von TIMBO
#1484344
RickyFitts hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Das ist es ja, was mich stört. Ich müsste ihn auch eigentlich grässlich finden :mrgreen: Vielleicht hatte ich heute nen schlechten Tag. Aber fand ihn sogar besser als den ersten Teil :(
Und das ist mir alles etwas peinlich :wink:
Meine Wertschätzung für dich als Mensch ist jetzt gerade auch ein gravierendes Stück gefallen. Das QM-Frivolitäten-Komitee hat eindeutig beschlossen, dass dieser Film nicht gut zu finden ist. Zuwiderbelustigung wird entsprechend mit grimmig-verurteilendem Kopfschütteln geahndet.
Da war ich nicht da. Gilt nicht für mich 8)
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von ultimateslayer
#1484637
Enemy
Prisoners war sehr stark und Sicario absolut großartig. Enemy dagegen, leider nichts für mich. Villeneuve braucht Storys die am Boden bleiben, um seine Masche durchzuziehen. Aber die Kombination aus seinem sehr theatralischem Stil, gepaart mit einem Lynch-artigen Skript hat für mich nicht funktioniert.
Audio-visuell wenig überraschend trotzdem absolute Perfektion, mit einem starken Gyllenhaal im Zentrum, aber erzählerisch hat's für mich nicht funktioniert.
6.5/10

End of Watch
Goddamn, den Scheiß fress ich einfach auf. Den Film hätte ich auch als 10 Staffel-Serie geschaut. Gyllenhaal und Pena haben eine fantastische Chemie und ich liebe David Ayers writing in dieser Art von Film einfach. Man kann Ayer lieben oder hassen, aber er reiht sich gleich neben Shawn Ryan ein wenn's darum geht das 'gritty street cop'-Ding durchzuziehen.
Wer Shows wie The Shield oder Southland mag, wird sich bei End of Watch gleich daheim fühlen.
9/10
Zuletzt geändert von ultimateslayer am Mi 24. Aug 2016, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
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von LittleQ
#1484664
Stargate: The Ark of Truth / Continuum

Hab über die letzten 4 Monate mal die ganze Serie durchgesehen (und auch viele Folgen übersprungen) und musste mir jetzt mal die Filme ansehen, die ich, wie ich feststellen muss, noch gar nicht auswendig mitsprechen kann. :lol: :lol:

Ich war ein großer Kritiker der letzten Serienepisode und bin jetzt leider auch nicht unbedingt sehr begeistert von The Ark of Truth und Continuum. Ersterer hat mir allerdings auf Grund der Ori-Story wesentlich besser gefallen als Continuum, da mir diese Zeitreisesache nicht so wirklich zugesagt hat. ´Ba'al mochte ich zwar immer sehr, aber zu dem Zeitpunkt war alles, was die Goa'uld anging, für mich schon gelutscht.

Beim Reboot bin ich jetzt mal sehr gespannt. Den Film fand ich, im Gegensatz zur Serie, nur halb gar und ich bin mal gespannt, ob die in der Lage sein werden da Akzeptanz für 3 Filme zu generieren, damit das ein Erfolg wird. Kann mir das im Augenblick nicht vorstellen.

Naja gut, jetzt vllt mal SGA :mrgreen:

6/10
4/10
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von RickyFitts
#1484894
Zootopia

Unglaublich generischer Krimi-Plot mit typischem "ungleichen Ermittlerduo" aus gewitztem Gauner und Strebercop und gleichermaßen konventioneller, dafür umso dicker aufgetragener "du kannst alles werden, wenn du nur an dich glaubst"-Message. Dass das nun unter Tieren spielt macht das kaum weniger gewöhnlich. Die Story ist einfach schlapper Einheitsbrei und einige Ermittlungs-Hindernisse lösen sich durch absurde Zufälle in Wohlgefallen auf. Handwerklich ist das solide, in Sachen Optik setzt der Film aber auch keine stilistischen Akzente oder bietet Bilder, die eindrucksvoll im Gedächtnis bleiben.

Von Disney Animations erwarte ich zwar längst nicht so gewagte oder kantige Protagonisten wie in Pixars und teils auch Dreamworks Filmen - von solchen Erwartungen hat schon Frozen geheilt, das unter den Prinzessinnen-Filmen aber auch so gar keine neuen Akzente setzte - allerdings war ich doch arg enttäuscht was für eine vollkommen berechenbare Buddy-Cop-Krimi-Komödie nach 0815 Plotschablone das am Ende war. Zumal der Witz auch oft nicht zündete.
Unterm Strich immer noch nett. Was soll man auch falsch machen, wenn man erzählerisch wie filmisch absolut nichts wagt? Insgesamt aber auch wahnsinnig bedeutungslos und vergessenswert.

