#1488306
Extaler hat geschrieben: Logan, ich weiß dass du nur persönlich argumentiert aber auch hier solltest du merken, dass nicht ich alleine und mein Weltbild es so sieht. Ich verrate dir was: Ich habe nichth alle Studien und Bücher, die sich mit dem Thema beschäftigen erstellt und ich bin auch nicht der einzige Feminist und Antirassist auf der Welt. Du könntest auch Studien posten, die meine Meinung widerlegen. Bisher argumentierst du nur persönlich und hast noch keinerlei Gegenbeweise gepostet. Nein "Du siehst das so und das ist falsch" ist kein Gegenbeweis. Poste mal ein Studien, die untermauern, dass ich Unsinn rede.
Im Falle von deiner Person, ist es wie gesagt eher amüsantes Schmunzeln und sicherlich weit von der persönlichen "Argumentation" entfernt, wie du es üblicherweise handhabst, sobald dir Aussagen oder Meinungen anderer nicht passen. Dass du mit diesen Extremen nicht alleine bist, glaube ich dir aber gern, nur darum ging es nicht.

Für deinen "Unsinn" braucht man doch keine Gegenbeweise aufführen, da du doch im Prinzip selbst die Dinge widerlegst, indem du einfach völlig in deinen Aussagen übertreibst und vor allem pauschalisierst. So auch in der von dir zitierten Aussage, wo jeder erkennt, dass meine Antwort der Tatsache entspricht, weil du einfach alles in einen Topf wirfst.
Extaler hat geschrieben: Du lässt wiedermal das weg, was du nicht beantworten kannst: Schau dir doch mal den Bechdel Test an. https://de.wikipedia.org/wiki/Bechdel-Test
Alleine der zeigt schon wie wahnsinnig vernachlässigt Frauen sind. Du gehst überhaupt gar nicht auf die Qualitätsunterschiede in Rollen zwischen Männern und Frauen ein. (und auch nicht auf die Altersdiskriminierung) Wieso nicht?
Ich bin schon mehrfach auf deine sich wiederholenden Parolen eingegangen und habe sie dir beantwortet, nur begreifst du leider noch immer nicht (obwohl es eigentlich sehr simpel ist) , dass deine Einwürfe im Bezug auf das hier diskutierte Thema keine Relevanz besitzen. Was haben etwaige Qualitätsunterschiede bei Rollen, oder eine Altersdiskriminierung damit zu tun, dass eine Kategorisierung vorgenommen werden muss? Wie ich dir im Beitrag zuvor schon erklärte, sind selbst bei fiktiven 20% Verteilung eine Vielzahl an potenziell nominierungs-/auszeichnungswürdigen Darstellerinnen vorhanden, die von der schauspielerischen Darbietung einen Vergleich mit der männlichen Konkurrenz nicht scheuen müssten und daher durchaus in einer Kategorie bewertbar sind.

Und gern nochmal. Das Problem sind nicht die Oscar-Jury, auch nicht Hollywood oder die bösen weißen Männer, sondern die Konsumenten (was dich und Millionen von Frauen, Schwarze, Latinos, Chinesen, Schwule, Lesben, Transgender... mit einschließt).
Extaler hat geschrieben: Bevor ich hier weiter diskutiere:
Jetzt mal ernsthaft: Meinst du wirklich, dass Frauen und Nichtweiße keine Nachteile haben und Männer nicht bevorzugt werden in unserer Gesellscahft und insbesondere in Hollywood?
Natürlich, genau wie es auch Nachteile für viele Männer und Weiße gibt, die du jedoch nicht sehen willst, weil es dich scheinbar nicht interessiert oder dir die Zahl der Betroffenen im Verhältnis nicht hoch genug ist. Diskriminierung, Benachteiligung, Unterdrückung usw. gibt es unabhängig vom Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft in allen Gruppen, sowohl in Hollywood als auch unserer Gesellschaft.
Zuletzt geändert von logan99 am Di 27. Sep 2016, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
#1488307
logan99 hat geschrieben: Natürlich, genau wie es auch Nachteile für viele Männer und Weiße gibt, die du jedoch nicht sehen willst, weil es dich scheinbar nicht interessiert oder dir die Zahl der Betroffenen im Verhältnis nicht hoch genug ist. Diskriminierung, Benachteiligung, Unterdrückung usw. gibt es unabhängig vom Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft in allen Gruppen, sowohl in Hollywood als auch unserer Gesellschaft.
Wo werden denn weiße Männer diskriminiert?
#1488310
logan99 hat geschrieben:
Extaler hat geschrieben: Wo werden denn weiße Männer diskriminiert?
Steht doch in dem von dir zitierten Beitrag :lol:
Und du verstehst es mal wieder absolut nichts. Sie werden nicht wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts diskriminiert.
Du versuchst die Torposten wieder zu verschieben, aber ich versuche dir trotzdem nochmal das Thema zu erklären: ein weißer, hetero Mann zu sein ist der einfachste Schwierigkeitsgrad im Leben. Ja, weiße Männer können auch im Rollstuhl sitzen oder arm sein, nur können das schwarze Frauen auch. Außerdem haben sie ja trotzdem dann noch die Vorteile ihres Geschlechts und ihrer Hautfarbe in unserer Gesellschaft. Von daher ist dein Punkt komplett nichtig. Das hättest du aber auch wissen können, hättes du dich jemals mit emanzipatorischen Bewegungen beschäftigt.
Du lässt auch vollkommen die historische Komponente außen vor.
Dein Disclaimer offenbart also eine vollkommene Ignoranz beim Thema. Das klingt immer wie Leute die Wiener Würste und "Zigeuner"schnitzel gleichsetzen. Wiener wurden sicherlich im Zweiten Weltkrieg umgebracht, aber nicht wegen ihres Wiener seins.

