeht, sondern sich klar auf eine Seite stellt (hat meines Erachtens trotzdem was, aber man sollte sich eben der Einseitigkeit bewusst sein)

- Fülle von Themen, die zum Teil nur sehr oberflächlich angerissen werden, ohne dass Behauptungen auch argumentativ schlüssig unterfüttert werden
- die Tonalität des Films neigt schon ein bisschen arg in Richtung veganer Romantik
- leider kaum Versuche, mögliche Ideen zur realistischen Verbesserung des Umgangs Mensch<->Tier aufzuzeigen (mag allerdings auch gezielt weggelassen worden sein)


Insgesamt schon ein sehr eindrucksvoller und vor allem aufwühlender Film, der sich vor allem auch als globaler Denkanstoß bezüglich des Umgangs mit Tieren eignet, da er sich nicht bloß auf eine Thematik dort fokussiert. Dennoch fand ich den (von Joaquin Phoenix beigesteuerten) Kommentar etwas arg moralinsauer, einseitig, teilweise simplifizierend und manchmal auch argumentativ nicht hinreichend unterfüttert. In seiner Schonungslosigkeit sicher geeignet, um Menschen Reflexionsanstöße zu geben - aber nur dann, wenn gleichzeitig auch der Film selbst reflektiert wird.

7/10


Fohlen
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von Neo
#1435188
Earthlings geht für mich gar nicht. Ein Film für unreflektierte Veganer, die irgendwo Bestätigung aus etwas ziehen müssen. Diese alles-über-einen-Kamm-Schererei und KZ-Vergleiche...ohne Worte.
Ich habe das einfach nur extrem grausig in Erinnerung. Nicht viel anders als das ganze PETA-Gedöns - mal von der weniger effekthascherischen musikalischen Untermalung abgesehen.
Ich werde nie verstehen, weshalb man da nicht einfach mal eine faktisch ordentliche Dokumentation auf die Beine stellen kann, die mehrere Seiten beleuchtet. Ein Jäger ist beispielsweise nunmal nicht gleich ein Jäger, der irgendwelche Tiere aus Jux und Tollerei abknallt oder mit irgendwelchen Fotos und Köpfen an der Wand in gewissen Kreisen Prestige erlangen möchte, sondern, so wie wir ihn in unseren Graden kennen, ein wirklich wichtiger Naturschützer (und damit etwas, was einem Flora und Fauna liebenden Menschen - was ich dem gemeinen Vegetarier und Veganer nunmal unterstellen würde (wobei eigentlich auch wieder mehr Fauna als Flora, sonst wären es ja alle Fruitarier) - eigentlich entgegen kommen sollte).

Es hilft eben auch nichts, wenn man mit ein wenig mehr Kohle und ein paar angesehenen und nicht ganz depperten Prominenten ein pseudo-seriöses Deckmäntelchen überschmeist. Ich mag es einfach nicht, wenn man mich so offensichtlich und mit aller Gewalt zu etwas drängen möchte. Da kippt dann lieber gleich alles komplett und das, worum es eigentlich geht, rückt in den Hintergrund.
Schön und gut, wenn der Film einen dazu bewegt, etwas in seinem Leben zu verändern (und sei es nur ein wenig am Konsumverhalten), aber mir ist diese elendige Missionierung durch gewisse Gruppen einfach zu wider.
Aber ich möchte der Dokumentation natürlich nicht in fundamentalen Dingen widersprechen oder gar irgendwelche Dinge beschönigen und mich schockieren die Zustände rund um die Tierhaltung auch immer wieder, aber zusätzlich aufgeklärt hat mich das eben null.

btw:
Minions 9/10
Victoria 8/10
- schade, dass man sich hier offensichtlich den Film nicht annehmen wollte. Hätte nämlich gerne ein paar Stimmen dazu gelesen, wobei, nein eigentlich doch nicht. Ist ja ein deutscher Film. :(
About A Girl - 7/10
Nightcrawler 8/10

abermals Whiplash und ich korrigiere auf 9,5/10 - definitiv einer der besten Filme der letzten Jahre und für mich persönlich (neben The Wall) der beste Musikfilm
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