5/10
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von Fernsehfohlen
#1484912
Daniel der Zauberer

Gilt laut IMDb als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten und auch fernab jedes Küblböck-Hatings muss ich sagen: Zurecht. Laienhaftes Schauspiel, eine unsägliche Kameraführung, eine Optik, die mich in ihrer Amateurhaftigkeit ohne zu übertreiben an ein Latein-Projekt in der neunten Klasse erinnert hat, das ich mit ein paar Freunden mit einer Billigkamera abgedreht und zusammengeschnitten habe und wahnsinnig hölzerne Dialoge machen dieses Machwerk zu einem Tiefpunkt der Filmgeschichte, wie ich ihn unter "professionellen" Filmemachern glaube ich tatsächlich noch nie erlebt habe. Highlights gibt es vielleicht insofern, dass man einigen Darstellern anmerkt, wie albern sie selbst ihr Gerede und Getue finden. Ansonsten schlichtweg unterirdisch.

0/10


Fohlen
von TIMBO
#1484944
Fernsehfohlen hat geschrieben:Daniel der Zauberer

Gilt laut IMDb als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten und auch fernab jedes Küblböck-Hatings muss ich sagen: Zurecht. Laienhaftes Schauspiel, eine unsägliche Kameraführung, eine Optik, die mich in ihrer Amateurhaftigkeit ohne zu übertreiben an ein Latein-Projekt in der neunten Klasse erinnert hat, das ich mit ein paar Freunden mit einer Billigkamera abgedreht und zusammengeschnitten habe und wahnsinnig hölzerne Dialoge machen dieses Machwerk zu einem Tiefpunkt der Filmgeschichte, wie ich ihn unter "professionellen" Filmemachern glaube ich tatsächlich noch nie erlebt habe. Highlights gibt es vielleicht insofern, dass man einigen Darstellern anmerkt, wie albern sie selbst ihr Gerede und Getue finden. Ansonsten schlichtweg unterirdisch.

0/10


Fohlen
Schau es mir auch grad an (#SchleFaZ). Und bin gewillt sogar in den Minusbereich zu gehen.
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von Kiddow
#1484950
TIMBO hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Daniel der Zauberer

Gilt laut IMDb als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten und auch fernab jedes Küblböck-Hatings muss ich sagen: Zurecht. Laienhaftes Schauspiel, eine unsägliche Kameraführung, eine Optik, die mich in ihrer Amateurhaftigkeit ohne zu übertreiben an ein Latein-Projekt in der neunten Klasse erinnert hat, das ich mit ein paar Freunden mit einer Billigkamera abgedreht und zusammengeschnitten habe und wahnsinnig hölzerne Dialoge machen dieses Machwerk zu einem Tiefpunkt der Filmgeschichte, wie ich ihn unter "professionellen" Filmemachern glaube ich tatsächlich noch nie erlebt habe. Highlights gibt es vielleicht insofern, dass man einigen Darstellern anmerkt, wie albern sie selbst ihr Gerede und Getue finden. Ansonsten schlichtweg unterirdisch.

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Fohlen
Schau es mir auch grad an (#SchleFaZ). Und bin gewillt sogar in den Minusbereich zu gehen.
Ich habe es nicht einmal bis zum Ende geschafft. Und ich habe Beckenbauers Libero beim vorletzten Schlefaz zu Ende geguckt!
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von Neo
#1485060
Die Kritik ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Gesangsparts vorspulen und dann macht das direkt Spass. Banausen!
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von phreeak
#1485074
Poncho hat geschrieben:Was ich mich ja frage: Warum guckt man sich sowas überhaupt freiwillig an? Oder wurdet ihr etwa gezwungen? :lol:
Weils #SchleFaz ist mit Kalkofe, wo er die schlechtesten Filme aller Zeiten präsentiert mit Peter Rütten.. Die Sprüche der beiden sind meistens besser, als die Filme (zwischendurch unterbrechen sie die Filme und reden darüber, was in den filmen geschah bzw. machen sich darüber lustig) und macht schon spass ab und an.. Wobei ich auch nicht jeden Schrott mir ansehen würde.
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von Fernsehfohlen
#1485078
Ich schaue auch die meisten SchleFaZe, aber in dem Fall war es auch einfach persönliches Interesse am Film, weil ich wissen wollte, ob der wirklich so schrecklich ist, wie er gemacht wurde oder da wieder viel Küblböck-Hating mit im Spiel war. Sonst schaue ich SchleFaZ meist mehr oder weniger ohne Film, zeichne mir das auf und spule immer auf die Parts mit Kalkofe und Rütten vor. Aber in dem Fall wollte ich halt auch einfach mal in den Abgrund schauen.
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von ultimateslayer
#1485113
Now You See Me 2
Ich fürchte Teil 1 war ein wenig ein One Hit Wonder. NYSM2 ist keineswegs schlecht, nichtmal notwendigerweise schlechter als der erste Teil, aber was ich vor 3 Jahren noch enorm beeindruckend fand, fühlt sich jetzt ein wenig ausgelutscht und lahm an. Die Tricks sind ausgespielt, die Magie entlarvt und was übrig bleibt ist ein gut gemachter Ocean's-Aufguss mit einem wundervollen Cast.
Alles andere als schlecht, aber ich giere auch nicht nach Teil 3.
7.5/10
von Sentinel2003
#1485163
Fernsehfohlen hat geschrieben:Daniel der Zauberer