Da du es mit akademischen Diskursen nicht so hast, eine Spielemetapher:
Now, once you’ve selected the “Straight White Male” difficulty setting, you still have to create a character, and how many points you get to start — and how they are apportioned — will make a difference. Initially the computer will tell you how many points you get and how they are divided up. If you start with 25 points, and your dump stat is wealth, well, then you may be kind of screwed. If you start with 250 points and your dump stat is charisma, well, then you’re probably fine. Be aware the computer makes it difficult to start with more than 30 points; people on higher difficulty settings generally start with even fewer than that.

As the game progresses, your goal is to gain points, apportion them wisely, and level up. If you start with fewer points and fewer of them in critical stat categories, or choose poorly regarding the skills you decide to level up on, then the game will still be difficult for you. But because you’re playing on the “Straight White Male” setting, gaining points and leveling up will still by default be easier, all other things being equal, than for another player using a higher difficulty setting.

Likewise, it’s certainly possible someone playing at a higher difficulty setting is progressing more quickly than you are, because they had more points initially given to them by the computer and/or their highest stats are wealth, intelligence and constitution and/or simply because they play the game better than you do. It doesn’t change the fact you are still playing on the lowest difficulty setting.

You can lose playing on the lowest difficulty setting. The lowest difficulty setting is still the easiest setting to win on. The player who plays on the “Gay Minority Female” setting? Hardcore.
Kleines Spiel: Zähle mir mal diskriminierende Namen für weiße Männer auf. Und dann schreibe mal welche für Frauen auf oder PoC. Fällt dir was auf? Ich befürchte fast, dass du es nicht merkst.

Das ist dieses "what about the men" (google es mal, kannst eine Menge lernen, warum es so ein Unsinn ist) was auch immer in feministischen Diskussion aufkommt oder dieses "All lives Matter". Von Menschen, die grundsätzliches nicht verstehen. Oder sich so extrem bedroht fühlen. Meine güte, wenn ein paar Forenpostings, dich so mitnehmen stell dir mal vor du würdest wirklich diskriminiert.
logan99 hat geschrieben: Für deinen "Unsinn" braucht man doch keine Gegenbeweise aufführen
Übersetzung: Du kannst keine Gegenbeweise aufführen. Was sollte denn sonst dagegen sprechen es zu tun?
Poste doch mal ein paar Studien :!: , die zeigen, dass Männer keinerlei Vorteil gegenüber Frauen haben und man so problemlos vergleichen, also in eine Kategorie stecken kann.
Ich poste dann ein paar über Frauen und Minderheiten. Ich bin gespannt, ob du diesesmal nicht wieder kneifst und den Schwanz einziehst :wink:
Was haben etwaige Qualitätsunterschiede bei Rollen, oder eine Altersdiskriminierung damit zu tun, dass eine Kategorisierung vorgenommen werden muss?
Wenn also Frauen nur ein deutlich kleineres Zeitfenster zur Verfügung haben und nur einige qualitative Rollen (die auch nicht nur darauf basieren Anhängsel eines Mannes zu sein) ist das kein Argument gegen Kategorisierung? Du meinst also man kann einfach Gruppe A, die nur zu 30% zu Wort kommt mit Gruppe B, die den Rest der Zeit labert, vergleichen kann? Mal unabhängig von dem Fokus von Literatur und Filmen auf Männergeschichten.
Männer haben mehr Zeit und bessere Rollen, man kann das aber trotzdem vergleichen?
Mal unabhängig davon, dass die Academy immernoch männlich dominiert ist und die natürlich keinerlei bias haben in dieser Richtung :wink: Die würden ganz sicher nicht eher Männern die Nominierungen geben! Vielleicht ja auch für die armen, überall diskriminierten weißen Männern, um die so tapfer kämpfst. Ganz abgeschlagen auf den reichen und mächtigen Listen!


Um es nochmal deutlich zu machen, warum dein "Leistungs"argument so dämlich und grundfalsch ist. Männer dominieren klar in Hollywood. Dafür kann es nur zwei Gründe geben. Entweder sind Männer besser als Frauen, sind also auf Grund ihrer Leistung vorne. Diese Linie vertrittst du.
Die andere Möglichkeit ist, dass Frauen benachteiligt werden. Diese Linie vertrete ich.

