- Di 21. Jan 2014, 08:42
#1327807
Der Umbau bzw. Neubau des Stuttgarter Bahnhofs:
Gleiswechsel: Früher konnte man in der Mitte des Bahnsteiges unterirdisch das Gleis wechseln. Jetzt muss man, da Stuttgart ein Kopfbahnhof ist, wenn man hinten im Zug sitzt, bis ans vordere Ende des Gleises laufen, das Gleis wechseln und dann wieder auf dem neuen Gleis bis nach vorne laufen. Und wenn man dann noch zum Kiosk will, ist man 10 Minuten unterwegs :evil:
Anschlusszüge, wie sie im Fahrplan der Bahn ausgegeben werden, waren früher mit normalem Gang erreichbar, sogar dann, wenn der erste Zug Verspätung hatte. Heute sind sie durch die langen Wege und kurzfristigen Gleisverlegungen auch mit Rennen nur schwer machbar. :evil:
Fehlende Beschilderung: Bei der Verlängerung der Bahnsteige hat man die Beschilderung nicht mit "verlängert". Ich weiß zwar jetzt weiterhin, in welchem Abschnitt des Bahnsteigs ich mich befinde, sehe aber nicht mehr, ob es Neues gibt zu meinem Zug am elektronischen Zugzielanzeiger bzw. muss wieder zum Bahnsteiganfang zurücklaufen, um zu schauen, in welchem Abschnitt nun welche Klasse bzw. das Bordbistro ist. :evil:
Aber: Der Umbau hat auch durchaus Vorteile:
Kulanz: Immerhin ist die Bahn momentan äußerst hilfsbereit und zahlt das Taxi zum Ziel auch dann, wenn es einem eigentlich nicht zusteht. Die elfenbeinenen Taxifahrer freut es. Ebenso ist es mit der Kulanz bei den Fahrgastrechteformularen der Bahn.
Montagsdemonstrationen: Dadurch, dass die Haupthalle jetzt leerer ist, weil sie abgeschiedener vom restlichen Bahnhofsgeschehen liegt, hört man die Montagsdemonstranten lauter ihre skurillen Lieder zu S21 singen.
Small Talk: Die Geschehnisse in Stuttgart laden im Zug noch besser dazu ein, mit anderen Fahrgästen ins Gespräch zu kommen.
Gleiswechsel: Früher konnte man in der Mitte des Bahnsteiges unterirdisch das Gleis wechseln. Jetzt muss man, da Stuttgart ein Kopfbahnhof ist, wenn man hinten im Zug sitzt, bis ans vordere Ende des Gleises laufen, das Gleis wechseln und dann wieder auf dem neuen Gleis bis nach vorne laufen. Und wenn man dann noch zum Kiosk will, ist man 10 Minuten unterwegs :evil:
Anschlusszüge, wie sie im Fahrplan der Bahn ausgegeben werden, waren früher mit normalem Gang erreichbar, sogar dann, wenn der erste Zug Verspätung hatte. Heute sind sie durch die langen Wege und kurzfristigen Gleisverlegungen auch mit Rennen nur schwer machbar. :evil:
Fehlende Beschilderung: Bei der Verlängerung der Bahnsteige hat man die Beschilderung nicht mit "verlängert". Ich weiß zwar jetzt weiterhin, in welchem Abschnitt des Bahnsteigs ich mich befinde, sehe aber nicht mehr, ob es Neues gibt zu meinem Zug am elektronischen Zugzielanzeiger bzw. muss wieder zum Bahnsteiganfang zurücklaufen, um zu schauen, in welchem Abschnitt nun welche Klasse bzw. das Bordbistro ist. :evil:
Aber: Der Umbau hat auch durchaus Vorteile:
Kulanz: Immerhin ist die Bahn momentan äußerst hilfsbereit und zahlt das Taxi zum Ziel auch dann, wenn es einem eigentlich nicht zusteht. Die elfenbeinenen Taxifahrer freut es. Ebenso ist es mit der Kulanz bei den Fahrgastrechteformularen der Bahn.
Montagsdemonstrationen: Dadurch, dass die Haupthalle jetzt leerer ist, weil sie abgeschiedener vom restlichen Bahnhofsgeschehen liegt, hört man die Montagsdemonstranten lauter ihre skurillen Lieder zu S21 singen.
Small Talk: Die Geschehnisse in Stuttgart laden im Zug noch besser dazu ein, mit anderen Fahrgästen ins Gespräch zu kommen.
Wir haben so viel Glück auf dem Gewissen.