Gilt laut IMDb als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten und auch fernab jedes Küblböck-Hatings muss ich sagen: Zurecht. Laienhaftes Schauspiel, eine unsägliche Kameraführung, eine Optik, die mich in ihrer Amateurhaftigkeit ohne zu übertreiben an ein Latein-Projekt in der neunten Klasse erinnert hat, das ich mit ein paar Freunden mit einer Billigkamera abgedreht und zusammengeschnitten habe und wahnsinnig hölzerne Dialoge machen dieses Machwerk zu einem Tiefpunkt der Filmgeschichte, wie ich ihn unter "professionellen" Filmemachern glaube ich tatsächlich noch nie erlebt habe. Highlights gibt es vielleicht insofern, dass man einigen Darstellern anmerkt, wie albern sie selbst ihr Gerede und Getue finden. Ansonsten schlichtweg unterirdisch.

0/10


Fohlen
Ich würde schon vom Titel her den Film links liegen lassen... :mrgreen: :wink:
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von acid
#1485173
ultimateslayer hat geschrieben:Now You See Me 2
Ich fürchte Teil 1 war ein wenig ein One Hit Wonder. NYSM2 ist keineswegs schlecht, nichtmal notwendigerweise schlechter als der erste Teil, aber was ich vor 3 Jahren noch enorm beeindruckend fand, fühlt sich jetzt ein wenig ausgelutscht und lahm an. Die Tricks sind ausgespielt, die Magie entlarvt und was übrig bleibt ist ein gut gemachter Ocean's-Aufguss mit einem wundervollen Cast.
Alles andere als schlecht, aber ich giere auch nicht nach Teil 3.
7.5/10
Das war Teil 1 in genauso :o nur schlechter. Keinerlei Überraschung. Die Schauspieler wirkten auch etwas lustlos (ggf. gab auch das Script nix her), ebenso wirkten auch die "Tricks" ziemlich bieder.
versteckter Inhalt:
Harrelsons Zwillingsbruder. :(
Ich würde vielleicht noch 6/10 geben.
von TIMBO
#1485189
Fand den ersten Teil ja ziemlich gut. Auch wenn die Auflösung des ersten etwas zu schnell daher kam (wer ihn gesehen hat: Direkt glauben ohne zu hinterfragen, ob es eine Falle ist)

Den zweiten werd ich dann irgendwann On-Demand sehen.
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von Tanja Timanfaya
#1485252
Mich hat der Film voll und ganz überzeugt, genau genommen so sehr, dass ich morgen gleich nochmal rein gehe und damit die einzigen beiden OV nutze.

Daniel Radcliffe passt super in die Rolle und ich hab eine Idee, was im angekündigten dritten Teil passiert, sofern er wieder mitspielen sollte.

Es gab nur ein großes Manko: eines der für mich besten Filmzitate aller Zeiten wurde sträflich übergangen, siehe meine Signatur.
Sie haben zwar mit der Bedeutung des Zitats gespielt, es klang für Fans des ersten Teils immer wieder durch, zum Beispiel auf der "Reise" nach Macau, aber es wurde nie gesagt. Da Daniel im "YouTube"-Video aber dazu ansetzt, liegt die Vermutung nahe, dass er es im vollständigen Video sagt.