Von Leistung kann man nur sprechen, wenn alle die gleichen Startvorrausetzungen haben Das scheint dir gar nicht bewusst zu sein, denn sonst würdest ja nicht immernoch davon sprechen, dass man Schauspielerinnen und Schauspieler problemlos vergleichen kann. Du hättest sicherlich kein Problem, weniger Geld, schlechtere Rollen, deutlich mehr Schönheits-und Schlankheitsdruck, eine deutlich kürzere Karriere zu haben und trotzdem mit der priviligierten Gruppe in einem Wettbewerb zu sein, der zum Großteil von Mitgliedern dieser Gruppe bewertet wird?
Für mich klingt das eher unfair.
#1488314
Extaler hat geschrieben: Und du verstehst es mal wieder absolut nichts. Sie werden nicht wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts diskriminiert.
Ah, in deinem Weltbild gibt es also nur Diskriminierungen nach Hautfarbe und Geschlecht?
Extaler hat geschrieben: Kleines Spiel: Zähle mir mal diskriminierende Namen für weiße Männer auf. Und dann schreibe mal welche für Frauen auf oder PoC. Fällt dir was auf? Ich befürchte fast, dass du es nicht merkst.
Mir würde auffallen, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag als ich sagte, du interessierst dich scheinbar nicht für Missstände, wenn diese nicht so in Gewicht fallen und für dich dann augenscheinlich keine sonderliche Wahrnehmung bedürfen.
Extaler hat geschrieben: Das ist dieses "what about the men" (google es mal, kannst eine Menge lernen, warum es so ein Unsinn ist) was auch immer in feministischen Diskussion aufkommt oder dieses "All lives Matter". Von Menschen, die grundsätzliches nicht verstehen. Oder sich so extrem bedroht fühlen. Meine güte, wenn ein paar Forenpostings, dich so mitnehmen stell dir mal vor du würdest wirklich diskriminiert.
Sind das Songs oder Filmtitel :lol:

Du glaubst, mich nehmen deine paar Postings mit!? Wie kommst du darauf? Ich schrieb doch, dass ich eher amüsiert bin und sie mich erheitern, da ich so nach getaner Arbeit immer noch was zu lachen habe - nicht des Thema wegens (was du ja direkt wieder so aufnehmen würdest), sondern was einzig deiner Person geschuldet ist :mrgreen:
Extaler hat geschrieben: Wenn also Frauen nur ein deutlich kleineres Zeitfenster zur Verfügung haben und nur einige qualitative Rollen (die auch nicht nur darauf basieren Anhängsel eines Mannes zu sein) ist das kein Argument gegen Kategorisierung?
Korrekt, wobei du mal wieder die Aussage von mir nicht verstehst oder mutwillig aus den Kontext reißt. Das fiktive Verhältnis bezog ich auf Filme, in denen Frauen im Fokus der Geschichte stehen - und auch wenn du das scheinbar immer ausblendest, ja solche Filme gibt es in Hollywood und davon auch nicht nur 1 oder 2 im Jahr. Warum also soll diese Leistungen der Frauen nicht mit denen der Männer zu vergleichen sein? Es gibt kein Kriterium, was eine Wertung der schauspielerischen Darstellungen dahingehend untersagen würde, weil es vermeintlich "nicht fair" wäre.
Extaler hat geschrieben: Um es nochmal deutlich zu machen, warum dein "Leistungs"argument so dämlich und grundfalsch ist. Männer dominieren klar in Hollywood. Dafür kann es nur zwei Gründe geben. Entweder sind Männer besser als Frauen, sind also auf Grund ihrer Leistung vorne. Diese Linie vertrittst du.
Die andere Möglichkeit ist, dass Frauen benachteiligt werden. Diese Linie vertrete ich.
Falsch, ich vertrete die Linie, dass die Konsumenten dafür sorgen, dass bestimmte Gruppen Hollywood "dominieren". Dass ich angeblich Männer für besser als Frauen in Sachen Schauspielkunst halte, ist eine erneute Lüge und haltlose Unterstellung deinerseits. Für mich gibt es da kein besser oder schlechter, wenn wir das Allgemein betrachten.
Extaler hat geschrieben: Von Leistung kann man nur sprechen, wenn alle die gleichen Startvorrausetzungen haben Das scheint dir gar nicht bewusst zu sein, denn sonst würdest ja nicht immernoch davon sprechen, dass man Schauspielerinnen und Schauspieler problemlos vergleichen kann. Du hättest sicherlich kein Problem, weniger Geld, schlechtere Rollen, deutlich mehr Schönheits-und Schlankheitsdruck, eine deutlich kürzere Karriere zu haben und trotzdem mit der priviligierten Gruppe in einem Wettbewerb zu sein, der zum Großteil von Mitgliedern dieser Gruppe bewertet wird?
Für mich klingt das eher unfair.
Man muss nicht in allen Belangen gleiche Voraussetzungen haben, um etwas vergleichen zu können, vor allem wenn es "nur" ums prozentuale Verhältnis geht. Eine einzige Schauspielerin, in einer einzigen Rolle reicht schon aus, um alle Männer in den Schatten zu stellen. Du mit deinem Gedankengut würdest so jemanden in eine Kategorie stecken, wo man lediglich mit "seinesgleichen" gemessen wird und somit die Ehrung verwehren, "Beste von Allen" zu sein. Bravo Herr Frauenrechtler :lol:

So, hat mal wieder Spass gemacht mir dir.
#1488317
Extaler hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben: Für deinen "Unsinn" braucht man doch keine Gegenbeweise aufführen
Übersetzung: Du kannst keine Gegenbeweise aufführen. Was sollte denn sonst dagegen sprechen es zu tun?
Poste doch mal ein paar Studien :!: , die zeigen, dass Männer keinerlei Vorteil gegenüber Frauen haben und man so problemlos vergleichen, also in eine Kategorie stecken kann.
Ich poste dann ein paar über Frauen und Minderheiten. Ich bin gespannt, ob du diesesmal nicht wieder kneifst und den Schwanz einziehst :wink:
#1488321
Extaler hat geschrieben:
Extaler hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben: Für deinen "Unsinn" braucht man doch keine Gegenbeweise aufführen
Übersetzung: Du kannst keine Gegenbeweise aufführen. Was sollte denn sonst dagegen sprechen es zu tun?
Poste doch mal ein paar Studien :!: , die zeigen, dass Männer keinerlei Vorteil gegenüber Frauen haben und man so problemlos vergleichen, also in eine Kategorie stecken kann.
Ich poste dann ein paar über Frauen und Minderheiten. Ich bin gespannt, ob du diesesmal nicht wieder kneifst und den Schwanz einziehst :wink:
Deine Fragen werden in den 3-4 Beiträgen von mir zu der Sache beantwortet. Da du wie geschrieben deine Aussagen im Prinzip selbst widerlegst, in dem du einfach ständig pauschalisierst und andere Gruppen von Opferrollen ausnimmst. Von daher braucht man natürlich auch keine Gegenbeweise mehr aufführen - denn dafür müsstest ja du erstmal mit etwas handfesten und vor allem themenbezogenen anfangen zu argumentieren, anstatt dass du immer nur die selbe Leier wiederholst, die mit der eigentliche Sache nichts zu tun hat.

Was für Studien du hinsichtlich der Vergleichbarkeit zwischen der Schauspielkunst zwischen Männern und Frauen erwartest, ist mir nicht ganz klar!? Du bist also der Ansicht, dass es qualitative Unterschiede in den Fähigkeiten der darstellenden Kunst zwischen Männern und Frauen gibt, Aufgrund derer eine Kategorisierung von Nöten ist!?

Jetzt hast du aber wirklich genug Spielzeit bekommen, nicht dass die anderen hier wieder anfangen sich zu beschweren. Wenn du mal etwas Selbstreflektion betrieben und deine Fehler erkannt hast, kannst du dich gern nochmal versuchen, hier etwas Content beizusteuern.
#1488358
Seit ihr dann auch mal fertig ?

Ihr könnt auch gerne ein diskriminierungs Thread aufmachen und euch da gerne Seiten lang angiften aber es wäre auch mal schön mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen.
#1488523
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Du hast dich ja schon Anfang des Jahres und zuletzt bei Star Trek: Discovery zu dem Thema geäußert und da genau die privilegierte weißer Mann Linie vertreten. Bloß keine Quote, nur Leistung, mit dem Ergebnis, dass es eben einen Vorteil für Weiße gibt und es nicht nur nach Leistung geht.
Wo bitte soll das die von dir angesehenen Linie des privilegierten weißen Mannes sein? Und inwiefern wird es ein Vorurteil für Weiße geben und es wird nicht nach Leistung gehen, wenn nach Leistung statt Quote nominiert/gewählt werden soll? Die Aussage ergibt schlicht keinen Sinn.

Das Problem ist nicht die Academy, sondern wenn dann Hollywood, wo bestimmte Gruppen von Menschen nicht die Chancen bekommen oder in Filmen gewünscht sind, wie eine andere Gruppe - was aber nichtmal unbedingt bewusst so gewollt ist, sondern auch eventuell die breite Maße an Zuschauern so wünscht bzw. man es aus Produktionssicht einfach annimmt. Wenn da muss dort angesetzt werden, aber doch nicht auf Krampf hinaus irgendwelche Leute nominieren/wählen, damit das Bild erstmal für ein paar Leute passt - was hast du davon?