Die vielen Twists fand ich klasse, wobei mir das ein oder andere vorher klar war. Kann ich hier leider nicht schreiben, sind große Spoiler, geht um Sprachkenntnisse bei diversen Personen und fliegende Flugzeuge (wobei mir das Ziel des Flugzeugs nicht klar war).
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von Nerdus
#1485270
Einfach in Spoiler packen. Freut die Leute, die den Film noch sehen wollen, auch mehr als irgendwelche Andeutungen :wink:
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von Theologe
#1485282
LittleQ hat geschrieben: Beim Reboot bin ich jetzt mal sehr gespannt. Den Film fand ich, im Gegensatz zur Serie, nur halb gar
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass viele Serienfans den Film erst später sahen oder 10 Jahre mit 2 Stunden vergleichen, aber ich hab nie verstanden, warum der Spielfilm bei den Serienfans verhältnismäßig schwach ankommt.
Für mich war es immer umgekehrt. Den Film habe ich als 12jähriger im Kino gesehen und konnte mich nie damit anfreunden, dass MacGyver was anderes sein kann als MacGyver, mal davon abgesehen, dass die erste Staffel so unglaublich billig ist und der Cast insgesamt eine Zumutung.
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von RickyFitts
#1485363
Now You See Me 2

Zugegeben ein sehr schwieriges Sequel, wenn Teil 1 bereits so over the top war, dass im letzten Drittel etwas die Bodenhaftung verloren ging. Hier war nun halt von Anfang an irgendwie alles möglich. Und genau da wird es zum Problem für die Spannung. Charaktere, deren Fähigkeiten keinen klaren Regeln unterliegen und die immer irgendein eigentlich unmögliches Ass im Ärmel haben, was hier aber geht 'because magicians', kann man beim Versuch mitzufiebern eben nie einordnen. Sind die jetzt wirklich in Gefahr oder haben sie diese Situation bewusst als Ablenkung herbeigeführt? Wenn es für die Figuren auch nicht wirklich um etwas für ihre Bedürfnisse bewegendes geht, sondern der Plot nur einem McGuffin nachjagdt, dann wird es mit der Identifikation echt schwer. Und genau daran krankt NYSM2 trotz einem Haufen charismatischer Darsteller und Jesse Eisenberg. Jede Figur bleibt mir total egal. Was ihnen gerade wiederfährt? Egal. Winden sich doch eh mit irgendwelchem Schnickschnack wieder raus. Es gibt einfach keine fühlbare Fallhöhe. Das ist als würde man jemanden in tödlicher Höhe balancieren sehen, aber bei einem Fall nicht mal erschrecken, weil man maximal noch darauf gespannt ist, ob es nun ein Fallschirm oder ein Jetpack sein wird, das den Matschkleks auf dem Asphalt verhindern wird. Die Twists und Turns verlieren dadurch auch etwas an Wumms. Das ist alles sehr hochwertig und flott inszeniert, die Besetzung ist top, aber es fühlt sich als Abenteuer auch zahnlos und unnötig an.
6,5/10


Captain America: Civil War

Hätten sie eigentlich auch gleich Avengers 3 nennen können. Hatte Captain America hier überhaupt mehr Screentime als die anderen Marvel-Charaktere? Ein eher auf einen Solo-Helden zentriertes Abenteuer war es jedenfalls nicht. Der Film ist so randvoll gestopft mit Charakteren, dass er eigentlich gar nicht mehr richtig funktionieren dürfte. Aber das tut er. 12 Superhelden finden im Plot irgendwie Platz, darunter 5 volle Hauptcharaktere, zwei komplette Neulinge mit etwas backstory, aus dem letzten Avengers noch ohne ausreichende Charakterisierung hervorgegangen bekommen Scarlet Witch und Vision etwas mehr Aufmerksamkeit und Ant Man trifft auch neu auf das Team. Dazwischen wird in 2,5 Stunden noch eine neue Weltordnung in Bezug auf die Avengers ausgehandelt und ein Plot aufgebaut, wo es auch stimmig (zumindest weit mehr als in BvS) wirkt, wenn sich die Helden gegenseitig an die Gurgel gehen. Die Action, die die Russo-Brüder hier ausrollen, ist erneut überwältigend physisch. Das hat einfach noch richtigen Punch. Die Kämpfe wirken hart und nach mehr, als bloß Geboxe zwischen eigentlich schwerelosen CGI-Puppen. Tolle Kampfchoreographie, tolle Kameraarbeit, super Schnitt. Und bei alledem noch voller cooler Einfälle.
Schön auch, dass das Finale (so viel kann man spoilerfrei sagen) nicht dem immer gleichen Muster zu vieler voriger Marvel-Filme folgt, sondern etwas persönlicher ausfällt als ein erneutes da fällt dann gleich was ganz Großes auf ganz viele unschuldige Menschen runter.
Dürfte in meinem eigenen Ranking der bisherigen Marvel-Filme nun tatsächlich den Spitzenplatz einnehmen, was mich für den nächsten Regie-Gig der Russos mit dem dann offiziellen Avengers 3 sehr zuversichtlich stimmt. Mal sehen ob die dann auch am ach so übermenschlichen Erwartungsdruck zerbrechen und einen auf schmollende Zicke machen wie Joss Whedon ;)

9/10
Zuletzt geändert von RickyFitts am Do 1. Sep 2016, 02:18, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
von rosebowl
#1485435
Ich hab mit gestern Abend Jason Bourne angeschaut. Und ich muss sagen - so schlecht, wie er teilweise gemacht wird, fand ich ihn gar nicht. Man könnte ja bei manchen Kritiken meinen, das sei ein heißer Anwärter auf die Goldene Himbeere.
Klar, er hat seine Längen. Ich hab z.B. auch schon nach 3 Minuten kapiert, dass die sich mit dem Auto durch Las Vegas jagen, die restliche gefühlte halbe Stunde rasende und fliegende Autos hätte man sich sparen können. Und dadurch, dass er nur der Verfolgte ist, und die Hintermänner bei diesem Film eindeutig die wichtigere Rolle spielen, hat Matt Damon arg wenig Text und war schauspielerisch doch ziemlich unterfordert.
Aber es war eine gute Story, nette Anspielung auf Facebook etc und die daraus entstehenden Gefahren / Möglichkeiten, gut aufgebauter Hintergrund der ganzen Geschichte, und macht Lust auf den nächsten Teil. Also kein Highlight der Filmgeschichte, aber hätte definitiv schlimmer sein können.
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von Nerdus
#1485509
Batman v Superman – Dawn of Justice (Extended Cut)

Also … irgendwie wird der Film dadurch zwar länger (und fühlt sich mit seinen drei Stunden auch deutlich länger an als die zweieinhalb Stunden der Kinofassung), aber ehrlich gesagt nicht besser. Was mir aber besonders aufgefallen ist: So im Heimkino ohne 3D und Vorpremieren-Hype sehen die Effekte streckenweise echt … na, ich will nicht ›schlecht‹ sagen, aber schon ziemlich künstlich, unnatürlich und wie Plastik aus. Wenn man bedenkt, dass der Film erst vor ein paar Monaten raus kam, gibt’s dafür eigentlich keine Entschuldigung.

Ist eigentlich auch der einzige Grund, warum ich den Film hier noch mal erwähne :lol:
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von phreeak
#1485514
Hatte mir den Extended Cut auch angesehen und ich weiss nicht obs an der langen Zeit zwischen Kino und Extended Cut liegt oder nur ein schlechtes Gedächniss habe. Glaube, ich habe vlt. 1-2 neue Szenen entdeckt, sonst sind mir bei den 20min irgendwie nichts Weltbewegenes aufgefallen, was den großen Unterschied zur Kinofassung ausmacht. Ausser das Luthor mich nochmehr genervt hat, als damals im Kino :lol:
von Sentinel2003
#1485524
rosebowl hat geschrieben:Ich hab mit gestern Abend Jason Bourne angeschaut. Und ich muss sagen - so schlecht, wie er teilweise gemacht wird, fand ich ihn gar nicht. Man könnte ja bei manchen Kritiken meinen, das sei ein heißer Anwärter auf die Goldene Himbeere.
Klar, er hat seine Längen. Ich hab z.B. auch schon nach 3 Minuten kapiert, dass die sich mit dem Auto durch Las Vegas jagen, die restliche gefühlte halbe Stunde rasende und fliegende Autos hätte man sich sparen können. Und dadurch, dass er nur der Verfolgte ist, und die Hintermänner bei diesem Film eindeutig die wichtigere Rolle spielen, hat Matt Damon arg wenig Text und war schauspielerisch doch ziemlich unterfordert.
Aber es war eine gute Story, nette Anspielung auf Facebook etc und die daraus entstehenden Gefahren / Möglichkeiten, gut aufgebauter Hintergrund der ganzen Geschichte, und macht Lust auf den nächsten Teil. Also kein Highlight der Filmgeschichte, aber hätte definitiv schlimmer sein können.

Das habe ich mich auch gefragt, warum der so wenig gut bei vielen Kritikern weg kam....ich meine, er wurde zwar nicht zerrisen, aber kam wie gesagt nicht gut an....
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