Wenn du Quote willst, dann kannst du auch direkt einen der Oscar-"Gags" von Chris Rock aufgreifen und für alle Gruppen eine eigenständige Kategorie aussprechen. Wobei in dem Fall sogar was wahres dran ist, denn objektiv gesehen gibt es keinen Grund wieso man bereits zwischen Mann und Frau dort unterscheidet und Frauenrechtler wie unser Extaler müssten ja allein deswegen schon im Dreieck springen, wie man es wagen kann, Frauen nicht mit Männern in Sachen Schauspielkunst gleichzusetzen, so dass man diese Kategorien trennt :lol:
Quote dient nicht dazu Nichtskönnern einen Vorteil zu verschaffen, sondern diskriminierten einen Fuß in die Tür setzen zu lassen. Die Academy besteht in erster Linie aus weißen Männern und die nominieren was ihnen vertraut ist. Das ist nicht bösartig sondern verständlich. Du meinst es sicher auch nicht böse, wenn du Frauenrechtler provozierend verwendest, aber du wirst ja auch nicht benachteiligt. Alle Welt regte sich auf, dass Leo ewig keinen Oscar bekam, bei Morgan Freeman gab es nie Unverständnis und da lagen immerhin auch knapp 20 Jahre zwischen erster Nominierung und Sieg.
Das Leistungsprinzip sollte an erster Stelle stehen, aber der Leistungsaspekt ist eben nicht so pur, wie du ihn gerne hättest und wenn die Menschen, die von Diskrinierung nicht betroffen sind, nicht von allein darauf kommen, das ihr System Vorteile für ihresgleichen bietet und andere benachteiligt, muss man eben auch mal nachhelfen. Ohne Frauenquoten in den Parteien, säßen im Bundestag auch nur wenige Mitglieder, der Minderheit, die die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentiert. Da hieß es auch immer es soll nach Lesitung gehen. Aktuell geht es bei der Academy nach Leistung, mit dem Ergebnis, dass die Gruppe der Sieger genauso aussieht wie vor 30 Jahren als es auch schon nach Leistung ging.
#1488532
Mit einer Quote, die mehr oder weniger auf Zwang beruht, änderst du ein etwaiges Problem nicht, sondern kaschierst es höchstens. Damit tust du weder diskriminierten Menschen einen Gefallen, noch würden diese sich in so einem Fall sonderlich wohlfühlen, wenn sie dadurch in den Mittelpunkt gerückt werden.

Wenn nach deiner Logik die männliche weiße Jury, auch nur ihresgleichen wählt, wie kommt es dann, dass in der Vergangenheit nicht nur ein oder zwei schwarze Männer und auch Frauen nominiert oder auch ausgezeichnet wurden, sondern durchaus mehrere? Irgendwo widerspricht sich das ja dann.

Das Problem sind also weniger die Awards oder deren Jury-Member, sondern wie nun schon mehrfach gesagt, wir alle - die Konsumenten - für die Hollywood Filme macht um Geld zu verdienen. Die schreiben Drehbücher/Stories, wählen Charaktere und besetzen diese Rollen mit Schauspielern ja nicht aus Jux und Tollerei, weil man damit so schön die weiße (männliche) Rasse promoten kann, sondern um eben Geld zu machen, Geld was wir ihnen hinterher werfen (du, ich, der werte Extaler und und und). Wenn den Konsumenten also nicht gefällt wie dort gehandhabt wird, warum geben wir dann weiterhin dafür Geld aus und bestätigen somit dieses Vorgehen? Und mit "wir" sind eben genauso Frauen, Afroamerikaner, Latinos, Schwule, Lesben... eingeschlossen, denn die schauen auch fleissig die Filme mit den bösen weißen männlichen Darstellern und fühlen sich unterhalten.
#1488638
@logan
Die Tatsache, dass nicht immer nur Weiße nominiert sind als Gegenargument zu nutzen ist in etwa auf dem Niveau von Erderwärmung gibt es nicht, es hat doch geschneit.
Fraglos liegt das tatsachliche Problem tiefer, aber deine Lösung "weitermachen wie bisher" hilft nur denen, die jetzt schon einen Vorteil haben. Irgendwo muss man ja ansetzen. Wenn du behauptest, dass eine Quotenregelung nichts ändert, bitte ich dich darum deine Lektüre zum Thema aufzufrischen.
#1488648
Theologe hat geschrieben:@logan
Die Tatsache, dass nicht immer nur Weiße nominiert sind als Gegenargument zu nutzen ist in etwa auf dem Niveau von Erderwärmung gibt es nicht, es hat doch geschneit.
Damit entziehst du dich natürlich "gekonnt" der Erklärung, warum entgegen deiner Aussage, die bösen weißen Männern, scheinbar nicht nur ihres gleichen wählen.
Theologe hat geschrieben: Fraglos liegt das tatsachliche Problem tiefer, aber deine Lösung "weitermachen wie bisher" hilft nur denen, die jetzt schon einen Vorteil haben. Irgendwo muss man ja ansetzen.
Wenn ich schreibe, dass man bei uns Konsumenten ansetzen muss, dann ist meine "Lösung" mit Sicherheit nicht "weitermachen wie bisher". Ich sehe zumindest keinen Grund, warum eine Jury die (momentan noch) aus überwiegend (weißen) Männern besteht, nicht grundsätzlich sachlich faire Entscheidungen treffen sollte.
Theologe hat geschrieben: Wenn du behauptest, dass eine Quotenregelung nichts ändert, bitte ich dich darum deine Lektüre zum Thema aufzufrischen.
Ich behaupte nirgendwo, dass eine Quotenregelung nichts ändert, nur würde die Änderung auf Basis einer Art Zwangshandlung eintreten, ohne am Problem selbst etwas zu ändern und das halte ich für den falschen Ansatz. Wenn du das forderst, dann müsstest du das eben genauso für andere etwaige Minderheiten oder wenige beachtete Gruppen fordern und hättest dann eine Aufsplittung in unzählige Unterkategorien - und selbst dann wäre das System noch immer nicht wirklich fair. Ich wüsste nicht, was ich da für Lektüre auffrischen müsste, um zu einer anderen Kenntnis zu gelangen!?
#1488654
@Logan
Ich unterstelle niemandem böse Absichten. Es ist aber ganz natürlich, dass man bevorzugt, was einem vertraut ist und wenn eine Jury überwiegend aus weißen Männern besteht, ist es eben kein Zufall, dass die Nominierten überwiegend (aber nicht ausschließlich) eher dieser Gruppe zuzuordnen sind. Dass dem so ist, kann man ja schlecht leugnen, das zeigt die Vergangenheit der Oscars.
Auffrischen der Lektüre empfehle ich dir, weil du offenbar glaubst, dass man nur an der Wurzel des Problems ansetzen kann. Eine Frauenquote in der SPD sorgte auch nicht dafür, dass sich die Benachteiligung von Frauen deutschlandweit verflüchtigte, aber sie sorgte dafür, dass mehr Frauen auf den Wahlzetteln standen und somit mehr Frauen in der Politik waren. Irgendwann war das normal und heute haben wir eine Kanzlerin.
Damit ist die Benachteiligung von Frauen nicht abgeschafft, aber aufgeweicht und wenn das Aushängeschild Hollywoods "Diversity" in den Vordergrund hebt, hat das eben auch Einfluss auf die Filmindustrie und damit vielleicht langfristig auf die Gesellschaft.
Wir können natürlich auch "Man in the Mirror" spielen und hoffen, dass alle Menschen plötzlich anständig werden, mir scheint es da aber etwas sinnvoller konkret zu werden.
#1488657
Theologe hat geschrieben:@Logan
Ich unterstelle niemandem böse Absichten. Es ist aber ganz natürlich, dass man bevorzugt, was einem vertraut ist und wenn eine Jury überwiegend aus weißen Männern besteht, ist es eben kein Zufall, dass die Nominierten überwiegend (aber nicht ausschließlich) eher dieser Gruppe zuzuordnen sind. Dass dem so ist, kann man ja schlecht leugnen, das zeigt die Vergangenheit der Oscars.
Um dahingehend eine Untermauerung der Leistung anderer herauszustellen, müsste an natürlich erstmal damit anfangen zu schauen, wer von den ganzen Nominierten und Ausgezeichneten es weniger verdient hätte, als einer der vermeintlichen Randgruppen, die nach deiner Auffassung nicht genug Beachtung in der Entscheidung finden.
Theologe hat geschrieben: Auffrischen der Lektüre empfehle ich dir, weil du offenbar glaubst, dass man nur an der Wurzel des Problems ansetzen kann.
Ansätze gibt es sicherlich mehrere, die Frage ist nur, welcher von denen am Problem selbst etwas ändert - denn eigentlich geht es nicht darum, wer auf einer Liste steht, um am Ende einen glitzernden nackten MANN in die Höhe zu strecken.
Theologe hat geschrieben: Eine Frauenquote in der SPD sorgte auch nicht dafür, dass sich die Benachteiligung von Frauen deutschlandweit verflüchtigte, aber sie sorgte dafür, dass mehr Frauen auf den Wahlzetteln standen und somit mehr Frauen in der Politik waren. Irgendwann war das normal und heute haben wir eine Kanzlerin.
Die USA haben auch (momentan noch) einen "schwarzen" Präsidenten, das Rassismus-Thema ist damit aber nicht unbedingt abgemildert wurden. Nur weil man also Menschen etwas "vorsetzt", wird das eigentliche Problem welches dahinter steht nicht gelöst.
Theologe hat geschrieben: Damit ist die Benachteiligung von Frauen nicht abgeschafft, aber aufgeweicht und wenn das Aushängeschild Hollywoods "Diversity" in den Vordergrund hebt, hat das eben auch Einfluss auf die Filmindustrie und damit vielleicht langfristig auf die Gesellschaft.
Wir können natürlich auch "Man in the Mirror" spielen und hoffen, dass alle Menschen plötzlich anständig werden, mir scheint es da aber etwas sinnvoller konkret zu werden.
Siehe oben.

Und nochmal. Dann müsstest du auch fordern, dass andere vermeintliche Gruppen die Präsenz und Beachtung bekommen - warum sollte es auf Frauen und "Schwarze" festgelegt werden? Daher war der "Gag" von Chris Rock hinsichtlich der Kategorisierungen ja durchaus sehr treffend und einer der wenigen, die im Konsens richtig gewählt waren.
#1488694
Theologe hat geschrieben:Was ist jetzt dein Verbesserungsvorschlag, beten?
Da ich religionsfrei bin, halte ich es nicht so mit dem beten :wink: Aber selbst wenn, für was sollte ich Gebete ausstossen? Dass nicht nur weiße Männer und Frauen nominiert/ausgezeichnet werden? Das dürfte bereits bei den kommenden Oscars der Fall sein. Hat sich damit das grundlegende Problem erledigt? Nein! Frauen haben seit jeher ihre eigenständige Kategorie bei den Academy Awards und trotzdem wird über 80 Jahre später noch immer davon gesprochen, dass sie in Hollywood unterrepräsentiert sind und diskriminiert werden. Was also hat diese Schein-Quote jetzt großartig verbessert, außer das Leute wie du sich vermutlich "besser" fühlen? Stars die auch von den weißen Männern anerkannt und geachtet werden gibt es unter Frauen schon immer, genauso wie eben unter Afroamerikanern, ganz unabhängig von den losgetretenen Debatten. Es ist also nicht so, dass die Jury-Mitglieder (im spreche hier vom Kollektiv) diese bewusst aus ihrer Wahl ausschließen würden, wie du ja im Prinzip behauptest.
#1488696
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Was ist jetzt dein Verbesserungsvorschlag, beten?
Da ich religionsfrei bin, halte ich es nicht so mit dem beten :wink: Aber selbst wenn, für was sollte ich Gebete ausstossen? Dass nicht nur weiße Männer und Frauen nominiert/ausgezeichnet werden? Das dürfte bereits bei den kommenden Oscars der Fall sein. Hat sich damit das grundlegende Problem erledigt? Nein! Frauen haben seit jeher ihre eigenständige Kategorie bei den Academy Awards und trotzdem wird über 80 Jahre später noch immer davon gesprochen, dass sie in Hollywood unterrepräsentiert sind und diskriminiert werden. Was also hat diese Schein-Quote jetzt großartig verbessert, außer das Leute wie du sich vermutlich "besser" fühlen? Stars die auch von den weißen Männern anerkannt und geachtet werden gibt es unter Frauen schon immer, genauso wie eben unter Afroamerikanern, ganz unabhängig von den losgetretenen Debatten. Es ist also nicht so, dass die Jury-Mitglieder diese bewusst aus ihrer Wahl ausschließen würden, wie du ja im Prinzip behauptest.
Es geht nicht darum, dass sich Leute wie ich besser fühlen. Aber das werden Leute wie du wohl nie verstehen. Somit steht mein Eingangseindruck unverändert, dass du zu dem Thema eine seltsame Meinung hast.
Danke für deinen Input und deine Verbesserungsvorschläge.
#1488698
Theologe hat geschrieben: Es geht nicht darum, dass sich Leute wie ich besser fühlen. Aber das werden Leute wie du wohl nie verstehen. Somit steht mein Eingangseindruck unverändert, dass du zu dem Thema eine seltsame Meinung hast.
Danke für deinen Input und deine Verbesserungsvorschläge.
Leider gehst du halt auch so gut wie gar nicht auf den Inhalt ein, der sich auf deine Frage bezieht und Stellung zu "deinem" Verbesserungsvorschlag nimmt. Worum geht es denn dann, wenn nicht genau um dieses "besser fühlen"? Am Beispiel der Frauen-Kategorie habe ich dir doch gezeigt, dass die Schein-Quoten an dem "Problem" nichts wirklich ändern - was also erhoffst du dir, würde hinsichtlich einer Quote für "Nicht-Weiße" anders laufen?

Wo ich ansetzen würde bzw. wo man muss, habe ich doch nun schon mehrfach geschrieben - bei uns Konsumenten, sprich wir alle müssen mit unserem Sehverhalten etwas tun, wenn wir mehr Vielfalt in der visuellen Unterhaltung haben möchten. Hollywood streubt sich doch nicht dagegen Frauen oder Afroamerikaner als zentrale Helden zu etablieren - nur wenn dann am Ende kaum wer sich die Filme anschaut, ist klar, dass der nächste große Karriereschritt in die Ferne rückt. Das trifft auf weiße Männer übrigens genauso zu^^
#1489953
Möglicher Oscar-Kandidat "Billy Lynn’s Long Halftime Walk" kommt mit neuer Technik 120 fps in die Kinos. In 120 frames per second, in 4K and native 3D.

Erste Testvorführungen von ausgewählten Szenen, begeisterten bereits.

http://collider.com/billy-lynns-long-ha ... ium=social

Deutscher Kinostart ist am 26.01.2017

Making of Clip

https://www.youtube.com/watch?v=ftsCUruuj-0


außerdem der komplette Soundtrack von "A Monster Calls"

https://www.youtube.com/watch?v=AXKMtcBTiMk
#1490101
Rafa hat geschrieben:Hab zwei Tickets für eine Special Preview von Manchester by the Sea gewonnen! Regisseur Kenneth Lonergan wird auch da sein für ein Q&A. Freu mich schon.
oh ha du Glückspilz, da würde ich auch gern hin.

Bin sehr gespannt auf den Film. Michelle Williams verdient endlich Ihren Oscar.
#1492983
Silence Official Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=TcNKM4TI41E


Fences Official Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=4IYt8A2vu7Y


derweil dürften die Chancen für "Billy Lynn’s Long Halftime Walk" recht weit sinken, nach eher schwachen Reviews und Einspiel.
#1494071
Die Golden Globes Nominierungen sind raus.

Die Globes sind ja vor allem in den letzten Jahren doch den ein oder anderen Spott ausgesetzt worden (hust Der Marsianer als best Comedy hust ). Dieses Jahr versucht man offenbar ein wenig bei den Comic Nerds zu punkten und hat Deadpool gleich zweimal nominiert. Und auch Hollywoods in Ungnade gefallende Alt-Stars wie Mel Gibson oder Winona Ryder (in der TV Sparte) dürfen sich über Nominierungen freuen.

Deutschland darf sich derweil auch Hoffnung machen.

Best Motion Picture

Drama

Hacksaw Ridge
Hell or High Water
Lion
Manchester by the Sea
Moonlight

Comedy or Musical


20th Century Women
Deadpool
Florence Foster Jenkins
La La Land
Sing Street


Best Performance in a Motion Picture – Dram

Actor

Casey Affleck – Manchester by the Sea as Lee Chandler
Joel Edgerton – Loving as Richard Loving
Andrew Garfield – Hacksaw Ridge as Desmond T. Doss
Viggo Mortensen – Captain Fantastic as Ben Cash
Denzel Washington – Fences as Troy Maxson

Actress


Amy Adams – Arrival as Dr. Louise Banks
Jessica Chastain – Miss Sloane as Elizabeth Sloane
Isabelle Huppert – Elle as Michèle LeBlanc
Ruth Negga – Loving as Mildred Loving
Natalie Portman – Jackie as Jackie Kennedy


Best Performance in a Motion Picture – Musical or Comedy

Actor


Colin Farrell – The Lobster as David
Ryan Gosling – La La Land as Sebastian Wilder
Hugh Grant – Florence Foster Jenkins as St. Clair Bayfield
Jonah Hill – War Dogs as Efraim Diveroli
Ryan Reynolds – Deadpool as Wade Wilson/Deadpool

Actress


Annette Bening – 20th Century Women as Dorothea Fields
Lily Collins – Rules Don't Apply as Marla Mabrey
Hailee Steinfeld – The Edge of Seventeen as Nadine Franklin
Emma Stone – La La Land as Mia Dolan
Meryl Streep – Florence Foster Jenkins as Florence Foster Jenkins


Best Supporting Performance in a Motion Picture – Drama, Musical or Comedy

Actor


Mahershala Ali – Moonlight as Juan
Jeff Bridges – Hell or High Water as Marcus Hamilton
Simon Helberg – Florence Foster Jenkins as Cosmé McMoon
Dev Patel – Lion as Saroo Brierley
Aaron Taylor-Johnson – Nocturnal Animals as Ray Marcus

Actress


Viola Davis – Fences as Rose Maxson
Naomie Harris – Moonlight as Paula
Nicole Kidman – Lion as Sue Brierley
Octavia Spencer – Hidden Figures as Dorothy Vaughan
Michelle Williams – Manchester by the Sea as Randi


Best Director


Damien Chazelle – La La Land
Tom Ford – Nocturnal Animals
Mel Gibson - Hacksaw Ridge
Barry Jenkins – Moonlight
Kenneth Lonergan – Manchester by the Sea


Best Screenplay

Damien Chazelle – La La Land
Tom Ford – Nocturnal Animals
Barry Jenkins – Moonlight
Kenneth Lonergan – Manchester by the Sea
Taylor Sheridan – Hell or High Water


Best Original Score


Nicholas Britell – Moonlight
Justin Hurwitz – La La Land
Jóhann Jóhannsson – Arrival
Dustin O'Halloran and Hauschka – Lion
Hans Zimmer, Pharrell Williams and Benjamin Wallfisch – Hidden Figures

Best Original Song


"Can't Stop the Feeling!" (Max Martin, Shellback and Justin Timberlake) – Trolls
"City of Stars" (Justin Hurwitz, Pasek and Paul) – La La Land
"Faith" (Ryan Tedder, Stevie Wonder and Francis Farewell Starlite) – Sing
"Gold" (Stephen Gaghan, Danger Mouse, Daniel Pemberton and Iggy Pop) – Gold
"How Far I'll Go" (Lin-Manuel Miranda) – Moana

Best Animated Feature Film


Kubo and the Two Strings
Moana
My Life as a Zucchini
Sing
Zootopia

Best Foreign Language Film


Divines (France)
Elle (France)
Neruda (Chile)
The Salesman (Iran/France)
Toni Erdmann (Germany)


Insgesamt führt "La La Land" mit 7 Nominierungen vor "Moonlight" (mit 6) und "Manchester by the Sea" (mit 5).
#1494090
Waterboy hat geschrieben: Deutschland darf sich derweil auch Hoffnung machen.
Solche Aussagen habe ich bei Filmpreisen noch nie verstanden. Deutschland tritt nicht bei den Globes an, sondern der Film Toni Erdmann.